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Postet viiiel zu viel
Grüner-Wiener schrieb vor 3 Stunden:

Ist doch scheiß egal wie man spielt, Hauptsache man gewinnt jede Partie. Am Ende der Saison fragt keiner wie man Meister geworden ist sondern man feiert.

Najo aber wennst die ganze Saison so einen mist zusammen spielst hast am Ende normal halt nix zu feiern. Und wennst dann trotzdem Meister wirst sollten wir unsere Liga aber wirklich mal hinterfragen weil dann muss die Qualität bei den anderen ja noch mieser sein. 

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Postaholic
steirerbua schrieb vor 5 Stunden:

Najo aber wennst die ganze Saison so einen mist zusammen spielst hast am Ende normal halt nix zu feiern. Und wennst dann trotzdem Meister wirst sollten wir unsere Liga aber wirklich mal hinterfragen weil dann muss die Qualität bei den anderen ja noch mieser sein. 

Wir hinterfragen doch eh alle bereits die Qualität unserer Liga aufgrund des internationalen Abfalls. 

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Im ASB-Olymp
steirerbua schrieb vor 12 Stunden:

Najo aber wennst die ganze Saison so einen mist zusammen spielst hast am Ende normal halt nix zu feiern. Und wennst dann trotzdem Meister wirst sollten wir unsere Liga aber wirklich mal hinterfragen weil dann muss die Qualität bei den anderen ja noch mieser sein. 

Nochmals: Ihr seid mit 1-4 Punkten Vorsprung auf Rang 1. Wenn alle so weiterspielen wie bisher, habt ihr sehr wohl etwas zu feiern.

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Europaklassespieler

Guten Morgen Rapidler,

Ich denke der aktuelle Rapid Artikel im Kurier (Dominik Thalihammer) ist bezeichnend. Unsere Probleme sind, was vielen hier auch aufgefallen ist, im taktischen Bereich/ am nicht vorhandenen Plan. Das geht ganz klar auf die Kappe des Trainerteams. Nach 5 Monaten solche Defizite noch zu haben, ist kein gutes Zeichen. Ich frage mich auch, wie das in der aktuellen Konstellation des Stabs wirklich nachhaltig besser werden soll. Hoffe aber natürlich das Beste. Glaube aber nicht, dass wir mit lauter Nudlsiegen auf Dauer wirklich erfolgreich sein werden und auch nicht, dass das für die Entwicklung der Spieler wirklich gut ist. 

"Taktische Mängel: Warum bei Rapid nicht die Einstellung fehlte

Im Spielaufbau wurden viel zu viele lange Bälle hinter die Abwehrkette gespielt, anstatt auch Spieler im Zwischenlinienraum vor der Abwehr zu finden. Das größte Problem lag aber bei den Ballverlusten. Zwar hat man zahlenmäßig in Überzahl abgesichert, war dabei aber nicht gut organisiert. Durch mangelhafte Positionierung der Spieler waren die Räume hinter den eigenen Angriffen nicht gut kontrolliert.

Es lag weniger an der Bereitschaft der Spieler, zurück zu sprinten, als an taktischen Problemen."

bearbeitet von TI1899

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ASB-Süchtige(r)
steirerbua schrieb vor 12 Stunden:

Najo aber wennst die ganze Saison so einen mist zusammen spielst hast am Ende normal halt nix zu feiern. Und wennst dann trotzdem Meister wirst sollten wir unsere Liga aber wirklich mal hinterfragen weil dann muss die Qualität bei den anderen ja noch mieser sein. 

Einfach eine brunzliga. 

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P200E schrieb vor 15 Stunden:

naja, da war aber Stöger jener, der am fleißigsen geschaufelt hat für das Grab dieser Grundhaltung. Ständig dieses sich kleinjammern und dass man nur wenn alle 120 Prozent geben gegen irgendwen vielleicht überhaupt was möglich ist, das ist halt auch keine Siegermentalität.

Er hat halt nie von 120% gesprochen sondern ganz richtig gesagt, dass nichts von selber funktionieren wird, und das schon vor Oberwart.

Du bist halt aktuell eines der besten Beispiele wie so oder so alles ins negative verdreht werden kann. Was ich im speziellen bei dir sehr schade finde weil du so bisher eigentlich nie warst.

