Letztklassige Schiedsrichter

[RAPID FAN]

ich hab nie über die ärgste fehlentscheidung überhaupt geschreiben, nur über die ärgste fehlentscheidung in der letzten runde...

[Spooky Diamond]

Schiedsrichter? Qualität leidet unter der mangelnden Quantität

Schiris werden von Spielern, Fans und Medien immer wieder ob ihrer Entscheidungen kritisiert

Wien - So sicher wie der nächste Winter, tauchen im heimischen Sport regelmäßig kritische Geschichten über das Schiedsrichterwesen auf.

Besonders heftig sind die Diskussionen naturgemäß im Fußball. Im Zeitalter der vielen TV-Spiele werden immer öfter Fehlpfiffe der Unparteiischen entlarvt und in der Folge von Spielern, Betreuern und Medienvertretern angeprangert.

Die Sonntags-Partien Austria - Bregenz und Pasching - GAK geben wieder einmal Anlass, dass das Thema näher erörtert wird. Austria-Funktionär Andreas Rudas fordert jetzt via "Kronenzeitung" sogar einen Krisengipfel.

Die Schiri-Diskussionen gehören zum Fußball wie der Ball zum Spiel. Österreichs Referees sind nach bestem Wissen und Gewissen der Schiedsrichterkommission ausgebildet, trainiert und geschult.

Regelmäßige Lehrgänge für die Pfeifenmänner und deren Assistenten gehören ebenso zur Fortbildung wie das jährliche Wintertrainingslager in der Türkei im Februar.

"Bild" vergibt fast wöchentlich die "Tomaten"

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass Österreich kein Schiedsrichterproblem besitzt. In Deutschland rücken die Referees nahezu jede Runde in den Mittelpunkt. Die "Bild-Zeitung" holt regelmäßig ihre Fotomontage mit dem Schiri, der Tomaten vor den Augen hat, aus der Schublade.

Plakative Aufmacher unter dem Titel: "Wie blind sind unsere Schiris?" erscheinen nahezu im Wochenrhythmus.

600 Euro pro Partie

Österreichs Chef-Schiri DDr. Kapl fordert Halb-Profis, weiß aber, dass der Liga dafür das liebe Geld fehlt. Derzeit erhält ein Unparteiischer in der höchsten Spielklasse 600 Euro pro Spiel, Referees in der Red Zac Liga müssen sich mit 340 Euro pro Spiel begnügen.

In Deutschland, England, Italien oder Spanien werden bis zu 5.000 Euro pro Spielleitung überwiesen, die Leistungen sind dennoch nicht besser. Gerade in England leisten sich die Pfeifenmänner haarsträubende Fehler. Der Unterschied: Spieler und Öffentlichkeit nehmen die Entscheidungen ohne große Diskussion zu Kenntnis.

Bei Österreichs Trainern hat sich die Meinung entwickelt, dass sich diverse Fehlleistungen während der Saison ausgleichen. "Einmal der Gigl, einmal Gogl", lautet der einhellige Tenor.

Oft allerdings werden Beobachter der Szene den Eindruck nicht los, dass der eine oder andere Betreuer bewußt gegen die Schiris wettert, um künftig einen Vorteil zu genießen.

Dass im Fußball die Wogen ob der diversen Fehlpfiffe hochgehen, ist bekannt, aber auch in den anderen Mannschaftssportarten stehen die Spielleiter im Blickpunkt.

"Zebras" fehlt internationale Erfahrung

In der Erste Bank Eishockey Liga sind etliche "Zebras" oft überfordert. "Die Unparteiischen können mit der Entwicklung des Niveaus der Liga nicht Schritt halten", meint etwa Capitals-Vizepräsident Martin Platzer.

Auslandseinsätze in der zweiten slowakischen Liga oder in anderen internationalen Ligen würden seiner Meinung nach die "Zebras" auf ein höheres Niveau führen.

Auch beim Handball hat das Schiedsrichter-Duo am Ende einer Partie regelmäßig den "schwarzen Peter" - unabhängig vom Ausgang der Partie.

Selten sind die Trainer und Spieler beider Mannschaften mit der Referee-Leistung zufrieden. Die Problematik in Österreich: Es gibt nur eine geringe Anzahl an Schiedsrichtern. Die Qualitätsfrage, ob gut oder schlecht, spielt eher eine untergeordnete Rolle.

Im Handball müssen "Frischgfangte" ran

Sobald jemand die Schiedsrichter-Ausbildung absolviert und die ein oder andere Jugend-Partie als Übung gepfiffen hat, bekommt der "Neuling" die Chance sich auch in oberen Ligen zu beweisen - oft eindeutig viel zu früh.

