Pepi H.

[Csabinho]

Punkt 5: Die nordischen Staaten schlagen sich alle weit schlechter als wir. Nur Norwegen liegt mit Österreich wegen des Sonderfalls Trondheim gleichauf die ja die Uefa Punkte in den letzten Jahren im Alleingang geholt haben.

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Ausserdem hat Rosenborg extra eine topmoderne Trainingshalle gebaut um im Fall des Falles fürs Frühjahr im Europacup gerüstet zu sein.

[+[Jogi]+]

Pepis Forderung ist durchaus nachzuvollziehen und ich könnte mich damit sehr gut anfreunden! Wobei es aber wie schon erwähnt grobe Probleme mit sich bringt!

Für die NM bringts aber ned viel, würde mich eher daran erfreuen wenn die Nationalmannschaft vor großen Turnieren - mal eine Hausnummer 2 Monate Zeit hat zu trainieren um ein eingespieltes Team zu werden sprich auch wenn die Spieler wohl ned selbst besser werden, wird die Mannschaft im gesamten besser Es gab schon einige Beispiele kleinerer Fußballländer wo es hervorragend funktioniert hat! Und wieso gewinnen oft zweitklassige Klubs gegen viel stärkere NT? eingespielt sinds und sonst nichts anderes!

[DerFremde]

das einzige, was und hilft ist Bora Milutinovic.

[Gast schwejk]

bin da sehr dafür.

es würden viele leute mehr ins stadion, ich frier mir auch nicht gerne die zehen ab. gerade im sommer könnte man abendspiele mit flutlicht machen, das zieht bei warmem wetter immer sehr gut. man vergleiche mal die februarzuschauerzahlen mit den augustzuschauerzahlen.

sollten wir wirklich mal bei einer EM oder WM dabei sein, dann bekommen die nationalspieler halt frei oder man legt eine ligapause ein.

in dänemark, schweden, norwegen oder russland funktioniert das auch und diese teams waren oft bei bei EMs oder WMs.

an den euroapacup zu denken, wäre falsch. der erste schritt ist es, die eigene liga in den griff zu bekommen und dort das leistungsniveau zu heben. danach kann man sich gedanken übers überwintern im EC machen.

wobei ich sogar beim EC vorteile sehe, denn im september wären dann unsere teams im vollen saft, während in spanien oder italien die meisterschaft erst los geht.

und dann muß das unding der halbverstaatlichten liga beendet werden, wo hauptsächlich energieerzeuger gehälter finanzieren, die am freien markt in diesem lande nie möglich wären und so den jungen leuten den sprung ins ausland verbauen.

DM und FS seh ich da gar nicht so negativ, denn diese beiden haben mannschaften gekauft, wo jede position doppelt besetzt war, wo sich die leute auch durchbeissen mußten. aber gerade bei kleinen oder mittleren vereinen werde talente mit staatshilfe in der bequemlichkeit gehalten. was dabei rauskommt sieht man im nationalteam.

wir müssen uns damit abfinden, daß in einem land wie österreich, dessen zweitgrößte stadt gerade mal 250.000 einwohner hat, auf dauer keine vollprofiliga möglich ist. ziel muß es sein, ein talenteschuppen für die großen ligen zu werden. eine auslage für italien oder england. nur stehen satte jungkicker nicht in der auslage, die liegen nämlich in der hängematte.

die talente sind ja da, die erfolge der u-19 und u-17 versandeten aber alle und das liegt eindeutig am derzeitigen ligazustand, alle diese jungkicker bekommen mit 17 oder 18 einen rentenvertrag als dorfkaiser, wieso sollten die ins ausland, wenn sie hier schon so viel verdienen aufgrund eines staatlichen markteingriffs?

und wenn die liga in einen normalen zustand ist und die guten leute im ausland spielen, dann kommen auch wieder die erfolge im nationalteam.

