Sturm-Kaderspieler


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Bojan Filipovic ist mit dabei, Witteveen auf Probe

Heute, Montag vormittag startet das gesamte Team des SK Puntigamer Sturm Graz zum Trainingslager in die Obersteiermark, wo man wie immer in den letzten Jahren im Schloss-Hotel Pichlarn seine Zelte aufschlägt. Trainiert wird in zwei Einheiten täglich im Sportzentrum in Stainach bei Liezen. Vorerst nicht mit im Bus: Rekord-Spieler und Urgestein Günther Neukirchner (Prüfungen im Rahmen seiner Pädagogen-Ausbildung) und Kamerun-Stürmer Amadou Rabihou, der noch im Krankenhaus liegt. Neukirchner wird erst am Mittwoch in Pichlarn erwartet.

Der zuletzt angeschlagen gewesene Mittelfeldregisseur Bojan Filipovic dessen Vertragssituation ebenso noch ungeklärt ist, wie die Neukirchners (bei beiden soll es in den nächsten Tagen eine Entscheidung geben), wird aber genauso dabei sein, wie Spittal-Stürmer und Testkandidat David Witteveen über dessen Verpflichtung auch in den nächsten Tagen entschieden wird.

Neben den täglichen zwei Trainingseinheiten, die Coach Franco Foda und sein Trainerstab intensiv dazu nutzen werden, der Mannschaft den nötigen Feinschliff für die sehr schwere Bundesliga-Saison zu verpassen, wird es auch einige weitere Testspiele geben (unter anderem gegen Regionalligist Bad Aussee, Red Zac-DSV Leoben und Roter Stern Belgrad).

Nächstes Spiel:

Mittwoch, 28. Juni 2006 - 18:30 Uhr - Stadion Knittelfeld:

FC Knittelfeld - SK Puntigamer Sturm Graz

sksturm.net

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[...]

Auch Amadou Rabihou. Der Kameruner hat seine Malariainfektion überstanden, dafür erwischte ihn jetzt das Gelbfieber. Beim Trainingscamp (bis 7. Juli) in Irdning wird der 21-Jährige vorerst also nicht dabei sein. „Rabihou wird im Tropeninstitut stationär behandelt“, so Sportdirektor Hans Lang.

[...]

kleine

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[...]

Ebenfalls noch nicht in Pichlarn: Amadou Rabihou, der zunächst nach Verdacht auf Malaria in die Klinik eingeliefert wurde, dann auf Gelbfieber behandelt wurde (beides stellte sich jedoch als unbegründet heraus). Er hat inzwischen das Krankenhaus verlassen und soll am Montag ins Camp nachkommen.

Schon wieder weg aus Pichlarn: Kapitän Jürgen Säumel. Seine Freude, endlich wieder ins Training einzusteigen, währte nur kurz, seine alte Verletzung bereitete ihm wieder Schmerzen, musste das Training wieder abbrechen. Sein letztes Spiel für Sturm machte er vergangenen Herbst, er konnte mehr als ein halbes Jahr nicht trainieren. Nach zahlreichen intensiven Therapien, Operationen, Spezial-Trainings freute er sich vor ein paar Tagen noch, endlich wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Doch nur kurz. Nächste Woche fliegt er, laut Foda, nach Berlin zu einem weiteren Spezialisten, danach wird man sehen, wie es weiter geht.

Stürmer Olivier Nzuzi wird ebenfalls noch weiter ausfallen, seine langwierige Knieverletzung ist wieder akut geworden und er bekommt in den nächsten Tagen eine neuerliche MR-Untersuchung.

Klaus Salmutter ist mittlerweile voll ins Training eingestiegen, hat aber noch leichte Konditions-Rückstände. Er wird aber beim nächsten Testspiel einen Einsatz bekommen.

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sksturm.net

des mit säumel gefällt mir nicht - des schreit fast nach sportinvalidität :(

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Wichtiger Spieler

Is echt traurig das mim Jürgen, ich seh da keine hoffnung mehr das er wieder zurückkommt, und wenn, dann ist er sicher nicht mehr der alte.

