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mein neues Zuhause
ich find die ARD hat sehr kritisch - gegenüber allen - berichtet. nicht anklägerisch, um objektivität bemüht. gut.

einzig von Perner und Rottmann haben's mMn die falschen zitate gebracht, gerade das wär schon recht wichtig gewesen.

968472[/snapback]

stimmt obwohl bei Rottmann hat man eigentlich eh das richtige zitiert nur halt ein bischen aus dem Zusammenhang; Perner ist nicht gut weggekommen, aber mein Gefühl sagt auch das er Dreck am Stecken hat, von daher passt es eh! ;)

bearbeitet von +[Jogi]+

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Fuck Heraldry!

also das deutsche fernsehen ist bei diesen spielen wirklich sehr gut. sie sind absolut fair gegenüber österreich, sie loben und honrieren die leistungen aller atlethen und sie sind nicht übertrieben parteieisch und nationalistisch.

auch im doping-skandal sind sie sehr fair.

respekt! das ist man vom bayrischen rundfunk nicht immer gewohnt.

hahahaha

der jungwirth heinz hat grad gesagt, dass "walter mayer nicht akkreditiert war und deshalb war er für das ÖOC einfach nicht vor Ort".

Sehr geil.

und noch einer: "Ein Präsident des ÖSV ist immer unantastbar."

bearbeitet von DerFremde

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JUSTICE

der Jungwirth macht keinen guten eindruck.

er hätt ja nur sagen müssen 'es war uns bekannt dass Mayer als privatperson kommen wird aber nicht, dass er zu den athleten kontakt aufnimmt'

und wenn dann die frage gekommen wär 'aber haben sie die athleten nicht darauf aufmerksam gemacht dass sie keinen kontakt mit Mayer haben dürfen?'

dann hätt er halt womöglich versäumnisse eingestehen müssen. aber einfach zu sagen 'für uns als ÖOC war Mayer nicht akkreditiert also kein thema' ist bissl schwach.

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Contrarian

Schröcksnadel "Bin eh Alpiner, kein Langläufer" :hammer:

Das sagt wohl alles

Zum Jubeln krallt die feige Sau daher zu den Nordischen Kombinierern - wenn was schiefläuft ist er nur Alpiner - und das als ÖSV Chef :nope:

Rücktrittsreif

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JUSTICE

naja.. ich denk, Schröcksnadel ist wohl einer der mächtigsten sportsfunktionäre in österreich überhaupt.. der ist über so paar dopingfälle erhaben und mMn tatsächlich unantastbar.

bearbeitet von badest

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Fuck Heraldry!
naja.. ich denk, Schröcksnadel ist wohl einer der mächtigsten sportsfunktionäre in österreich überhaupt.. der ist über so paar dopingfälle erhaben und mMn tatsächlich unantastbar.

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bisher wollte ich papst werden wenn ich mal groß bin... jetzt will ich ösv-präsident werden

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Contrarian
naja.. ich denk, Schröcksnadel ist wohl einer der mächtigsten sportsfunktionäre in österreich überhaupt.. der ist über so paar dopingfälle erhaben und mMn tatsächlich unantastbar.

968546[/snapback]

Und ein sag ma mal so "geschäftstüchtiger" obendrein - ich sag nurmehr der interessante TW 1 Verkauf an den Orf

Wo kräftig in Schröcksnadels Tasche gewirtschaftet wurde - zufällig nachdem er einen dubiosen Skirechte Vertrag mit dem Orf mit aberwitziger Vertragsdauer durchgeboxt hatte.

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KRISCH RAUS!
zufällig nachdem er einen dubiosen Skirechte Vertrag mit dem Orf mit aberwitziger Vertragsdauer durchgeboxt hatte.

968550[/snapback]

Naja, welcher Sender sollte sonst die Skirennen so professionell übertragen wie der ORF (und bei den Skirennen kann man sich wirklich nicht aufregen, maximal über die Co-Kommentatoren)

edit: außer du bekritelst damit, dass es Ewigkeiten dauert bis bessere Konditionen verhandelt werden können

bearbeitet von HUJILU

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Konteradmiral a.D.
Und ein sag ma mal so "geschäftstüchtiger" obendrein - ich sag nurmehr der interessante TW 1 Verkauf an den Orf

Wo kräftig in Schröcksnadels Tasche gewirtschaftet wurde - zufällig nachdem er einen dubiosen Skirechte Vertrag mit dem Orf mit aberwitziger Vertragsdauer durchgeboxt hatte.

968550[/snapback]

dazu zwei aktuelle standard-artikel:

Skiverband und ORF: Olympia's Best Friends

Schüssel im "Olympiastudio" erzürnt die Opposition - Die Dopingaffäre legt allerdings darüber hinaus einmal mehr die unrühmliche Allianz zwischen Skiverband und ORF frei

Als die Bundeshymne bei Michaela Dorfmeisters Siegerehrung vergangene Woche durch Nebengeräusche unterging, ärgerte das den ORF sehr - so sehr, dass Sportchef Elmar Oberhauser offiziell gegen die "unwürdige" Behandlung der Sportler protestierte.

