Paris 2024 - Olympische Sommerspiele


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Oasch
Alex011 schrieb vor 1 Stunde:

Das mit der Algerierin ist eigentlich noch viel interessanter, als es sein sollte.

Die einzige Meldung, dass Kehlif XY Chromosome nachgewiesen wurden bei der IBA - Weltmeisterschaft 2023, vom Präsidenten Umar Kremlev, eigentlich Umar Lutfulloyev - aber er lies seinen Namen in Kremlev ändern (der Kremltreue; ja der russische Kreml ist gemeint)

Die Disqualifikation damals bei der WM, kam 3 Tage nach einem Sieg gegen eine russische Boxerin. Sonst kommt es keine Information bzgl. dass sie Transgender oder sonst etwas wäre. 

Sie fällt wahrscheinlich irgendwo auf die Linie zwischen Caster Semenya und Serena Williams.

Der Transgender talk der Rechten (und zufällig alle Pro russische Cucks) auf Twitter etc. ist halt nur wieder Progaganda und sehr oft nur lügen. 

 

Ja. Wobei auch eine 2. Boxerin gesperrt wurde, die kommt aus Taiwan und hat nicht gegen eine Russin geboxt. Das Statement der IBA von vor ein paar Tagen macht aber wenig Sinn, wenn sie sich auf Tests von der WM 2023 aber auch der von 2022 beziehen. Und dann warten sie ein Jahr um die beiden vor dem Finale von Khelif zu sperren (die Taiwanesin ist im Halbfinale knapp gescheitert)?

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Oasch

Weil es auch hier einmal Thema war: Sportler bei Olympischen Spielen und ihre (finanziellen) Probleme [JAAA ist der jamaikanische Leichtathletikverband]

 

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Kennt das ASB in und auswendig

Ohne Drame geht es nicht bei Tamberi

GUJ6OVpXAAA_Sxi.jpg

 

War der nicht bei der Eröffnungsfeier? und dann nochmal nachhause?

bearbeitet von max90

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V.I.P.
max90 schrieb vor 32 Minuten:

Ohne Drame geht es nicht bei Tamberi

GUJ6OVpXAAA_Sxi.jpg

 

War der nicht bei der Eröffnungsfeier? und dann nochmal nachhause?

Soweit ist es von Italien auch nicht nach Paris. 

Ist sicherlich sinnvoller, da nochmal heimfahren und in Ruhe in der gewohnten Trainingsumgebung zu trainieren. Trainingsbedingungen in Paris sind sicherlich schlechter - da haben sie nur knappe Trainingsfenster. 

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Oasch
Zitat

Rana Reider, the coach of the ­sprinters Marcell Jacobs and Andre De Grasse at these Olympic Games, has had his accreditation withdrawn amid safeguarding concerns and allegations of sexual and emotional abuse.

https://www.theguardian.com/sport/article/2024/aug/05/rana-reider-paris-olympics-accreditation-safeguarding-athletics

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Kennt das ASB in und auswendig
revo schrieb vor 4 Stunden:

Österreichbezug, Christian Taylor Lebensgefährte von Beate Schrott hatte ihn auch mal als Trainer.

Brett Sutton ist auch verurteilter Sexualstraftäter, hat in der Vergangenheit kaum Triathleten daran gehindert mit ihm zu arbeiten und aktuell ist er mit den Chinesen in Paris.

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Kennt das ASB in und auswendig

Cheptegei ist erschöpft und läuft die 5000m nicht, also "nur" 5000/10000 Sieger über 2 Olympische Spiele

bearbeitet von max90

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Oasch

Der Standard hat einen Bericht zur brasilianischen Tischtennisspielerin Bruna Alexandre. Warum? Sie ist nicht nur Teilnehmerin am Teambewerb in Paris 2024, sondern auch Para-Athletin. Interessiert dich vielleicht auch @wynton

https://www.derstandard.at/story/3000000231348/einarmig-auf-tischtennis-mission-brasilianerin-alexandre-lebt-inklusion

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Knows how to post...
revo schrieb vor 3 Stunden:

Der Standard hat einen Bericht zur brasilianischen Tischtennisspielerin Bruna Alexandre. Warum? Sie ist nicht nur Teilnehmerin am Teambewerb in Paris 2024, sondern auch Para-Athletin. Interessiert dich vielleicht auch @wynton

https://www.derstandard.at/story/3000000231348/einarmig-auf-tischtennis-mission-brasilianerin-alexandre-lebt-inklusion

Jep, Danke für den Artikel. Hab heute eh schon ein paar Bälle von ihr gesehen.

Momentan interessier ich mich gerade mehr für Deutschland - Schweden. Sieht aber schlecht aus, das werden wir wohl verlieren, ausser Dima packt jetzt doch noch eine kleine Sensation gegen Möregårdh aus. Schau mer mal...