Soll nicht heißen ich will Stöger hier von Fehlern frei sprechen, ich bin nach wie vor skeptisch,  hoffe aber es wird endlich an den richtigen Schrauben gedreht.

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V.I.P.
TI1899 schrieb vor einer Stunde:

Guten Morgen Rapidler,

Ich denke der aktuelle Rapid Artikel im Kurier (Dominik Thalihammer) ist bezeichnend. Unsere Probleme sind, was vielen hier auch aufgefallen ist, im taktischen Bereich/ am nicht vorhandenen Plan. Das geht ganz klar auf die Kappe des Trainerteams. Nach 5 Monaten solche Defizite noch zu haben, ist kein gutes Zeichen. Ich frage mich auch, wie das in der aktuellen Konstellation des Stabs wirklich nachhaltig besser werden soll. Hoffe aber natürlich das Beste. Glaube aber nicht, dass wir mit lauter Nudlsiegen auf Dauer wirklich erfolgreich sein werden und auch nicht, dass das für die Entwicklung der Spieler wirklich gut ist. 

"Taktische Mängel: Warum bei Rapid nicht die Einstellung fehlte

Im Spielaufbau wurden viel zu viele lange Bälle hinter die Abwehrkette gespielt, anstatt auch Spieler im Zwischenlinienraum vor der Abwehr zu finden. Das größte Problem lag aber bei den Ballverlusten. Zwar hat man zahlenmäßig in Überzahl abgesichert, war dabei aber nicht gut organisiert. Durch mangelhafte Positionierung der Spieler waren die Räume hinter den eigenen Angriffen nicht gut kontrolliert.

Es lag weniger an der Bereitschaft der Spieler, zurück zu sprinten, als an taktischen Problemen."

Wie gesagt fand ich es recht billig, sich an den Spielern abzuputzen, wenn Taktik und Spielplan offensichtlich nicht mit dem Aufgebot, Gegner zusammenpassen bzw. offenbar nicht sitzen.

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Stammspieler
Burschi schrieb vor 16 Stunden:

da ist jeder Anhänger für sich selbst verantwortlich. Ich lass mir doch als Rapidler von niemanden einreden welches Selbstvertrauen ich habe. 

meine Vorstellungskraft reicht zumindest so weit, daß es in meiner grün-weißen Gedankenwelt möglich wäre, daß wir uns bis zur Punkteteilung zu einer guten Mannschaft entwickeln, alle Verletzten und "weniger Fitten" wieder zur Mannschaft finden und wir dann im OPO über die anderen drüberfahren !   :clap:👍 💚

bearbeitet von Kranklschilling

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Im ASB-Olymp

ist natürlich für manchen schön, wenn ein artikel geschrieben wird, der die eigene meinung unterstütz. aber jetzt so zu tun, als wäre das die ultimative wahrheit, ist halt nicht richtig. thalhammer weiß nicht was die vorgaben waren. er weiß nicht, ob es an den spielern lag, dass falsch abgesichert wurde oder an den vorgaben. es ist immer leicht im nachhinein zu bemängeln, was taktisch falsch gemacht wurde. das wir in vielen bereichen noch arbeit haben, streitet niemand ab. aber bitte erklärt mir mal einer, wann wirklich an der taktik und abläufen gearbeitet werden konnte? wir mussten sehr früh liefern. da war wenig zeit daran zu arbeiten. wir hatten seit der sommervorbereitung fast durchgehend englische wochen. bis auf die beiden länderspielpausen gab es keine zeit, dass an der taktik gearbeitet wird. vor allem in der ersten pause fehlte die halbe mannschaft, weil einberufen oder angeschlagen. in der zweiten wurde jetzt die dreierkette dazu genommen.

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Baltic Cup Champion
miffy23 schrieb vor 50 Minuten:

Wie gesagt fand ich es recht billig, sich an den Spielern abzuputzen, wenn Taktik und Spielplan offensichtlich nicht mit dem Aufgebot, Gegner zusammenpassen bzw. offenbar nicht sitzen.