Als nach einem etwa 30-minütigen Interview mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel im "Olympiastudio" vergangenen Sonntag SPÖ und Grüne tags darauf unisono laut aufschrien, blieb die Anstalt angesichts dieser "Nebengeräusche" stoisch gelassen. Es gebe "keine Notwendigkeit für eine Stellungnahme", meinte ein Pressesprecher auf Anfrage.

Immer irrationaler

Immer irrationaler wird das Verhalten des ORF in diesen Winterspielen, bei denen eigentlich der Stolz auf die siegreichen heimischen Athleten in allen Punkten der Berichterstattung im Vordergrund hätte stehen und sich die Nation ungestört hätte feiern sollen.

Stattdessen legt sich im Zuge der Dopingaffäre die unrühmliche Allianz zwischen ORF und Österreichischem Skiverband (ÖSV) frei, die sich vielleicht stärker in der Berichterstattung niederschlägt, als so manchem lieb ist.

Eigenes Kapitel: Rechte an den Sportübertragungen

Ein eigenes Kapitel sind dabei die Rechte an den Sportübertragungen: Für zehn Jahre überlässt der ÖSV etwa dem ORF die Übertragungsrechte seiner Skirennen zum Spottpreis und versetzt die Konkurrenz ATV+ oder Premiere in Rage. "Problematisch und zweifelhaft" nennt etwa Premiere-Chef Georg Kofler diese ungewöhnlich dauerhafte Verbindung.

Im Gegenzug dafür liefert der ORF wohlwollende Berichte, manchmal darf's auch ein bisserl mehr sein: 2003 etwa mit einem Film, produziert von Hermann Maiers Manager, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, über Hermann Maier. Der ORF kaufte brav. Geben und Nehmen stehen auch im Mittelpunkt bei der TW 1-Connection: Vergangenen Oktober übernahm der ORF die 50 Prozent von Schröcksnadels Sitour-Gruppe: Ihr Wetterpanorama nimmt auch danach einen wesentlichen Bestandteil des Programms ein.

Mehr Interesse an barscher Razzia als an den Vorwürfen selbst

Bei der Dopingaffäre habe den ORF anfangs noch mehr die barsche Razzia der italienischen Carabinieri interessiert als die Vorwürfe selbst, wollen Kritiker beobachtet haben. Über unrühmliche österreichische Sportlerkarrieren pflege man am Küniglberg ohnehin großzügig hinwegzuschauen: Im ORF arbeiten sie als Komoderatoren, wie die aktuellen Beispiele Andreas Goldberger oder Hans Knauß zeigen.

Ob Oberhauser vor laufender Kamera seinen Redakteur tatsächlich mit Ärmelgezupfe an seine Pflichten erinnert hat, dem Kanzler genügend Raum einzuräumen (siehe TV-Tagebuch) bleibt vorerst "redaktionsinternes" Geheimnis - und Elmar Oberhauser unerreichbar. (Doris Priesching, DER STANDARD; Printausgabe, 21.2.2006)

Ihr Auftritt, Kanzler!

Das Olympiastudio lieferte Vorgeschmack, worauf sich Regierungs- politiker bei einem Infodirektor Oberhauser freuen könnten

Der gemeine Zuschauer bekommt nichts mit vom Gezerre um die Wahl des nächsten ORF-Generals und seiner Direktoren? Weit gefehlt!

Nehmen wir das Olympiastudio am Sonntagabend. 565.000 Menschen wurden Zeuge, wie gerne Elmar Oberhauser den schnöden ORF-Sportchef hinter sich lassen würde, um fürderhin als Infodirektor (noch lieber gleich als General) zu werken. Im Studio: Kanzler Wolfgang Schüssel und Leo Wallner, Präsident des Olympischen Komitees in Österreich. Skiverbandspräsident Peter Schröcksnadel ist über Telefon zugeschaltet.

Ihn fragt Moderator Oliver Polzer zu Beginn ausführlicher - und verkennt offenbar, dass hier Kanzler wichtiger sind als Präsidenten. Oberhauser kommt von hinten, zupft Polzer am Ärmel, läuft durch die Kamera und verschwindet wieder. Als wollte er drängen: Wann kommt endlich der Kanzler? Hatte redaktionsinterne Gründe, weist ein ORF-Sprecher den Eindruck auf Anfrage zurück.

