Dortmund vs. Schalke


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Silvesterbummler

Matthias Sammer: "Schalke wird kein normales Spiel"

Dass die kommende Partie gegen Schalke 04 ein normales Spiel wird, glaubt auch der Cheftrainer nicht - "obwohl ich ja dazu neige, alles zu relativieren". Im Interview äußert sich Matthias Sammer zum Rückrunden-Auftakt, spricht über Fortschritte und Ziele - und vom unbedingten Vertrauen in seine Mannschaft.

Herr Sammer, Ihr Fazit nach dem Test gegen Osnabrück...

Matthias Sammer: Es war unser letztes Spiel vor der Partie am Freitag gegen Schalke. Es hat mir gefallen, wie es uns gelungen ist, im Spiel nach vorne Chancen zu erarbeiten. In der zweiten Halbzeit waren wir darauf aus, defensiv nichts zuzulassen. Ich denke, insgesamt hat man gesehen, dass wir viel trainiert haben. Das hohe Pensum werden wir im Laufe der Woche nun ein wenig reduzieren, um dann am Freitag die nötige Spritzigkeit im Spiel gegen Schalke zu haben.

Sie haben jetzt personell ein wenig mehr Alternativen. Bedeutet das gleichzeitig im Vergleich zum Ende der Hinrunde einen Fortschritt, was das Spielerische - und möglicherweise auch, was den Erfolg angeht?

Sammer: An sich haben wir mehr Alternativen, das ist richtig. Aber man muss natürlich auch sehen, dass die schnellstmöglich in eine gute Verfassung kommen. Unser Problem ist, dass wir nicht nur Verletzte mit einem kleinen Muskelfaserriss hatten, die zehn oder vierzehn Tage pausiert haben, sondern wir hatten Langzeitverletzte. Und wenn die Rechnung stimmt, dass ein Spieler ebenso lange braucht, bis er wieder völlig fit ist, wie die Ausheilung seiner Verletzung gedauert hat, dann haben wir noch einiges zu tun. Ich glaube zwar nicht hundertprozentig an diese Theorie, aber sie enthält schon eine gewisse Wahrheit. Das heißt: Es nützt uns jetzt nichts, auf die schönen Namen zu schauen, die wir auf dem Platz haben. Zum Erfolg gehört mehr.

Seit Torsten Frings wieder dabei ist, sprüht er vor Einsatzwillen. Er scheint richtig heiß zu sein auf sein Comeback...

Sammer: Die Art und Weise, wie er den Elfmeter rausgeholt hat, war schon beeindruckend. Und wie er sich über die rechte Seite durchgetankt hat. Er ist in einer sehr guten Verfassung. Ich hoffe, dass er jetzt von Verletzungen verschont bleibt. Er macht seine Sache sehr gut.

Wie ist denn generell Ihr Eindruck von der Mannschaft? Es war eine schwierige Hinserie und aufgrund der "Nebengeräusche" ja auch keine ausgesprochen ruhige Pause.

Sammer: Ich finde, die Mannschaft hat sehr, sehr gut gearbeitet. Die Ergebnisse, die wir in den Pflichtspielen zeigen, werden die einzige Wahrheit sein, an der man uns misst. Das ist klar. Aber wir haben uns eine gute Grundlage geschaffen. Wir müssen nun in schwierigen Situationen auf dem Platz noch mehr beißen, dann sind wir auf einem guten Weg.

Stellen die öffentlichen Diskussionen über nicht-sportliche Themen einen Ballast dar für Ihre Arbeit?

Sammer: Wir lassen uns von diesen Dingen nicht ablenken. Der Verein hat den Spielern gegenüber klar Stellung bezogen. Und daher gibt es keinen Grund, sich nicht auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Was haben Sie Ihrer Mannschaft im Hinblick auf die Rückserie mitgegeben? Von Spiel zu Spiel zu denken, oder braucht das Team ein übergeordnetes Ziel?