 

Das erinnert mich stark an die Diskussion bei uns, wo der Kopf eines in bisher 13 Saisonspielen ungeschlagen Trainers (8 Siege, 5 Unentschieden) und dazu gleich jener vom SD und einem seit Mitte August tätigen GF gefordert wird. 

Bei euch gibt es zwar einige Niederlagen zu verkraften, aber X gegen den Letzten und Vorletzten der Liga fühlten sich für uns auch wie herbe Niederlagen an. 

Was ich mich bei solchen Aussagen immer frage ->

Ist es wirklich so, dass Fans besser wissen welche Taktik, welcher Spielplan und welche Aufstellung funktionieren, welcher Spieler für welche Position ungeeignet ist, als jene die täglich mit den Burschen am Platz stehen und ziemlich gut für ihre diesbezügliche Expertise bezahlt werden?

Da arbeiten unbestreitbar Fachleute akribisch daran, die analysieren die Trainings, den Gegner und erarbeiten anhand ihrer Erkenntnisse und Erfahrungen Aufstellung, Taktik und Spielpläne. Dann kommt einer daher und sagt: "Das war offenbar falsch."

Natürlich machen auch Fachleute Fehler, keine Frage. Sieht man in allen Bereichen des Lebens. Aber ich bezweifle, dass irgendwelche ungelernten Amateure (und nichts anderes sind wir Fans) es einfach besser wissen, ganz egal ob es sich um den Beruf eines Fußballtrainers oder z.B. jenen eines Unfallchirurgen handelt. 

Nicht falsch verstehen, ich kritisiere Trainer schon auch. Ich mag lieber mehr Eigenbauspieler sehen, ich mag lieber offensiven Fußball sehen, ich mag lieber eine Startoffensive statt ständigem Abwarten in der 1.Halbzeit, usw., usf. Aber ich sehe nicht wie ich Trainingserkenntnisse, Videoanalysen der Gegner, Eignung für eine gewisse Position in der Mannschaft beurteilen soll, wenn ich nicht täglich in die Arbeit mit der Mannschaft und dem Trainerstab eingebunden bin. 

Was ich kann ist Spiele beurteilen und Ergebnisse interpretieren. Wenn die Ergebnisse zu lange nicht passen, dann läuft etwas falsch, unabhängig davon ob der Trainerstab gute Arbeit geleistet hat oder nicht. Dafür können viele Faktoren ausschlaggebend sein, auch solche die ein Trainer schlicht nicht ändern kann. Wenn die Spiele langweilig und unansehnlich sind, die Spielanlage gefühlt zu defensiv ist, dann mag die Philosophie des Trainers unattraktiv sein - seine Arbeit muss deshalb aber nicht schlecht sein. Am Ende zählt der Erfolg. 

Die Mechanismen des Fußballs sorgen dafür, dass Trainer kaum mehr Zeit haben ein Team zu formen und gleichzeitig dafür, dass viele Teams jeden Sommer komplett neu formiert werden. Das ist für mich längst unlogisch. So macht man den Sport zu einem Lotteriespiel. Es gehört nicht nur gute Arbeit, sondern auch gehörig Glück dazu, wenn ein völlig neu formiertes Team sofort funktioniert und ohne großen Einbruch durch die Saison marschiert (etwa so wie es in St.Pölten gerade läuft - wo man aus der Not eine Tugend gemacht hat und nun mit einem deutlich abgespeckten Kader im ersten Saisondrittel von Sieg zu Sieg geeilt ist). Gerade am Beginn der Amtszeit ist es besonders wichtig geduldig zu sein und die Arbeit des Trainers greifen zu lassen, auch neue Spieler brauchen oft eine gewisse Zeit zur Eingewöhnung. Und ja - das kann auch schon mal länger dauern als ein halbes Jahr. 

Ist für uns Fans natürlich alles andere als einfach, diese Geduld aufzubringen, das weiß ich nur zu gut. Aber wenigstens könnte man versuchen die Trainer nicht als unwissende Deppen hinzustellen (wenn sie nicht gerade Pflug heißen - okay, der musste sein :davinci:). Die wissen schon was sie tun, auch wenn es für uns nicht immer offensichtlich ist. 