[DerFremde]

die talente sind ja da, die erfolge der u-19 und u-17 versandeten aber alle und das liegt eindeutig am derzeitigen ligazustand, alle diese jungkicker bekommen mit 17 oder 18 einen rentenvertrag als dorfkaiser, wieso sollten die ins ausland, wenn sie hier schon so viel verdienen aufgrund eines staatlichen markteingriffs?

und wenn die liga in einen normalen zustand ist und die guten leute im ausland spielen, dann kommen auch wieder die erfolge im nationalteam.

978858[/snapback]

dann gehören erstmal dieser sinnlose jugendspieler-zwang in der red-zac abgeschafft.

ab nächster saison müssen vier U21-Spieler eingesetzt werden. Ob sie es wert sind oder nicht. DAS treibt die Preise in die Höhe und die Jungspieler dürfen eh spielen, egal ob sie Leistung bringen oder nicht.

Wenn sie dann alt genug sind gehen sie entweder ohne ablöse zu einem grossen klub oder sie verschwinden irgendwo in einer landesliga.

[Fußballwisser]

Mich würde interessieren:

Bei einer Sommermeisterschaft wird von März bis Dezember durchgespielt, aber was ist wenn im juni Wm/Em ist? Wird die Liga dann unterbrochen? Nicht Nationalspieler hätten dann fast 2 Monate Pause. Macht man keine Pause ist dass aber extrem unfair gegenüber Mannschaften mit WM-Spielern.

Meiner Meinung nach ist die Sommermeisterschaft absoluter Schwachsinn. Man sollte nur umstellen wenn ganz Europa umstellt.

[Gast schwejk]

dann gehören erstmal dieser sinnlose jugendspieler-zwang in der red-zac abgeschafft.

ab nächster saison müssen vier U21-Spieler eingesetzt werden. Ob sie es wert sind oder nicht. DAS treibt die Preise in die Höhe und die Jungspieler dürfen eh spielen, egal ob sie Leistung bringen oder nicht.

Wenn sie dann alt genug sind gehen sie entweder ohne ablöse zu einem grossen klub oder sie verschwinden irgendwo in einer landesliga.

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da geb ich dir recht. am besten wären alle kaderbeschränkungen fallen zu lassen. qualität setzt sich immer durch. im übrigen würde es das gehaltsgefüge nach unten bringen, und junge müßten wieder ins ausland, wenn sie geld verdienen wollen.

[Gast]

Ich bin absolut gegen eine Ganzjahresmeisterschaft aus den Gründen die vorher bereits alle genannt wurden. Mir geht diese leidige Raseheizungsdiskussion mächtig am Keks. Jedes Jahr das selbe. "Wir müssen dorthin ausweichen", "mieten dort einen Platz", "fahren 1000 km um trainieren zu können". Ich verstehe nicht wieso sich kein Verein eine Rasenheizung leisten möchte?Ich denke die 300 000-500 000 sollte doch jeder Verein in seinem eigenen Interesse aufbringen. Bestes Beispiel ist die Austria....haben seit 7 Jahren den guten alten Frank der alle durchgefüttert hat und haben nicht mal eine Rasenheizung.

[DerFremde]

ich würde mal sagen, das Problem liegt dort, dass die Stadien den Gemeinden gehören und die nix investeiren wollern.

[Obsolet]

Macht man keine Pause ist dass aber extrem unfair gegenüber Mannschaften mit WM-Spielern.

Diese Option gibt es nicht - da die Fifa/Uefa die Ligapausen festschreibt.

[Stehplatz]

Ich bin absolut gegen eine Ganzjahresmeisterschaft aus den Gründen die vorher bereits alle genannt wurden. Mir geht diese leidige Raseheizungsdiskussion mächtig am Keks. Jedes Jahr das selbe. "Wir müssen dorthin ausweichen", "mieten dort einen Platz", "fahren 1000 km um trainieren zu können". Ich verstehe nicht wieso sich kein Verein eine Rasenheizung leisten möchte?Ich denke die 300 000-500 000 sollte doch jeder Verein in seinem eigenen Interesse aufbringen. Bestes Beispiel ist die Austria....haben seit 7 Jahren den guten alten Frank der alle durchgefüttert hat und haben nicht mal eine Rasenheizung. 

