Solidarität mit MODOU

[n`alex]

Und was hast du geschrieben? Ich hab keine VN...

ich auch nicht, aber EVN als Testuser....

das habe ich geschrieben als Antwort auf einen Brief von einer Frau die hier eine harte Strafe gefordert hat:

Sehr geehrte Frau Häfele, wie Sie in Ihrem Leserbrief vom 15. Jänner richtigerweise geschrieben haben, hat Sport eine Vorbildwirkung. Es ist korrekt, dass ein Verein es nicht hinnehmen kann, dass ein Mitarbeiter "kifft", aber folgende Dinge dürfen nicht außer Acht gelassen werden: 1. Wie oft soll man einen Spieler für das gleiche Vergehen bestrafen? Er wird von der FIFA bestraft, eventuell wird er zivilstrafrechtlich verfolgt und dann die fristlose Kündigung. 2. Wenn man bedenkt, dass der Spieler auf Doping kontrolliert wurde und Cannabis kein Doping im Sinne des Wortes ist und er diese nicht während der Arbeit genommen hat, ist eine fristlose Kündigung schon hart. 3. Wenn in der Arbeitswelt eine® betrunken/bekifft zum Arbeitsplatz kommt, wird er/sie ermahnt und heimgeschickt, beim zweiten Mal kann der Arbeitgeber die fristlose Kündigung aussprechen.

Ich möchte das Vergehen auf keinen Fall rechtfertigen, aber ich appelliere an den Verein: Gebt dem 23-Jährigen eine zweite Chance. Strafe muss sein, aber mit Maß und Ziel (Geldstrafe, Drogenprogramm absolvieren, Anti-Drogen-Kampagne mit organisieren usw.). Auch das kann als gutes Beispiel für unsere Jugend dienen, dass nicht jeder, der einmal auf die schiefe Bahn gerät, gleich mit seiner Karriere bezahlen muss, sondern dass unsere Gesellschaft einen Fehler verzeihen kann.

[-=MGoF=-Grisu]

ich sollte doch die leserbriefe in der VN mitlesen...

hier der beitrag von der fr. häfele:

Vorbildwirkung Fußball

In der Ausgabe vom 13. Jänner spricht Bernhard Amann von einer „Inquisition gegenüber Cannabiskonsumenten“ usw.

Lieber Herr Amann! In Vorarlberg hat Fußball (vor allem Kinder- und Jugendfußballsport) einen hohen Stellenwert. Viele Trainer, Schiedsrichter, Eltern und vor allem Kinder und Jugendliche tun sehr viel dafür und haben Riesenspaß dabei. Da finde ich es nur gerecht, dass jemandem, der eben hier ein Vorbild sein sollte, in solch einem vorliegenden Fall gekündigt wird. Persönliche Probleme, sich missverstanden fühlen usw. sind noch lange kein Grund, gegen geschriebene Gesetze zu verstoßen. Jeder Mensch hat seine Probleme, doch greift nicht gleich jeder zu Cannabis oder anderen Drogen. Weil ich selbst Mutter von drei Kindern bin, finde ich es fast eine Frechheit, dass Sie von den Lesern erwarten, dass sie mit Herrn Jagne Mitleid haben sollen, weil er entlassen wird. Da stimme ich dem Artikel von Herrn Adam zu: Herr Jagne kassierte gutes Geld, nutzte seine Chancen nicht, suchte sein Heil im falschen Gras.

SIGRID HÄFELE, BREGENZ, REUTEGASSE

Quelle: VN 15.01.07

alex hat die entsprechende antwort gefunden, bin gespannt, ob ein weiterer leserbrief von der guten dame darauf folgen wird

und wie ihr leserbrief wohl ausschauen würde, wenn der vater von drei kindern seinen arbeitsplatz verliert, weil er eine gekifft hat... aber das kommt ja in ihren vorbildlichen verhältnissen niemals vor

[n`alex]

ich sollte doch die leserbriefe in der VN mitlesen...

hier der beitrag von der fr. häfele:

Quelle: VN 15.01.07

alex hat die entsprechende antwort gefunden, bin gespannt, ob ein weiterer leserbrief von der guten dame darauf folgen wird

und wie ihr leserbrief wohl ausschauen würde, wenn der vater von drei kindern seinen arbeitsplatz verliert, weil er eine gekifft hat... aber das kommt ja in ihren vorbildlichen verhältnissen niemals vor

wollt eh noch schreiben, wie sie es finden würde wenn ihre kinder die lehrstelle verlieren würden weil man sie beim kiffen erwischt hätte (wohlgemerkt in der freizeit), das wäre dann auch die erste die sich extrem benachteiligt fühlen würde!!

[DerFremde]

...und Cannabis kein Doping im Sinne des Wortes ist und er diese nicht während der Arbeit genommen hat, ist eine fristlose Kündigung schon hart.

Das wär ja mal geil, wenn er sich nach dem Training in der Kabine erstmal schön einen Ofen baut und ihn anzündet... hehehe

3. Wenn in der Arbeitswelt eine® betrunken/bekifft zum Arbeitsplatz kommt, wird er/sie ermahnt und heimgeschickt, beim zweiten Mal kann der Arbeitgeber die fristlose Kündigung aussprechen.

Da hab ich je bisher Glück gehabt. In meiner früheren Branche hat jeder gekifft, dort wo ich jetzt arbeite ist spätestens am Nachmittag die halbe Firma leicht eingespritzt... Forza!