Allgemein gilt aber wie auch im Fußball, Eishockey oder beim Basketball, dass es zu keinen regelmäßigen Benachteiligungen einer bestimmten Mannschaft kommt, sondern das Niveau grundsätzlich niedrig ist.

Das heißt, dass sich innerhalb einer Partie auf beiden Seiten etliche Fehlpfiffe ereignen, die Ungerechtigkeiten so gleichmäßig verteilt sind.

Der Einsatz der wenigen Schiedsrichter, die durch Talent und nötige Praxis ein entsprechendes Niveau erreicht haben, wird naturgemäß forciert.

Österreichs Spitzen-Referees müssen im Handball daher an einem Wochenende bis zu zehn (!) Partien leiten. Ungeachtet dessen gibt es eine Handvoll Schiedsrichter-Paare, deren Niveau den Einsatz in der Samsung HLA rechtfertig.

Allerdings ist der Qualitätsunterschied der österreichischen Top-Paare zum Rest der Liga-Pfeifen recht groß.

Was in Österreich definitiv fehlt, ist die Quantität, denn erst durch diese kann im Laufe der Zeit Qualität hergestellt werden.

Durch die fehlende Quantität fällt der natürliche Auslese-Prozess nahezu weg und so sind in den höchsten Spielklassen Österreichs zeitweise Schiedsrichter anzutreffen, die den Anforderungen (zum Teil noch) nicht gerecht werden.

Im Basketball ist die Spielleitung besonders heikel

Schiedsrichter sind auch im Basketball oft Reizfiguren. Oder besser gesagt: Gerade im Basketball.

Denn wo sonst werden Spiele so oft in den letzten Minuten beziehungsweise sogar mit dem letzten Angriff entschieden? Nicht nur für die Spieler, auch für die "Männer in Grau" eine besondere Druck-Situation.

In der österreichischen Bundesliga findet seit zwei Jahren ein Generationenwechsel statt. Mit den heuer gebotenen Leistungen ist man bei den Vereinen großteils zufrieden. Wie einer jungen Mannschaft muss auch den jungen Schiri-Teams Zeit geben werden, sich zu entwickeln.

Grundsätzlich positives Resümee

Anfängliche Forderungen, für wichtige Spiele ausländische Pfeifenmänner zu engagieren, sind größtenteils verstummt. Ein sportlicher Leiter eines Bundesliga-Teams meint: "In unseren bisher sechs Meisterschafts-Partien war die Schiedsrichter-Leistung fünf Mal sehr gut. Nur ein Schiri von zwölf hat ausgelassen."

Ein Problem stelle allerdings die fehlende Konsequenz in der Regelauslegung dar: "Es wird die selbe Situation nicht immer gleich beurteilt. Ein und dieselbe Aktion wird manchmal als Foul gepfiffen, manchmal nicht. Das kann die Spieler natürlich verwirren. Im Großen und Ganzen ist die Leistung der Unparteiischen aber wirklich positiv", lobt der Insider.

quelle: sport1.at

das sich die schiris in den letzten wochen inferior präsentiert haben hat wohl jeder gesehen.

aber gut finde ich das endlich jemand darauf aufmerksam macht das es mindestens 2, vielleicht 3 trainer in der bundesliga gibt die sich methodisch über schiedsrichter beschweren um sich vorteile in heiklen situationen zu verschaffen wer diese sind das sieht man ja mindestens alle 2 wochen in diversen interviews/magazinen etc und könnt ihr euch sicher selber denken!

bearbeitet 9. November 2004 von Spooky Diamond

[RAPID FAN]

"Bild" vergibt fast wöchentlich die "Tomaten"

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass Österreich kein Schiedsrichterproblem besitzt. In Deutschland rücken die Referees nahezu jede Runde in den Mittelpunkt. Die "Bild-Zeitung" holt regelmäßig ihre Fotomontage mit dem Schiri, der Tomaten vor den Augen hat, aus der Schublade.

Plakative Aufmacher unter dem Titel: "Wie blind sind unsere Schiris?" erscheinen nahezu im Wochenrhythmus.

also wenn ich mir die deutsche bl anschau, kommt es mir schon so vor, wie als wenn es dort nicht ganz so viele fehlentscheidungen gibt wie bei uns.

nur haben wir halt keine so extrem sensationsgeile zeitung wie die bild.

"Bei Österreichs Trainern hat sich die Meinung entwickelt, dass sich diverse Fehlleistungen während der Saison ausgleichen. "Einmal der Gigl, einmal Gogl", lautet der einhellige Tenor.

Oft allerdings werden Beobachter der Szene den Eindruck nicht los, dass der eine oder andere Betreuer bewußt gegen die Schiris wettert, um künftig einen Vorteil zu genießen.