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mit 300000 - 500000 wirst du nicht auskommen. schließlich gibts auch wartungs- und betriebskosten. und leisten WOLLEN würd sich wohl jeder verein gern eine, nur KÖNNEN nicht.

und wenn die bundesliga schon so einen beschissenen spielplan entwirft, dann soll sie halt auch die kohle für die rasenheizungen aufbringen

[Gast schwejk]

mit 300000 - 500000 wirst du nicht auskommen. schließlich gibts auch wartungs- und betriebskosten. und leisten WOLLEN würd sich wohl jeder verein gern eine, nur KÖNNEN nicht.

und wenn die bundesliga schon so einen beschissenen spielplan entwirft, dann soll sie halt auch die kohle für die rasenheizungen aufbringen 

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das problem bei der rasenheizung sind die immensen energie- und wartungskosten. ist was kaputt, muß der ganze rasen aufgerissen werden. jeder weiß, wie teuer strom heutzutage ist

und dann kann man eine rasenheizung nicht einfach aufdrehen, wenn schnee am platz liegt. nein, sie muß permanent laufen, wenn es schneit. denn wenn man sie erst aufdreht, wenn schnee oder eis liegt, schmilzt das zeug und man hat einen matschplatz.

nicht umsonst hat man solche dinger nur in der deutschen bundesliga, selbst zweitligavereine dort mit budgets, die in der regel über denen der österreichischen bundesliga legen, können oder wollen sich das nicht leisten.

[Varimax]

ich finde, man sollte zumindest darüber nachdenken eine Bundes16 zu bilden, also die liga auf 16 vereine aufzustocken.

ich weiß, viele meinen, das niveau würde noch mehr sinken, aber das muss nicht unbedingt sein:

immerhin ist zumindest der Red-Zac-Meister nach dem Aufstieg erstmal regelmäßig in mittleren bis oberen tabellenregionen zu finden.

-die ersten 6 vereine der red zac finde ich allesamt interessanter als z.B: die Admira...immerhin haben drei dieser vereine schon jetzt einen höheren zuschauerschnitt.

-natürlich müsste sich noch einiges tun in der liga, das hauptproblem ist wieder das geld. der liga-sponsor müsste ordentlich aufstocken um die budgets der vereine nicht gravierend zu verringern, aber es gibt doch einige vorteile wie ich meine:

1. die meisterschaft wird um 6(!) spieltage reduziert, das ist ein guter monat mehr spielfreie zeit!

2. anstatt viermal pro saison gegen 9 gegner zu spielen (von denen man schon das lieblingsbier vom zeugwart kennt), gehts nur 2 mal pro saison gegen 15 verschiedene klubs, mit verschiedenen spielern und spielweisen.

3. eine zweiklassen-gesellschaft gibts eigentlich jetzt schon in der Bundesliga, mit mehr vereinen und mehr (3) abstiegsplätzen wäre zumindest der abstiegskampf interessanter: es gibt mehr vereine die gegen den abstieg kämpfen und da werden ja bekanntlich auch die vermeintlich kleinen zu unangenehmen gegnern für die vermeintlich großen.

4. was bringt es einem spieler für die entwicklung, gegen altach und schwanenstadt zu spielen? gut, möglicherweise nicht viel, aber wo sind denn die meisten jungen spieler? bei den jetzigen red-zac ligisten, und denen bringt es wohl eher was, gegen austria, rapid, red bull und gak zu spielen.

ich persönlich geh auch gegen die admira ins stadion und würde das auch gegen Lustenau, LASK und Kärnten tun.

ich weiß schon, dass sich für so einen schritt grundlegendes in der liga ändern müsste (mehr geld, zweckgebundenheit bestimmter prozentsätze der liga- und/oder tv-gelder für die jugendabteilungen statt junge-spieler-einsetz-zwang etc.) aber mir geht diese inzest-10er-liga schon ziemlich auf den geist...lieber einmal nach Klagenfurt, Lustenau oder Auf die Gugl als 2 mal pro saison bauerndisco, horr-platz und südstadt.

grüße

[Gast schwejk]

ich finde, man sollte zumindest darüber nachdenken eine Bundes16 zu bilden, also die liga auf 16 vereine aufzustocken.

ich weiß, viele meinen, das niveau würde noch mehr sinken, aber das muss nicht unbedingt sein:

immerhin ist zumindest der Red-Zac-Meister nach dem Aufstieg erstmal regelmäßig in mittleren bis oberen tabellenregionen zu finden.

