Der SK Sturm im Europacup 2025/2026


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Superkicker

schade, aber so ist es halt. Österreichs Liga ist wirklich nix mehr. 

Wir haben wenigstens unser bestes probiert aber mehr als probieren ist es nicht am Ende..

Rapid und RBS sind auch für die EL bzw ECL zu schwach, dieses Jahr. 

Wo steht der Fußball in Österreich?

Hin und wieder kommen Achtungserfolge, aber am Ende ist es viel zu wenig.

Zum Glück hat Österreich viele Legionäre die dies momentan "ausgleichen".

 

Edit.

Rang 18 würde es momentan nächstes Jahr in der 5 Jahreswertung heißen. ;-)

bearbeitet von kranklhaska

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Amateur
BlackWhite76 schrieb vor 10 Minuten:

International ist leider unsere Liga am Sand und traurigerweise waren wir die letzten Jahre auch profiteure von der 5 Jahreswertung, welche uns Salzburg geebnet hat

generelle frage, weil ich dauernd und überall lese, dass die liga so schwach ist:

wie könnte man die liga nachhaltig qualitativ stärken? liegts nur am geld, an der mentalität, am öfb, an den ländern/bund? 

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V.I.P.
Nano178 schrieb Gerade eben:

generelle frage, weil ich dauernd und überall lese, dass die liga so schwach ist:

wie könnte man die liga nachhaltig qualitativ stärken? liegts nur am geld, an der mentalität, am öfb, an den ländern/bund? 

mMn hauptsächlich am Führungspersonal immer wieder, quer durch Vereine hindurch, welches schlechte Personalentscheidungen trifft. Nicht immer schwaches Personal, aber oft unpassend.

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Posting-Pate
miffy23 schrieb vor 4 Minuten:

mMn hauptsächlich am Führungspersonal immer wieder, quer durch Vereine hindurch, welches schlechte Personalentscheidungen trifft. Nicht immer schwaches Personal, aber oft unpassend.

Didi Mateschitz hätte schon längst bei Salzburg reagiert. 

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Postaholic
2 hours ago, miffy23 said:

mMn hauptsächlich am Führungspersonal immer wieder, quer durch Vereine hindurch, welches schlechte Personalentscheidungen trifft. Nicht immer schwaches Personal, aber oft unpassend.

Nach ungefähr einem Jahrzehnt, in dem man das Gefühl bekam, dass sich die Vereine und die Liga professionalisiert hat das in den letzten 1-2 Jahren wieder den umgekehrten Trend (rein subjektiv, kann ich nicht richtig belegen). Aber Salzburg sabotiert sich selbst, Rapid ist auch sein eigener größter Feind, die Austria dürfte eigentlich nicht mehr Profibetrieb fahren, der LASK ist sowieso nur Kabarett und allen anderen fehlen halt einfach die Mittel um mehr zu reissen. Sturm ist somit der Einäugige unter den Blinden - mögen wir noch lange davon profitieren.

In der Liga das gleiche, die lächerlichen VAR-Selbstbeweihräucherungen durch eine völlig inkompetente Spitze, nach wie vor keine Professionalisierung im Schiedsrichter-Wesen merkbar,  von den Jungschiedsrichtern hört man, dass eh alles nur typisch Österreich mit Vitamin B geht, das Hick-Hack mit der Eigenvermarktung, jetzt die Frage ob man sich den VAR nicht sogar sparen möchte - und sich dann wundern das man nicht mehr zu den Top15 Ligen Europas gehört.

Und was der ÖFB die letzten Jahre aufgeführt hat, fällt doch keinem im Traum ein. Einzig die Verpflichtung von Rangnick war da in den letzten 10 Jahren die richtige Entscheidung.

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Weltklassecoach
4 hours ago, prep0an said:

Aber Salzburg sabotiert sich selbst, Rapid ist auch sein eigener größter Feind, die Austria dürfte eigentlich nicht mehr Profibetrieb fahren, der LASK ist sowieso nur Kabarett und allen anderen fehlen halt einfach die Mittel um mehr zu reissen. Sturm ist somit der Einäugige unter den Blinden - mögen wir noch lange davon profitieren.