Hoffe das Nzuzi bald wieda zurückkommt wär auch schade um ihn.

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  • 2 weeks later...
romazone.org
Auf die Plätze, fertig los: Sturms Herbert „Herbie“ Rauter will in dieser Saison noch einen Zahn zulegen und Tore am Fließband schießen.

Herbert Rauter möchte in der heurigen Saison durchstarten und in die Torjägerrolle schlüpfen.

Eine alte Fußballweisheit besagt: Testspiele haben einen eigenen Charakter. Man darf sie nicht zu ernst nehmen, aber kann daraus einiges schließen. So auch im Fall des SK Sturm. Dort hat sich in den ersten Spielen vor allem eines gezeigt: Herbert Rauter hat sich als Stürmer ordentlich in Szene setzen können und in den Testmatches die Schussstiefel geschnürt: Neun Treffer gingen bisher auf das Konto von „Herbie“.

„Als mir Franco Foda beim ersten Training erklärt hat, dass ich als Stürmer eingesetzt werde, war die Motivation bei mir so groß wie noch nie“, weiß Rauter, worauf die derzeitige Form zurückzuführen ist, „ich liebe die Position als Stürmer, habe unter Mischa Petrovic aber immer nur im Mittelfeld gespielt. Jetzt kann ich endlich wieder meine Qualitäten besser ausspielen.“ Mit schnellen Antritten und gefährlichen Haken will er in Zukunft die Sturm-Fans begeistern, der „Turbo“ ist sozusagen schon gestartet.

Ein Garant für Tore

Dabei hat der 24-Jährige eigentlich als Verteidiger begonnen, erst in der Jugendmannschaft schlüpfte er in die Stürmerrolle – und erwies sich als Garant für Tore. „Bei den Amateuren habe ich in einer Saison 19 Tore erzielt, Trainer war damals übrigens auch Foda“, nennt Rauter diese Tatsache als gutes Omen.

Mit einem Fixleiberl für den Saisonauftakt will er noch nicht rechnen, die Chancen dafür stehen allerdings sehr gut. Zumal Amadou Rabihou und Olivier Nzuzi derzeit nicht fit sind. „Das ist natürlich eine Trainerentscheidung, aber wenn es weiterhin so läuft, kann man nicht an mir vorbeisehen“, gibt er sich optimistisch. Den drei Bundesligatoren sollen heuer noch einige folgen („Ich habe mir eine Marke gesetzt, die verrate ich aber nicht.“), sowieso läuft beim frisch gebackenen Ehemann alles nach Plan: „Die Familienplanung ist vorerst beiseite gelegt, jetzt ist die Fußballerkarriere an der Reihe.“

grazer woche

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Fußball. Jung. Seife.

Ich hoffe, dass Säume bald wieder mittrainieren kann.

Aber Salmutter endlich wieder so stark zu sehen, gefällt mir :clap: Er war schon, seit er ein Spiel bei Sturm gemacht hat mein Lieblingsspieler und das wird er immer bleiben. :finger:

Und noch dazu ist er beim Allstar-Spiel dabei :v: natürlich mit Urgestein Neukirchner

bearbeitet von Johnny L.

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Jürgen Säumel, Kapitän und Leitwolf von Sturm Graz sowie Österreichs Nachwuchshoffnung und Jungnationalspieler, sucht den Weg zu alter Form. Die Rückkehr wird ihm aber nach wie vor von einer anhaltenden Verletzung erschwert. Mit sportnet.at sprach Säumel über Sturm Graz.

sportnet.at: Wie geht es dir derzeit?

Jürgen Säumel: „Ich bin jetzt schon ein halbes Jahr verletzt. An einen Saisonstart ist derzeit aber nicht zu denken - das ist überhaupt kein Thema. Vielleicht kann ich im Herbst ein paar Spiele absolvieren. “

Welche persönlichen Ziele hast du dir gesteckt?

