Afrika-Cup 2004


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fino alla fine

Nigeria schaltet Kamerun aus

Der von Winfried Schäfer betreute Titelverteidiger Kamerun unterlag im Viertelfinale in Monastir Nigeria 1:2 (1:1) und muss vorzeitig die Koffer packen.

Im vorweggenommenen Finale machte John Utaka mit seinem ersten Turniertreffer in der 73. Minute den Erfolg der "Super Eagles" perfekt.

Okocha gleicht aus

Der viermalige Afrika-Cup-Sieger Kamerun, der seinen dritten Titel in Folge angestrebt hatte, war in der 42. Minute durch den zuvor erfolglosen Spanien-Legionär Samuel Eto'o von Real Mallorca in Führung gegangen.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte dann der frühere Frankfurter Bundesliga-Profi Augustine "Jay Jay" Okocha mit einem Freistoß aus 20 Metern für den Olympiasieger von 1996 ausgleichen.

Im Halbfinale trifft Nigeria am Mittwoch in Rades auf Gastgeber Tunesien, der sich bereits am Samstag 1:0 (0:0) gegen den WM-Viertelfinalisten Senegal durchgesetzt hatte.

Streit um Einteiler geht weiter

Kamerun muss zudem noch eine Strafe durch den Weltverband Fifa befürchten, da die "Löwen" auch im Viertelfinale mit ihren umnstrittenen Einteilern gespielt haben.

"Sie sind sich bewusst darüber, dass sie dafür die Konsequenzen tragen müssen", sagte Souleymane Habuba, der Kommunikations-Direktor des afrikanischen Verbandes (CAF).

Ob es für Kamerun wegen Verstoßes gegen die Fifa-Kleiderordnung eine Strafe geben wird und wie diese aussehen könnte, steht derzeit aber noch nicht fest.

Kameruns deutscher Ausrüster Puma hatte die CAF darüber informiert, dass man in der Kürze der Zeit bis zum Turnierende am 14. Februar keine Ersatztrikots liefern könne.

Fifa von Klagedrohungen unbeeindruckt

Die Fifa hatte sich ihrerseits im Streit um die Trikotage der "Löwen" unbeeindruckt von der vorangegangenen Klagedrohung des Herzogenauracher Unternehmens gezeigt.

Der Weltverband hatte den modischen Einteiler nur in der Vorrunde gestattet und dies bereits als ein Entgegenkommen gewertet. Die Ausnahmegenehmigung galt aber nur für die Gruppenspiele.

Skandalspiel Tunesien gegen Senegal

Ärger gab es auch schon am Samstag bei und nach dem Skandalspiel Tunesien gegen den Senegal. "Wir waren die Verlierer in einem Würfelspiel.

Es ist eine Schande", schimpfte Senegals wütender Coach Guy Stephan nach dem Aus des WM-Viertelfinalisten und erhob schwere Vorwürfe gegen den Unparteiischen: "Das Spiel wurde durch den Schiedsrichter entschieden."

"Ein ganz klares Foul"

Der Grund für die Aufregung war die 65. Spielminute, in der Jaohar Mnari den entscheidenden Treffer für die Gastgeber erzielte.

Nach Auffassung der Senegalesen ging dem Tor ein nicht geahndetes Foul an ihrem WM-Star El Hadji Diouf vom englischen Rekordmeister FC Liverpool voraus.

Direkt im Anschluss an den Treffer stürmten die Offiziellen und Auswechselspieler des Senegals das Feld, und Schiedsrichter Ali Bujsaim aus den Vereinigten Arabischen Emiraten musste die Partie für fünf Minuten unterbrechen.

"Ich habe es im Fernsehen gesehen. Es war ein ganz klares Foul, und meine Mannschaft hat daraufhin aufgehört zu spielen", erklärte Stephan.

Besondere Partie für Lemerre

Für den tunesischen Trainer Roger Lemerre war es bereits im Vorfeld eine besondere Partie, denn die Niederlage gegen den Senegal zum WM-Auftakt in Südkorea und Japan vor eineinhalb Jahren war der Anfang vom Ende seines Engagements als französischer Nationalcoach.

