Saisonbilanz


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REMEMBER 1966

Die Violetten sind ein rotes Tuch für Admira

KEINE ZÄHLER / Gegen die Wiener Austria ließen die Südstädter alle Punkte liegen, andere Teams waren da „dankbarere“ Kontrahenten.

So gut wie schon seit zehn Jahren nicht mehr liegt Herold Admira in der Abschlusstabelle der Bundesliga. Doch welchen Gegner würden die Südstädter gerne meiden, gegen wen sind Punkte meist im Vorhinein einprogrammiert?

Ungern gesehene Gäste

1. Austria Wien (0 Punkte, 2:10 Tore): Was die Admira auch probierte, gegen die Veilchen aus Favoriten gab es kein einziges Erfolgserlebnis. Zwar konnten die Heimspiele ausgeglichen gestaltet werden, im Horr-Stadion gab es aber gar eine 1:5-Klatsche. Dabei müssten die vielen Ex-Austrianer im Admira-Kader in diesen Spielen eigentlich doppelt motiviert sein…

2. Bregenz (3 Punkte, 4:5 Tore): Das schmerzt besonders: Der direkte Tabellennachbar war für die Südstädter einfach nicht zu besiegen. Beim Debüt von Vladimir Jugovic endete die „Regenschlacht“ mit 0:1, in den restlichen drei (Remis-)Partien waren genug Chancen auf einen Sieg da – doch „dank“ Schiedsrichtern und eigenem Unvermögen klappte es nie mit drei Zählern.

3. Pasching (3 Punkte, 6:7 Tore): Zu Saisonbeginn wurde Pasching daheim mit 4:0 abgefertigt, damit hatte die Admira ihr Pulver aber verschossen. Es folgten drei Niederlagen, wobei vor allem Wolfgang Knaller (wurde von George Datoru schwer verletzt) keine guten Erinnerungen an die Oberösterreicher hat.

Die Lieblingsgegner

1. Salzburg (9 Punkte, 10:5 Tore): Die super Bilanz wurde nur durch ein 1:2 gegen Ende der Meisterschaft getrübt. Sonst hatten Roland Linz und Co. die Mozartstädter zum Fressen gern.

2. Rapid (9 Punkte, 8:4 Tore): Drei Siege gegen den Rekordmeister in einer Saison – ein Traum. Und vor allem für Rashid Rachimov, der die „Grünen“ überhaupt nicht mag, eine große Genugtuung.

Blick ins Vorjahr

In der Vorsaison sah die Sache ein bisschen anders aus: Bregenz (acht Zähler) und Pasching (sieben Punkte) zählten da noch zu den Lieblingsgegnern. Auch Absteiger Ried war ein gern gesehener Rivale. Was sich nicht geändert hat, ist die schwarze Bilanz gegen die Violetten aus Favoriten. Bei drei Niederlagen in vier Partien wurden die Punkte am Silbertablett abgeliefert.

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Quelle: NÖN

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Im ASB-Olymp
Hier die Zuseherzahlen der abgelaufenen Saison. Kann sie zwar nicht ganz glauben, aber bitte!

41.733 Gesamt

2.318 Schnitt pro Spiel

+61,9% im Gegensatz zur vorigen Saison

Quelle: bundesliga.at

Na ja warum klingt dieser Durchschnitt so komisch?

Gegen Mattersburg (na ja zumindest bei einem Match) waren viele Zuschauer da, gegen die Austria bei einem Match auch, ebenso gegen Rapid und bei der Meisterfeier des GAK ohnehin...

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REMEMBER 1966
Hier die Zuseherzahlen der abgelaufenen Saison. Kann sie zwar nicht ganz glauben, aber bitte!

41.733 Gesamt

2.318 Schnitt pro Spiel

+61,9% im Gegensatz zur vorigen Saison

Quelle: bundesliga.at

Na ja warum klingt dieser Durchschnitt so komisch?

Gegen Mattersburg (na ja zumindest bei einem Match) waren viele Zuschauer da, gegen die Austria bei einem Match auch, ebenso gegen Rapid und bei der Meisterfeier des GAK ohnehin...

Eben deswegen! Mir kommt er über die Saison gesehen zu niedrig vor!