Sammer: Das übergeordnete Ziel steht. Und das ist von uns auch in den allerschwierigsten Situationen nicht korrigiert worden, nicht einmal, als wir fünfzehn Verletzte hatten. Wir haben uns vor der Saison geäußert. Nun sind ein paar Widrigkeiten eingetreten, die man vorher nicht immer kalkulieren kann. Aber das grobe Ziel sollte bestehen bleiben, und das heißt Champions League - oder mindestens internationaler Wettbewerb. Das müssen die Spieler jetzt mit Taten untermauern. Vor allem in Situationen wie in Rheine in der zweiten Halbzeit, wenn es an die Substanz geht. Dann muss man sich noch mal überwinden, noch mal fighten im Interesse des Vereins.

Wenn man das Spiel gegen Osnabrück mit einbezieht - was haben Sie für einen Eindruck, wie Tomas Rosicky die vergangene Woche verarbeitet hat?

Sammer: Tomas hat in der Vorbereitung sehr, sehr gut trainiert; er hat eine ausgezeichnete Verfassung, und ich glaube nicht, dass ihn die Dinge, die im Moment öffentlich besprochen werden, berühren.

Wo sehen Sie seine Zukunft?

Sammer: Im Dortmunder Mittelfeld.

Noch ein Wort zu Ihrer Person. Es hieß immer wieder: Im Trainingslager habe man einen anderen Matthias Sammer gesehen. Ist das so, oder war das ein verfälschter Eindruck?

Sammer: Ja, das halte ich für Blödsinn. Wir haben im Trainingslager phantastische Bedingungen gehabt. Das Wetter und die Unterbringung waren ausgezeichnet, die Mannschaft hat großartig gearbeitet. Somit hatte ich gar keinen Grund, mich zu beschweren. Ich hatte mich keineswegs zwischenzeitlich verändert, das ist kompletter Quatsch.

Nun ist das erste Spiel der Rückrunde gegen Schalke - gerade für die Fans - kein unbedeutendes...

Sammer: Es ist zweifelsohne richtig, dass ein Spiel gegen Schalke 04, irgendwann mitten in der Saison und unter anderen Vorzeichen, natürlich auch von anderen Dingen geprägt ist. Aber jetzt handelt es sich um das erste Spiel der Rückrunde. Außerdem hatten wir in den letzten Tagen und Wochen eine Menge Theater. Deshalb glaube selbst ich nicht, dass es ein normales Spiel wird, obwohl ich ja normalerweise dazu neige, alles zu relativieren. Das ist Fakt.

Was trauen Sie Ihrer Mannschaft zu?

Sammer: Im positiven Sinne: alles.

bvb09

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...aber fesch sind`s....

DVB-VT 205 ProSieben 26.01.04 17:21:14

|||4

p|4 Fußball 1/1

.//% ######################

BVB: Weidenfeller droht die Bank

Heißt der große Verlierer bei Borus-

sia Dortmund Roman Weidenfeller? Dem

Keeper droht zum Rückrundenauftakt

am Freitag gegen Schalke die harte

Ersatzbank. Nach Dortmunds "General-

probe" gegen den VfL Osnabrück ist

klar: Trainer Matthias Sammer setzt

im Tor auf Guillaume Warmuz. "Das

war tendenziell die Mannschaft, die

gegen Schalke spielen wird", sagte

Sammer nach dem 1:0-Sieg gegen den

Zweitligisten. Da stand Warmuz im

Kasten und nicht Weidenfeller.

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Zeuge Yeboahs

Das Schalker Gesocks bekomtm hoffentlich was auf die Mütze.

Wenn ich diesen Assauer und Henckes schon sehe wird mir schlecht.

Dortmund ist zwar auch nicht das wahre aber mir 100 mal lieber als diese Neureichen aus Gelsenkirchen mit ihren pseudo "wir sind der Verein für den Ruhrpott" Getue.

FORZA BVB (zumindest in diesem Spiel)

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Austria Salzburg - ein Leben lang !!!!

Muß zugeben,bin auch BVB-Symbathisant. Aber der Bessere soll gwinnen.