Guter Leserbrief, passende Antwort auf Frau Sigrid "denkand amol a'd Kind!" Häfele.

[-=MGoF=-Grisu]

ihre kinder tun das nicht nie im leben...

aber jeder hat seine eigene meinung - lassen es wir hier beim PRO modou thread

[n`alex]

ihre kinder tun das nicht nie im leben...

aber jeder hat seine eigene meinung - lassen es wir hier beim PRO modou thread

....am besten fragen wir sie wenn ihre kinder ins entsprechende alter kommen, wär ja mal interessant wie sie das dann sieht. :hää?deppat?:

[ExilXi]

das einzige was jetzt wirklich noch fehlt ist ein aktuelles thema zu modou.

das hätte kultpotential

[DerFremde]

das einzige was jetzt wirklich noch fehlt ist ein aktuelles thema zu modou.

das hätte kultpotential

hehehe,

da würde ich anrufen, reagge-musik im hintergrund und ganz gaaaanz langsam erklären, warum des kiffn eigentlich total easy is und dass mar alle a klä mehr relaxen solltn und dass dänn uf der Welt viel viel friedlicher sei....

[n`alex]

das einzige was jetzt wirklich noch fehlt ist ein aktuelles thema zu modou.

das hätte kultpotential

und im hintergrund läuft hans söllner.....

"mei vodda hot an mariuahna baaam....."

[ExilXi]

sport.orf.at

Strafsenat befasst sich erst am 31.1. mit "Fall Jagne"

zurück.Der Strafsenat der österreichischen Bundesliga tagt auf Ansuchen des betroffenen Klubs Cashpoint SCR Altach erst am 31. Jänner zum Dopingfall von Modou Jagne.

Das gab die Bundesliga am Donnerstag bekannt. Ursprünglich war die Sitzung für 25. Jänner angesetzt, Altach benötigte aber mehr Zeit zur Vorbereitung.

Jagne war im November positiv auf Cannabis getestet worden. Der 23-Jährige aus Gambia hatte auf eine B-Probe verzichtet und "einmaligen Konsum" zugegeben. Sein Klub hatte Jagne daraufhin bis auf weiteres suspendiert. Als Ersttäter drohen dem Stürmer zwischen sechs Monaten und zwei Jahren Sperre.

[foxi54]

auf www.vsport.at klingt der bericht aber etwas anders!?!

Senat I verschiebt um eine Woche

Jagne-Ersturteil erst am 31. Jänner

[vsport] - Die nach der positiven Dopingprobe von Modou Jagne (Cashpoint SCR Altach) für kommenden Donnerstag anberaumte Sitzung des Bundesliga-Strafsenats wurde auf Mittwoch, 31. Jänner 2007, 17 Uhr, verschoben.

Mit dieser Verschiebung wird dem Klub die Möglichkeit genommen, das Urteil des Senat I abzuwarten und dann eine Entscheidung über die weitere Vorgangsweise zu treffen. Am 31. Jänner endet die Transferzeit, bis zum Ende der Sitzung muss der Kader eigentlich schon stehen...

bearbeitet 18. Januar 2007 von foxi54

[hurmardu]

[x] Dabei

-Admira

[-=MGoF=-Grisu]

[x] Dabei

-Admira

[n`alex]

auf www.vsport.at klingt der bericht aber etwas anders!?!

dieses zickzack der verschiedenen HP`s und medien geht mir langsam auf die nerven, jeder schreibt was ihm grad einfällt. :hää?deppat?:

heute VN:

Strafsenat tagt am 31. Jänner

Angesetzte Sitzung im Dopingfall Jagne wegen Terminkollision verschoben.

DIETER ALGE

[email protected],

• 72/501-149

Altach (VN) Der Altacher Modou Jagne war am 10. November positiv auf Cannabis getestet worden. Nun wird der Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga nicht wie ursprünglich geplant am 25. Jänner eine Entscheidung im Dopingfall des Gambiers treffen, sondern erst am 31. Jänner. Der Grund: Jagne-Verteidiger Friedrich Gatscha hat am erstgenannten Termin bereits einen Fall zu behandeln. Der Rechtsanwalt aus Wien hat seinem Klienten außerdem ein striktes Redeverbot verordnet – daher wird sich der 23-Jährige bis zur Urteilsverkündung auch nicht äußern. "Wir hatten den Flug schon gebucht und wollten so schnell wie möglich Klarheit in dieser

Sache", meint Werner Gunz, Präsident von cashpoint SCR Altach. Der Vereinschef stellt auch klar, dass der Verein erst nach der Verhandlung über die Zukunft von Modou Jagne nochmals entscheiden wird: "Die Nachricht über die positive Probe war natürlich für alle ernüchternd. Nun hängt alles vom Ausmaß der Strafe des Senats 1 ab – die Tore für Modou stehen aber offen."

Morgen, um 14 Uhr bestreitet der Bundesligist in Röthis (Kunstrasen) – mit dem kroatischen Testspieler Jurica Puljiz – den ersten Test gegen den VfB Hohenenems.

##Dieter Alge##

bearbeitet 19. Januar 2007 von n`alex

[ExilXi]

die aktion gestern wurde also mehr als wahrgenommen. die zwei geklauten modous werden noch rekordpreise erzielen in ein paar jahren

lt. längle in v heute sieht es der verein "grundsätzlich ähnlich".

na dann.

ZWEITE CHANCE FÜR MODOU

die fotos gehören ja eigentlich in den thread

bearbeitet 21. Januar 2007 von ExilXi