Lazio droht Konkurs


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fino alla fine

Lazio droht Spieler-Flucht und Konkurs

Rom - Dem italienischen Fußball-Erstligisten Lazio Rom droht angesichts seiner ungelösten Finanzprobleme bis Monatsende der Verlust namhafter Stars und sogar der Konkurs.

Sollten die Spieler um Stürmerstar Simone Inzaghi ihre noch ausstehenden Gehälter in Höhe von insgesamt elf Millionen Euro nach Ablauf einer Stillhalte-Vereinbarung einfordern und der Ex-Meister im Zuge des noch zu billigenden Sanierungsplanes nicht die angestrebte Kapitalaufstockung von 120 Millionen Euro erreichen, müsste der Klub das Insolvenzverfahren eröffnen lassen.

Transferzeit bis Ende Januar

Die prekäre Lage bei Lazio schürt auf dem Apennin, wo auch der frühere Europacup-Gewinner AC Parma durch den Finanz-Skandal bei seinem Mutter-Konzern Parmalat in Schwierigkeiten geraten ist, Spekulationen über den Abschied von mehreren Spielern noch während der bis zum Monatsende laufenden Transfer-Periode.

Fiore zu Chelsea?

"Bei Lazio hat die große Flucht begonnen", schrieb die Tageszeitung "La Repubblica" am Samstag.

Der italienische Nationalspieler Stefano Fiore liebäugelt angeblich schon mit einem Wechsel zum englischen Spitzenteam Chelsea London, und Stürmer Bernardo Corradi steht offenbar bereits in Kontakt mit Meister Juventus Turin.

Über Inzaghis Pläne dagegen ist nichts bekannt.

dsf.de

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Stammspieler

Schon wieder? Oder noch immer?

Man hört ja seit den letzten 3 Jahren vor einer neuen Saison nix mehr anderes wie "Lazio (und Roma) bankrott, Insolvenz, Lizenzentzug, usw." ... Bisher ist noch nie recht viel passiert, außer dass die Roma trotzdem noch fleißig einkauft! :wos?:

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ENANDERSKALIBER!

Parma und Lazio läuft die Zeit davon

6. Januar 2004, 02:13, Neue Zürcher Zeitung

Auf ausländischen Fussballplätzen

Parma und Lazio läuft die Zeit davon

Am Freitag könnte sich entscheiden, ob die AC Parma aus dem Untergangsstrudel des illiquiden Parmalat-Konzerns herausgehalten wird oder bankrott geht. Die Aktionäre befinden dann über eine allerdings nur hypothetische Kapitalerhöhung von 50 Millionen Euro, die schon bis zum 31. Dezember fällig gewesen wäre. Doch weil der mit 77 Millionen Euro verschuldete Serie-A-Klub zu 98,7 Prozent Parmalat gehört und damit dem Milchbaron und mutmasslichen Grossbetrüger Calisto Tanzi, ist ein solcher Geldzufluss unmöglich. Tanzis Sohn Stefano will am Mittwoch als Präsident von Parma Calcio zurücktreten. In dieser verfahrenen Lage zeichnen sich drei vage Auswegsszenarien ab.