Übrigens lassts in Glieder-Edi spielen,dann gwinnts! :augenbrauen:

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Silvesterbummler

83.000 Zuschauer, so viele wie noch nie bei einem Derby, und gleich zwei Fernsehsender, die in Deutschland live berichten (ARD und Premiere): Das 123. Revierderby ist ein Aufeinandertreffen der Superlative. Der BVB hat seit Gründung der Bundesliga zwar aufholen können, noch aber hat Schalke die Nase vorn.

Schalke_1059911139.jpg

Von den 122 Pflicht- oder Punktspiel-Derbys hat Borussia Dortmund 43 für sich entscheiden können. 47 Spiele gingen verloren (Gesamt-Torverhältnis: 194:247). Mehr als die Hälfte aller Derbys fanden in der Bundesliga statt. 24 Borussen-Siegen stehen 20 Unentschieden und 19 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 103:90 gegenüber. Ihre erfolgreichste Zeit hatten die Dortmunder in der Oberliga zwischen 1947 und 1963: 15 Siege, zehn Remis, sieben Niederlagen. In der Bundesliga brachten acht der letzten zehn Spiele keinen Sieger hervor.

bvb

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Gast green paul

Trotz roter Karten und der Elfer- (verdächtigen Situationen) ein Spiel ohne grosse Höhepunkte.

Keine herausgespielte Chance für den Gastgeber, die Elfer wurden kläglich vergeben, Schalke mit einer Handvoll Chancen, Ebbe Sand netzt zwei Minuten vor Schluss doch noch ein.

In der heutigen Form wirds den BVB nicht gelingen, sich für einen europ. Bewerb zu qualifizieren (nicht mal den UI Cup), Schalke kann etwas nach oben schielen, die UEFA-Cup Quali sollte im Bereich des Möglichen liegen.

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fino alla fine

Die geschossenen Elfer von Koller und Frings waren einfach lächerlich.

Was ist da bloß Rosicky eingefallen, das er so ein dummes Foul macht.

Ok, über die erste gelbe kann man streiten, aber die zweite war ja sowas von blöd.

BVB hat heute leider gegen eine verdammt schlechte Schalker Mannschaft verloren.

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Im ASB-Olymp

Vom spielerischen Aspekt her war dieses Derby unterirdisch. Sah phasenweise aus wie ein Spiel aus den Abstiegsregionen. :nein:

Beide verkrampft, teilweise ideenlos, Dortmund mit zwei kläglich vergebenen Elfern, die dieses trostlose Spiel schon vorzeitig hätten entscheiden können. Mit so einer Leistung in den nächsten Spielen rutscht Dortmund ans Ende der Tabelle und spielt gegen den Abstieg.

Schalke hat verdient gewonnen, aber weit nach oben wird es wahrscheinlich auch nicht gehen, dafür ist diese Mannschaft einfach zu schwach.

Was sich Rosicky bei der Aktion, die zur gelb-roten Karte geführt hat gedacht hat weiß er wahrscheinlich nur selbst, schlichtweg dumm. :nein:

Das einzige positive an dem Spiel war Warmuz :super: , wirklich ein erstklassiger Torhüter, die Ruhe in Person. Gegen ihn wirkt Weidenfeller wie ein Amateur.

xcms_CSA835877_CSA400700_CSA1071455.jpg

bearbeitet von chinomoreno

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

Vom Spielerischen her war nicht viel zu sehen, aber kämpferisch war diese Partie absolut top, und genau das wollen die Fans bei einem Derby sehen.

Noch dazu hat Rost, der bisher 2 von 28 Elfern gehalten hat, sich mit 2 gehaltenen Elfmetern(na gut, die warn beide sehr schwach geschossen) unsterblich gemacht.

Ich frag mich allerdings wie man so blöd sein kann so mit der Hand zum Ball zu gehen. Dann noch die Entscheidung kurz vor Schluss...für mich war das Match ein Ruhrpott-Derby wie es im Buche steht, einfach Spitze :clap:

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Silvesterbummler

Borussia Dortmund hat es gegen den FC Schalke 04 verpasst, mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten. Beim 0:1 (0:0) reichten dem BVB in einem emotionsgeladenen Derby selbst zwei Versuche vom Elfmeterpunkt nicht aus, um zu Torerfolgen zu kommen.

