Schillerfoto.at Danke Neven! Geschrieben 17. April 2012 was ich aber noch schlimmer finde: da kommt uli hoeness und schimpft auf watzke, finanzen, bvb-aktie usw. in seiner bekannten art, nicht weiter tragisch, aber dann als reaktion von watzke in den medien so zu tun als ob der verein bvb ES NICHT NÖTIG HÄTTE ANDERE ZU PROVOZIEREN, ist einfach nur armselig. spielerisch ein verdienter meister, aber vieles andere ist PFUI! Alter, auf was bist du?! :laugh: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rudib Weltklassekicker Geschrieben 17. April 2012 Alter, auf was bist du?! :laugh: nennt sich realität. brille abnehmen, augen auf und huiiiiii los gehts! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
John_McClane Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke Geschrieben 17. April 2012 Also ich bin Werder-Fan somit gibt es für mich keine Vereinsbrille und was Watzke sagt ist völlig in Ordnung. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 17. April 2012 Ich mein ich akzeptiers wenn jemanden der eine oder andere Spieler bzw. Trainer unsympatisch ist - egal wie lächerlich der Grund dafür ist. Aber in dieser Geschichte dem BVB den schwarzen Peter zuschieben zu wollen ist einfach nur jenseitig. Und das hat relativ wenig mit Vereinsbrille zu tun. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rudib Weltklassekicker Geschrieben 17. April 2012 es geht mir auch nicht darum was watzke sagt, sondern darum, dass seine aussagen einfach nicht zu den "taten" des trainers und diverser spieler passen. grosskreutz entgleist schon fast im wochentakt, klopp stellt sich nicht vor seine spieler, sondern versucht diese dinge zu rechtfertigen. das ist nicht unbedingt professionell. der verein sollte lernen diverse dinge einfach intern zu behandeln und sich nicht in den medien als opfer und/oder "wir wollen einfach nur spass haben und deshalb zeigen wir den gegnern keinen respekt" - truppe präsentieren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 17. April 2012 es geht mir auch nicht darum was watzke sagt, sondern darum, dass seine aussagen einfach nicht zu den "taten" des trainers und diverser spieler passen. grosskreutz entgleist schon fast im wochentakt, klopp stellt sich nicht vor seine spieler, sondern versucht diese dinge zu rechtfertigen. das ist nicht unbedingt professionell. der verein sollte lernen diverse dinge einfach intern zu behandeln und sich nicht in den medien als opfer und/oder "wir wollen einfach nur spass haben und deshalb zeigen wir den gegnern keinen respekt" - truppe präsentieren. ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber ich denke du beschäftigst dich nur rudimentär mit dem BVB, denn da passt vorn und hinten nichts zusammen. Dass es dem Großkreutz jedesmal wenns um Schalke geht den Vogel raushaut, kritisier ich auch, aber wöchentlichen Entgleisungen zu sprechen ist lächerlich. Und gerade weil Klopp versucht solche Aktionen oder z.B. auch Götzes Rote gegen Leverkusen zu relativieren, stellt er sich damit vor seine Spieler. Die ganze Saison über hat man sich über die Demut in all den Intetviews aufgeregt und jetzt, wo die Schale praktisch fix ist und die Verantwortlichen offensivere aber keinesfalls untergriffige Antworten geben, soll das respektlos sein? Tut mir leid, aber bitte informier dich bevor du mit solchen Unterstellungen kommst. