Saisonbilanz


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Wichtiger Spieler

Tormannfrage

2004-04-30

Als Trainer des DSV Leoben tut natürlich ein Abgang eines support: Michael Gspurning sehr weh.

Trotzdem müssen wir nach vorne schauen und wir sind auch dabei, die richtige Entscheidung für die neue Nummer 1 zu treffen. Michael Gspurning bekommt heute gegen Wacker Tirol (eventuell sein neuer Arbeitgeber) sein mehr als verdientes Abschiedsspiel und in den letzten vier Runden wird Martin Krenn seine Chance bekommen.

Vor einem Jahr, als Günter Kreissl mir mitteilte, dass er den Vertrag nicht verlängern wird, wurde Gspurníng zur Nummer 1 und, wie wir alle wissen, hat er seine Chance hundertprozentig genutzt. Diese faire Chance wollen wir auch Martin Krenn in den letzten vier Spielen geben.

Natürlich sind wir weiterhin auf der Suche nach einem eventuell anderen Tormann. Ich will aber momentan noch keine Namen nennen, da wir Martin Krenn in den letzten Spielen absolutes Vertrauen entgegenbringen.

Heinz Thonhofer

Quelle: http://www.dsv-leoben.at/pages/news.php?Id=221 :

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  • 2 weeks later...
REMEMBER 1966

Grazer Krönung, Kärntner Abstieg

Langsam rollt sie aus, die wichtigste Kugel im Land. Am Donnerstag wurde der Meister geehrt und der Absteiger betrauert, am Sonntag wird in Salzburg die Frage nach dem Cupsieger gestellt (Anwort 1: GAK, Antwort 2: Kärnten, Antwort 3: GAK oder Austria).

Zeit für Bilanzen also, Zeit, die Tops und Flops einer langen Saison vor den Vorhang zu bitten. Nur einer darf noch nicht zur finalen Abrechnung schreiten. Hans Krankl. Der Teamchef tauchte gestern in St. Pölten auf. Nicht, um Melzer und Freunde zu sehen, sondern um seine Gedanken über ein Spiel seiner Fußballer zu offenbaren.

Enttäuschende Probegallops

Am Dienstag geht es in Graz noch gegen Russland. Rein freundschaftlich, doch als ernster Test gedacht. "Vergleichbar mit den Polen", sagt Krankl. Die sind (wie England, Wales, Nordirland, Aserbaidschan) Gegner in der WM-Qualifikation, die im September beginnt.

Die ersten beiden Probegalopps 2004 enttäuschten: 1:1 gegen die Slowakei, 4:1 gegen Luxemburg.

Im aktuellen 18-Mann-Kader fehlen Dollinger (GAK), Dospel (Austria) und 1860-Mann Cerny ("Der hat mir nicht gefallen"). Stützen wird sich das Team beim Saison-Kehraus auf einen Debütanten (Tormann Arzberger) und sechs GAK-Recken.

Meisterkicker geben den Ton an

Die neuen Meisterkicker gaben naturgemäß auch bei unserer Abschluss-Wertung den Ton an. Und zwar in den Positiv-Rubriken. Fünf Mal war Rot Modefarbe, für die violetten Titelverteidiger blieb nur noch eine Top-Platzierung, die es tatsächlich wert ist, gefeiert zu werden. Rapids herbstlicher Höhenflug schlug sich vor allem im offensiven Mittelfeld nieder, die sonst so umstrittene Trainer-Frage war diesmal leicht zu beantworten.

Diskussionen erwünscht

Obligater Hinweis: Unsere Wertungen entstanden wie immer aus einer subjektiven Einschätzung der KURIER-Fußball-Berichterstatter. Diskussionen sind deshalb nicht nur legitim, sondern ausdrücklich erwünscht.

Flops

1. Sean Dundee (Austria)

Im Training Weltmeister, im Spiel 2. Klasse ganz weit Süd.

2. Ansgar Brinkmann (Kärnten)

Im Idealfall eine Verstärkung für die Schwarzwaldklinik.

3. Thomas Häßler (Salzburg)

Gelegentliche Freistöße störten seine Verletzungspause.

4. Mario Salgado (Salzburg)

Endlich waren die Beine fit, da tropfte schon sein Torriecher.

5. Jerzy Brceczek (Kärnten)

Tirol, LASK, Israel, Sturm - und nun im Zug nach Nirgendwo.