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Europaklassespieler
dahasi schrieb vor 24 Minuten:

ist natürlich für manchen schön, wenn ein artikel geschrieben wird, der die eigene meinung unterstütz. aber jetzt so zu tun, als wäre das die ultimative wahrheit, ist halt nicht richtig. thalhammer weiß nicht was die vorgaben waren. er weiß nicht, ob es an den spielern lag, dass falsch abgesichert wurde oder an den vorgaben. es ist immer leicht im nachhinein zu bemängeln, was taktisch falsch gemacht wurde. das wir in vielen bereichen noch arbeit haben, streitet niemand ab. aber bitte erklärt mir mal einer, wann wirklich an der taktik und abläufen gearbeitet werden konnte? wir mussten sehr früh liefern. da war wenig zeit daran zu arbeiten. wir hatten seit der sommervorbereitung fast durchgehend englische wochen. bis auf die beiden länderspielpausen gab es keine zeit, dass an der taktik gearbeitet wird. vor allem in der ersten pause fehlte die halbe mannschaft, weil einberufen oder angeschlagen. in der zweiten wurde jetzt die dreierkette dazu genommen.

Kann man nicht gerade in den englischen Wochen an der Taktik feilen, da das die Spieler nicht allzusehr belastet? Denkst du echt, dass es nach 5 Monaten nur an den Spielern liegen kann? Es ist, denke ich, für die meisten Rapid Fans die sich intensiv mit unserem Spiel/ generell Fußball auseinandersetzen, ersichtlich, dass ein klarer Plan fehlt und die Spieler auch auf falschen Positionen eingesetzt werden.

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V.I.P.
halbe südfront schrieb vor 16 Minuten:

 

Das erinnert mich stark an die Diskussion bei uns, wo der Kopf eines in bisher 13 Saisonspielen ungeschlagen Trainers (8 Siege, 5 Unentschieden) und dazu gleich jener vom SD und einem seit Mitte August tätigen GF gefordert wird. 

Bei euch gibt es zwar einige Niederlagen zu verkraften, aber X gegen den Letzten und Vorletzten der Liga fühlten sich für uns auch wie herbe Niederlagen an. 

Was ich mich bei solchen Aussagen immer frage ->

Ist es wirklich so, dass Fans besser wissen welche Taktik, welcher Spielplan und welche Aufstellung funktionieren, welcher Spieler für welche Position ungeeignet ist, als jene die täglich mit den Burschen am Platz stehen und ziemlich gut für ihre diesbezügliche Expertise bezahlt werden?

Da arbeiten unbestreitbar Fachleute akribisch daran, die analysieren die Trainings, den Gegner und erarbeiten anhand ihrer Erkenntnisse und Erfahrungen Aufstellung, Taktik und Spielpläne. Dann kommt einer daher und sagt: "Das war offenbar falsch."

Natürlich machen auch Fachleute Fehler, keine Frage. Sieht man in allen Bereichen des Lebens. Aber ich bezweifle, dass irgendwelche ungelernten Amateure (und nichts anderes sind wir Fans) es einfach besser wissen, ganz egal ob es sich um den Beruf eines Fußballtrainers oder z.B. jenen eines Unfallchirurgen handelt. 

Nicht falsch verstehen, ich kritisiere Trainer schon auch. Ich mag lieber mehr Eigenbauspieler sehen, ich mag lieber offensiven Fußball sehen, ich mag lieber eine Startoffensive statt ständigem Abwarten in der 1.Halbzeit, usw., usf. Aber ich sehe nicht wie ich Trainingserkenntnisse, Videoanalysen der Gegner, Eignung für eine gewisse Position in der Mannschaft beurteilen soll, wenn ich nicht täglich in die Arbeit mit der Mannschaft und dem Trainerstab eingebunden bin. 

Was ich kann ist Spiele beurteilen und Ergebnisse interpretieren. Wenn die Ergebnisse zu lange nicht passen, dann läuft etwas falsch, unabhängig davon ob der Trainerstab gute Arbeit geleistet hat oder nicht. Dafür können viele Faktoren ausschlaggebend sein, auch solche die ein Trainer schlicht nicht ändern kann. Wenn die Spiele langweilig und unansehnlich sind, die Spielanlage gefühlt zu defensiv ist, dann mag die Philosophie des Trainers unattraktiv sein - seine Arbeit muss deshalb aber nicht schlecht sein. Am Ende zählt der Erfolg. 