Tja Schade, 6:2 vorn im Entscheidungssatz und 9:11 verloren. Das werden dann wohl leider Spiele ohne TT-Medaille. Wurde halt im Doppel verloren das Spiel, da wird's dann ein paar Diskussionen um die Aufstellung geben. Was solls...

bearbeitet von wynton
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Postinho

Bei der Ansicht des aktuellen Stands des Medaillenspiegels fällt auf, dass die Spanier im Vergleich zu den anderen einwohnerstarken Ländern in Europa wie Italien, Deutschland, GB und vor allem Frankreich stark im Hintertreffen sind. War 2021 auch so und die haben historisch auch meistens schlechter abgeschnitten. Woher kommts, dass sie bei Sommerspielen nicht besser performen? Die sind ansonsten ja eine gute Sportnation.

Für Norwegen übrigens noch keine guten Spiele. Haben auch erst eine Medaille. Mit Österreich weitere vergleichbare Länder wie Portugal und Tschechien ähnlich unterwegs wie wir.

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ASB-Gott
PAT87 schrieb vor 1 Stunde:

Die sind ansonsten ja eine gute Sportnation.

Ganz witzig, dass du das sagst, weil ich heute die ARD Reportage über Eufemiano Fuentes im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen geschaut hab (https://www.sportschau.de/investigativ/geheimsachedoping/der-dopingarzt-fuentes-spaniens-groesster-unverwundbarer,personalie-fuentes-100.html).

Witzig deswegen, weil man sich in Spanien eigentlich selbst als historisch erfolglose Sportnation gesehen hat und die 90er, 00er und Jetztzeit in Spanien als Sportwunder bezeichnet werden. 

Will jetzt nicht zu viel auf Fuentes eingehen, aber die notorische Erfolgslosigkeit bei Olympiachen Spielen hat dann auf Barcelona 1992 hin zu zumindest staatsgeduldetem Doping geführt und man hat laut Fuentes (der sehr freizügig erzählt und eigentlich richtig stolz über “seine” Leistung scheint) ca. 8 Jahre davor gezielt 14-15 Jährige gesucht, die dann medizinisch begleitet wurden. Eingekauft hat man sich das Know-How in der DDR und Polen, da die Betreuer dort sehr empfänglich für monetäre Gegenleistungen waren.

Anyway, wenn man sich die Medaillenspiegel nach dem WW2 ansieht, dann zeigt das eigentlich gut, wie es um Spanien im Sport stand:

 

United Kingdom 1948 London   0 1 0 1  
Finland 1952 Helsinki   0 1 0 1  
Australia 1956 Melbourne   0 0 0 0  
Italy 1960 Rome   0 0 1 1  
Japan 1964 Tokyo   0 0 0 0  
Mexico 1968 Mexico City   0 0 0 0  
West Germany 1972 Munich   0 0 1 1  
Canada 1976 Montreal   0 2 0 2  
Soviet Union 1980 Moscow   1 3 2 6  
United States 1984 Los Angeles   1 2 2 5  
South Korea 1988 Seoul   1 1 2 4

Das ist für die Größe ja tatsächlich irre schlecht.

In Barcelona warens dann immerhin 22 (inkl. 13 Mal Gold) und seit dem immer zweistellig.

Aber selbst in Sportarten, die man mit Spanien assoziiert, sind die größten Erfolge relativ jüngst passiert.

Fußball: 

Europameister 1964 (dann gleich 3 mal nicht qualifiziert). Dann 2008, 2012, 2024.

Bei der WM war bis zum Titel 2010, ein 4. Platz von 1950 das beste Resultat. Auch einige Male nicht qualifiziert.

Tennis:

Bei den Herren gabs 4 Spieler, die Nummer 1 waren - alle “Neuzeit” (Nadal, Moya, Ferrero, Alcaraz).

Bei den Damn gabs 2 - beide “Neuzeit” (Sanchez Vicario, Muguruza).

Radsport:

Bahamontes und Ocana haben zwar beide eine Tour gewonnen, aber die Seriensieger Indurain und Contador kamen in der “Neuzeit”.

Also so große, wirklich lange Sporttradition hat Spanien überraschend gar nicht. Aber sehr gute letzte 3 Jahrzehnte. Wobei die Medaillen bei Sommerspielen immer so im Bereich 20 lagen. Also jetzt nie so geliefert wie Frankreich gerade zB.

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Oasch
issoisso schrieb vor einer Stunde:

Ganz witzig, dass du das sagst, weil ich heute die ARD Reportage über Eufemiano Fuentes im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen geschaut hab (https://www.sportschau.de/investigativ/geheimsachedoping/der-dopingarzt-fuentes-spaniens-groesster-unverwundbarer,personalie-fuentes-100.html).

Witzig deswegen, weil man sich in Spanien eigentlich selbst als historisch erfolglose Sportnation gesehen hat und die 90er, 00er und Jetztzeit in Spanien als Sportwunder bezeichnet werden. 