Aufreger

1. ORF-Transparent (Südstadt)

Ein Oscar für die schlechteste Regie dieser Saison.2. Wagners Fußtritt (Horr-Stadion)

Karate Mike verdient sich einen schwarzen Gürtel.

3. Derby-Messerwurf (Hütteldorf)

Messer, Gabel, Schere, Licht, ist für kleine Rowdies nicht.

4. Peter Westenthaler (Favoriten)

Keine rosige Zukunft für den violetten Fan vom Dienst.

5. Didi Kühbauer (Mattersburg)

Dem Dauermotzer gehen auch im Alter nie die Flüche aus.

Einfaltspinsel

1. Hannes Kartnig (Sturm)

Wenn unzählige Sager zu einer unsäglichen Geschichte werden.

2. Joachim Löw (Austria)

Wenn du geschwiegen hättest, wärst du vielleicht ein Philosoph geblieben.

2. Pacult/Constantini (Kärnten)

Zwei Streithansln dürfen sich künftig auf der Nebenbühne austoben.

4. Peter Assion (Salzburg)

Trainer mit gewisser Klasse hat als Einkäufer eine Schwäche für die Masse.

5. Eine Hand voll Rapid-Fans

Machten Transparent, warum der Fußball ein Image-Problem hat.

Absteiger

1. Vladimir Janocko (Austria)

Der Regisseur findet sich in seinem Drehbuch nicht mehr zurecht.

2. Thomas Flögel (Austria)

Highlander, letzter Teil: Das violette Remake war kein Kassenschlager.

3. Ronald Brunmayr (Sturm)

Dieser Brunmayr vor dem Tore konnte kein Wässerchen trüben.

4. Axel Lawaree (Rapid)

Vom fünffachen Axel zum einfachen Bauchfleck in wenigen Monaten.

5. Günther Neukirchner (Sturm)

Ein Ex-Champion hat den Sprung in die Gegenwart verschlafen.

Ellbogenchecker

1. Adam Ledwon (Admira)

Klein, aber oho. Edip Sekowitsch, bitte melden. Ein Mann für den Boxring.

2. Anton Ehmann (GAK)

Toni lässt es polstern. Volle Deckung für die Gegner im Luftkampf.

3. Fernando Troyansky (Austria)

Wallendes Haar, wallende Arme. Sein Schwinger schlägt sogar Tyson k.o.

4. Roland Linz (Admira)

Das Zweikampfverhalten des impulsiven Teenies hat mehr Hand als Fuß.5. Ivica Vastic (Austria)

Bei so vielen Bodenkontakten breitet man gerne die Schwingen aus.

Tormann

1. Andreas Schranz (GAK)

Schokos Liebling, auch Hans Krankl kam auf den Geschmack.

2. Joey Didulica (Austria)

Hält dicht, plaudert aber, wenn seine Vorderleute Mist bauen.

3. Josef Schicklgruber (Pasching)

36 Spiele, 36 Mal ist nichts wirklich Steirisches passiert.

4. Helge Payer (Rapid)

Nur eine Verletzung bremste seinen Weg zur rotweißroten Nr. 1.

5. Heinz Arzberger (Salzburg)

Hat die Fliegenfängerei aufgegeben und fischt jetzt Bälle.

Stürmer

1. Roland Kollmann (GAK)

Der Mann, der schneller schießt und spricht als sein Schatten.

2. Sigurd Rushfeldt (Austria)

Der Wikinger hatte in Favoriten zu wenig starke Nebenmänner.

3. Christian Mayrleb (Pasching)

Das welke Veilchen wuchs in Linz zu einer Orchidee heran.

4. Roland Linz (Admira):

Der junge Wilde landete auch mit dem Fuß einige Volltreffer.

5. Rene Wagner (Rapid)

Ein Notnagel haute in Hütteldorf ordentlich auf den Putz.

Verteidiger

1. Mario Tokic (GAK)

Voraus denkender Feinmechaniker mit Präzision und Köpfchen.

2. Anton Ehmann (GAK)

Zu Hilfe eilender Reinemacher mit ziemlich hartem Schädel.

3. Tolunay Kafkas (Pasching)

Immer erkannt in der Türkei, lange verkannt in Österreich.

4. Martin Hiden (Rapid)

Aufpasser, wenn vorne der jugendliche Leichtsinn überhand nimmt.

5. Franck Silvestre (Sturm)

Wenn er nicht gerade spuckt, ein Spuk für jeden Angreifer.

Trainer

1. Walter Schachner (GAK)

Süß ist Schokos Rache, und ab ist der Bart des Propheten.