-die ersten 6 vereine der red zac finde ich allesamt interessanter als z.B: die Admira...immerhin haben drei dieser vereine schon jetzt einen höheren zuschauerschnitt.

-natürlich müsste sich noch einiges tun in der liga, das hauptproblem ist wieder das geld. der liga-sponsor müsste ordentlich aufstocken um die budgets der vereine nicht gravierend zu verringern, aber es gibt doch einige vorteile wie ich meine:

1. die meisterschaft wird um 6(!) spieltage reduziert, das ist ein guter monat mehr spielfreie zeit!

2. anstatt viermal pro saison gegen 9 gegner zu spielen (von denen man schon das lieblingsbier vom zeugwart kennt), gehts nur 2 mal pro saison gegen 15 verschiedene klubs, mit verschiedenen spielern und spielweisen.

3. eine zweiklassen-gesellschaft gibts eigentlich jetzt schon in der Bundesliga, mit mehr vereinen und mehr (3) abstiegsplätzen wäre zumindest der abstiegskampf interessanter: es gibt mehr vereine die gegen den abstieg kämpfen und da werden ja bekanntlich auch die vermeintlich kleinen zu unangenehmen gegnern für die vermeintlich großen.

4. was bringt es einem spieler für die entwicklung, gegen altach und schwanenstadt zu spielen? gut, möglicherweise nicht viel, aber wo sind denn die meisten jungen spieler? bei den jetzigen red-zac ligisten, und denen bringt es wohl eher was, gegen austria, rapid, red bull und gak zu spielen.

ich persönlich geh auch gegen die admira ins stadion und würde das auch gegen Lustenau, LASK und Kärnten tun.

ich weiß schon, dass sich für so einen schritt grundlegendes in der liga ändern müsste (mehr geld, zweckgebundenheit bestimmter prozentsätze der liga- und/oder tv-gelder für die jugendabteilungen statt junge-spieler-einsetz-zwang etc.) aber mir geht diese inzest-10er-liga schon ziemlich auf den geist...lieber einmal nach Klagenfurt, Lustenau oder Auf die Gugl als 2 mal pro saison bauerndisco, horr-platz und südstadt.

grüße

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ich würde noch radikaler eher gegen 8er-liga gehen oder eine 10-erliga zusammen mit der schweiz (das ist jetzt sehr weit in die zukunft gedacht) oder eine 16erliga mit zwei nachbarländern. die frage ist halt bei solch grenzüberschreitudenden ligen, in wie weit die zuschauer kommen. sind es wegen des besseren fußballs mehr oder wegen des schlechteren schnitts weniger?

was sagt die uefa dazu?

und im eishockey gab es ja mal sowas. wieso wurde das beendet?

und das argument mit mehr spielfreier zeit zählt nicht, denn die besten leute spielen heute schon in spanien oder england, wo deutlich mehr runden als in österreich absolviert werden. plus cup mit hin-und rückspiel in spanien, plus 2 cups in england, plus europacup.

bearbeitet 5. März 2006 von schwejk

[DerFremde]

ich könnte mich sehr mit einer 16er-liga mit der schweiz anfreunden.

ich glaube, bei einem Spiel Austria Lustenau - FC St.Gallen wäre im RHS mehr los, als wenns gegen die Admira oder Pasching geht.

Die Reisekosten würden natürlich steigen. Wenn Mattersburg nach Basel muss, dann ist das schon ein ganz schönes Stück.

Problem: wie wird der öst./schweiz. Meister ermittelt?