Es geschah 1919...


rabauke

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Südtribünenfan schrieb vor 2 Minuten:

Warum hat man es eigentlich in den letzten Jahren geschafft Testspielgegner wie Celtic, Galatasaray ect. zu einem weit weniger wichtigen Anlass zu holen?? 

Also ich verstehs nicht... 

Die waren grad in der Nähe und wollten selber spielen.
Und, weil ich es erlebt habe - bevor ich noch mal zu einem Spiel gegen Galatasaray gehe, bin ich bei RBS!

Man muss @rabaukerecht geben, es ist nicht alles schlecht, was aus Kleßheim kommt. Was vielleicht am Anfang mal war, dass sie mit ihrem Geld die besten Spieler aus Ö zusammen gekauft haben, das hat sich mit ihrer Akademie erledigt, das haben sie nicht mehr not. Und wie sich die Mannschaft heuer gegen Napoli verkauft hat, da muss ich auch sagen, Respekt.

Für mich ist einfach der Klassenunterschied zu groß. Entweder sie kommen mit allen Stars, und fahren über uns drüber. Oder es kommt Liefering II. In beiden Fällen, was soll der Witz dran sein?

Aber es ist jetzt, wie es ist, und muss eh jeder selber entscheiden, ob er hin geht. Ich bin da noch sehr im Zweifel.

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
firewhoman schrieb vor 12 Minuten:

 

Für mich ist einfach der Klassenunterschied zu groß. Entweder sie kommen mit allen Stars, und fahren über uns drüber. Oder es kommt Liefering II. In beiden Fällen, was soll der Witz dran sein?

 

das kannst aber dann gegen jeden höher klassigen Gegner sagen, wurscht ob RBS, RBL, Bayern, Liverpool.

Entweder es kommt eine Topmannschaft zu uns, somit auch dann Zuschauer die dann das eine oder andere Selfie mit den Stars ergattern wollen, oder es kommt die bessere 1B..C Truppe, das vollkommen uninteressant  für neutrale Zuschauer oder Vorwärtsler ist.

 

Rabauke hats schon richtig erfasst. RBS wird uns etwas älteren Semester nicht mehr in Jubelchoräle versetzen, die jungen Buben UND Mädel aber schon. Hab auch einen Vorwärtsler in SBG, dessen Filius ihn nach Wals-Siezenheim quasi zwingt.

Mich juckt RBS auch nicht unbedingt. Die hatten wir in den letzten 10 Jahren 2 x hier im Cup. Fakt ist aber auch, dass es sportlich der beste Klub in AUT ist und da man auch nicht undankbar sein soll. Ich werde aber trotzdem undankbar sein und sage: FUCK RBS. 

 

 

 

 

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Bester Mann im Team

Wir haben jetzt den Verein der die meisten Kinder mitbringt um RBS zu sehen aber nicht die Vorwärts. Für mich ist alles schon festgestanden als das "Gerücht" mit RB aufgekommen ist. Der Verein dachte dass der Sturm schon vorbeiziehen wird. Dem wird aber nicht so sein. 

Bin fassungslos über die Auswahl des Gegners. Über die 119,- will ich gar nichts sagen weil eh keiner hingehen muss. Nur ein Fest auch! für die Fans ist und wird das sicher nicht sein.

Man kann zu Offenbach stehen wie man will aber das wäre für mich der beste Verein für dieses Spiel gewesen.

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Jahrhunderttalent
rabauke schrieb vor 17 Minuten:


Von Vereinsseite hätte man - so viel ich mitbekommen habe - Rapid oder Austria und Lask versucht. Die ersten beiden konnten nicht, der Lask hat nicht einmal geantwortet. Aber bei allen genannten ist mitgeschwungen, dass man in dem Fall Wickel erwarten könnte, die man zu dem "Familienfest" einfach nicht haben will. 

Wenn wir uns ehrlich sind, ist das nicht völlig von der Hand zu weisen. RB ist der sicherste Kandidat für ein Spiel ohne Wickel.

Der LASK hätte aus meiner Sicht historisch am besten gepasst. Aber selbst da habe ich Stimmen gehört von Fanseite:  "Die auf keinen Fall" ....wir müssen uns ein bisserl selbst bei der Nasen nehmen mit unseren Ansprüchen. 