Besser machten es die Gäste, die in Sand den Siegtorschützen in ihren Reihen hatten (89.). Scheiterte in der ersten Halbzeit Koller an S04-Keeper Rost (9.), so war es in Hälfte zwei Frings (74.), dem die Nerven flatterten. Neben Rost auffälligster Akteur war Schiedsrichter Fandel, der vor allem zu Beginn der Partie gravierende Fehlentscheidungen traf und nicht nur aufgrund zweier Feldverweise (Rosicky, Kläsener) erst gegen Ende an Übersicht gewann.

Schalke_T_1061304666.jpg

Ausgangslage:

"Kein Spiel wie jedes andere" war für den BVB das 123. Revierderby gegen den FC Schalke. Für die Borussia ging es darum, nach Wochen, in denen wirtschaftliche Entwicklungen bei Schwarzgelb im Vordergrund zu stehen schien, endlich das Geschehen auf den grünen Rasen und damit in den sportlichen Bereich zu verlegen. Gleichzeitig sollte der Vergleich mit den "Knappen", einen Sieg vorausgesetzt, eine Aufholjagd in der Bundesliga einläuten, damit zumindest die UEFA-Cup-Teilnahme gesichert wird.

Personalien:

Matthias Sammer musste neben den Langzeitverletzten Dede, Madouni, Amoroso, Evanilson, C. Metzelder und Addo auch auf Ricken verzichten. Der Mittelfeldspieler laborierte an muskulären Beschwerden im Oberschenkel. Der BVB lief in der gleichen Startformation auf, die das letzte Testspiel vor Rückrunden-Beginn gegen Osnabrück mit 1:0 gewonnen hatte. Bei Schalke fehlten von den Stammkräften Agali, Varela und Hajto. Dessen Part hinten rechts in der Viererkette sollte Poulsen übernehmen. Außerdem war einer der beiden Ersatzkeeper, Heimeroth, nicht dabei.

Taktik:

Schwarzgelb agierte aus einer 4-4-2-Formation heraus, wobei im Mittelfeld, wie schon häufig in der Hinrunde geschehen, die Akteure eine Raute bildeten. Conceicao diente als Absicherung für Rosicky, der die Dortmunder Spitzen, Koller und Ewerthon, unterstützen sollte. Auf Links schenkte Matthias Sammer Kehl das Vertrauen, über die rechte Seite sollte Frings Druck machen. Die Gäste aus Gelsenkirchen bevorzugten ebenfalls ein 4-4-2.

Analyse:

"Ganz Dortmund will den Derby-Sieg", verkündeten die Fans auf der Südtribüne kurz vor dem Anpfiff der 123. Reviervergleichs - auch stellvertretend für die Startelf, die Schwarzgelb ins Rennen schickte. Und da ebenso die Gäste aus Gelsenkirchen auf einen Derby-Erfolg brannten, zugleich ihre Erfolgsserie von zehn Spielen ohne Niederlage gegen den BVB ausbauen wollten, entwickelte sich im ausverkauften Westfalenstadion ein munterer Schlagabtausch, in dem die Borussia die erste Torchance besaß.

Ewerthon passte nach acht Minuten herrlich in die Gasse auf Frings, der der S04-Abwehr davonlief, Torwart Rost umspielte, sich dann aber, anstatt den Ball aus spitzem Winkel ins Tor zu schießen, ohne Einwirkungen des Schalker Schlussmannes fallen ließ. Schiedsrichter Fandel, der sich in der ersten Halbzeit gravierende und sogar spielentscheidende Fehlpfiffe leistete, erkannte dennoch auf Elfmeter für den BVB und verwarnte anschließend Rost, der beim Pfiff Fandels "letzter Mann" war und eigentlich "Rot" hätte sehen müssen, mit dem gelben Karton. Ein Wiederspruch in sich. Koller konnte aber kein Kapital daraus schlagen und scheiterte mit einem unplatzierten Schuss an Rost (9.).