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REMEMBER 1966

Noch einige Statistiken aus der Sportwoche:

ältester Spieler: Knaller mit 42 Jahren

meiste Torchancen: Bregenz mit 231, wir sind letzter mit 117

Chancen pro Tor: Pasching 1. mit 2,19, wir 3. mit 2,79, letzter Bregenz mit 4,91

Chancen pro Gegentor: 1. Austria mit 4,16, wir 8. mit 2,96, letzter Mattersburg mit 2,70

Chancen für Gegner: 1. Bregenz mit 227, wir ließen mit 145 Chancen bei weitem nicht soviel zu und sind damit 7., die wenigsten Chancen ließ GAK mit 125 zu

Torschüße: 1. GAK mit 380, wir letzter mit 219

Schüße für ein Tor: Pasching brauchte mit 4,03 Schüssen die wenigsten, wir mit 5,21 die drittwenigsten, die meisten brauchte Sturm mit 8,00

Stangenschüsse: 1. Rapid mit 15, wir 7. mit 7, die wenigsten Pasching mit 5

Stangen-Rettung: 1. Kärnten und Sturm mit 14, bei uns rettete nur 5 mal die

Stange und damit sind wir mit Mattersburg letzter

Fouls: 1. sind wir mit 828, die wenigsten Sturm mit 610

Fouls erlitten: 1. Salzburg mit 727, wir 5. mit 714, Pasching mit 584 letzter

meiste Abseits: 1. GAK 126, 4. Admira mit 115, Bregenz mit 74 letzter

beste Abseitsfallen: 1. Bregenz mit 178, wir 7. mit 88, letzter Sturm mit 64

Freistöße offensiv: 1. Bregenz mit 263, 4. wir mit 187, Sturm letzter mit 117

Freistöße kassiert: 1. Kärnten mit 233, 4. wir mit 198, 10. Sturm mit 125

Eckbälle für die Mannschaft: 1. Austria mit 189, wir die wenigsten mit 151

Eckbälle gegen die Mannschaft: 1. Kärnten mit 213, 6. wir mit 164, letzter Rapid mit 145

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REMEMBER 1966

Fad war es bei der Admira heuer nie!

VON WEGEN „GRAUE MAUS“ / Abstiegskampf-Nervenkitzel gab es keinen, dafür aber Topstars, Tränen und ein umstrittenes Transparent.

Die Ankunft des Topstars: Nach sechs Runden kam er, sah und führte elegant Regie. Die Leistungen von Ex-Champions-League-Sieger Vladimir Jugovic im Admira-Dress sorgten auch bei anderen Trainern für Verzückung.

Das Teamdebüt von Markus Katzer: Sieben Treffer als Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv als auch offensiv einsetzbar ist – das brachte Markus Katzer ins Blickfeld von Hans Krankl. Und gegen Costa Rica war es dann soweit: Katzer, der seit der U12 bei der Admira spielt, kam zu seinem Teamdebüt!

Die Jubiläen von Knaller und Hatz: Wolfgang Knaller feierte gegen Sturm sein 500. Bundesligamatch, Michi Hatz wenig später sein 300. Match. Während der Admira-Kapitän auch in der nächsten Saison in der Südstadt spielt, ist für Wolfgang Knaller nach 518 Einsätzen – zumindest bei der Admira – Schluss. Die Fans trauern, denn sie „tragen den Woiferl im Herzen.“

Die Rückkehr des Goalgetters: Lange mussten die Rot-Schwarzen warten, bis wieder ein Stürmer da war, der die Chancen eiskalt verwertete. Austria-Leihgabe Roland Linz war so einer. Nach seinen 15 Saisontoren fällt der Abschied umso schwerer.

Die Elferflaute: 24 Treffer wurden in dieser Saison vom „ominösen Punkt“ aus erzielt. Admira-Tore waren da nicht dabei, denn was zugesprochene Elfmeter betraf, wurden die Rachimov-Schützlinge mit Nichtbeachtung gestraft.

Das Ende des UEFA-Cup-Traums: Zwei Punkte in drei Frühjahrspartien, dazu Paschings tolle Serie. Rang vier war rasch außer Reichweite. Nach dem blamablen Cup-Aus gegen Mattersburg blieb die vage Hoffnung auf‘s internationale Geschäft unerfüllt.

Der Streit um die Jungen: Sind die Regionalliga-Talente schon reif für die Bundesliga? Diese Streitfrage war mit ein Grund für den Trainerwechsel von Rachimov/Tatar zu Krauss/Thalhammer.

Die Lizenzerteilung: Sie wurde mit ruhigem Gewissen erwartet, zunächst verwehrt, dann aber doch erteilt: die Lizenz für die neue Saison. Auch der Absprung von Hauptsponsor Herold ändert nichts daran.

Das „böse“ Transparent: „18:00 – Scheiß ORF“ verkündeten die Rapid-Fans in der Südstadt via Transparent und sorgten für großen Wirbel. Ab der kommenden Saison wird nun alles anders: Die Bundesliga gibt‘s auf Premiere und ATV+ zu sehen.

MARTIN ZIMMERMANN

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