Gesunde Bio Mahlzeiten für Studenten – eure Erfahrungen?

[aurinko]

elling schrieb vor 2 Stunden:

Das mit dem Blutbild werde ich mir auf jeden Fall regelmäßig anfangen, find ich auch richtig spannend. Hab einmal meins machen lassen, da hat soweit alles gepasst. Nur Kleinigkeiten verbesserungswürdig. Das war sogar zu einer Zeit in der ich mich ganz vegetarisch ernährt habe und auch sonst kaum tierische Produkte gegessen hab. Hat mich sehr überrascht! 

Da musst aber aufpassen beim Standardblutbild hast nur Eisen und Ferritin dabei, die anderen Nährsotffe nicht. Diese muss man sich zumeist selber zahlen, aber ich finde es rentiert sich. 

 

[Neocon]

Blutbild sollte man auf alle Fälle regelmäßig machen, ich mach es sogar jährlich. Das ist eigentlich die wichtigste Grundlage, um seine Ernährung zu wählen. Bei der Überweisung von meinem Hausarzt sind Vitamine etc. auch dabei, daher kostenlos. 

[Pacster]

Neocon schrieb am 7.12.2023 um 12:22 :

Und das Problem ist einfach, dass der Konsum des Durchschnittsbürger weit über der unbedenklichen Menge liegt.

Ja da gebe ich dir Recht. Deshalb bin auch sehr dafür, dass man sich gerade bei der eigenen Ernährung etwas mehr informiert. Dann fällt man auch nicht so schnell und einfach auf die ganzen Marketingtricks rein (light, mehr Protein, ohne Zuckerzusatz,...) Das würde meiner Meinung nach schon viel ausmachen.

elling schrieb am 9.12.2023 um 16:32 :

Wahrscheinlich hast du recht, dass ich in Veganer-Foren gut aufgehoben wäre. Wollte es hier mal probieren und ich mag den Austausch hier auch gern, aber es endet halt oftmals in Grundsatzdiskussionen über Fleisch, kein Fleisch, Veganismus, etc… Die verschiedenen Ansichten sind eh spannend, aber man kommt dann erst recht zu keinem richtigen Fazit… 

Nein, will dich da gar nicht vertrieben. Nur für so spezielle Fragen ist das sicher der geeignetere Zugang. Sicher weiß ich auch, man kann auch Tofu, Tempeh, Linsen,... essen für mehr Protein. Wie viel davon und vor allem was man dann daraus machen soll, da hab ich weniger Ahnung davon.

Naja die Themen hängen halt irgendwie zusammen. Wie du das machst, liegt eh an dir. Nur muss man halt auch klar sagen, alles auf einmal geht oft nicht. Ernährt man sich vegan, bringt das eventuell einige Vorteile, will man dann aber auch mit der Ernährung etwas anderes bewirken, bringt es auch Nachteile. Was dir dann wichtiger ist, ob dir der zusätzliche Aufwand das wert ist, musst du entscheiden.

Gehen, tut es sicher. leichter macht man es sich nicht. Und wenn schon generell das nötige Wissen rund um die Ernährung fehlt, macht man es sich halt schwer. Aber das heißt ja nicht, man könnte (sollte) sich nicht mehr Wissen aneignen.

 

[elling]

aurinko schrieb am 9.12.2023 um 19:24 :

Da musst aber aufpassen beim Standardblutbild hast nur Eisen und Ferritin dabei, die anderen Nährsotffe nicht

Ah ja, gut zu wissen. Dann werde ich auch mal das ganze Blutbild machen lassen. Würd mich eh mal interessieren, die ganze Palette. 

 

Neocon schrieb am 10.12.2023 um 12:26 :

 

Blutbild sollte man auf alle Fälle regelmäßig machen, ich mach es sogar jährlich.

 

Wurde dir das vom Arzt empfohlen, das jährlich zu machen? Kommt mir relativ oft vor. Aber sicher nicht verkehrt, kann ja nicht schaden. 