Bei Schüssel entschuldigt sich Polzer. Zum Trost bekommt der Kanzler an die 30 Minuten perfekten Auftritt zu Doping und Österreichs Olympiaerfolgen. Vor der ORF-Wahl 2001 überzog Oberhauser für einen Fußballplausch mit Jörg Haider (als Präsident des FC Kärnten) weit in die Sendezeit einer ZiB 1. Damals jobmäßig unbedankt. Vielleicht hilft ihm der sportliche Kanzlerauftritt (im Nationalratswahljahr) mehr. Das Olympiastudio lieferte einen Vorgeschmack, worauf sich Regierungspolitiker bei einem Infodirektor Oberhauser freuen könnten. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 21.2.2006)

bearbeitet von OoK_PS

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JUSTICE

ich find fast nichts widerwärtiger als die verhaberung der grossen (ÖSV-ORF-KronenZeitung etc.) und ihre gemeinsamen win-win-geschäfte, aber es ist nun mal so, Schröcksnadel hat's absolut geschafft. ob man's mag oder nicht, aber der skandal muss erst erfunden werden, der den zum rücktritt bringen könnte..

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Contrarian
edit: außer du bekritelst damit, dass es Ewigkeiten dauert bis bessere Konditionen verhandelt werden können

968551[/snapback]

Jo genau dieses.

Und dass dadurch Premiere & Co außen vor sind

Kofler will diesen Vertrag ja bei der Eu bekämpfen da die Eu nurmehr 3 Jahresverträge empfiehlt.

Der Vertrag über die Schirechte kam ohne Ausschreibung zu Stande und läuft exklusiv über gut zehn Jahre", kritisierte Kofler.
kleine.at

Ohne Ausschreibung - Das sagt ja schon alles :laugh:

Und später kauft der Orf "zufällig" Schröcksnadel seinen 50% Anteil an Tw 1 ab :x

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Fuck Heraldry!

oh, waldi und harry heute in rot-weiss-rot in der ard.

ups, das sollte in den olympia-thread.

hehe, die beiden feiern die österreichischen medaillen, weils keine deutsche gab. :D

bearbeitet von DerFremde

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Oasch
"Blut und Spiele - Doping-Razzia in österreichischen Quartieren. Was Dopingbekämpfer nicht einmal mehr zu träumen wagten, wird in Turin nun Wirklichkeit: Das Internationale Olympische Komitee, die Welt-Anti-Doping-Agentur und die italienische Justiz machen Ernst und heben den Antidoping-Kampf durch ihre Zusammenarbeit in eine neue Dimension. Dies zeigt, wie schwerwiegend die Bedrohung des Sports und der Gesellschaft durch immer perversere Dopingmethoden geworden ist.

Außer den Fernsehanstalten ARD und ZDF, die sich in ihrer Olympia-Berichterstattung weiterhin um Verharmlosung bemühen, hat kein professioneller Beobachter mehr Zweifel daran, dass die Ausdauerdisziplinen im Wintersport - und dort ganz besonders der Ski-Langlauf - unter Generalverdacht stehen. Ob nun der abnorme Blutwert der Langläuferin Evi Sachenbacher vor den Spielen, die durch notorische Desinformation seitens involvierter 'Experten' systematisch heruntergespielt wird, bis zum Tatverdacht gegen das österreichische Team - jeder Kenner der Szene kann darauf nur eines schließen: Die Fahnder wissen vieles, können aber nur wenig beweisen, weil die Test-Labors der Praxis immer noch hilflos hinterherstolpern."

Frankfurter Allgemeine Zeitung ... von der standard homepage

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Die Schweizer Blick wieder sehr niveauvoll:

SESTRIERE – Das Doping-Theater um Österreichs Langlauf- und Biathlon-Sportdirektor Walter Mayer wird immer abstruser. Wie gedopt ist die Wintersport-Grossmacht Österreich?

Bis vor kurzem ging man davon aus, das kuriose Griechen-Drama bei den Spielen 2004 in Athen wäre nicht mehr zu überbieten: Motorrad-Unfall und Spital-Aufenthalt der Sprinter Kenteris und Thanou – und das alles nur, um den Dopingjägern zu entkommen.

Doch nun erinnern sich die Österreicher an ihre grosse Theater-Kultur. Auch dieses Stück handelt im

Doping-Dschungel.

Es beinhaltet eine «Bombe» in Form eines aus dem Fenster geworfenen Plastikbeutels. Und der mächtige Ösi-Ski-Boss Peter Schröcksnadel (64) spielt in diesem Theater den Schrecks-Nagel. Ist es die Rolle des Austria-Verführers?

Wie gedopt ist die Wintersport-Nation Österreich?

Vielleicht könnte «Schröcksi» diese Frage beantworten. Immerhin wurde während seiner Ski-Präsi-Ära Bernd Pansold ins Leistungszentrum Obertauern geholt – der einstige DDR-Arzt war schon im Zusammenhang mit dem flächendeckenden DDR-Doping im Gerede.

Obertauern und Pansold haben sich zwecks Image-Wahrung zwar wieder getrennt. Doch Pansold wirkt weiterhin in Österreich und namhafte Sportgrössen gehen bei ihm ein und aus – auch alpine Skirennfahrer.

Da braucht man wohl nix mehr dazu sagen...

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