„Das ist eigentlich schwer zu sagen. Ich möchte wieder Fußball spielen. Derzeit ist aber nicht daran zu denken. Ich mach mir auch keine Gedanken darüber, ob ich wieder Kapitän werde, oder nicht. Ich nehme mal an, diesen Part wird, wie schon vorige Saison, Günther Neukirchner übernehmen. Bei meiner Schambeinentzündung kann kein Arzt genau sagen wann es wieder gut wird. Durch die Laserbehandlung habe ich Schmerzen, die werden dadurch sogar noch größer, aber es ist notwendig.“

Wie hast du dich letzte Saison gefühlt, als du nicht spielen konntest und zusätzlich auch noch die Krise bei Sturm Graz miterlebt hast?

„Die finanzielle Seite kann man als Spieler ja sowieso nicht beeinflussen. In der Kabine wurde damals schon sehr viel diskutiert, aber am Platz war das kein Thema. Ich glaube die Ergebnisse sprechen da für sich.“

Wann kann der Leitwolf mit seinen "Blackies" wieder auf Beutefang gehen?Was sind die Ziele von Sturm Graz für den Saisonauftakt?

„Der Start mit drei Minuspunkten wird natürlich schwierig, dennoch ist die Auftaktpartie lösbar - Tirol ist zu Hause schlagbar. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen Punkte aufholen. Das Team ist diese Situation gewohnt. Wir haben eine junge Elf mit einem neuen Trainerstab – die Mannschaft hat viel Potenzial.“

Investitionen in Spieler gab es kaum. Was weißt du über den Neuzugang Mark Prettenthaler?

„Hab ihn ein paar Mal beim Training gesehen und beobachtet. Mark kam aus Kapfenberg und war schon dort einer der Besten. Es wird auch darauf ankommen, wie er den Wechsel von der Red Zac in die T-Mobile-Liga verkraftet.“

Du hast das neue Trainerteam angesprochen: Wo siehst du die größten Unterschiede zwischen eurem ehemaligen Coach Michael Petrovic und Rückkehrer Franco Foda?

„Unterschiede zwischen Trainern herzustellen ist sehr sehr schwierig. Petrovic hat sicher mehr auf die spielerischen Elemente gesetzt. In diesem Bereich haben wir bei ihm sehr viel dazugelernt, vor allem die jungen Spieler. Mit Franco Foda kommen viele neue Dinge. Er ist ein ganz anderer Trainertyp. Von Vorteil ist sicherlich, dass Foda ja alle jungen Spieler kennt. Natürlich wird er den Weg von Petrovic weitergehen, aber er setzt auch noch großen Wert auf Taktik. Deshalb ist das Training sehr abwechslungsreich und von vielen Taktikelementen geprägt.“

sportnet.at

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HERBERT RAUTER – IM PORTÄT

Vom Stürmer zum Verteidiger und zurück.

Unter Trainer Petrovic war er noch als Allrounder mit Schwerpunkt Mittelfeld und Abwehr eingesetzt, unter Foda besinnt man sich seiner eigentlichen Qualität – dem Toreschießen. 10 Treffer in 8 Vorbereitungsspielen machen Herbert Rauter (24) derzeit zum Top-Torjäger der Schwarz-Weißen.

Dabei hat der in Graz geborene und in Purgstall bei Eggersdorf aufgewachsene „Rautschi“, wie ihn seine Freunde nennen, ursprünglich tatsächlich Verteidiger gelernt. Seit seinem 10. Lebensjahr ist der 24-Jährige bei Sturm und durchlief alle Jugend-Mannschaften, bis zu den Amateuren unter Franco Foda. Erst mit 15 Jahren entdeckten seine damaligen Trainer seinen großen „Torriecher“. Obwohl mit 173 cm Körpergröße nicht gerade das Gardemaß eines Stürmers zeichnen ihn allerdings Qualitäten aus, die manch anderer Angreifer im Sturm-Kader gerne hätte. „Ich habe bei den Leistungstests unseres Konditionstrainers Dr. Walter Niederkofler immer den besten Wert bei Sprungkraft und Grundschnelligkeit“ stellt der Herbert nicht ohne Stolz fest, „nur Amadou Rabihou ist im Sprint noch etwas schneller als ich!“