 

Pacster schrieb am 15.12.2023 um 11:58 :

Gehen, tut es sicher. leichter macht man es sich nicht. Und wenn schon generell das nötige Wissen rund um die Ernährung fehlt, macht man es sich halt schwer. Aber das heißt ja nicht, man könnte (sollte) sich nicht mehr Wissen aneignen.

Ja da hast du recht, einfacher wäre natürlich die Hühnerbrust mit Reis und Eiern, aber ich möchte das einfach nicht mehr mitmachen. Vielleicht sollte ich doch nochmal Ernährungswissenschaften studieren und dazu einen Kochkurs machen, dann wäre ich vielleicht endlich ausreichend ausgebildet, um das alles irgendwie unter einen Hut zu kriegen Muss einfach aufpassen, dass ich mich nicht frustrieren lasse von den ganzen zum Teil total gegensätzlichen und widersprüchlichen Infos, die man zum Thema Ernährung so kriegt. 

[Neocon]

elling schrieb vor 35 Minuten:

Wurde dir das vom Arzt empfohlen, das jährlich zu machen? Kommt mir relativ oft vor. Aber sicher nicht verkehrt, kann ja nicht schaden. 

Kommt drauf an. Als Anfang 20-Jähriger mit allen Werten im Normalbereich braucht man wohl kein jährliches Blutbild. Aber sobald ein Wert nicht nur einmalig ausschlägt, ist eine jährliche Kontrolle sehr empfehlenswert. 

[aurinko]

Neocon schrieb vor einer Stunde:

Kommt drauf an. Als Anfang 20-Jähriger mit allen Werten im Normalbereich braucht man wohl kein jährliches Blutbild. Aber sobald ein Wert nicht nur einmalig ausschlägt, ist eine jährliche Kontrolle sehr empfehlenswert. 

Sehe ich genauso - Anfang 20 reicht eine Kontrolle alle 2-3 Jahre oder im Anlassfall (bzw. war ich in der Zeit damals ohnehin regelmäßig mehrmals pro Jahr Blutspenden, so dass ich da immer die wichtigsten Parameter dabei hatte.

Ab 40 ist dann eine jährlich (oder zumindest zweijährliche, wenn es keine Auffälligkeiten gib) Untersuchung sinnvoll - einfach um Abweichungen rechtzeitig erkennen zu können. Die Untersuchung ist ja kostenlos, außer wenn man den ein oder anderen Zusatzparameter haben will, der bei gewissen Ernährungsformen, sportlicher Aktivität oder häufigen Erkältungen empfehlenswert ist.

[Pacster]

elling schrieb am 22.12.2023 um 11:43 :

Ja da hast du recht, einfacher wäre natürlich die Hühnerbrust mit Reis und Eiern, aber ich möchte das einfach nicht mehr mitmachen. Vielleicht sollte ich doch nochmal Ernährungswissenschaften studieren und dazu einen Kochkurs machen, dann wäre ich vielleicht endlich ausreichend ausgebildet, um das alles irgendwie unter einen Hut zu kriegen Muss einfach aufpassen, dass ich mich nicht frustrieren lasse von den ganzen zum Teil total gegensätzlichen und widersprüchlichen Infos, die man zum Thema Ernährung so kriegt. 

Das braucht es ja gar nicht. Heutzutage helfen da ja schon einige Youtube-Videos weiter. Man muss ja nicht zum Experten werden, einige Grundlagen reichen da meiner Meinung ja schon aus. 
Ja leider, das stört mich auch. Jede Woche kommt da eine neue Studie und oft wiedersprechen sich die Infos da. 
Frustrieren solltest du dich davon nicht lassen aber um gewisse Ziele zu erreichen muss man halt auch etwas machen. Ist nicht immer einfach aber man sucht es sich ja auch freiwillig aus. Also sollte da schon ein wenig Motivation vorhanden sein.

 

[elling]

Neocon schrieb am 22.12.2023 um 12:21 :

Kommt drauf an. Als Anfang 20-Jähriger mit allen Werten im Normalbereich braucht man wohl kein jährliches Blutbild. Aber sobald ein Wert nicht nur einmalig ausschlägt, ist eine jährliche Kontrolle sehr empfehlenswert. 

Hm ja, das klingt sinnvoll. Danke! 