Die Mechanismen des Fußballs sorgen dafür, dass Trainer kaum mehr Zeit haben ein Team zu formen und gleichzeitig dafür, dass viele Teams jeden Sommer komplett neu formiert werden. Das ist für mich längst unlogisch. So macht man den Sport zu einem Lotteriespiel. Es gehört nicht nur gute Arbeit, sondern auch gehörig Glück dazu, wenn ein völlig neu formiertes Team sofort funktioniert und ohne großen Einbruch durch die Saison marschiert (etwa so wie es in St.Pölten gerade läuft - wo man aus der Not eine Tugend gemacht hat und nun mit einem deutlich abgespeckten Kader im ersten Saisondrittel von Sieg zu Sieg geeilt ist). Gerade am Beginn der Amtszeit ist es besonders wichtig geduldig zu sein und die Arbeit des Trainers greifen zu lassen, auch neue Spieler brauchen oft eine gewisse Zeit zur Eingewöhnung. Und ja - das kann auch schon mal länger dauern als ein halbes Jahr. 

Ist für uns Fans natürlich alles andere als einfach, diese Geduld aufzubringen, das weiß ich nur zu gut. Aber wenigstens könnte man versuchen die Trainer nicht als unwissende Deppen hinzustellen (wenn sie nicht gerade Pflug heißen - okay, der musste sein :davinci:). Die wissen schon was sie tun, auch wenn es für uns nicht immer offensichtlich ist. 

Wie an anderer Stelle erwähnt heute von mir - eh klar, es ist sicher nicht grundsätzliche Inkompetenz oder Unwissen. Wenn aber über mehr als ein paar Spiele hinweg recht offenkundige Baustellen nicht und nicht besser werden, bzw. kein großes Ganzes klar zu erkennen ist....bzw. auch als Laie recht klar zu sehen ist, wo Lücken klaffen, wo man keinen Zugriff hat etc., dann fragt man sich halt dann schon, woran es liegt. 

"Der Trainer!" ist natürlich auch genauso einfach, wie "die Spieler!"....in Wahrheit ist es immer eine Kombination aus verschiedenen Faktoren.

Trotz allem beruhen die Mechanismen des Fußballs aber aus meiner Sicht auch darauf, dass der Fisch eben meist am Kopp zu stinken beginnt. Ein Team, ein soziales Gefüge, ein komplexes taktisches Konstrukt ist immer nur so gut wie seine Leitung, seine Motivation, seine Eingespieltheit. Dafür steht primär das Trainerteam gerade.

Bei uns waren halt auch die resultatstechnisch erfolgreichen Monate zuvor spielerisch nicht wirklich überzeugend. Einzelne Spieler stachen heraus, gewisse Basics klappten. Anstatt einer Weiterentwicklung und einem Aufbau auf diesem vielversprechenden Fundament kam aber eben ein fast bodenloser Zerfall. 

Man wird sehen, ob der Hauruck-Effekt im Ried-Spiel sich weiter bemerklich macht. Ob man offen angesprochene fundamentalere Probleme angehen kann. Ob das Rapid-Spiel unter Stöger ein "Gesicht" bekommt, mit dem es klappt. 

Klar ist aber eben auch - wenn das nicht absehbar funktioniert, greifen auch die Mechanismen des Fußballs. 

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Baltic Cup Champion
miffy23 schrieb vor 13 Minuten:

Wie an anderer Stelle erwähnt heute von mir - eh klar, es ist sicher nicht grundsätzliche Inkompetenz oder Unwissen. Wenn aber über mehr als ein paar Spiele hinweg recht offenkundige Baustellen nicht und nicht besser werden, bzw. kein großes Ganzes klar zu erkennen ist....bzw. auch als Laie recht klar zu sehen ist, wo Lücken klaffen, wo man keinen Zugriff hat etc., dann fragt man sich halt dann schon, woran es liegt. 

"Der Trainer!" ist natürlich auch genauso einfach, wie "die Spieler!"....in Wahrheit ist es immer eine Kombination aus verschiedenen Faktoren.