Der vom Gericht eingesetzte Parmalat-Sanierer Enrico Bondi hat angedeutet, dass er den Klub nicht untergehen lassen will. Denkbar wäre, dass, erstens, ein 50-Millionen-Darlehen des Stammhauses in Aktienkapital umgewandelt wird, doch mit diesem buchhalterischen Trick allein hätte der gegenwärtige Generaldirektor Patrick Nebiolo noch keine Betriebsmittel zur Verfügung. Die besten Spieler müssten, zweitens, im Januar-Ausverkauf verscherbelt und, wenn möglich, auf Leihbasis zurückbehalten werden, damit der Klub wegen personeller Ausdünnung nicht absteigt: etwa der brasilianische Stürmer Adriano und der französische Torhüter Frey. Adriano gehört ohnehin zur Hälfte noch Inter, und der Mailänder Mäzen Massimo Moratti ist angeblich bereit, für den schwarzen Riesen, der seit Monaten verletzt ist, 22 Millionen auszulegen. Trotz einer Salärreduktion von 55 Prozent ist die Lohnsumme noch immer erdrückend. Immerhin konnte Parma den Edelreservisten Nakata, der jährlich 5 Millionen Euro netto kassierte, nach Bologna abschieben. Für Frey interessiert sich, wer sonst, der Milliardär Abramowitsch, denn Chelsea braucht dringend eine zuverlässige Nummer eins. Und weil «der Russe» auf seiner sommerlichen Shopping-Tour in Parma schon den Rumänen Mutu mitnahm und leibhaftig mit den Tanzis verhandelt hat, vermuten die Gerüchtemacher, er könnte jetzt gleich die ganze AC Parma als Schnäppchen in sein Portefeuille packen. Diese dritte Rettungschance, die rasche Übernahme durch einen weissen Ritter, scheint jedoch die unwahrscheinlichste, denn auch beim Fussballableger der Tanzi-Sippe werden noch Leichen im Keller befürchtet. Die Pasta-Familie Barilla jedenfalls hat aufgekochte Spekulationen der Medien sofort entschieden dementiert.

Vor einem Jahr platzte die Affäre Cirio, das phantastische Finanzimperium des römischen Konservenhändlers und Hochstaplers Sergio Cragnotti, der sich wie Tanzi eine Fussball-Gladiatorengruppe hielt. Und die SS Lazio - Schuldenstand 471 Millionen Euro, derzeitiges Bilanzdefizit 121 Millionen - ist wieder ganz nahe an den Abgrund gerutscht. Der Rettungsplan des Überlebenshelfers Luca Baraldi, der zuvor in Parma zu früh schon als Wunderheiler gefeiert worden war, ist gescheitert. Das Konzept sah vor, die Spieler statt in bar mit - inzwischen wertlos gewordenen - Lazio-Aktien zu bezahlen. Voraussetzung dazu war das Zustandekommen einer Kapitalerhöhung von 120 Millionen Euro. Doch dieser Schritt ist im Dezember zweimal gescheitert. Als erster Spieler hat jetzt Fiore («der Klub hat sich nicht an die Abmachungen gehalten») öffentlich das Stillhalteabkommen aufgekündigt. Längst hat sich auch der Serbe Dejan Stankovic mit seinem Manager Vinicio Fioranelli, dem Pizzeria-Besitzer aus Herisau, eine einträglichere Zukunft überlegt. Er unterschrieb einen Geheimvertrag mit Juventus, handelte dann mit Inter das Doppelte aus und pokerte erneut mit dem Turiner Transferchef Luciano Moggi, dem der Kragen platzte. Stankovic droht eine Sperre. [...hoppla! habt ihr das gewusst?!]

Wenn die Lazio-Spieler jetzt tatsächlich den Zahlungsverzug ihrer ausstehenden fünf Monatsgehälter aus der letzten Saison einklagen, werden für den Arbeitgeber sofort mindestens 11 Millionen fällig - oder es tritt der Kollaps ein, und alle Spieler können sich sofort, ohne Ablösesumme, einen neuen Klub suchen. Für den 19. Januar ist nochmals eine Aktionärsversammlung einberufen worden. Mittlerweile überlegt sich auch Trainer Roberto Mancini, der schon bei der Pleite der AC Fiorentina vor zwei Jahren leer ausging, den Absprung: Er wird von Tottenham umworben. - Keiner scheint es zu merken: Die einstmals «schönste Meisterschaft der Welt», die heute mit dem Spitzenspiel AS Roma - AC Milan wieder aufgenommen wird, kehrt zu den Wurzeln zurück. Manche der Helden, so auch die Roma- Stars, kämpfen in der Arena als heimliche Amateure. Wie lange noch? Giuseppe Gazzoni Frascara, Präsident von Bologna und ein Mann mit sauberer Weste, der alle Gehälter und alle Steuern bezahlt, hat ein hochkarätiges Team von Anwälten, Treuhändern und Privatdetektiven beauftragt, Bilanzen und Steuerrechnungen der andern Klubs der Serie A zu durchleuchten. Er will denunzieren, wer die Spieler nicht bezahlt, ihre Altersvorsorge unterschlägt, bei Transfergeldern betrügt, wer falsche Bürgschaften hinterlegt, Schwarzgeld einsetzt, die Steuern schuldig bleibt. Sein ganz persönlicher Kampf gegen das «administrative Doping». Das ist nicht das jüngste Gerücht des Calcio. Vielleicht ist es das jüngste Gericht.