 

aurinko schrieb am 22.12.2023 um 13:29 :

Die Untersuchung ist ja kostenlos, außer wenn man den ein oder anderen Zusatzparameter haben will, der bei gewissen Ernährungsformen, sportlicher Aktivität oder häufigen Erkältungen empfehlenswert ist.

Hängt natürlich stark vom Preis ab, aber wenn man es sich leisten kann, wäre es das wahrscheinlich schon wert… Danke jedenfalls, das nehme ich mir auf jeden Fall fest vor. 

 

Pacster schrieb am 27.12.2023 um 12:10 :

Frustrieren solltest du dich davon nicht lassen aber um gewisse Ziele zu erreichen muss man halt auch etwas machen. Ist nicht immer einfach aber man sucht es sich ja auch freiwillig aus. Also sollte da schon ein wenig Motivation vorhanden sein.

Ja du hast schon recht, man sollte auch nicht immer alles als belastend sehen, nur weil man eben ein bisschen Zeit investieren muss. Vielleicht bin ich das ganze Thema zu negativ bzw. verkrampft angegangen und sollte es eher lockerer nehmen und auch den Spaß darin suchen… Wahrscheinlich würde ich es eh nicht lange durchziehen können, wenn es mir gar keine Freude machen würde. 

[Pacster]

elling schrieb am 7.1.2024 um 11:21 :

Ja du hast schon recht, man sollte auch nicht immer alles als belastend sehen, nur weil man eben ein bisschen Zeit investieren muss. Vielleicht bin ich das ganze Thema zu negativ bzw. verkrampft angegangen und sollte es eher lockerer nehmen und auch den Spaß darin suchen… Wahrscheinlich würde ich es eh nicht lange durchziehen können, wenn es mir gar keine Freude machen würde. 

Ich denke der Schlüssel dahinter ist, man muss es selbst wollen und darf sich das nicht von außen aufoktroyieren lassen. Man muss selbst einen Sinn dahinter sehen und darf nicht irgendwas nachlaufen, was man so eigentlich gar nicht glaubt. Ernährung, Sport, Abnehmen, Rauchen, Alkohol,... ist aus meiner Sicht bei allem gleich. Sieht man selbst einen Mehrwert in einer gesunden Ernährung, geht man freiwillig zum Sport weil man Ziel verfolgt, ist man selbst unzufrieden und möchte abnehmen, stört einem das Rauchen selbst oder sieht man sogar selbst, man nimmt zu viel Alkohol zu sich,... dann wird man es auch leichter durchziehen können. Will man was ändern weil man es von anderen hört oder anderen Recht machen will, dann startet man ja schon ohne eigene Motivation. Irgendwann sind einem die anderen dann egal und die eigene Meinung zählt mehr und das war es dann auch wieder.

Man muss schon zugeben, Spaß macht es nicht immer. Aber das ist ja jetzt nur ein Beweggrund. Man muss eben einen Sinn sehen, muss ein Ziel verfolgen oder einen Mehrwert erkennen. Dann wird es auch etwas mit den eigenen Vorsätzen.

[elling]

Ja da würd ich dir auf jeden Fall zustimmen. Perfekt zum Start ins neue Jahr dann, die Ernährungsziele

Ist sicher auch noch eine Sache der Persönlichkeit, also wie stark man sich dann hinter die Ziele klemmt und was man wirklich bereit ist, zu tun bzw. zu ändern. Hängt wahrscheinlich auch mit Ehrgeiz zusammen und dem berühmt-berüchtigten Schweinehund… 

Und natürlich auch eine Frage der Lebenssituation. Mir fällt es wahrscheinlich noch leichter, Angewohnheiten zu verändern und in irgendwelche Routinen reinzukommen, als wenn man jetzt Teil einer ganzen Familie ist und auf alle irgendwie schauen muss. Jetzt fällt es mir wahrscheinlich noch leichter, Sachen anzufangen, aufzuhören oder zu ändern, als in 30 Jahren oder so

Danke an euch alle für den Input und eure Hilfe, ich fühl mich jetzt ein bisschen sicherer und motivierter, das anzugehen