2. Georg Zellhofer (Pasching)

Beim jungen Lebenswerk, gibt?s keine Paschingsscherze.

3. Regi van Acker (Bregenz)

Hinterm Arlberg herrschte trotz Abgängen nie Abstiegsangst.

4. Josef Hickersberger (Rapid)

Zog rapide grüne Pflänzchen aus der Wiener Geld-Wüste.

5. Werner Gregoritsch (Mattersburg)

Mr. Emotion geht im Höhenrausch der Gefühle.

Flankenspieler

1. Libor Sionko (GAK)

Das spartanische Weihnachtsgeschenk inszenierte in Graz den Prager Frühling.

2. Martin Amerhauser (GAK)

Die Vorlagen des Salzburger Teenie-Idols sind endlich reifer geworden.

3. Gunther Schepens (Bregenz)

Der schlaue Fuchs aus Benelux zeigt wie bei Flanken der Hase läuft.

4. Matthias Dollinger (GAK)

Der linke Flügelspieler klimpert bereits im Konzert der Team-Größen.

5. Kai Schoppitsch (Pasching)

Am Paschinger Handels-Kai herrschte erhöhtes Flanken-Aufkommen.

Mittelfeld defensiv

1. Jocelyn Blanchard (Austria)

Violetter Kehraus trotz des ordentlichen Staubsaugervertreters.

2. Rene Aufhauser (GAK)

Der Antreiber & Aufräumer zeigt sich auch im Team von seiner Schoko-Seite.

3. Dietmar Kühbauer (Mattersburg)

Ein Mann, der seinen Worten fußballerische Großtaten folgen ließ.

4. Markus Kiesenebner (Pasching)

Mittelfeld-Drehscheibe, die auch am Verteilerkreis von Interesse ist.

5. Vladimir Jugovic (Admira)

Der graue Star hat immer noch ein Auge für den perfekten Pass.Mittelfeld offensiv

1. Steffen Hofmann (Rapid)

Das Rapid-Laufwerk mit der Präzision deutscher Fußbarbeit.

2. Andreas Ivanschitz (Rapid)

Junges grünes Männchen mit übersinnlichen technischen Fähigkeiten.

3. Samir Muratovic (GAK)

Der Bosnier kam von Saturn und eroberte in Graz den roten Planeten.

4. Dietmar Berchtold (Bregenz)

Ein Mann von Fußball-Welt lernt nun auch einmal Österreich kennen.

5. Tomasz Iwan (Admira)

Nur zum Ball ist der wackere Streithansl immer ganz zärtlich.

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Die Herbst-Tabelle

Im Herbst 2003 steuerte die Austria noch auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Meister GAK war nur Dritter. Am Tabellenende legte Kärnten den Grundstein für den Abstieg.

1. Austria 20 12 5 3 37: 15 41

2. Rapid 20 11 5 4 35: 26 38

3. GAK 20 11 4 5 32: 20 37

4. Pasching 20 9 4 7 34: 30 31

5. Bregenz 20 9 4 7 30: 32 31

6. Admira 20 7 4 9 26: 28 25

7. Mattersburg 20 5 7 8 21: 31 22

8. Salzburg 20 6 2 12 27: 25 20

9. Sturm Graz 20 4 6 10 20: 29 18

10. FC Kärnten 20 3 5 12 16: 42 14

Die Frühjahrs-Tabelle

Der GAK war nicht mehr zu stoppen. Die Schachner-Elf kassierte nur eine Niederlage im unbedeutenden Spiel bei Admira. Kärntens Aufholjagd (Platz 5) kam zu spät.

1. GAK 16 10 5 1 30: 12 35

2. Pasching 16 8 8 0 25: 11 32

3. Austria 16 9 3 4 26: 16 30

4. Rapid 16 5 4 7 15: 21 19

5. FC Kärnten 16 4 6 6 20: 20 18

6. Salzburg 16 5 3 8 17: 23 18

7. Sturm Graz 16 4 5 7 19: 23 17

8. Admira 16 4 5 7 16: 21 17

9. Mattersburg 16 4 3 9 18: 30 15

10. Bregenz 16 2 8 6 17: 26 14

Das 1. Saisonviertel

Rapid startete fulminant und blieb im ersten Saisonviertel ohne eine Niederlage. Erst der GAK stoppte in Runde 10 den grün-weißen Erfolgslauf (2:0).

