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Altach hat alles richtig gemacht

[Elred Faisst] - Nach dem 2:0-Sieg gegen Mattersburg verlängert sich der Altacher Bundesliga-Aufenthalt um ein weiteres Jahr. Hochverdient und entgegen allen Expertisen, die den wackeren Rheindörfler im besten Fall Rang zehn in der Bundesliga zugetraut haben.

Zu Beginn der Frühjahrssaison war die Sache „eng“: Die Altacher lagen gerade drei Punkte vor Schlusslicht Kärnten, ein Vorsprung, der – im schlechtesten Fall – schon nach einer Runde „für die Wäsch’“ hätte sein können. Die Entlassung von Trainer Manfred Bender nur drei Wochen vor Saisonbeginn schien der denkbar schlechteste Zeitpunkt dafür zu sein. Mit Manfred Pamminger (spielte bei Schwanenstadt kaum noch) und Nate Jaqua (fiel bei Rapid und Kärnten durch) wurden zwei Spieler mit „ungünstigen Voraussetzungen“ geholt. Zudem wurde mit Heinz Fuchsbichler der Sportdirektor auch als Trainer installiert, „Fuchsi“ hatte aus seinen Auftritten beim FC Lustenau (Abstieg aus der Ersten Liga) und bei Austria Lustenau (zwei Mal den vom Präsidenten gewünschten Bundesliga-Aufstieg verpasst) keine besonderen Referenzen vorzuweisen.

Warum sollte man also auf den Altacher Klassenerhalt auch nur einen Pfifferling setzen, fragten sich viele der Fußballfans – und vor allem auch Experten. Doch es kam anders: Fuchsbichler hat einen deutlich höheren Punkteschnitt als Bender vorzuweisen. Pamminger schlüpfte in die Rolle des Spielmachers, Jaqua erzielte vier ganz wichtige Tore. Nur von Ex-Trainer Bender kamen über Premiere noch die Vorwürfe Marke „beleidigte Leberwurst“, ansonsten wuchs der Respekt vor dem Budget-Zwerg der Liga von Woche zu Woche. Selbst das Theater um eine im Raum stehende Wiederholung warf die Rheindörfler nicht mehr aus der Bahn.

Altach hat in der zweiten, schwersten Bundesligasaison alles richtig gemacht. Darüber darf und soll gejubelt werden. Einige Tage lang, danach muss der Klub die schon gewohnte Schwerstarbeit fortsetzen, denn Erfolg ist kein Selbstläufer. Und eines ist sicher: Neun Konkurrenten und viele Experten werden auch 2008/09 den SCR Altach zum Fixabsteiger stempeln, noch ehe der erste Schuss getan ist. Hoffentlich genau so vergeblich wie in den beiden letzten Saisonen!

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[Elred Faisst] - Alexander Guem verschaffte sich nach dem 1:1 seines SCR Altach in Kärnten Luft: „Wir werden allerorts unterschätzt, nicht ernst genommen. Überall wird nur die Höhe des Sieges über uns diskutiert. Alle übersehen, dass wir – aller Voraussicht nach – 2008/09 schon das dritte Jahr in der Bundesliga spielen werden!“

Dieses Gefühl hat sich nicht erst seit dem Kärnten-Auftritt bei Spielern und Fans des SCR Altach, aber auch bei den beruflich mitreisenden Journalisten eingeschlichen. Kärnten war nur die Spitze eines Eisbergs, im Land der Karawanken wurde eigentlich alles für die Feier des Klassenerhalts vorbereitet. Mehrfach wurden wir von Kollegen gefragt, ob wir denn nervös seien. Meine stereotype Antwort lautete: „Um zumindest ein Drittel weniger nervös als Kärnten!“ Kaum wurde registriert, dass Altach drei Punkte mehr als die Gastgeber auf dem Konto hatten, vor und nach dem 1:1 auch nach dem Spiel!

Schon zu Beginn der Frühjahrssaison ließ der damalige Austria-Wien-Trainer Georg Zellhofer verlauten: „Über Altach müssen wir einfach drüber kommen!“ 1:1 war das Ergebnis. Nur eine Runde später ging Rapid nach einer 1:2-Niederlage in Altach in die Berufung (wegen Payers unrichtiger Stellung beim Elfer). Allerorts wurden die drei verlorenen Punkte den Rapidlern bereits wieder gut geschrieben. Völlig außer Acht gelassen wurde die Bilanz Altach gegen Rapid in Altach: Drei Siege Altach, ein Sieg Rapid.

Als die Auswärtspartie in Innsbruck (Endstand 1:1) anstand, schickten sich die Tiroler in den eigenen Köpfen schon an, nach dem Erfolg über Altach für die Bundesliga-Saison 2008/09 zu planen. Mit „Erfolg“, wie einige Runden später festzustellen ist . . .

Fakt ist, dass in Altach grundsolide gearbeitet wurde, vom Präsidium angefangen über die sportliche Leitung bis hin zur Mannschaft. Dass die Altacher freilich keinen Showman wie Frankie Schinkels, keinen Altstar wie Peter Pacult, keinen ligaerfahrenen Coach wie Helmut Kraft, sondern „nur“ einen Heinz Fuchsbichler als Trainer vorzuweisen. Das soll keine Abwertung für die Genannten sein, sie haben allesamt im Rahmen ihrer Möglichkeiten gute Arbeit geleistet, das hat aber auch Heinz Fuchsbichler getan.

Und nach dem zweiten sportlichen Klassenerhalt sollte die Zeit gekommen sein, den SCR Altach – trotz einiger Nachteile wie kleinstes Budget, keine Finanzspritzen von der öffentlichen Hand, weiteste Reisestrecken in der Bundesliga – ernst zu nehmen. Das haben sich die Rheindörfler ehrlich – vielleicht sogar am ehrlichsten von der ganzen Liga – verdient!