Trotz allem beruhen die Mechanismen des Fußballs aber aus meiner Sicht auch darauf, dass der Fisch eben meist am Kopp zu stinken beginnt. Ein Team, ein soziales Gefüge, ein komplexes taktisches Konstrukt ist immer nur so gut wie seine Leitung, seine Motivation, seine Eingespieltheit. Dafür steht primär das Trainerteam gerade.

Bei uns waren halt auch die resultatstechnisch erfolgreichen Monate zuvor spielerisch nicht wirklich überzeugend. Einzelne Spieler stachen heraus, gewisse Basics klappten. Anstatt einer Weiterentwicklung und einem Aufbau auf diesem vielversprechenden Fundament kam aber eben ein fast bodenloser Zerfall. 

Man wird sehen, ob der Hauruck-Effekt im Ried-Spiel sich weiter bemerklich macht. Ob man offen angesprochene fundamentalere Probleme angehen kann. Ob das Rapid-Spiel unter Stöger ein "Gesicht" bekommt, mit dem es klappt. 

Klar ist aber eben auch - wenn das nicht absehbar funktioniert, greifen auch die Mechanismen des Fußballs. 

 

Vielleicht liegt es daran, dass der Trainer dem Spieler, oder auch der Mannschaft, mehr Zeit gibt als es der Fan gemeinhin bereit ist zu geben. 

Bei uns ist nach der zweiten LSP ein offensichtlicher Ruck durch die Mannschaft gegangen und das ganze Auftreten hat sich verändert. Natürlich rühmen sich nun jene Teile der Fanszene die auf die Barrikaden gestiegen sind damit etwas bewirkt zu haben. Damit kann ich gut leben - auch wenn ich völlig anderer Meinung bin und nur froh bin, dass Mannschaft und Trainerstab in dieser schwierigen Situation die Ruhe bewahrt und ihren Plan weiter verfolgt haben. 

Bei euch ist das naturgemäß nochmal viel schwieriger. 

 

bearbeitet von halbe südfront

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Im ASB-Olymp
TI1899 schrieb vor 40 Minuten:

Kann man nicht gerade in den englischen Wochen an der Taktik feilen, da das die Spieler nicht allzusehr belastet? Denkst du echt, dass es nach 5 Monaten nur an den Spielern liegen kann? Es ist, denke ich, für die meisten Rapid Fans die sich intensiv mit unserem Spiel/ generell Fußball auseinandersetzen, ersichtlich, dass ein klarer Plan fehlt und die Spieler auch auf falschen Positionen eingesetzt werden.

also meist wird nur in den vorbereitungen wirklich an der generellen taktik gearbeitet. mir fällt da keine mannschaft ein, die dies während der saison macht. nicht um sonst führen trainer erst mal die arbeit weiter und ändern in der sommer oder winterpause mehr.

eigentlich wollte ich es mir hier ersparen, aber nun doch meine sicht der vergangenen monate:

Wir hatten im sommer doch einen recht großen umbruch in der offensive. also in dem bereich, der am schwierigsten ist umzusetzen. man wusste, dass man nur kurze zeit zur vorbereitung hatte und dann bereits liefern muss. daher entschied man sich für einen pragmatischen ansatz. recht einfaches spiel. kompakt, schnell in die spitzen. viel hinter die kette. immer schauen, dass wir abgesichert sind, da man weiß, dass die meisten gegen uns konter spielen. dann hat man noch unseren besten mittelfeldspieler abgegeben. verständlich. er wollte sich verändern und wir bekamen entsprechend ablöse. die sportlichen verantwortlichen entschieden, dass wir wieder auf einen echten 6er setzen wollen. hier gab es probleme mit der einreise, dennoch entschied man sich, vermutlich weil er das beste gesamtpaket darstellt von dem was man sucht, zu warten. dies stellte sich als fehler heraus. ärgerlich. sollte nicht sein und man hat sicher daraus gelernt. aber ist jetzt so und man muss nun das beste daraus machen. dies wusste man aber mal nicht und wollte nicht grundlegend umstellen, sondern probierte es eben ohne echten 6er, da der neue eh bald da sein wird. dies bedeutete aber für die spieler, dass sie an ihre leistungsgrenze gehen müssen um das zu kompensieren. dies klappte auch ganz gut. mal besser mal schlechter. vor allem dahl tat uns in der offensive und generll sehr gut, da die anderen mannschaften extrem auf ihn aufpassen mussten.