Dennoch bestritt der Franzose eine besondere Genugtuung nach dem Erfolg. "Auf keinen Fall ist es das. Bei der WM hatte der Senegal den Sieg verdient", meinte Lemerre.

Mali im Halbfinale

Im zweiten Halbfinale stehen sich Mali und der Gewinner der Partie zwischen Marokko und Algerien gegenüber.

Mali setzte sich 2:1 (1:1) gegen Guinea durch. Frederic Kanoute (45.) und Mahamdou Diarra (90.) waren dabei für das Team des Freiburger Spielmachers Soumaila Coulibaly erfolgreich, nachdem Guinea durch Pascal Feindoundo (15.) zunächst in Führung gegangen war.

Aus Enttäuschung über die Niederlage beendete Guineas 31 Jahre alter Stürmerstar Titi Camara nach 15 Jahren seine Karriere in der Nationalmannschaft.

sport1.at

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Im ASB-Olymp

Diouf für drei Spiele gesperrt

Senegals Stürmer El Hadji Diouf wurde vom afrikanischen Verband (CAF) für drei internationale Spiele gesperrt. Der Angreifer vom englischen Rekordmeister FC Liverpool hatte sich beim Afrika-Cup im Viertelfinale gegen Tunesien (0:1) verbale Entgleisungen geleistet.

Grund für die Wortgefechte zwischen dem 23-Jährigen sowie Offiziellen und Spielern des Gastgebers war das Siegtor der Tunesier durch Mnari nach 65 Minuten. Nach Ansicht der Senegalesen war der Treffer irregulär, da zuvor Diouf angeblich gefoult worden war. Nachdem Schiedsrichter Bujsaim (Vereinigte Arabische Emirate) das Tor gab, kam es zu tumultartigen Szenen auf dem Platz.

Durch die Sperre wird Diouf den "Löwen von Teranga" in den ersten Partien der Qualifikation zur WM 2006 fehlen.

kicker.de

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Weltklassecoach

Tunesien mit Elfer-Glück

Was für ein Drama in Rades! Beim Halbfinale zwischen Tunesien und Nigeria fielen schon in der regulären Spielzeit die Tore nur vom ominösen Punkt. Nach torloser Verlängerung behielten die Gastgeber im Elfmeterschießen die Nerven und zogen ins Finale des Afrika Cups ein. Im zweiten Halbfinale stehen sich Mali und Marokko gegenüber.

Okocha brachte Nigeria in der 67. Minute mit einem Foulelfmeter in Führung, die Badra in der 82. Minute ebenfalls per Strafstoß ausglich.

Im Elfmeterschießen versagten dann Nigerias Peter Odemwingie als einzigem Schützen die Nerven.

Der zweite Finalist wird im Augenblick zwischen Marokko und Mali ermittelt, wo es nach einer knappen halben Stunde 1:0 für Marokko steht.

eurosport.de

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Weltklassecoach

hier die gesammelten Ergebnisse der Halbfinali:

Tunesien - Nigeria 1:1, 5:3 i.E.

Marokko - Mali 4:0

Spiel um Platz 3, Freitag:

Nigeria - Mali

Finale, Samstag:

Tunesien - Marokko

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Im ASB-Olymp

Spiel um Platz Drei

Nigeria 2 - 1 Mali

1-0 Jay Jay Okocha 16'

2-0 Osaze Odemwingie 46'

2-1 Janvier Aboute 69'

Okocha bester Spieler des Afrika-Cups

Augustine „Jay Jay“ Okocha, bis 1996 Bundesliga-Profi bei Eintracht Frankfurt und heute in Diensten des englischen Premier-League-Klubs Bolton Wanderers, ist zum besten Spieler des Afrika-Cups gewählt worden.

Der Nigerianer, der im Halbfinale mit seinem Team gegen Gastgeber Tunesien im Elfmeterschießen gescheitert war, hatte im Turnierverlauf zwei Tore erzielt.

Die Ehrung für Okocha wird am Samstag nach dem Finale gegen Tunesien und Marokko vorgenommen.

kicker.de

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bearbeitet von chinomoreno

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