Das ist mit Abstand das Beste was ich seit vielen Jahren über den österreichischen Fußball gelesen habe!

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Im ASB-Olymp
Nano178 schrieb vor 10 Stunden:

generelle frage, weil ich dauernd und überall lese, dass die liga so schwach ist:

wie könnte man die liga nachhaltig qualitativ stärken? liegts nur am geld, an der mentalität, am öfb, an den ländern/bund? 

Zum einen muss alles (inkl Schiedsrichter) professioneller werden. Auf Vereinsseite machen wir (hoffentlich) mit dem neuen TZ einen ordentlichen Schritt dahin. Aber das Hauptproblem ist einfach die Kohle. Wir sind nicht Holland (oder auch Schottland, auch wenn die heuer selbst am Sand sind), wo es neben Geldkräftigen Sponsoren auch weltbekannte Vereine gibt, die regelmäßig >30.000 ins Stadion und Millionen vor die Fernseher bringen, und wir haben auch (trotz des Wettbewerbs-Nachteils gsd) keine Investoren, die wie beispielsweise bei Almaty Millionen in ihr persönliches Spielzeug Pumpen. Salzburg hatte das mit dem alten Didi, der Junior interessiert sich weniger und schon ist alles vogelwild. Und bei allem anderen (inklusive uns) ist es halt so, dass wir die mangelnde Kohle mit genialem Scouting und auch sehr viel Glück ausgleichen müssen. Aber selbst das wird logischerweise mit jedem Erfolg schwieriger, weil sich ab einem gewissen Punkt jeder Verein fragt "was sehen die in Spieler X, das wir übersehen? Schauen wir ihn uns nochmal genau an, und bewerten dann neu". Zusätzlich kommt spezifisch nochmal aktuell die Stadion- und TZ-Thematik, die beide langfristig wichtig bis unverzichtbar sind, kurzfristig aber für unsere Verhältnisse ein unfassbares Kapital binden, wodurch wir bei fast jeder Neuverpflichtung eine Lade tiefer greifen müssen.

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Posting-Maschine
11mousa schrieb vor 51 Minuten:

Zum einen muss alles (inkl Schiedsrichter) professioneller werden. Auf Vereinsseite machen wir (hoffentlich) mit dem neuen TZ einen ordentlichen Schritt dahin. Aber das Hauptproblem ist einfach die Kohle. Wir sind nicht Holland (oder auch Schottland, auch wenn die heuer selbst am Sand sind), wo es neben Geldkräftigen Sponsoren auch weltbekannte Vereine gibt, die regelmäßig >30.000 ins Stadion und Millionen vor die Fernseher bringen, und wir haben auch (trotz des Wettbewerbs-Nachteils gsd) keine Investoren, die wie beispielsweise bei Almaty Millionen in ihr persönliches Spielzeug Pumpen. Salzburg hatte das mit dem alten Didi, der Junior interessiert sich weniger und schon ist alles vogelwild. Und bei allem anderen (inklusive uns) ist es halt so, dass wir die mangelnde Kohle mit genialem Scouting und auch sehr viel Glück ausgleichen müssen. Aber selbst das wird logischerweise mit jedem Erfolg schwieriger, weil sich ab einem gewissen Punkt jeder Verein fragt "was sehen die in Spieler X, das wir übersehen? Schauen wir ihn uns nochmal genau an, und bewerten dann neu". Zusätzlich kommt spezifisch nochmal aktuell die Stadion- und TZ-Thematik, die beide langfristig wichtig bis unverzichtbar sind, kurzfristig aber für unsere Verhältnisse ein unfassbares Kapital binden, wodurch wir bei fast jeder Neuverpflichtung eine Lade tiefer greifen müssen.

Das stimmt schon alles, aber am Ende ist es einfach unprofessionelle Arbeit die unsere Liga schwach macht oder zumindest die Entwicklung verlangsamt.

Der Absturz von Salzburg ist wie du schon sagst eher eine interne Entscheidung + auch noch schlechte Arbeit in den letzten Jahren.

Dann gibts uns die sich in eine gute Situation gearbeitet haben und generell zu den größeren Vereinen in Österreich gehören und ziemlich am Maximum agieren. Uns bremst halt die Stadionthematik bzw die generelle öffentliche Unterstützung. In der aktuellen Situation kann man Sturm am wenigsten vorwerfen, aber auch das war schon anders.