Dass im Fußball die Wogen ob der diversen Fehlpfiffe hochgehen, ist bekannt, aber auch in den anderen Mannschaftssportarten stehen die Spielleiter im Blickpunkt.

es stimmt aber schon, dass diverse vereine eher benachteiligt werden: rapid hat in den letzten saisonen unterm schnitt immer pkte durch schirileistungen verloren (ich hab darüber buch geführt). auch bei den fouls wurde tendenziell eher gegen rapid gepfiffen.

nur diese saison ist es zumindestens bis jetzt zumindestens bei den spielentscheidenden fehlentscheidungen fast ausgeglichen: rapid hat 0-3 pkte verloren (je nachdem, wieviel pkte die fehlentscheidung in pasching gekostet hat, wo der shciri einen torraub von schicklgruber übersehen hat).

[bertl80]

"Bild" vergibt fast wöchentlich die "Tomaten"

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass Österreich kein Schiedsrichterproblem besitzt. In Deutschland rücken die Referees nahezu jede Runde in den Mittelpunkt. Die "Bild-Zeitung" holt regelmäßig ihre Fotomontage mit dem Schiri, der Tomaten vor den Augen hat, aus der Schublade.

Plakative Aufmacher unter dem Titel: "Wie blind sind unsere Schiris?" erscheinen nahezu im Wochenrhythmus.

also wenn ich mir die deutsche bl anschau, kommt es mir schon so vor, wie als wenn es dort nicht ganz so viele fehlentscheidungen gibt wie bei uns.

nur haben wir halt keine so extrem sensationsgeile zeitung wie die bild.

"Bei Österreichs Trainern hat sich die Meinung entwickelt, dass sich diverse Fehlleistungen während der Saison ausgleichen. "Einmal der Gigl, einmal Gogl", lautet der einhellige Tenor.

Oft allerdings werden Beobachter der Szene den Eindruck nicht los, dass der eine oder andere Betreuer bewußt gegen die Schiris wettert, um künftig einen Vorteil zu genießen.

Dass im Fußball die Wogen ob der diversen Fehlpfiffe hochgehen, ist bekannt, aber auch in den anderen Mannschaftssportarten stehen die Spielleiter im Blickpunkt.

es stimmt aber schon, dass diverse vereine eher benachteiligt werden: rapid hat in den letzten saisonen unterm schnitt immer pkte durch schirileistungen verloren (ich hab darüber buch geführt). auch bei den fouls wurde tendenziell eher gegen rapid gepfiffen.

nur diese saison ist es zumindestens bis jetzt zumindestens bei den spielentscheidenden fehlentscheidungen fast ausgeglichen: rapid hat 0-3 pkte verloren (je nachdem, wieviel pkte die fehlentscheidung in pasching gekostet hat, wo der shciri einen torraub von schicklgruber übersehen hat).

Hast über die Fouls auch Buch geführt?

[Litzi]

Die unumstrittene Nummer 1, von einem gewissen Herrn Almer:

Austria - LASK ('97-'98): Ratajcik (oder wie auch immer sich der schreibt) begeht eine klare Tätlichkeit, haut Eugene Dadi (LASK) den Ellbogen mitten ins Gesicht, Schiri Almer ist scheinbar nicht ganz bei der Sache und zeigt dem blutenden LASK-Spieler die Rote Karte    !

Rechtfertigung: "Ich hab die Situation nur im Augenwinkel gesehen, ein Schwarzer war dabei (Dadi)!"

Ergebnis: 2 Monate Nachdenkpause    !

Dümmer geht's nimma!

In der Saison 97-98 hat der Ratajczyk aber noch nicht bei der Austria gespielt! Keine Ahnung was für einen Spieler du meinen könntest!???

Tschuldigkeit, meinte Rachimov !

Im Eifer des Gefechts !

Ausserdem bin ich auch nimma der Jüngste

[RAPID FAN]

"Bild" vergibt fast wöchentlich die "Tomaten"

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass Österreich kein Schiedsrichterproblem besitzt. In Deutschland rücken die Referees nahezu jede Runde in den Mittelpunkt. Die "Bild-Zeitung" holt regelmäßig ihre Fotomontage mit dem Schiri, der Tomaten vor den Augen hat, aus der Schublade.

Plakative Aufmacher unter dem Titel: "Wie blind sind unsere Schiris?" erscheinen nahezu im Wochenrhythmus.

also wenn ich mir die deutsche bl anschau, kommt es mir schon so vor, wie als wenn es dort nicht ganz so viele fehlentscheidungen gibt wie bei uns.

nur haben wir halt keine so extrem sensationsgeile zeitung wie die bild.

"Bei Österreichs Trainern hat sich die Meinung entwickelt, dass sich diverse Fehlleistungen während der Saison ausgleichen. "Einmal der Gigl, einmal Gogl", lautet der einhellige Tenor.