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 17. April 2012 (bearbeitet) sehr guter sg-Artikel zu diesem Hoeneß-Theater. Das Imperium schlägt daneben oder: Wie die Abteilung Attacke sich einmal beinahe selbst abgeschafft hätte Da ist er wieder! Uli Hoeneß wie er leibt, lebt und violett-rot leuchtet. Oder etwa doch nicht? Denn so richtig der alte Uli war es doch nicht, der da Sonntag bei Sky90 rumgepoltert hat. Denn wo früher die Angriffe des Bayern-Machers zielsicher durch die Deckung des Gegenübers ihr Ziel fanden und die gewünschte Wirkung entfalteten, hatte das gestern eher etwas von verzweifelten Rundumschlägen eines Angeknockten. Viel zu unbeholfen und zu ungenau waren die Schläge, die Uli Hoeneß dort im Pay-TV auszuteilen versuchte. Inhaltlich lassen sich die Äußerungen des Bayern-Altmeisters dabei in wenigen Worten zusammenfassen: Der FC Bayern ist seit Jahrzehnten erfolgreich, der BVB erst kurze Zeit. Und überhaupt haben die Borussen keine Weltklasse-Mannschaft (wie der FC Bayern?), haben international nichts gerissen und verfügen insgesamt über ein deutlich ruhigeres Umfeld als der Rekordmeister, das sowohl dem Trainer wie auch den Spielern mehr Zeit einräumt. Unklar ist, wieso Uli Hoeneß diese Umstände allerdings unbedingt betont wissen will. Nicht anderes ist schließlich seit Wochen und Monaten vom BVB-Triumvirat um Aki Watzke, Michael Zorc und Jürgen Klopp zu hören. Man weiß um die eigenen Unterschiede im Vergleich zu den Bayern und geht im Grunde jeder Kampfansage tunlichst aus dem Weg. Dass Uli Hoeneß den Verzicht auf eine Kampfansage nun aber gerade als eine solche aufzufassen scheint, lässt den Beobachter teils verwundert teils ein wenig mitleidig zurück. Fast scheint es, als wolle Hoeneß auf Teufel komm raus einen Gegner kreieren, an dem er sich zukünftig wieder abarbeiten kann. Dass die Gegenseite vergleichsweise lustlos auf dieses Spielchen reagiert, dürfte Hoeneß nicht gewohnt sein. Dass er aber im Vorbeigehen ambitionierten Spielern wie Trainern das Münchner Umfeld madig macht und das Dortmunder für seine Ruhe anpreist, dürfte ein von Hoeneß eher unerwünschter Effekt der eigenen Worte sein. Dabei bieten seine weiteren Einlassungen zum Thema ja durchaus Unterhaltungswert - und auch ein klein wenig Anlass zum Widerspruch: Der BVB habe überhaupt keine Weltklassespieler, urteilt Hoeneß in Sky90 – nur eine knappe Stunde, bevor er bei anderem Anlass beteuerte, sich nicht über andere Vereine äußern zu wollen. Und trotzdem ist es natürlich richtig, was Hoeneß da so konstatiert. Weltklassespieler nennt der BVB ganz sicher nicht sein eigen. Wie auch? Weltklassespieler holen internationale Titel, Weltklassespieler stehen mindestens kurz vor dem Zenit ihres Leistungsvermögens und Weltklassespieler erkennt man meistens daran, dass selbst bei Krisen-TV-Bildern aus Burkina Faso mindestens ein Junge stolz das mit ihrem Namen geschmückte Trikot spazieren trägt. Der BVB hingegen kann „nur“ auf eine Mannschaft blicken, deren Protagonisten überwiegend noch am Beginn ihrer Karriere stehen. Die sich gerade eine aussichtsreiche Position erarbeitet hat, den völlig überraschenden Vorjahreserfolg zu bestätigen. Und deren Spielstil von Trainern wie Kommentatoren inzwischen als beispielhaft bezeichnet wird. Mehr nicht. Weniger aber eben auch nicht. Wenngleich, wenn man mal ehrlich ist, auch die meisten Bayern-Spieler den Beweis ihrer Weltklasse in Form von Aufzählbarem auf der Autogrammkarte bis heute schuldig geblieben sind. Einzig Anatolij Tymoschtschuk kann für sich mit dem UEFA-Cup einen internationalen Titel vorweisen. Die Riberys, Robbens, Lahms und Schweinsteigers haben auf dem