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Und nach dem zweiten sportlichen Klassenerhalt sollte die Zeit gekommen sein, den SCR Altach – trotz einiger Nachteile wie kleinstes Budget, keine Finanzspritzen von der öffentlichen Hand, weiteste Reisestrecken in der Bundesliga – ernst zu nehmen. Das haben sich die Rheindörfler ehrlich – vielleicht sogar am ehrlichsten von der ganzen Liga – verdient!

:super::super::super::super::super::super::super:

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Jahrhunderttalent

kannst du das wichtigste nachher kurz hier rein klopfen? ich hab kein premiere mehr.

Das einzig intressante was Altach betrifft, Pamminger bleibt und es wurde ein bisschen über Jaqua geplaudert. Konrad wollte auf 2 Personalien zum Sprechen kommen, er hat gesagt, dass Pamminger bleibt und Fuchsi hat das nicht verneint. Davon gehe ich mal aus dass Pammi bleibt. :ratlos: . Jaqua wurde in den höchste Tönen gelobt und Fuchsi steht mit seinen Berater in Verhandlungen und meint, dass ihm noch ein Jahr bei uns gut tuen würde, damit er dann vil ab Sommer 09 den nächsten Schritt in eine bessere Liga wagen kann.

Er wurde auch auf die Trainerfrage bzw. die momentan "Personalunion" angesprochen. Er meinte nur, dass er garantiert nicht beide Positionen in der nächsten Saison bekleiden wird. Er hat weder Namen noch eine persönliche Tendenz verlautbart. Ein Kirchler-Ersatz wird im Sommer gesucht und angeblich hat Altach im Winter versucht Maierhofer bzw. Aigner ins Rheindorf zu holen.

Das wars glaube ich :)

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  • 2 weeks later...
02.07.2010

neue:

Atav fällt wieder aus. Müslüm Atav klebt das Pech Verletzungspech weiter an den Füßen. Der 26-jährige Stürmer des SCR Altach erlitt im Meisterschaftsspiel gegen Austria Wien einen Seitenbandeinriss im rechten Knie. Der Befund wurde nach einer MRI-Untersuchung gestellt. „Es ist wie verhext. Endlich konnte ich nach der langen Pause wieder spielen und nun das“, so ein enttäuschter Atav. Die Saison ist für den Angreifer somit beendet.

und in der VN steht, das für die gesperrten Orman und Carreno die beiden spieler schmid und gramann gegen rapdi auflaufen werden. ziel ist es die meisterfeier zu stören.... :p

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  • 2 weeks later...

laola1.at

Die Gewinner und Verlierer des Frühjahres

SCR ALTACH:

Jonathan Jaqua: Traum-Einstand mit einem Tor gegen Austria im ersten Bundesligaspiel. Auch sonst Aktiv-Posten im Altach-Sturm. Fünf Treffer in 13 Partien sprechen eine eindeutige Sprache.

Roland Kirchler: Blühte im Frühjahr richtig auf und hatte mit sechs Toren maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt. Schade nur, dass ihm der 100. Liga-Treffer verwehrt bleibt. Verabschiedet sich mit „nur“ 99 nach Wattens.

Manfred Pamminger: Die Personalie Manfred Pamminger war ein Mitgrund für die Ablöse von Trainer Manfred Bender – dieser war bekanntlich gegen seine Verpflichtung. Unter Fuchsbichler sofort Stammspieler mit einer soliden Performance.

Leonardo: Albtraum-Saison für den Brasilianer. Im Herbst noch verletzt, schaffte er es aber auch im Frühjahr bei seinen Einsätzen nicht, das Runde im Eckigen unter zu bringen. Und dabei gab es etliche Möglichkeiten. In dieser Form eine Vorgabe, wobei er mit privaten Problemen zu kämpfen hat.

Philipp Hiba: Schwer zu toppen: Unterschrieb kurz nach der Winterpause einen Vertrag, um diesen kurz nach dem Rückrunden-Auftakt wieder aufzulösen. Grund: Heimweh zu seiner Familie. Sachen gibt’s....

Mario Bolter/Dario Baldauf: Unter Bender ausgemustert, schöpften sie zu Beginn der Ära Fuchsbichler noch ein bisschen Hoffnung. Doch schon nach kurzer Zeit war klar, dass ihre Zeit in Altach abgelaufen ist. Keine einzige Einsatzminute.

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  • 2 weeks later...

VN 20.05

Leonardo vielleicht schon bald ein Fall für die FIFA

Altach (VN-cha) Die Probleme um ihren einstigen Superstar reißen nicht ab, jetzt könnte der "Fall Leonardo" schon bald die FIFA beschäftigen. Der Spieler jedenfalls will nicht mehr nach Altach zurückkehren. Dabei hat der Klub cashpoint SCR Altach den Brasilianer nach seinem Nichterscheinen zum Training per eingeschriebenen Brief und per E-Mail aufgefordert, unverzüglich nach Vorarlberg zurückzukehren. Die einzige Antwort war eine E-Mail von Leos Manager Horst Zangl. Der ließ Altach wissen, dass sein Spieler, der noch einen Vertrag bis Sommer 2009 besitzt, nicht mehr zurückkehren wird. Altachs Geschäftsführer Christoph Längle hat nun die Sache dem Klubanwalt übergeben. "Wir wollen die Sachlage prüfen", so Längle, der sich durchaus vorstellen kann, dass diese Causa schon bald die FIFA-Gremien beschäftigen wird.

So ein Koffer 8P

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