1. Rapid 9 7 2 0 21: 10 23

2. Austria 9 5 3 1 16: 6 18

3. GAK 9 4 1 4 15: 15 13

4. Bregenz 9 4 1 4 13: 15 13

5. Pasching 9 3 2 4 12: 16 11

6. FC Kärnten 9 2 5 2 8: 14 11

7. Admira 9 3 1 5 12: 9 10

8. Mattersburg 9 2 4 3 10: 14 10

9. Sturm Graz 9 2 2 5 10: 14 8

10. Salzburg 9 2 1 6 12: 16 7

Das 2. Saisonviertel

Die Runde 10 bis 18 ging klar an den späteren Meister. Der FC Kärnten verlor acht Spiele und langsam den Kontakt zur Konkurrenz im Abstiegskampf.

1. GAK 9 6 3 0 13: 3 21

2. Austria 9 5 2 2 15: 8 17

3. Pasching 9 5 1 3 17: 12 16

4. Bregenz 9 4 3 2 16: 14 15

5. Rapid 9 4 1 4 12: 14 13

6. Admira 9 3 3 3 11: 14 12

7. Mattersburg 9 3 2 4 10: 14 11

8. Salzburg 9 3 1 5 12: 8 10

9. Sturm Graz 9 2 2 5 7: 12 8

10. FC Kärnten 9 1 0 8 7: 21 3

Das 3. Saisonviertel

Wieder hatte der GAK die Nase vorne. Titelverteidiger Austria zeigte sich als Meister der Kontinuität und wurde wie im ersten und zweiten Saisonviertel Zweiter.

1. GAK 9 5 3 1 18: 10 18

2. Austria 9 5 2 2 14: 6 17

3. Pasching 9 4 5 0 13: 7 17

4. Admira 9 3 3 3 9: 11 12

5. Sturm Graz 9 2 5 2 12: 11 11

6. Rapid 9 2 5 2 10: 9 11

7. Salzburg 9 3 1 5 9: 9 10

8. Bregenz 9 2 3 4 7: 12 9

9. FC Kärnten 9 2 2 5 9: 17 8

10. Mattersburg 9 1 3 5 5: 14 6

Das 4. Saisonviertel

Auch im Saisonfinale wurde der GAK Erster. Bemerkenswert die Serie von Pasching. Die Oberösterreicher blieben von der 19, bis zur 36. Runde ungeschlagen.

1. GAK 9 6 2 1 16: 4 20

2. Pasching 9 5 4 0 17: 6 19

3. Austria 9 6 1 2 18: 11 19

4. Salzburg 9 3 2 4 11: 15 11

5. FC Kärnten 9 2 4 3 12: 10 10

6. Mattersburg 9 3 1 5 14: 19 10

7. Rapid 9 3 1 5 7: 14 10

8. Admira 9 2 2 5 10: 15 8

9. Sturm Graz 9 2 2 5 10: 15 8

10. Bregenz 9 1 5 3 11: 17 8

Die Heimtabelle

GAK kassierte am Weg zum ersten Titel eine einzige Heimniederlage (1:3 gegen Austria). Auffallend die Bilanz von Salzburg: 8 Siege stehen 8 Niederlagen gegenüber.

1. GAK 18 12 5 1 30:11 41

2. Austria 18 12 3 3 38:11 39

3. Pasching 18 11 4 3 39:19 37

4. Bregenz 18 9 6 3 33:24 33

5. Rapid 18 9 6 3 29:22 33

6. Admira 18 9 5 4 27:15 32

7. Mattersburg 18 7 7 4 28:22 28

8. Salzburg 18 8 2 8 29:17 26

9. Sturm Graz 18 7 5 6 25:18 26

10. FC Kärnten 18 7 5 6 23:21 26

Die Auswärtstabelle

18 Mal probierte es Kärnten in der Fremde, kein einziges Mal gab es ein Erfolgserlebnis - das führte zum Abstieg.

1. Austria 18 9 5 4 25:20 32

2. GAK 18 9 4 5 32:21 31

3. Pasching 18 6 8 4 20:22 26

4. Rapid 18 7 3 8 21:25 24

5. Salzburg 18 3 3 12 15:31 12

6. Bregenz 18 2 6 10 14:34 12

7. Admira 18 2 4 12 15:34 10

8. Sturm Graz 18 1 6 11 14:34 9

9. Mattersburg 18 2 3 13 11:39 9

10. FC Kärnten 18 0 6 12 13:41 6

Die 1. Halbzeit-Tabelle

Würde ein Spiel nur 45 Minuten dauern, dann würde der Meister zum ersten Mal

Pasching heißen.