und dann kamen die sager "favorit auf die meisterschaft" direkt vor der ersten länderspielpause. das macht etwas mit menschen. ich mache ihnen da wenig bis keine vorwürfe. das sind fast alles junge menschen. der einsatz war nicht mehr so gegeben. der letzte schritt wurde nicht mehr gemacht. es kamen verletzungen dazu und wir kamen in eine abwärtsspirale.

das trainerteam probierte es zuerst auf der psychologischen ebene. damit die spieler wieder bei 100% sind. leider hatten wir keine leichten gegner und es funktionierte nicht. die mannschaft wurde immer verunsicherter. daher wurde nun, da immer noch kein 6er verfügbar (wobei ich von außen nicht beurteilen kann was wirklich mit grgic los ist) die 3er-kette hergenommen um der mannschaft zu helfen, was ich gut finde.

bearbeitet von dahasi

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Europaklassespieler
dahasi schrieb vor 12 Minuten:

also meist wird nur in den vorbereitungen wirklich an der generellen taktik gearbeitet. mir fällt da keine mannschaft ein, die dies während der saison macht. nicht um sonst führen trainer erst mal die arbeit weiter und ändern in der sommer oder winterpause mehr.

eigentlich wollte ich es mir hier ersparen, aber nun doch meine sicht der vergangenen monate:

Wir hatten im sommer doch einen recht großen umbruch in der offensive. also in dem bereich, der am schwierigsten ist umzusetzen. man wusste, dass man nur kurze zeit zur vorbereitung hatte und dann bereits liefern muss. daher entschied man sich für einen pragmatischen ansatz. recht einfaches spiel. kompakt, schnell in die spitzen. viel hinter die kette. immer schauen, dass wir abgesichert sind, da man weiß, dass die meisten gegen uns konter spielen. dann hat man noch unseren besten mittelfeldspieler abgegeben. verständlich. er wollte sich verändern und wir bekamen entsprechend ablöse. die sportlichen verantwortlichen entschieden, dass wir wieder auf einen echten 6er setzen wollen. hier gab es probleme mit der einreise, dennoch entschied man sich, vermutlich weil er das beste gesamtpaket darstellt von dem was man sucht, zu warten. dies stellte sich als fehler heraus. ärgerlich. sollte nicht sein und man hat sicher daraus gelernt. aber ist jetzt so und man muss nun das beste daraus machen. dies wusste man aber mal nicht und wollte nicht grundlegend umstellen, sondern probierte es eben ohne echten 6er, da der neue eh bald da sein wird. dies bedeutete aber für die spieler, dass sie an ihre leistungsgrenze gehen müssen um das zu kompensieren. dies klappte auch ganz gut. mal besser mal schlechter. vor allem dahl tat und in der offensive und generll sehr gut, da die anderen mannschaften extrem auf ihn aufpassen mussten.

und dann kamen die sager "favorit auf die meisterschaft" direkt vor der ersten länderspielpause. das macht etwas mit menschen. ich mache ihnen da wenig bis keine vorwürfe. das sind fast alles junge menschen. der einsatz war nicht mehr so gegeben. der letzte schritt wurde nicht mehr gemacht. es kamen verletzungen dazu und wir kamen in eine abwärtsspirale.

das trainerteam probierte es zuerst auf der psychologischen ebene. damit die spieler wieder bei 100% sind. leider hatten wir keine leichten gegner und es funktionierte nicht. die mannschaft wurde immer verunsicherter. daher wurde nun, da immer noch kein 6er verfügbar (wobei ich von außen nicht beurteilen kann was wirklich mit grgic los ist) die 3er-kette hergenommen um der mannschaft zu helfen, was ich gut finde.

Na ja, die neue 3er Kette hat Stöger ja auch erst nach der Sommervorbereitung eingeübt. Dann sollten andere taktische Vorgehensweisen wohl auch möglich sein. Eines der großen Probleme bei uns ist die Raumaufteilung, wo die Spieler zu stehen haben, wie sich zu bewegen haben. Das muss doch für eine Profimannschaft machbar sein zu trainieren.

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