Das sitzt mittlerweile in vielen Köpfen in Vereinen (nicht nur bei der Vorwärts) drinnen, dass Red Bull und die dortige Atmosphäre ohne regelmäßige Wickel ein Vorbild ist, und NICHT Rapid und deren zweifelsohne großer Fanzuspruch inklusive große Wickel. 
 

Diese künstliche Angst von herbei fantasierten Wickel bei sommerlichen Jubiläumsspielen von Rapid und Austria sind, mit Verlaub, ungefähr so berechtigt wie die herbeigeredete Paranoia von Politikern bestimmter Couleur in Bezug auf die Sicherheit in unserer Gesellschaft. Völlig überzogen. Beide Vereine spielen regelmäßig Testspiele/Jubiläumsspiele gegen "kleinere" Gegner und soweit mir bekannt, bekommt man relativ selten etwas von brandschatzenden Horden mit, die ganze Landstriche verwüsten. Ein Mythos, der sich vor allem verstärkt durch den Boulevard hartnäckig hält. Klar, den ein oder anderen Wickel gibt es immer mal wieder und die einzelnen Protagonisten kann man durchaus als intelligenzbefreit bezeichnen, aber wir reden hier nicht von Zuständen wie in Griechenland. Rapid hatte erst vor kurzem mehr als 20.000 beim Cupfinale in Klagenfurt, soweit ich weiß stehen sowohl Stadion als auch Strandbad und der Lindwurm noch immer. Selbst in Dosenhausen muss man sich mit der Dummheit einzelner Individuen herumschlagen, wie ein Böllerwurf auf einen Balljungen in Pasching vor gerade mal einem Monat beweist. 

Seis drum, das nur am Rande, weil um das gehts ja in Wahrheit nicht. Ich selbst hätte gar kein Jubiläumsspiel gegen einen "Größeren" gebraucht, auch wenn es einer gewesen wäre, für den ich selbst mehr als klare Sympathien hege. Mit der mehr als polarisierenden Lösung RB drückt man einem Verein, der seit 100 Jahren trotz vieler Höhen und Tiefen die Stadt stolz repräsentiert, aber nun zwanghaft einen Gratulanten (?) auf, der unbestritten der sportlichen Erfolge ungefähr so gut zur Vorwärts und zur Arbeiterstadt Steyr passt wie eine vegane Avocadosoße mit Sojamilch zu unserer Bosna: nämlich gar nicht. Ein glatt gebügelter Verein nach Vorgabe einer Corporate Identity, der all das nicht ist und nicht sein will, was ich persönlich an der Vorwärts so schätze: Eine bunte und diversifizierte Vereinsstruktur mit einer Führung, die vom erfolgreichen Unternehmer bis hin zum altgedienten und emotional verbundenen Vorwärts-Haudegen alles aufweist. Mit Fans und Sympathisanten jeglicher gesellschaftlicher und sozialer Schicht verteilt auf alle möglichen Tribünen. Mit viel Emotion und Diskussionsstoff, teils auch völlig unnötig. Mit wenig Distanz vom Fahnen schwingenden, lautstarken aber mündigen Supporter auf der Süd zum gelassenen Sitzplatzopa. Mit dem ein oder anderen Fan, der möglicherweise emotional mal unbedacht und voreilig agiert (not talking about echte Wappler!), im Rahmen dessen aber auch einsieht, dass er sich mal wieder zurückhalten sollte. Zusammengefasst eben: ein gewachsener Verein mit Ecken und Kanten.

Alleine schon aufgrund der Tatsache, dass RB diese Vielschichtigkeit bewusst ablehnt, lehne ich diesen Verein ab. Und ich bin enttäuscht, dass man bei uns offensichtlich ähnliche, wenn auch nur leichte, Tendenzen in diese Richtung wahrnimmt. Aber wer 119 € hinlegt, kann sich ja trotzdem immerhin noch zum erlauchten Kreis an besagtem Juli-Wochenende einkaufen. 

 

 

 

 

 

 

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Posting-Pate
firewhoman schrieb vor 26 Minuten:

Die waren grad in der Nähe und wollten selber spielen.
Und, weil ich es erlebt habe - bevor ich noch mal zu einem Spiel gegen Galatasaray gehe, bin ich bei RBS!

