NHL Season 2006/2007

[Il Capitano]

Nein nein, meine Statistik ist Canada (als die Eishockeyhochburg überhaupt) gegenüber den Südstaatenteams, also Dallas, Phoenix, Florida, Anaheim, San Jose, Los Angeles, Tampa Bay, Atlanta und Carolina.

[Funkmaster]

naja, ein vergleich welches der beiden länder die besseren hockey spieler hat, darf das eh nicht werden, da braucht man sich nur die letzten ergebnisse der nationalteams anschaun

[Il Capitano]

Forza Schweden!

[pheips]

Nein nein, meine Statistik ist Canada (als die Eishockeyhochburg überhaupt) gegenüber den Südstaatenteams, also Dallas, Phoenix, Florida, Anaheim, San Jose, Los Angeles, Tampa Bay, Atlanta und Carolina.

Tja der Vergleich hinkt aber ein wenig, wenn bis vor kurzem bis auf Toronto kein kanadisches Team in der Lage war finanziell mit jenen aus den Staaten ernsthaft mitzuhalten. Und auch nicht alles wird rein an Erfolgen gemessen. Ein Beispiel wie entbehrlich selbst der amtierende Stanley Cupsieger wäre, zeigen seine Zuseherzahlen. Das selbe Team in einem anderen Staat würde sich größerer Begeisterung erfreuen. So definiere ich jedenfalls einen Hockeystaat.

[Il Capitano]

Ich hätte auch gerne lieber Teams in Quebec oder Winnipeg, als in einigen US-Städten. Aber die Pens gehen ja auch eventuell lieber nach Las Vegas (hallo???) als nach Hamilton oder auch Winnipeg.

[pheips]

Ich hätte auch gerne lieber Teams in Quebec oder Winnipeg, als in einigen US-Städten. Aber die Pens gehen ja auch eventuell lieber nach Las Vegas (hallo???) als nach Hamilton oder auch Winnipeg.

"Lieber" gehen die gar nirgends hin. Es wird a) noch an einer Lösung gearbeitet und b) werden sie sonst schlichtweg an den Höchstbietenden verkauft, sofern Bettman auch nichts gegen den daraus resultierenden Standort hat. Tja, und der gute Mann sieht halt die NHL lieber in den Süden expandieren. Man hatte ja sogar schon einen kanadischen Unternehmer, der die Pens in Pittsburgh halten wollte. Bettman sei Dank ist der Deal in die Brüche gegangen.

bearbeitet 31. Dezember 2006 von pheips

[Il Capitano]

Soweit ich weiß, ist der Deal gescheitert, weil der Staat Pennsylvania eine Slot Machine License an das falsche Casino gegeben hat. Sonst wäre der Verbleib der Pens schon sicher gewesen.

[pheips]

Soweit ich weiß, ist der Deal gescheitert, weil der Staat Pennsylvania eine Slot Machine License an das falsche Casino gegeben hat. Sonst wäre der Verbleib der Pens schon sicher gewesen.

Jepp! Aber der Verkauf der Pens an den kanadischen Unternehmer is dank Bettman gescheitert. Es geht nicht nur um die Arenalizenz sondern auch um die finanziellen Mitteln in der Zukunft. Unter Balsillie hätte man ohne Probleme ans Cap-Max gehen können. Konkret ging es um eine Klausel, dass Balsillie mit den Pens nach Kanada gehen dürfe, wenn die Pens ohnehin Pittsburgh verlassen müssten, aufgrund einer fehlende Arena. Dagegen hat sich Bettman eben quergelegt.

Lemieux will/wird verkaufen. Nachdem ihm Pennsylvenia allerdings mit dieser Entscheidung vorerst mal ans Bein gepinkelt hat, kann er sich nun auch durchaus vorstellen den Verein "in" einen anderen Staat zu verkaufen. Zumindest so seine letzte Verlautbarung. Wohl allerdings mehr eine Drohung an Pennsylvenia um doch noch eine Lösung für eine neue Arena zu finden. Diesbzeüglich schauts momentan sogar wieder besser aus. Aber selbst bei einer neuen Arena bleibt die Frage offen wann und von wem Lemieux abgelöst wird.

Und bei einem Transfer raus aus Pittburgh hat Bettman anscheinend deutlich gemacht, dass es wohl keinen neuen Verein in Kanada geben wird.

bearbeitet 31. Dezember 2006 von pheips

[Bam_Margera]

Jahreszeiten wären einmal ein Anfang.

Well, they are almost winter, winter, still winter, and road construction.