Oft allerdings werden Beobachter der Szene den Eindruck nicht los, dass der eine oder andere Betreuer bewußt gegen die Schiris wettert, um künftig einen Vorteil zu genießen.

Dass im Fußball die Wogen ob der diversen Fehlpfiffe hochgehen, ist bekannt, aber auch in den anderen Mannschaftssportarten stehen die Spielleiter im Blickpunkt.

es stimmt aber schon, dass diverse vereine eher benachteiligt werden: rapid hat in den letzten saisonen unterm schnitt immer pkte durch schirileistungen verloren (ich hab darüber buch geführt). auch bei den fouls wurde tendenziell eher gegen rapid gepfiffen.

nur diese saison ist es zumindestens bis jetzt zumindestens bei den spielentscheidenden fehlentscheidungen fast ausgeglichen: rapid hat 0-3 pkte verloren (je nachdem, wieviel pkte die fehlentscheidung in pasching gekostet hat, wo der shciri einen torraub von schicklgruber übersehen hat).

Hast über die Fouls auch Buch geführt?

nur wenn sie spielentscheidend aen (also elfmeter usw.).

natürlich kann jedes foul spielentscheidend sein, aber ich kann ja nicht über alle fouls buch führen.

aber rapid wurde auch bei normalenfouls meistens benachteiligt.

[Spooky Diamond]

aber rapid wurde auch bei normalenfouls meistens benachteiligt.

......sagt der leidenschaftliche rapid fan

[Joker]

Ja, denn wir wissen ja, laut einem anderen Forenmember, sind ja alle Schiris gegen Rapid aufgrund ihrer politischen Einstellung:

Wie ja allgemein bekann ist, sind Schiris ja Autoritätspersonen. Und es ist natürlich klar und eindeutig, dass solche Autoritätspersonen immere eine konservative politische Einstellung besitzen.

Nachdem Rapid aber als sozialistischer Verein gilt, pfeifen die Schiris immer gegen Rapid um dem Sozialismus in die Schranken zu weisen...

Das wollte ich nur mal wieder erwähnen, da es doch gar so amüsant und unsinnig ist

bearbeitet 10. November 2004 von Der_Joker

[RAPID FAN]

ich hab nie gesagt, dass rapid ein spozialistischer verein ist. ich hab nur gesagt, dass das viele glauben, weil viele sozialisten bei rapid sind/waren.

rapid ist unpolitisch.

außerdem: es muß ja eine erklärung geben, das die schiris immer eher gegen rapid gepfiffen haben (das war ja vor dem strohsack auch schon so).

bearbeitet 10. November 2004 von RAPID FAN

[Lichtgestalt]

außerdem: es muß ja eine erklärung geben, das die schiris immer eher gegen rapid gepfiffen haben (das war ja vor dem strohsack auch schon so).

paranoia?

[Litzi]

außerdem: es muß ja eine erklärung geben, das die schiris immer eher gegen rapid gepfiffen haben (das war ja vor dem strohsack auch schon so).

Also ich hab in seeehr vielen Spielen, die wir gegen Rapid gehabt haben zu BuLi-Zeiten, NIE eine Tendenz gegen Rapid erkennen können... ganz im Gegenteil...

Aber ich denke, dass jeder einfach nur die Fehlentscheidungen GEGEN und nie FÜR seinen Verein im Gedächtnis behält und drum ist auch jeder Verein in Österreich benachteiligt !

Aber gerade bei Rapid ist das ganze doch sehr weit hergeholt.... !

Was ich mich an Szenen erinnern kann.... ich fang lieber gar nicht erst an !

bearbeitet 10. November 2004 von Litzi

[Joker]

paranoia?

Definitiv...diese angebliche Tendenz müsste man aber sehr subjektiv suchen um sie auch zu finden, aber auch wenn ich Rapid-Fan bin, sehe ich absolut keinen Anlass für dermaßen konfuse Vermutungen...

bearbeitet 10. November 2004 von Der_Joker

[RAPID FAN]

btw, in der heutigen rapid-stadionzeitung war eine nette statistik:

1. rapid hat seit 380 tagen keinen elfmeter zugesprochen bekommen (weils heute auch keinen gegeben hat sinds jetzt min. 386).

2. rapid hat las einzige mannschaft in diesem kalenderjahr noch keinen einzigen elfmeter bekommen, pasching gleich 6.

die elfmeter-rangliste (geordntet nach kj04):

04/05-kj04

1. Pasching 3-6

2. Admira 3-3

3. Bregenz 1-3

4. GAK 0-3

5. FAK 2-2

5. Wacker 2-2

7. Surm 1-1

7. Salzburg 1-1

7. Mattersburg 1-1

10. Rapid 0-0