europäischen und dem globalen Parkett bislang keine Hand an die gängige Silberware legen können. Und der FC Bayern selbst ist seit dem Champions-League-Sieg 2001 in diesem Jahr überhaupt erst zum zweiten Mal nach 2010 über das Viertelfinale in der Königsklasse hinausgekommen. Wenn Uli Hoeneß also nun für sich und seinen Verein in Anspruch nimmt, das internationale Standing des deutschen Fußballs quasi im Alleingang gefestigt zu haben, so ist das nur die halbe Wahrheit. Für einen Verein, der in den letzten 15 Jahren neun nationale Meisterschaften und sieben Pokalsiege errungen hat, sind die wenigen internationalen Erfolge in dieser Zeit unterm Strich auch kein unbedingtes Ruhmesblatt. Allerdings tun wir als Borussia Dortmund ohnehin gut daran, eine solche Diskussion erst gar nicht zuzulassen. Dass dem BVB internationale Meriten in der jüngeren Vergangenheit fehlen, ist nämlich zweifellos richtig. Es ist aber, anders als Uli Hoeneß es suggeriert, nicht das alles entscheidende Bewertungskriterium. Übrigens ebenso wenig wie nur die Bundesliga entscheidet, letztendlich macht es (wie so oft) die Mischung – und da haben die Bayern genauso Luft nach oben wie der BVB. Wenn der Bayernpräsident also nun versucht, die Beurteilungsmaßstäbe für Mannschaften und ihre Erfolge gerade so anzupassen, wie sie ihm am besten in den Kram passen und wie sie den FC Bayern am besten dastehen lassen, ist das aus seiner Sicht verständlich und menschlich. Richtiger wird es dadurch aber auch nicht. Auf wirklich dünnes Eis begibt sich Uli Hoeneß allerdings, wenn er die Ankündigungen Watzkes, das Gehaltsniveau auf nur 45 Millionen Euro anheben zu wollen, öffentlich anzweifelt. Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung des BVB sind öffentlich und als börsennotiertes Unternehmen damit notwendigerweise so transparent wie die Zahlen keines anderen Vereins der Liga. Will Uli Hoeneß ernsthaft und nachhaltig diese Zahlen in Zweifel ziehen, müsste er der Borussen-Geschäftsführung also unsaubere Praktiken vorhalten – und konsequenterweise auch nachweisen. Weil dem nicht so sein wird, entpuppen sich Hoeneß‘ plumpe Schläge von gestern einmal mehr als latent selbstgefährdend. Und vielleicht ist tatsächlich auch ein Stück Nervosität bei den Äußerungen dabei. Nervosität, weil Hoeneß‘ Nachfolger, Christian Nerlinger, sich zwar kräftig abmüht, den eigenen Lehrmeister optisch und verbal zu kopieren, dabei allerdings weder dessen einstige Wirkung noch die entsprechenden Erfolge für sich verbuchen kann. Nervosität, weil inzwischen der vierte Meistertitel in den letzten sechs Spielzeiten nicht nach München zu gehen droht. Und Nervosität wohl auch deswegen, weil finanzielle Anstrengungen und sportliche Resultate der Bayern in Summe immer schwerer überein zu kriegen sind. Die blinden Verbalschläge der einstigen „Abteilung Attacke“ sind dann wohl auch als Indiz für jene (offenbar gar nicht so geringe) Sorge zu werten, dass bei einer Pleite gegen Real und dem damit einhergehenden Verpassen des Heimfinals die Münchner Gemütslage erheblich Schlagseite bekäme. Was also bleibt übrig vom Bayern-Chef und seinen Worten? Unterm Strich einmal mehr die Feststellung, dass Uli Hoeneß und der FC Bayern solche Angriffe und Poltereien eigentlich nicht nötig haben sollten. Hoeneß könnte zufrieden auf sein Lebenswerk blicken und auch den anderen Teams, die dann und wann mal an der Tabellenspitze auftauchen, Respekt zollen für eben diese Leistung. Doch Respekt, Anerkennung und Erfolg, mindestens