Das ist konsequent. Lieber ein Traditionsklub als RB. Aber lieber RB als ein Traditionsklub, wenn der zu viele Fans mitbringt.  
Ich füge noch hinzu: Ja nicht die Glasgow Rangers, ich bin nämlich Katholik. Ja nicht den LASK, wir sind nämlich ein Arbeiterverein. Die Liste liesse sich ewig lange fortsetzen. 

Vermutlich wäre Maria Neustift der passende Gegner für uns. Schafkäse und Most, das schmeckt uns vermutlich allen. Die Mannschaft könnte mit einem Steyr-Traktor anreisen wie bei einem Polterabend, wir würden vermutlich knapp gewinnen und es kämen mehr Away-Fans als bei RB, weniger Türken als bei Galatasaray und weniger Protestanten als bei den Rangers und damit sicher auch alle echten und treuen Vorwärts-Fans. 

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Tribünenzierde

SK Vorwärts Steyr, der Arbeiterverein aus Steyr. Mit diesem "Fest" wird alles mit Füßen getreten was unseren Verein ausmacht und je ausgemacht hat. Ein Kommerzkonstrukt das einen österreichischen Traditionsverein einfach so ausgelöscht hat wird zum Jubiläumsspiel geladen, eine unverschämte Summe wird für die Teilnahme am Legendenspiel und für die Teilnahme an der Gala verlangt. Anstatt ein Fest für die Basis zu veranstalten wird es ein Fest für die "Elite". Hier hat jemand so gar nicht verstanden was unsere Vorwärts ausmacht und hier zeigt der Vorstand eindeutig was er von den Fans hält. Man kann zu Rigger stehen wie man möchte, aber so was hätte es unter ihm nicht gegeben. Eigentlich eine Frechheit was sich dieser Vorstand erlaubt. Da spiele ich lieber in der OÖL (mit einem Vorstand der versteht was Vorwärts ausmacht) als mit solchen Leuten in der zweiten Liga. (Wobei diesem Vorstand die zweite Liga ohnehin ein wenig zu hoch ist - wie man sieht)

bearbeitet von Ernst Thälmann

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Posting-Pate
east_stand schrieb vor 7 Minuten:

Diese künstliche Angst von herbei fantasierten Wickel bei sommerlichen Jubiläumsspielen von Rapid und Austria sind, mit Verlaub, ungefähr so berechtigt wie die herbeigeredete Paranoia von Politikern bestimmter Couleur in Bezug auf die Sicherheit in unserer Gesellschaft. Völlig überzogen. Beide Vereine spielen regelmäßig Testspiele/Jubiläumsspiele gegen "kleinere" Gegner und soweit mir bekannt, bekommt man relativ selten etwas von brandschatzenden Horden mit, die ganze Landstriche verwüsten. Ein Mythos, der sich vor allem verstärkt durch den Boulevard hartnäckig hält. Klar, den ein oder anderen Wickel gibt es immer mal wieder und die einzelnen Protagonisten kann man durchaus als intelligenzbefreit bezeichnen, aber wir reden hier nicht von Zuständen wie in Griechenland. Rapid hatte erst vor kurzem mehr als 20.000 beim Cupfinale in Klagenfurt, soweit ich weiß stehen sowohl Stadion als auch Strandbad und der Lindwurm noch immer. Selbst in Dosenhausen muss man sich mit der Dummheit einzelner Individuen herumschlagen, wie ein Böllerwurf auf einen Balljungen in Pasching vor gerade mal einem Monat beweist. 

