FIFA Fußball WM '06 - Kommerz über alles


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Triathlet !!!!!
In Deutschland ist mancher Gastgeber sauer auf den Welt-Fußballverband (FIFA) und dessen Vermarktung deutscher Hotels im Zuge der Fußball-WM. Vor allem die Berliner Tourismusbranche und Hotellerie übt Harsche Kritik am internationalen Verband.

In der Hauptstadt hatte die FIFA 5.000 der 8.000 für die WM "geblockten" Zimmer zurückgegeben. Auch an anderen Spielorten konnten die Kontingente nicht wie erhofft genutzt werden.

"Jetzt hilft kein Jammern"

Im Nobelhotel Adlon unter den Linden ist man wenig erfreut. "Nun hilft kein Jammern, wir alle müssen jetzt arbeiten", sagte Adlon-Chef Thomas Klippstein. Die Branche hofft auf kurzfristige Buchungen. "Die Preise sind jetzt leider im Rückwärtsgang", ärgert sich der Berliner Tourismuschef Peter Nerger.

Der Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing hielt der FIFA vor, für ihre extra gegründete Vermarktungsgesellschaft WCAS "so gut wie keine Werbung betrieben zu haben".

Viel Anfragen gingen ins Leere

Der Vizevorsitzende der BTM-Partnerhotels und Chef der Arbeitsgemeinschaft City in Berlin, Kurt Lehrke, sagte, die Berliner Häuser hätten zwar "viele, viele Anfragen aus der ganzen Welt" gehabt. Sie hätten diese aber nicht befriedigen können, da es auf die Vermarktung durch die FIFA keinen Einfluss gegeben habe.

"Wir hätten uns eine viel engere Zusammenarbeit gewünscht", sagte Lehrke und drückte damit die tatsächliche Verärgerung in den Hoteldirektionen bemüht diplomatisch aus.

Noch viele Zimmer frei

"Zwischen den Spieltagen sind also noch viele Zimmer frei", sagte Nerger und bestätigte damit die bundesweit geltende Aussage der Sprecherin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), Stefanie Heckel. Erst etwa 60 Prozent Auslastung seien garantiert, kaum mehr als sonst im Frühsommer.

Speziell in Berlin ist die FIFA vor allem mit ihrer Preisstrategie gescheitert. Die verlangten und auf dem Markt nicht durchsetzbaren Preise wurden zwar geheim gehalten, Nerger machte aber kein Hehl daraus, dass sie zu hoch waren.

Überall gibt es noch Zimmer

Besucher der Fußball-WM in Deutschland können noch überall Hotelzimmer zu günstigen Preisen ergattern, lässt nun auch die DEHOGA verlauten.

Vor allem im mittleren Preissegment seien noch Kapazitäten frei. Die Luxushotels seien in vielen Spielstädten hingegen schon sehr gut gebucht.

In Bayern liegt die Auslastung derzeit bei etwa 60 Prozent. "Man kann sich sein Hotel noch aussuchen", sagte ein Sprecher.

Auslastung unter Juni 2005

Die Auslastung der Hotels liegt jedenfalls im Moment unter der des Juni 2005. Großereignisse wie die WM vertreiben, so erinnern Experten, Kongresse - und die sorgen nun einmal für hohe Auslastungszahlen.

orf.at

hehehehehe ... recht so ... :laugh::laugh::laugh:

bearbeitet von iceman

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!

Wenigstens hat das etwas merkwürdige Vorgehend er FIFA für die meisten Touristen auch einen positiven Aspekt: Manche Hotels werden vllt aus Angst garnicht ausgebuucht zu werden von der Praxis, Zimmer nur für min. 3 Nächte zu vermieten abrücken...

bearbeitet von RAPID FAN

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