aber die Deutungshoheit darüber, beansprucht Uli Hoeneß vollumfänglich einzig für sich und seine Bayern. Dass er auch mit 60 Jahren in diesem Punkt nicht mehr Größe und persönliche Reife unter Beweis stellt, ist menschlich zu bedauern. Mehr aber eben auch nicht. Der gestrige Abend machte deutlich, dass Bayerns Strategie der Verbalattacken aus der Zeit gefallen ist. Wer es gut meint mit den Münchnern, sollte hoffen, dass sie das dort baldmöglichst auch selbst begreifen. Wir anderen betrachten das sich darbietende Schauspiel mitleidig fasziniert. Arne, 17.04.2012 http://www.schwatzge...gt-daneben.html bearbeitet 17. April 2012 von axl_ 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rudib Weltklassekicker Geschrieben 17. April 2012 Wie soll man hier über ein thema diskutieren, wenn nach jedem posting jemand versucht mir zu unterstellen, dass ich mich nicht auskenne? Ich möchte ein problem ansprechen und zwar die eigendarstellung in den medien. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NurDerBVB Amateur Geschrieben 17. April 2012 Wie soll man hier über ein thema diskutieren, wenn nach jedem posting jemand versucht mir zu unterstellen, dass ich mich nicht auskenne? Ich möchte ein problem ansprechen und zwar die eigendarstellung in den medien. Wieso? gibt kaum einen Verein der so eine gute Darstellung zu Zeit in den Medien hat wie der BVB. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 17. April 2012 Wie soll man hier über ein thema diskutieren, wenn nach jedem posting jemand versucht mir zu unterstellen, dass ich mich nicht auskenne? Ich möchte ein problem ansprechen und zwar die eigendarstellung in den medien. Was gibt es denn so großartig zu bemängeln an der Medienarbeit? Glaubst du Klopp wird von vielen umsonst als Medienprofi bezeichnet? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wynton Wahnsinniger Poster Geschrieben 17. April 2012 schön langsam kommts mir vor als wäre Borussia Dortmund das neue Bayern München... Tja, wo der Erfolg ist, da sind die Neider. Ich kann mich da natürlich selber auch nicht ganz ausnehmen, seit Dortmund ganz oben steht, bin ich kritischer geworden. Eine Mannschaft die im Mittelfeld rumgurkt interessiert keine Sau, wenn diese Mannschaft dann oben ist, tut man sich dann manchmal schwer, den neuen Erfolg so anzuerkennen und man ist vielleicht nicht immer ganz fair in seinen Aussagen. Fest steht, dass man sich die neuen Kritiker immer erarbeiten muss und das spricht dann ganz klar für den BVB. Exzellenter Artikel darüber, warum mir Journalisten vorerst nicht sympathisch werden können. So meinungsflexibel sind nicht mal Politiker. Das gleiche Blatt feiert regelmäßig Leute wie Jones, Borowka, Wuttke etc. und beschwert sich gegen die stromlinienförmige Gleichheit im sog. "modernen Fußball" und die fehlenden Emotionen, manchmal sogar darüber, dass es heute weniger böse Fouls als früher gibt oder jedenfalls keine sog. "echten Drecksäcke" mehr..... Zur Sache: Ich bin mir da selbst noch nicht sicher, was ich von halten soll, ehrlich. Einerseits sind die Entgleisungen Panne, und langsam wirds auch zuviel. Weder Klopp noch Subotic könnten sich über eine berechtigte Geldstrafe wegen vereinsschädigenden Verhaltens beschweren. Vielleicht sollten sie die gleich freiwillig zahlen, entschuldigen tut sich Kloppo ja immerhin auch immer hinterher. (kommt es mir nur so vor, oder ist er damals in Mainz seltener negativ aufgefallen?) Als BVB-Fan ist mir das jedenfalls eher peinlich. Wir sind jetzt die