„Als ich hörte, dass Foda wieder Trainer wird, war ich der glücklichste Mensch!“

War er in der letzten Saison noch so etwas wie ein „Edeljoker“ (bei 26 Einsätzen wurde er 25-mal eingewechselt), erzielte er in 736 Einsatz-Minuten für die „Blackies“ einen Treffer, aber einen wichtigen und leistete einige Torvorlagen. „Franco Foda gibt mir das Vertrauen, dass ich brauche und ich hoffe auf längere Einsätze in der neuen Saison!“ gibt er sich selbstbewusst. Zu Recht, denn 10 erzielte Treffer in den 8 Testspielen im Sommer (darunter den einzigen im Spiel gegen Roter Stern Belgrad und gleich vier gegen Regionalligisten SV Bad Aussee) machen ihn derzeit zum effektivsten Stürmer, neben Diego Rottensteiner, mit dem er sich besonders gut versteht: „Wir kennen uns schon aus unserer Zeit bei den Amateuren ganz genau.“ Eben jener Diego Rottensteiner, der letzte Saison bei den Amateuren unter Franco Foda einer der besten Schützen der Regionalliga wurde. Beide spielten eine sehr zufrieden stellende Vorbereitung und arbeiteten im Training sehr gut. Daher rechnet sich Rauter mit Kumpel Rottensteiner als Sturm-Duo zum Saison-Start sehr große Chancen aus, in der Startelf zu stehen. Coach Foda: „Herbert ist DIE positive Überraschung in der Vorbereitung, ich setze ihn wieder als Stürmer ein und er hat sehr große Chancen, das eine oder andere Spiel zu absolvieren.“ Dieses Vertrauen gibt ihm Sicherheit. Schon in den letzten Jahren ging es mit dem sympathischen Grazer bergauf, selbst wenn er auf ihm fremden Positionen eingesetzt wird, kämpft und entwickelt ganz zur Freude seiner Trainer immer den Ehrgeiz, seine Sache besonders gut zu machen: „Egal wo ich spiele, ich erfülle meine Aufgabe immer hundertprozentig!“

„Meine Stärken sind Ehrgeiz und Kampfgeist. Ich kämpfe immer bis zum Umfallen!“

Dass er ein Kämpfertyp ist, hat er oft bewiesen, besonders in der Zeit, als er mangels anderer Möglichkeiten im Kader, sogar als Verteidiger spielte. Doch seine quirlige Art, seine Schnelligkeit und sein gutes Auge für den Mitspieler, wie auch sein starker Schuss lassen ihn doch eher für eine Position in der Offensive prädestiniert erscheinen. Er ist sich allerdings auch bewusst, dass er gegenüber anderen, großgewachsenen Stürmern im Kader noch Aufholbedarf hat: „„Meine Schwäche ist noch das Kopfball-Spiel, aber durch meine gute Sprungkraft kann ich viel ausgleichen!“

Seit der Geburt seiner Tochter ist der Familienmensch Herbert Rauter (seit wenigen Wochen erst verheiratet) ruhiger geworden. „Meine Familie gibt mir Kraft und Rückhalt und ich bespreche auch meine berufliche Karriere immer mit meiner Frau und meiner Familie!“.

„Mein Ziel ist es zunächst mal zu spielen, dann Stammspieler werden! Dann möchte ich mich fürs Nationalteam empfehlen!“

An einen Wechsel innerhalb von Österreich in den nächsten Jahren denkt er allerdings noch nicht, er liegt hier auf einer Linie mit Klaus Salmutter und Christoph Leitgeb, wenn er meint, einen Stammplatz bei Sturm einem Tribünenplatz in Salzburg oder Wien vorzuziehen, denn dieses Schicksal mussten in den letzten Jahren ob der sehr großen und mit internationalen Spielern gespickten Kader schon einige Kollegen erleiden. Schließlich denkt er auch an die Heim-Europameisterschaft 2008 und sein Trainer Franco Foda meint: „Ich möchte aus meinem derzeitigen Kader noch mindestens zwei, drei Spieler zu fixen Größen im österreichischen Nationalteam formen!“ Herbert Rauter gehört sicher dazu, denn die Chance den endgültigen Durchbruch zu schaffen ist jetzt größer als jemals zuvor.