In der Folge waren die Gäste aus Gelsenkirchen die leicht tonagebende Mannschaft. Spielerisch kamen sie zwar wie die Borussen, die anstatt mit flachen, schnellen Pässen zu agieren, zu oft die hohe Variante wählten, zu keiner Torchance. Dafür aber strahlten die "Knappen" bei Standards Gefahr aus. Zunächst blieb Warmuz gegen Altintop (18.) Sieger, dann lenkte der Franzose einen 26,6-Meter-Schlenzer von Vermant zur Ecke (24.). Kurz vor der Pause kam der BVB endlich besser ins Spiel und wäre zu einer aussichtsreichen Möglichkeit bzw. zu einem erneuten Strafstoß gekommen, wenn Schiri Fandel nicht - als einziger im weiten Rund - eine Schwalbe des Tschechen gesehen und ihn mit Gelb verwarnt hätte (41.).

Eine Karte mit Konsequenzen, denn zwei Minuten später foulte Rosicky Kobiashvili und wurde - diesmal korrekterweise - verwarnt: Gelb-Rot. Die Borussia nur noch mit zehn Akteuren. Zu diesem Zeitpunkt hatte Fandel bereits ein weiteres Mal in seiner Beurteilung daneben gelegen, als er ein klares Textilfoul an Wörns im Schalker Strafraum nicht erkannte. Die beste Aktion des Unparteiischen aus Kyllburg in der ersten Hälfte - der Halbzeitpfiff - bewahrte ihn vor weiteren, eigenen Fehleinschätzungen und davor, dass die Partie völlig außer Kontrolle geriet.

Nach dem Wechsel verflachte die Begegnung deutlich. Verständlich, da der BVB, sich in personeller Unterzahl befindend, nicht ins "offene Messer" laufen wollte. Und da Schalke im Angriff nach der Winterpause noch nicht richtig in Fahrt zu sein schien, lange Zeit meist an der Strafraumgrenze mit seinem Latein am Ende war, schien alles auf ein torloses Remis hinaus zu laufen. Erst als Kläsener im eigenen Strafraum Hand spielte (73.) und Schiri Fandel diesmal im Bilde war und den Schalker mit Gelb-Rot vom Platz stellte, roch es nach einem Treffer.

Doch auch Frings flatterten am Elfmeterpunkt die Nerven: Der Rückkehrer scheiterte wie schon Koller in der ersten Hälfte an Rost (74.). Als alle Zuschauer schon mit dem neunten Unentschieden aus den letzten elf Aufeinandertreffen beider Teams rechneten, nutzte der eingewechselte Ebbe Sand einen Pass von Altintop zum Siegtreffer. BVB-Keeper Warmuz war chancenlos.

Ausblick:

Borussia Dortmund reist am kommenden Samstag, 7. Februar, zum ersten Auswärtsspiel der Rückrunde nach Niedersachsen. Gegner ist dann der VfL Wolfsburg.

Borussia Dortmund - FC Schalke 04 0:1 (0:0)

BVB: Warmuz - Reuter, Wörns, Demel, Jensen - Conceicao - Frings, Kehl - Rosicky - Ewerthon, Koller.

S04: Rost - Poulsen, Kläsener, van Kerckhoven, Kobiashvili - Oude Kamphuis, Vermant - Altintop, Rodriguez - Asamoah, Hanke.

Einwechselungen: 85. Gambino für Ewerthon - 67. Delura für Asamoah, 72. Sand für Hanke, 87. Seitz für Rodriguez.

Tore: 0:1 Sand (89., Altintop).

Eckstöße: 2:8 (Halbzeit 2:7), Chancenverhältnis: 3:6 (2:2).

Schiedsrichter: Herbert Fandel (39) aus Kyllburg (Rheinland).

Gelbe Karten: Rost, Poulsen, Oude Kamphuis.

Gelb-Rote Karten: Rosicky (43.) - Kläsener (73.).

Zuschauer: 83.000 (ausverkauft).

Wetter: trocken, Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Besonderheiten: Koller verschießt einen Foulelfmeter (9., Rost an Frings), Frings verschießt Handelfmeter (74., Kläsener).

bvb

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