Bösen, zu Recht... Geldstrafe bitte, damit ich mich wieder als "Guter" fühlen darf! Als FUSSBALL-Fan sehe ich das aber anders! Zwar ist es mir lieber, wenn andere (liebstens die Roten oder Blauen) die Bösen sind, aber Böse braucht's! Ich kann dieses politisch korrekte Gelaber in den Zeitungen und darunter, in den Forendiskussionen, langsam nicht mehr hören! Ich geh doch nicht zum Fußball, um Friede-Freude-Eierkuchen zu sehen! Da könnten ja gleich alle Mannschaften miteinander statt gegeneinander spielen, wär sicherlich politisch korrekter! Nein, ich will Emotionen - und das Spiel am Mittwoch gehört sicher zum Intensivsten, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Bestimmt nicht NUR, aber AUCH wegen Aktionen wie der von Neven, der EIGENTLICH der Fußballprofis absolut sympathischsten einer ist, genau wie Klopp EIGENTLICH. Und da sind wir auch bei einem wesentlichen Punkt: Nicht alle diese Aktionen in letzter Zeit waren gleich schlecht. Bei Fürth hab ich tatsächlich immer noch Bauchweh, vor allem wegen Klopp. Gegen einen Zweitligisten ist das einfach peinlich. Kevin auch - Asamoah spielt jetzt in der zweiten Liga, seine Karriere ist vorbei - da muss das nicht sein. Aber gegen die Bayern sieht's anders aus! Denn da ist man nicht nur der Underdog, nach wie vor, sondern die provozieren ja auch immer gerne (und wie langweilig wär's, wenn sie es NICHT täten!). Gegen Bayern darf Kevin meinetwegen Sprüche reißen, bis er umfällt, und Neven darf auch mal den ollen Robben anschreien. Ich erinnere mich auch an so eine tolle Szene mit Nuri und Poldi letztes Jahr - großartig! Poldi hat damals ja angefangen (und ich find das gut!). Und Nuri - schießt das Tor, rutscht auf den Knien an ihm vorbei und hält ihm den Zeigefinger vors lange Gesicht. Unvergesslich! Nein, nein, nein - GEGEN das moderne Mimosentum! Ich will Spiele sehen, an die ich mich in 50 Jahren noch erinnern kann. Abschließend ein kleines Zitat von Mehmet Scholl: "Einmal gegen Arsenal London, da hat der Jens Jeremies deren Franzosen Vieira umgetreten - aber übel! -, und als der wieder aufstand, hat der Jerry zu ihm gesagt: 'Siehst du die Mittellinie? Kommst du drüber, macht es aua! Hier drüben aua, da drüben gut!'" Toll, oder? Mehr davon! Da wird der Vieira wohl nur Bahnhof verstanden haben, den Jerry konnten die meisten Deutschen schon nicht verstehen ;-). Ansonsten ein wirklich toller Post von dir und auch wenn ich gesagt habe, dass mir Subotic, Grosskreutz und Klopp unsympathisch sind, gebe ich dir total recht. Früher, als ich noch jünger war und den Fußball noch um sehr vieles emotionaler verfolgt habe, da habe ich, als Werder-Fan, so Spieler wie Effenberg und Kahn von ganzem Herzen gehasst, während ich Spieler wie Basler (in seiner Werder-Zeit) oder Borowaka geliebt habe. Heutzutage vermisse ich alle vier. Der Kahn war in seiner Karriere immer ein Unsympath, aber klar sind solche Spieler auch irgendwo das Salz in der Suppe. Unvergesslich halt, wie er das arme Herzerl durch den Strafraum schubst, Heiko Herrlich in den Hals beisst oder sein Kung-Fu-Sprung auch gegen Dortmund. Ein Riesen-Depp der Kahn, aber wenn du danach Schwiegermamas-Liebling Rensing im Kasten der Bayern siehst, dann fehlt da einfach was. Du fandest die Aktion vom Neven ok, ich fand sie scheisse, du fandest das von Sahin gegen Poldi gut, ich fand es peinlich, aber genau darum geht es letztendlich. Das sind Sachen die polarisieren, man kann darüber diskutieren und das macht ja dann auch Spass. Mir ist der Subotic trotzdem unsympathisch, aber fest steht, genau diese "Unsympathen" braucht der Fußball um interessant zu bleiben und deswegen wird der Subotic auch einer sein, von dem ich in 15 Jahren vielleicht sage, "ja das waren noch Zeiten als der Subotic noch gespielt hat, der alte Depp." 