1. Pasching 36 17 10 9 29: 17 61

2. GAK 36 13 16 7 22: 16 55

3. Austria 36 12 18 6 28: 13 54

4. Mattersburg 36 11 17 8 22: 21 50

5. Bregenz 36 10 15 11 26: 30 45

6. Salzburg 36 9 17 10 14: 14 44

7. Sturm Graz 36 9 15 12 21: 21 42

8. Rapid 36 10 12 14 17: 21 42

9. Admira 36 5 22 9 11: 19 37

10. FC Kärnten 36 4 18 14 12: 30 30

Die 2. Halbzeit-Tabelle

Paarlaufen zwischen GAK und Austria. Dank der besseren Tordifferenz liegen die Grazer auch in den zweiten 45 Minuten auf Platz 1.

1. GAK 36 18 12 6 40: 16 66

2. Austria 36 19 9 8 35: 18 66

3. Rapid 36 14 13 9 33: 26 55

4. Pasching 36 13 13 10 30: 24 52

5. Admira 36 11 14 11 31: 30 47

6. Bregenz 36 9 15 12 21: 28 42

7. Salzburg 36 9 13 14 29: 34 40

8. FC Kärnten 36 9 13 14 23: 31 40

9. Sturm Graz 36 7 15 14 18: 30 36

10. Mattersburg 36 6 13 17 17: 40 31

Die Startviertelstunden-Tabelle

Der Meister aus Graz ist auch der Blitzstarter der Liga. Absteiger FC Kärnten lag hingegen nur nach zwei von 36 Spielen nach den ersten 15 Minuten in Führung.

1. GAK 36 9 22 5 10: 5 49

2. Pasching 36 8 24 4 9: 5 48

3. Austria 36 6 26 4 8: 5 44

4. Mattersburg 36 6 26 4 6: 4 44

5. Bregenz 36 6 25 5 8: 7 43

6. Admira 36 4 28 4 5: 5 40

7. Sturm 36 3 29 4 3: 4 38

8. Rapid 36 3 27 6 3: 7 36

9. Salzburg 36 1 32 3 2: 3 35

10. Kärnten 36 2 25 9 4: 13 31

Die Schlussviertelstunden-Tabelle

Der GAK hatte auch den längsten Atem. Für Rapid reichte es in der Rapid-Viertelstunde zu Platz zwei. Den Mattersburgern gingen hingegen die Kräfte aus.

1. GAK 36 11 23 2 17: 6 56

2. Rapid 36 11 17 8 14: 12 50

3. Austria 36 8 24 4 9: 5 48

4. Bregenz 36 8 21 7 12: 9 45

5. Pasching 36 7 23 6 14: 12 44

6. Salzburg 36 8 19 9 15: 15 43

7. Admira 36 7 21 8 12: 12 42

8. Sturm 36 4 24 8 7: 13 36

9. Kärnten 36 6 17 13 9: 15 35

10. Mattersburg 36 4 23 9 8: 18 35

Die Löw-Tabelle

Ein typisches Trainerschicksal in Violett: Joachim Löw musste als Tabellenführer am 24. März den Austria-Trainerstuhl räumen.

1. Austria 26 14 7 5 40: 19 49

2. GAK 26 14 7 5 44: 27 49

3. Rapid 26 13 8 5 42: 31 47

4. Pasching 26 12 7 7 41: 34 43

5. Bregenz 26 10 6 10 36: 41 36

6. Admira 26 9 6 11 32: 34 33

7. Sturm Graz 26 6 9 11 28: 32 27

8. Mattersburg 26 6 9 11 25: 41 27

9. Salzburg 26 7 3 16 32: 33 24

10. FC Kärnten 26 5 6 15 23: 51 21

Die Kronsteiner-Tabelle

Löw-Nachfolger Günther Kronsteiner verlor den Titelkampf im direkten Duell. Der GAK siegte in Wien mit 3:1.

1. GAK 10 7 2 1 18: 5 23

2. Austria 10 7 1 2 23: 12 22

3. Pasching 10 5 5 0 18: 7 20

4. Salzburg 10 4 2 4 12: 15 14

5. FC Kärnten 10 2 5 3 13: 11 11

6. Mattersburg 10 3 1 6 14: 20 10

7. Rapid 10 3 1 6 8: 16 10

8. Admira 10 2 3 5 10: 15 9

9. Bregenz 10 1 6 3 11: 17 9

10. Sturm Graz 10 2 2 6 11: 20 8

Die Hochhauser-Tabelle

Heinz Hochhauser sprang nach 2 Runden und 2 Niederlagen für den amtsmüden Günther Zellhofer bei Pasching ein. Bis zur Winterpause führte er den Klub aus der Krise.