Seis drum, das nur am Rande, weil um das gehts ja in Wahrheit nicht. Ich selbst hätte gar kein Jubiläumsspiel gegen einen "Größeren" gebraucht, auch wenn es einer gewesen wäre, für den ich selbst mehr als klare Sympathien hege. Mit der mehr als polarisierenden Lösung RB drückt man einem Verein, der seit 100 Jahren trotz vieler Höhen und Tiefen die Stadt stolz repräsentiert, aber nun zwanghaft einen Gratulanten (?) auf, der unbestritten der sportlichen Erfolge ungefähr so gut zur Vorwärts und zur Arbeiterstadt Steyr passt wie eine vegane Avocadosoße mit Sojamilch zu unserer Bosna: nämlich gar nicht. Ein glatt gebügelter Verein nach Vorgabe einer Corporate Identity, der all das nicht ist und nicht sein will, was ich persönlich an der Vorwärts so schätze: Eine bunte und diversifizierte Vereinsstruktur mit einer Führung, die vom erfolgreichen Unternehmer bis hin zum altgedienten und emotional verbundenen Vorwärts-Haudegen alles aufweist. Mit Fans und Sympathisanten jeglicher gesellschaftlicher und sozialer Schicht verteilt auf alle möglichen Tribünen. Mit viel Emotion und Diskussionsstoff, teils auch völlig unnötig. Mit wenig Distanz vom Fahnen schwingenden, lautstarken aber mündigen Supporter auf der Süd zum gelassenen Sitzplatzopa. Mit dem ein oder anderen Fan, der möglicherweise emotional mal unbedacht und voreilig agiert (not talking about echte Wappler!), im Rahmen dessen aber auch einsieht, dass er sich mal wieder zurückhalten sollte. Zusammengefasst eben: ein gewachsener Verein mit Ecken und Kanten.

Alleine schon aufgrund der Tatsache, dass RB diese Vielschichtigkeit bewusst ablehnt, lehne ich diesen Verein ab. Und ich bin enttäuscht, dass man bei uns offensichtlich ähnliche, wenn auch nur leichte, Tendenzen in diese Richtung wahrnimmt. Aber wer 119 € hinlegt, kann sich ja trotzdem immerhin noch zum erlauchten Kreis an besagtem Juli-Wochenende einkaufen. 

 

Du hast vollkommen Recht, ich habe aber nicht beschrieben, was ich denke und fühle, sondern was ich höre und sehe.  

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Tribünenzierde

Das gute ist dass ich mir diese drecks Kommerzveranstaltung nicht antun muss, das schlechte ist dass ich mit meinem Verein gerne einen würdigen Hunderter gefeiert hätte. Aber mal sehen, vielleicht stellen die Fans eine eigene Feier auf die Beine. Ich wäre dabei.

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Bester Mann im Team
Ernst Thälmann schrieb vor 11 Minuten:

Das gute ist dass ich mir diese drecks Kommerzveranstaltung nicht antun muss, das schlechte ist dass ich mit meinem Verein gerne einen würdigen Hunderter gefeiert hätte. Aber mal sehen, vielleicht stellen die Fans eine eigene Feier auf die Beine. Ich wäre dabei.

Geniale Idee

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
rabauke schrieb vor 30 Minuten:

Das ist konsequent. Lieber ein Traditionsklub als RB. Aber lieber RB als ein Traditionsklub, wenn der zu viele Fans mitbringt.  
Ich füge noch hinzu: Ja nicht die Glasgow Rangers, ich bin nämlich Katholik. Ja nicht den LASK, wir sind nämlich ein Arbeiterverein. Die Liste liesse sich ewig lange fortsetzen. 

Vermutlich wäre Maria Neustift der passende Gegner für uns. Schafkäse und Most, das schmeckt uns vermutlich allen. Die Mannschaft könnte mit einem Steyr-Traktor anreisen wie bei einem Polterabend, wir würden vermutlich knapp gewinnen und es kämen mehr Away-Fans als bei RB, weniger Türken als bei Galatasaray und weniger Protestanten als bei den Rangers und damit sicher auch alle echten und treuen Vorwärts-Fans. 

Ich habe schon erklärt, warum nicht Galatasaray. Weil dort von Vorwärtslern weit und breit nichts zu sehen war. Weil alles gelb-rot angezogen war, keiner auf der Süd in Rot-Weiß. Weil es keine Bosna und Bier, sondern Dürüm gab.
Im Ganzen: WEIL ES KEIN VORWÄRTSSPIEL WAR. Nicht mit allem, was ein Vorwärtsspiel für mich ausmacht. Das interessiert mich nicht. Da bin ich wirklich lieber bei Maria Neustift - oder, ich hab schon mal Waldneukirchen zum Jubiläum vorgeschlagen. Whatever.

Glasgow war übrigens ganz anders. Jederzeit wieder. Ganz egal ob Celtic oder Rangers.

bearbeitet von firewhoman

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