Peter Hartmann

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fino alla fine
Bist du dir sicher, dass Trezeguet bei Juve bleibt? Ich glaubs nicht

:clap::clap::clap::clap::clap:

5.1.2004

Trez & Juve move closer

Posted by Alex | Football Italia

David Trezeguet and Juventus have both voiced their intention to continue their futures together.

The Frenchman is only contracted to the club until 2005 and talks over an extension have yet to get off the ground.

That had led to speculation that the striker would be sold at the end of the season and replaced by a cheaper alternative.

However, the former Monaco man is adamant that he wants to continue playing his club football in Turin.

"I’m looking to stay with Juventus and therefore I’m not interested in talking with any other sides," he told ‘Tuttosport’ on Monday.

"All great players should have the right to decide where they want to play but I’m happy in Turin.

"I hope that we can reach an agreement with the Bianconeri over renewing my present deal."

Trezeguet, who is reportedly after double the salary that he currently nets, is keen to get things sorted out as soon as possible.

"I don’t want to be in the situation that Edgar Davids is currently in," added the international. "I want to wear this shirt for some time to come so that I can keep on winning."

Davids has rarely played this term as he is waiting for his contract to run out in the summer before moving on a Bosman free transfer.

Juventus are also keen on keeping Trezeguet even if they are hinting that negotiations will be difficult.

"We won’t let go of David," transfer guru Luciano Moggi says. "He’s not for sale as he is staying with us. He will sign on our terms."

juventuz.com

:super: Das ist es, Trezeguet verlängert und Corradi im Sommer zu uns.

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Zeuge Yeboahs

Naja wenn es stimmt das Trezegol nur 1,5 Mio € verdient dann kann ich ihn ferstehen.

Schließlich verdient Del Piero das 4 fache ...

Aber mit seinen letzten Leistungen muss Juve sich echt fragen ob Trezeguet das Doppelte an Gehalt wert ist ...

Aber ein was gutes hat die Sache:

Wenn Trez bleubt und Corradi kommt, dann dürfte klar sein das Vieri nicht zu Juve geht, was die Chancen ihn bei Inter zu behalten merklich steigern würde ...

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fino alla fine
Aber mit seinen letzten Leistungen muss Juve sich echt fragen ob Trezeguet das Doppelte an Gehalt wert ist ...

Alleinig wegen der Saison 2001/2002 sollte man David das doppelte Zahlen.

24 Ligatore, 8 Champions Leaguetreffer. :super:

Bin überzeugt das Trezegol in den nächsten Spielen wieder in Form kommen wird.

Braucht jetzt einfach nur ein Erfolgserlebnis und dann gehts schon wieder.

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fino alla fine
Bernardo Corradi und Dejan Stankovic verhandeln bereits mit Juventus

Corradi schon. :super:

Aber Stankovic ist für Juve kein Thema mehr. Luciano Moggi beendete die Transferverhandunlugen mit Stankovic vor einigen Tagen. :schluchz:

:nope: Gefällt mir eh nicht, aber was willst machen.

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