1. Austria 18 11 5 2 32: 13 38

2. Rapid 18 9 5 4 29: 23 32

3. GAK 18 9 4 5 29: 19 31

4. Pasching 18 9 4 5 31: 24 31

5. Bregenz 18 8 4 6 29: 28 28

6. Admira 18 7 3 8 25: 26 24

7. Salzburg 18 6 2 10 26: 22 20

8. Mattersburg 18 4 6 8 17: 29 18

9. Sturm Graz 18 4 5 9 19: 26 17

10. FC Kärnten 18 2 4 12 14: 41 10

Die Zellhofer-II-Tabelle

Nach der freiwilligen Pause von Zellhofer lief es unter ihm im Frühjahr prächtig. Pasching blieb 16 Spiele ohne Niederlage.

1. GAK 16 10 5 1 30: 12 35

2. Pasching 16 8 8 0 25: 11 32

3. Austria 16 9 3 4 26: 16 30

4. Rapid 16 5 4 7 15: 21 19

5. FC Kärnten 16 4 6 6 20: 20 18

6. Salzburg 16 5 3 8 17: 23 18

7. Sturm Graz 16 4 5 7 19: 23 17

8. Admira 16 4 5 7 16: 21 17

9. Mattersburg 16 4 3 9 18: 30 15

10. Bregenz 16 2 8 6 17: 26 14

Die Rachimow-im Frühjahr-Tabelle

Der Streit zwischen Trainer Rachimow und den Admira-Funktionären wirkte sich auf die Leistung aus. Nach 14 Spielen im Frühjahr und Platz 10 musste der Russe gehen.

1. GAK 14 10 4 0 28: 9 34

2. Pasching 14 7 7 0 20: 10 28

3. Austria 14 8 3 3 23: 12 27

4. Rapid 14 5 4 5 14: 16 19

5. FC Kärnten 14 3 6 5 18: 18 15

6. Sturm Graz 14 3 5 6 15: 20 14

7. Salzburg 14 4 2 8 13: 21 14

8. Bregenz 14 2 7 5 14: 20 13

9. Mattersburg 14 3 3 8 14: 25 12

10. Admira 14 2 5 7 11: 19 11

Die Krauss-Tabelle

Rachimows Nachfolger Bernd Krauss hat eine makelose Bilanz. In zwei Spielen holte der Admira-Trainer genauso viele Siege wie sein Vorgänger in 14 Spielen davor.

1. Admira 2 2 0 0 5: 2 6

2. Pasching 2 1 1 0 5: 1 4

3. Salzburg 2 1 1 0 4: 2 4

4. Sturm Graz 2 1 0 1 4: 3 3

5. FC Kärnten 2 1 0 1 2: 2 3

6. Mattersburg 2 1 0 1 4: 5 3

7. Austria 2 1 0 1 3: 4 3

8. GAK 2 0 1 1 2: 3 1

9. Bregenz 2 0 1 1 3: 6 1

10. Rapid 2 0 0 2 1: 5 0

Die Söndergaard-Salzburg-Tabelle

In der Saison 02/03 hatte Lars Söndergaard Salzburg noch auf Platz 3 geführt. Der Erfolg war aber nach 15 Runden und Platz 10 bereits Schnee von gestern.

1. Rapid 15 10 2 3 28: 19 32

2. Austria 15 8 4 3 25: 12 28

3. GAK 15 8 3 4 25: 18 27

4. Bregenz 15 8 3 4 26: 23 27

5. Pasching 15 6 3 6 22: 23 21

6. Mattersburg 15 5 5 5 19: 21 20

7. Admira 15 5 4 6 22: 19 19

8. Sturm Graz 15 3 4 8 15: 20 13

9. FC Kärnten 15 2 5 8 13: 31 11

10. Salzburg 15 3 1 11 15: 24 10

Die Assion-I-Tabelle

Salzburgs Interimslösung Assion verlor bis zum Winter kein Spiel. Im Frühjahr sprang er noch einmal ein. Mit ausgeglichener Bilanz: 12 Spiele, 5 Siege, 5 Niederlagen.