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gedschi Banklwärmer Geschrieben 18. April 2012 (bearbeitet) Da wird der Vieira wohl nur Bahnhof verstanden haben, den Jerry konnten die meisten Deutschen schon nicht verstehen ;-). Der Kahn war in seiner Karriere immer ein Unsympath, aber klar sind solche Spieler auch irgendwo das Salz in der Suppe. Unvergesslich halt, wie er das arme Herzerl durch den Strafraum schubst, Heiko Herrlich in den Hals beisst oder sein Kung-Fu-Sprung auch gegen Dortmund. Ja, eben! Mein Liebster Kahn ist ja das: UUUUUnd damit zum Thema der Woche: Unser Uli! Was bin ich mal wieder froh, dass es diesen Menschen gibt Und wie es mich freut, dass er sich so über den BVB ärgert! Wooohooo! :bananadisco: Aber eine Frage beschäftigt mich tatsächlich inhaltlich. Nein, nicht, wann Uli H. "Chapeau" sagt (Ich tippe mal auf nächste Saison, hä hä). Sondern wie es mit dem BVB und der Weltklasse aussieht. Ich bin ja der Meinung, dass sich Mats auch bei Barcelona, Real oder Manchester durchsetzen würde, und daher halte ich ihn für Weltklasse. Was mir den aktuellen BVB aber so unglaublich sympathisch macht, ist die Tatsache, dass wir tatsächlich mehrere Spieler haben, die das POTENZIAL zur Weltklasse haben, auch wenn ich seit Uli darüber grüble, wer dazugehört und wer nicht... Es ist Geschmackssache, aber ich schau den Spielern lieber bei ihrer positiven Entwicklung zu als bei ihrer Stagnation (auch wenn die auf Weltklasseniveau stattfindet...) oder dem leisen Abstieg. Bei Bayern mag ich deshalb im Moment auch Alaba am liebsten, und davor Müller, Kroos und Badstuber. Außerdem hat der BVB natürlich eine Weltklasse-Mentalität, Weltklasse-Mannschaftsgeist, eine Weltklasse-Stimmung und weitere Weltklasse-"soft factors" , die ausreichend sind, DEUTSCHER MEISTER zu werden bearbeitet 18. April 2012 von gedschi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Noobody Grün-Weisser Stolz Geschrieben 18. April 2012 Der Hunger und die Konstanz von Dortmund ist einfach unglaublich. Man mag zwar in der CL ausgeschieden sein vorzieitig aber wer in Topf 4 sitzt kommt meistens in eine Horrorgruppe auch wenn Hoeneß grossspurig davon redete das die Gruppe die einfachste war(jaja Herr Hoeneß).. Erfahrung muss man in der CL und wenn City mit ihren Transferausgaben auch scheitert - darf es der BVB allemal. Beeindruckend das sie neben der CL auch noch die Kraft besitzten für die Meisterschaft und Cup. Da gibt es einige (Deutsche) Vorgänger die an diesen scheiterten und die hatten nicht so eine Junge Truppe. Mich freuts das mein früherer Kindheitsklub wieder oben zu finden ist. Hat er sich verdient und wer weiss was der BVB noch in Zukunft bringt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nessuno Come Noi Amateur Geschrieben 18. April 2012 Bei Interesse: Im Fotochannel sind ein paar Bilder von meinem Besuch bei Dortmund-Bayern gepostet. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gedschi Banklwärmer Geschrieben 18. April 2012 Bei Interesse: Im Fotochannel sind ein paar Bilder von meinem Besuch bei Dortmund-Bayern gepostet. Was heißt das, im Fotochannel? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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