[Funkmaster]

also ich hoff, dass die sache für die pens auch nur annähernd so gedreht werden kann, dass sie in pittsburgh bleiben. ein weiteres kult-team, das im wahrsten sinne aus der stadt gejagt wird, nur weil die machthaber mit ihren plänen durchkommen wollen, kann die nhl einfach nicht brauchen. so sehr ich sie hasse, aber schon die nordiques oder die jets hätten niemals in die usa exportiert werden dürfen und selbst hartford war mir als stadt da um ecken sympatischer als jetzt minnesota oder columbus. die entwickllung der nhl ist einfach die falsche, hoffentlich merkt man das, bevor in kanada die teams noch rarer und in amerika die zuschauer noch weniger werden

[Bam_Margera]

selbst hartford war mir als stadt da um ecken sympatischer als jetzt minnesota oder columbus.

wobei zumindest minnesota mit den north stars schon hockey-tradition (für amerikanische verhältnisse) hatte. die wild würde ich als nachfolgeverein der star werten.

[AustroLeaf]

wobei zumindest minnesota mit den north stars schon hockey-tradition (für amerikanische verhältnisse) hatte.

Minnesota wird in den USA sogar oft als DER Hockeystaat bezeichnet. Auch eine nicht zu verachtende Menge an amerikanischen Spielern kommt von dort. Also abgesehen von den 4 Original-Six-Teams in den USA hat sich kaum eine Stadt ein Team mehr verdient als Minneapolis.

@Il Capitano:

Bei der Bezeichnung "Hockeystaat" ging es wohl nicht um rezente Erfolge, sondern um die Begeisterung und die Aufmerksamkeit, die dem Eishockey in betreffenden Gegenden geschenkt wird; aktiv wie passiv. Und zwar nicht nur rund ums Stanley-Cup-Finale. Und da stößt es mir schon sauer auf, daß sich die letzten beiden Playoffs jeweils so ein (verzeih bitte HUJILU) Retortenteam durchgesetzt hat.

Die Leafs haben nach den Blackhawks die zweitlängste Durststrecke in der NHL. In der grauenhaften Zeit der 80er, als Harold Ballard GM war, waren sie Jahr für Jahr Scheiße. Und kein einziges Spiel in dieser Zeit war nicht ausverkauft.

Als Pat Quinn 1998 nach mehreren Jahren des Herumdümpelns wieder die Playoffs erreicht hat und die Leafs in der ersten Runde die Pens rausgeworfen hatten, sind am nächsten Tag ca. 80% der Leute statt im Anzug im Jersey in die Arbeit gegangen. Bankfilialen, Versicherungen, Einkaufszentren, alles ein Meer aus blue and white. Ungelogen, ich war damals selbst in Toronto.

In Carolina ist College Football 1000x wichtiger als ein Stanley Cup. Da wird man auch als Titelverteidiger nicht zum Hockey State.

bearbeitet 1. Januar 2007 von AustroLeaf

[themanwho]

Heute quasi primetime hockey,

Phoenix @ Caps, Colorado @ Nashville, Atlanta @ Ottawa um 21:00

Islanders @ Buffalo um 22:00

Nachzügler um 01:00 Boston @ Toronto.

[revo]

Heute quasi primetime hockey,

Phoenix @ Caps, Colorado @ Nashville, Atlanta @ Ottawa um 21:00

Islanders @ Buffalo um 22:00

Nachzügler um 01:00 Boston @ Toronto.

Irgendwo was zu sehen?

[JohnGotti]

Tja der Vergleich hinkt aber ein wenig, wenn bis vor kurzem bis auf Toronto kein kanadisches Team in der Lage war finanziell mit jenen aus den Staaten ernsthaft mitzuhalten. Und auch nicht alles wird rein an Erfolgen gemessen. Ein Beispiel wie entbehrlich selbst der amtierende Stanley Cupsieger wäre, zeigen seine Zuseherzahlen. Das selbe Team in einem anderen Staat würde sich größerer Begeisterung erfreuen. So definiere ich jedenfalls einen Hockeystaat.

wenns nach zuschauerzahlen geht, dann gehört tampa bay sicher in die NHL dort sind im schnitt heuer 20509 zuschauer gekommen, und das sind immerhin die zweitmeisten der liga.Florida hat immerhin noch über 17000 und beide sind heuer ja nicht gerade erfolgreich. Bei den Cans nun ja, die 15 000 sind etwasw enig für einen regierenden stanley cup sieger.So ein schnitt wurde schon als vorwand genommen um ein team aus winnipeg nach arizona zu verlegen....