1. Austria 5 4 1 0 12: 3 13

2. Salzburg 5 3 1 1 12: 1 10

3. Pasching 5 3 1 1 12: 7 10

4. GAK 5 3 1 1 7: 2 10

5. Rapid 5 1 3 1 7: 7 6

6. Admira 5 2 0 3 4: 9 67. Sturm Graz 5 1 2 2 5: 9 5

8. Bregenz 5 1 1 3 4: 9 4

9. FC Kärnten 5 1 0 4 3: 11 3

10. Mattersburg 5 0 2 3 2: 10 2

Die Hörmann-Tabelle

Der Trainer-Irrtum des Jahres: Nach vier Spielen und drei Niederlägen war die kurze Ära von Walter Hörmann als Salzburg-Trainer auch schon wieder zu Ende.

1. Pasching 4 3 1 0 4: 1 10

2. GAK 4 2 2 0 7: 3 8

3. Sturm Graz 4 1 3 0 5: 1 6

4. Rapid 4 1 3 0 5: 4 6

5. Admira 4 1 2 1 4: 4 5

6. Austria 4 1 2 1 2: 2 5

7. FC Kärnten 4 1 1 2 5: 7 4

8. Mattersburg 4 1 1 2 4: 9 4

9. Bregenz 4 0 2 2 4: 6 2

10. Salzburg 4 0 1 3 3: 6 1

Die Gress-Tabelle

Hannes Kartnig griff bei der Trainerwahl im Sommer 2003 völlig daneben: Nach nur sieben Spielen und nur einem Sieg war der Franzose Gilbert Gress Sturm-Geschichte.

1. Rapid 7 5 2 0 17: 8 17

2. Austria 7 4 2 1 15: 6 14

3. GAK 7 4 1 2 13: 11 13

4. Admira 7 3 1 3 12: 6 10

5. Bregenz 7 3 1 3 11: 13 10

6. Pasching 7 3 1 3 11: 14 10

7. Mattersburg 7 2 3 2 9: 12 9

8. FC Kärnten 7 1 5 1 6: 9 8

9. Sturm Graz 7 1 1 5 8: 13 4

10. Salzburg 7 0 1 6 6: 16 1

Die Constantini-Tabelle

"Rettungsanker" Didi Constantini führte Kärnten an den Abgrund. Nachfolger Peter Pacult wurde im Frühjahr Fünfter, konnte den Abstieg aber nicht mehr verhindern.

1. Austria 7 6 1 0 15: 3 19

2. Pasching 7 5 1 1 16: 7 16

3. GAK 7 5 1 1 12: 3 16

4. Salzburg 7 3 1 3 13: 4 10

5. Bregenz 7 3 1 3 9: 12 10

6. Rapid 7 2 3 2 9: 9 9

7. Admira 7 3 0 4 6: 13 9

8. Sturm Graz 7 1 2 4 5: 12 5

9. FC Kärnten 7 1 0 6 6: 18 3

10. Mattersburg 7 0 2 5 3: 13 2

Die Salzburg-mit-Amoah-Tabelle

Der teuerste Spieler der Bundesliga wurde auch in Salzburg nicht glücklich, obwohl die Salzburger mit Charles Amoah drei von fünf Spielen gewinnen konnten.

1. Rapid 5 4 0 1 7: 5 12

2. Bregenz 5 3 1 1 9: 6 10

3. Salzburg 5 3 0 2 8: 3 9

4. Sturm Graz 5 2 2 1 6: 3 8

5. Austria 5 2 2 1 7: 5 8

6. Mattersburg 5 2 2 1 7: 5 8

7. GAK 5 1 2 2 6: 6 5

8. Admira 5 0 3 2 4: 7 3

9. FC Kärnten 5 1 0 4 3: 13 3

10. Pasching 5 0 2 3 5: 9 2

Copyrighthinweis: © Kurier

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Teamspieler
Weitesr gehört noch erwähnt, dass sich mMn z.B. ein Bozgo oder Knaller einen würdigeren Abschied verdient hätten!

Vollkommen richtig!

So ein Abschied ist eine Frechheit! Aber wieder mal typisch unser Verein. Die haben ja nicht einmal den Mumm, es Spielern persönlich zu sagen, dass deren Vertrag nicht verlängert wird!

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Top-Schriftsteller
Vollkommen richtig!

So ein Abschied ist eine Frechheit! Aber wieder mal typisch unser Verein. Die haben ja nicht einmal den Mumm, es Spielern persönlich zu sagen, dass deren Vertrag nicht verlängert wird!