Will jetzt nicht zu viel auf Fuentes eingehen, aber die notorische Erfolgslosigkeit bei Olympiachen Spielen hat dann auf Barcelona 1992 hin zu zumindest staatsgeduldetem Doping geführt und man hat laut Fuentes (der sehr freizügig erzählt und eigentlich richtig stolz über “seine” Leistung scheint) ca. 8 Jahre davor gezielt 14-15 Jährige gesucht, die dann medizinisch begleitet wurden. Eingekauft hat man sich das Know-How in der DDR und Polen, da die Betreuer dort sehr empfänglich für monetäre Gegenleistungen waren.

Anyway, wenn man sich die Medaillenspiegel nach dem WW2 ansieht, dann zeigt das eigentlich gut, wie es um Spanien im Sport stand:

 

United Kingdom 1948 London   0 1 0 1  
Finland 1952 Helsinki   0 1 0 1  
Australia 1956 Melbourne   0 0 0 0  
Italy 1960 Rome   0 0 1 1  
Japan 1964 Tokyo   0 0 0 0  
Mexico 1968 Mexico City   0 0 0 0  
West Germany 1972 Munich   0 0 1 1  
Canada 1976 Montreal   0 2 0 2  
Soviet Union 1980 Moscow   1 3 2 6  
United States 1984 Los Angeles   1 2 2 5  
South Korea 1988 Seoul   1 1 2 4

Das ist für die Größe ja tatsächlich irre schlecht.

In Barcelona warens dann immerhin 22 (inkl. 13 Mal Gold) und seit dem immer zweistellig.

Aber selbst in Sportarten, die man mit Spanien assoziiert, sind die größten Erfolge relativ jüngst passiert.

Fußball: 

Europameister 1964 (dann gleich 3 mal nicht qualifiziert). Dann 2008, 2012, 2024.

Bei der WM war bis zum Titel 2010, ein 4. Platz von 1950 das beste Resultat. Auch einige Male nicht qualifiziert.

Tennis:

Bei den Herren gabs 4 Spieler, die Nummer 1 waren - alle “Neuzeit” (Nadal, Moya, Ferrero, Alcaraz).

Bei den Damn gabs 2 - beide “Neuzeit” (Sanchez Vicario, Muguruza).

Radsport:

Bahamontes und Ocana haben zwar beide eine Tour gewonnen, aber die Seriensieger Indurain und Contador kamen in der “Neuzeit”.

Also so große, wirklich lange Sporttradition hat Spanien überraschend gar nicht. Aber sehr gute letzte 3 Jahrzehnte. Wobei die Medaillen bei Sommerspielen immer so im Bereich 20 lagen. Also jetzt nie so geliefert wie Frankreich gerade zB.

Eigentlich nicht wirklich überraschend. Einer der Gründe beginnt mit Fran und hört mit Co auf. In einer religiösen Diktatur ist alles eben schwieriger. Die endete eben auch erst 1975.

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Oasch
PAT87 schrieb vor 3 Stunden:

Bei der Ansicht des aktuellen Stands des Medaillenspiegels fällt auf, dass die Spanier im Vergleich zu den anderen einwohnerstarken Ländern in Europa wie Italien, Deutschland, GB und vor allem Frankreich stark im Hintertreffen sind. War 2021 auch so und die haben historisch auch meistens schlechter abgeschnitten. Woher kommts, dass sie bei Sommerspielen nicht besser performen? Die sind ansonsten ja eine gute Sportnation.

Für Norwegen übrigens noch keine guten Spiele. Haben auch erst eine Medaille. Mit Österreich weitere vergleichbare Länder wie Portugal und Tschechien ähnlich unterwegs wie wir.

Naja, da sollte man mehr auf die Gesamtzahl der Medaillen schaun als auf die Goldenen. 2016 und 2021 waren es gleich viele. Nur eben mehr Gold in Rio. Allgemein lag die Anzahl zwischen Tokio und Barcelona bis auf eine Ausnahme zwischen 17 und 22. Wobei letztere Zahl zuhause aufgestellt wurde. Alleine Sydney fällt da ab mit 11 Medaillen. In Paris sind es bisher 9, wobei da die erreichten aber noch nicht konkrtisierten wie im Fußball bei den Herren und eine weiter im Boxen noch nicht inkludiert sind. Sind wir also zumindest wieder beim Ergebnis von Sydney. Im Segeln sind sie auf Platz 2 hinter den Österreichern vor dem Medal Race. Und eine ihrer stärksten Sportarten, Kanu, hat noch alle Flachwasserbewerbe. Da sieht es nach den Zwischenergebnissen aber nicht schlecht für ein paar Medaillen aus. Also am Ende wird man wohl zumindest wieder an den 17 Medaillen kratzen.

Was jetzt nicht eingerechnet wurde ist die unterschiedliche Anzahl an Bewerbe. 1992 waren es 257 und in Paris sind es 329. Gleichzeitig ist aber auch die Zahl der teilnehmenden NOC von 169 auf 206 gestiegen. Das nimmt zwar qualitativ etwas an Konkurrenz bei mehr kleineren Ländern, gleichzeitig haben so mehr gegnerische Sportlerinnen und Sportler Chancen auf die Teilnahme aus einer Region.

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