sksturm.net

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  • 2 weeks later...
Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Böse News bei Sturm: Eine Entzündung im Leistenansatz legt Bojan Filipovic sechs Wochen auf Eis. "Mit sowas sind uns Mujiri und Säumel monatelang ausgefallen", stöhnt Sportchef Lang. Salmutter (Oberschenkel) muss zum MR-Check, Prettenthaler hat Darmprobleme.

Steirerkrone

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  • 5 weeks later...
Tell him he's dreaming
Der Grundstein für "Thomas Krammer - EM 2008" ist gelegt, erstmals ist er im Team auf Abruf.

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Na klar gehört er ins Nationalteam! Er hat schließich uns Kritiker überzeugt und es vom 100%igen Unsicherheitsfaktor zum Mitläufer (siehe Austriaspiel) geschafft. :v:

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Youngsters in der Pflicht 

Nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten baut man bei Sturm auf den eigenen Nachwuchs. sportnet.at warf einen Blick auf Sturms junge Leistungsträger und fragte Youngster Johnny Ertl über seine Zukunftsplanung.

Die Zeiten, in denen Österreichs Fußball von alten Legionären dominiert wurde, sind vorbei. Das 127. Grazer Derby stellte einmal mehr unter Beweis, dass bei den steirischen T-Mobile-Bundesligisten mittlerweile auf die Jungen gesetzt wird. Während beim GAK am Samstag im torlosen Unentschieden gegen Sturm gleich fünf unter 20-Jährige am Platz standen, sind die jungen Blackies schon etwas routinierter.

Junge Leistungsträger

Mit Christoph Leitgeb (21), Jürgen Säumel (21), Johnny Ertl (23), Klaus Salmutter (22) und Amadou Rabihou (22) haben aber die meisten Leistungsträger im Team ihren Karrierehöhepunkt noch vor sich. Diese Spieler sind alle bereits Anfang zwanzig – Hoffnungsträger, aber keine Talente mehr.

Der Verein baut aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten notgedrungen bereits längst auf die Jungen. „Zwischenzeitlich ist man bei Sturm ja wieder vom österreichischen Weg etwas abgekommen, hat sieben Legionäre geholt, die unserem Nachwuchs das Leiberl gekostet haben. Diese Phase hat die Jungen in ihrer Entwicklung gebremst, sie teilweise zurückgeworfen“, erklärte Sportdirektor Hans Lang unlängst in der Kleinen Zeitung.

"Bin kein junger Spieler"

Das Argument, dass der relativ junge Kader Sturms in dieser Saison zu den teilweise sehr schwankenden Leistungen führte, lässt Verteidiger Ertl nicht gelten. „Die meisten 23-Jährigen haben bei uns bereits 60 Bundesligaspiele in den Beinen. Da kann man meiner Meinung nicht von einem jungen Spieler sprechen“, erklärte der Verteidiger sportnet.at.

„Die Mannschaft muss allgemein versuchen, mehr Kontinuität ins Spiel zu bringen. Wenn wir vorne mitspielen wollen, müssen wir konstanter werden“, gibt Ertl die Marschroute für die folgenden Spiele aus.

Vertragsverhandlungen

Für den bald 24-Jährigen endet diesen Winter sein Vertrag mit Sturm Graz. Derzeit laufen bereits Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Sturm will seinen Nationalspieler jedenfalls halten. Ertl gibt sich auf die Frage nach seiner Zukunft noch unentschieden: „Man muss sich alle Angebote genau anschauen.“ Ein Verbleib bei den Blackies wäre aufgrund der guten Kameradschaft aber im Interesse des Grazers.

sportnet.at

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