:laugh: na eine SMS werden`s schon bekommen haben! :nein:

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Im ASB-Olymp
Weitesr gehört noch erwähnt, dass sich mMn z.B. ein Bozgo oder Knaller einen würdigeren Abschied verdient hätten!

Sehe ich genauso - aber vielleicht geschieht das ja beim nächsten Saisonbeginn, wie das Rapid mit dem Rene Wagner machen will! :D

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REMEMBER 1966
Sehe ich genauso - aber vielleicht geschieht das ja beim nächsten Saisonbeginn, wie das Rapid mit dem Rene Wagner machen will! :D

Wie soll das funktionieren, wenn sie vielelicht bei einem anderen Verein tätig sind?

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REMEMBER 1966

Admira:

Top: Rashid Rachimov und Alfred Tatar sorgten in der Südstadt rasch für klare Verhältnisse. Die Abstiegs umkurvten die Admiraner vor allem im Herbst souverän. Mit Vladimir Jugovic gelang ein Sensations-Transfer und der frühere Weltklasse-Spieler bewies Führungsqualität. Zum Abkassieren kam er nicht. Austria-Leihgabe Roland Linz hat seinen Torriecher wieder gefunden.

Flop: Die Frühjahrs-Saison erwies sich als Rohrkrepierer. Ein deutlich bessere Platzierung wurde leichtfertig vergeben. Dazu kam das Theater um das Trainerduo Rachimov/Tatar im Finale. Der Streit mit Präsident Weiss endete mit vorzeitiger Entlassung. Der Deutsche Bernd Krauss soll es nun richten und verstärkt auf die Jugend setzen. Diese kam nämlich in bis auf wenige Ausnahmen nur sporadisch zum Einsatz. Der Alterschnitt der Admira ist der höchste der Liga. Das Gerippe bilden Spieler wie Matyus, Hatz, Knaller, Bozgo oder Iwan. Die Tribünen in der Südstadt blieben vielleicht auch deshalb leer wie eh und je.

Quelle: sport1.at

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REMEMBER 1966

Beurteilung der Einkäufe auf sport1.at:

ADMIRA/WACKER: Note 2-

Einige absolute Verstärkungen fanden in dieser Saison den Weg in die Südstadt. Austria-Leihgabe Linz brillierte als Vollstrecker, der ergraute Weltstar Jugovic zog im Mittelfeld genial die Fäden, EM-Starter Astafjew und Matyus überzeugten mit Routine. So weit so gut, Abstiegssorgen kamen erst gar nicht auf. Der Rest läuft unter ferner Liefen. Pascal Ortner deutete zumindest sein Talent an, Kogler verletzte sich früh schwer, der hoch talentierte Parapatits war leider ein Irrtum. Einzig in Sachen Torhüter waren die Südstädter auf dem falschen Dampfer. Zwei Goalies, die zusammen mehr als 80 Jahre auf dem Buckel haben, sind etwas fürs Kabarett, aber nicht für die Bundesliga. Eine Frage sei noch erlaubt: Was wollte man mit Dusan Popovic?

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REMEMBER 1966

Scorerwertung:

Austria-Stürmer Sigurd Rushfeldt gewinnt die Scorerwertung mit 33 Punkten (25 Tore, 8 Assists) vor Roland Kollmann mit 29 Punkten (27+2) und Paschings Christian Mayrleb, der auf 22 Punkte (15+7) kommt. Beste Assistgeber sind ex-aequo Rapid-Kapitän Steffen Hofmann, Roli Kirchler und Admiras Tomasz Iwan mit je zwölf Torvorlagen.

Meiste Tore in einem Spiel:

In zehn Spielen fielen sechs Tore. Mehr als sechs Treffer fielen in keinem der 180 Bundesliga-Spiele. Dafür gab es 17 torlose Unentschieden. Die höchsten Siege feierte ausgerechnet Austria Salzburg, das zwei Spiele (Kärnten, Sturm) mit 5:0 gewann.

"Bad Boy" der Liga:

Kärntens Sasa Papac führt die fragwürdige Wertung mit 16 Punkten an, die sich aus einer roten und 11 gelben Karte ergeben. Salzburgs Winklhofer, Rapids Pashazadeh und Admiras Ziervogel mussten je zwei Mal mit Gelb-Rot vom Platz. Kein Spieler sah öfter als zwei Mal die rote Karte.

Quelle: sport1.at

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