Dann der Lask der top vernetzt in die Politik und Wirtschaft ist und somit finanziell für einen österreichischen Verein super aufgestellt ist. Zusätzlich gibts bei denen genug Faninteresse und Tradition um ein großer Verein zu sein. Sportlich bis auf eine kurze Phase performen die in der Regel stark unter ihren Möglichkeiten. Unter anderem weil an der Spitze ein größenwahnsinniger Ahnungsloser sitzt, der sich selbst wichtiger ist als der Verein.

Dann haben wir Rapid, den größten Verein in Österreich aus einer der größten Städten in Europa, absoluter Traditionsklub, riesen Fanbasis, Politik und Medien im Rücken und riesen Möglichkeiten. Ergebnis ist die absolute Erfolglosigkeit und jährlicher Slapstick in allen Bereichen. 

Der zweite Verein in Wien (und die Stadt verträgt zwei große Vereine) Austria Wien. Genauso Tradition, ebenfalls politische Unterstützung und genug Potential um eine große Fanbasis zu haben. Haben sich durch fehlwirtschaft und falsche Entscheidungen selbst eleminiert und sind nur wegen dem Namen, Politik, Freunderlwirtschaft und zugedrückten Augen noch in der Liga. 

Mit RB sind das 5 Vereine, die wenn sie gut arbeiten für österreichische Verhältnisse wirklich attraktiv sein könnten und damit auch eine (für unsere Verhältnisse) attraktive Liga für Fans darstellen könnten. Jedoch stümpert einer mehr als der andere und vertreibt damit jede Möglichkeit auf Fanwachstum und damit auch Sponsoren. 

Zu diesen Kandidaten kommen dann noch weitere Vereine. Innsbruck die sich bis in die Regionalliga gearbeitet haben, ebenfalls ein Traditionsverein mit guter Fanbasis. Der Gak die sich komplett zerlegt haben und damit jede Entwicklung in den modernen Fußball verpasst haben. Austria Salzburg, die zwar natürlich durch RB schwer geschädigt wurden, aber auch dort konnte man nicht immer von guter Arbeit reden. Alles Vereine mit Potenzial und Tradition die bei guter Arbeit unsere Liga besser und vorallem eben für Fans interessanter machen würden und uns von Vereinen wie Wattens etc erlösen würden. Zu großen Teilen sind diese Vereine selbst verschuldet in der Bedeutungslosigkeit. 

Es muss einem klar sein, dass wir ein kleines Land sind und uns nicht mit den großen Ligen vergleichen können. Auch eine Fußballnation wie die Niederlande wird langfristig immer über uns stehen, weil wir diese Fußballmentalität in der Masse nicht haben. Auch gibt es mal zu wenig Unterstützung von der Politik für den einen oder anderen Verein was die Entwicklung bremst. Aber wenn man sich den Fußball in Österreich langfristig ansieht, haben wir die Liga die wir verdienen. Es wurde über die Zeit von so vielen Traditionsklubs so schlecht gearbeitet, dass man uns den Fußball ausgetrieben hat. 

Eine Besserung kann nur langsam und mit guter Arbeit funktionieren. Gute Arbeit und damit verbunden gute Leistungen wird langfristig zu einem Zuschauerwachstum führen. Zuschauerwachstum bringt mehr Geld und Sponsoren und damit wieder mehr Geld. Und Geld spielt am Ende eben doch Fußball, wenn gut damit umgegangen wird. 

Es ist natürlich leicht gesagt die Vereine sollen gut arbeiten, dann wird alles besser. Was ist gute Arbeit? Ganz genau kann ich das auch nicht sagen. Aber was unsere Traditionsklubs seit sehr sehr vielen Jahren fabrizieren ist es sicher nicht. Deswegen kann man die Schuld nicht der Politik, den Schiris oder dem bösen internationalen Fußball mit den Investoren zu schieben.  Erst wenn man selbst mal das Maximum aus den eigenen Möglichkeiten rausholt kann man die anderen für die Misserfolge verantwortlich machen und so weit sind wir auf keinen Fall.

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