1/4-Meister SK Sturm Graz


Styria

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Also Pfeifenberger würd ich für Klem und Offi nicht die Schuld geben. Ich meine gelesen zu haben dass der von vielen so hochgeschätzte Ilzer der Meinung war, dass er weiß wie man einen Offenbacher einsetzen muss damit er endlich aufgeht. Und das ist bis dato nicht gelungen. Beim WAC fehlt einfach ein Sportdirektor, den braucht es in der Bundesliga. Solange sie keinen haben werden sie immer hinten mitspielen.

Halte Pfeifenberger aber für einen besseren Trainer also Foda. Warum? Ganz einfach: Überall dort wo ein Pfeifenberger Trainer war, hat er (und das binnen kürzester Zeit!) alles aus dem jeweiligen Kader herausgeholt, was rauszuholen war. Klar, aus taktischer Sicht profitiert er sicher irgendwo von seinem Co Ilzer, nichts desto trotz weiß er wie der Hase läuft und welche Knöpfe er drücken muss. Was Pfeifenberger auszeichnet? Sowohl beim WAC, als auch schon damals in Wiener Neustadt, dort wo er Trainer ist, gibt es eine eingeschworene Mannschaft, bei der jeder für den anderen rennt und kämpft, bei der alle gemeinsam ein Ziel verfolgen und die Mannschaft der wichtigste Mann ist. Er ist definitiv der beste Motivator in Österreich. Weil er eben nicht ein reiner Herumschreier wie Kühbauer oder Gregoritsch ist, sondern weil er die Spieler so anspricht, wie man sie ansprechen muss. Die Kombination macht es aus. In Wiener Neustadt hat er 2 oder 3x (?) hintereinander die Klasse gehalten. Und das mit einem besseren Regionalliga-Kader, noch dazu musste jede Saison mehr als der halbe Kader ausgetauscht werden.

Und als er beim WAC für Kühbauer übernommen hat ist das Werkl auch sofort gelaufen. Ohne Monate lange Aufbauzeit von der man vor allem bei Sturm immer geredet hat (es braucht noch Zeit, man muss Geduld haben etc.)

Also von guter Motivator, mehr nicht sind wir da weit entfernt. Wiener Neustadt musst erstmal so trainieren können dass die in der Bundesliga mitspielen, den WAC hat er in einer katastrophalen Situation übernommen.

Canadi macht denke ich auch das Beste aus seinen Möglichkeiten. Ich bin mir sicher, dass dieser Altacher Kader niemals besser spielen könnte als er das unter Canadi in den Jahren seit dem Aufstieg (davor hab ich sie nicht so beachtet) tut.

Bei Lederer muss ich jetzt aber relativieren: Seit er alleiniger Cheftrainer ist läuft es nicht mehr, das hätte ich so nicht erwartet da ich ihn für einen sehr guten Trainer gehalten habe. Jetzt muss er mal zeigen dass er die Mannschaft aus diesem Tief wieder herausführen kann.

Daxbachers Zeit ist vorbei, ohne Frage. Aber trotzdem ist er im Abstiegskampf gegen Mattersburg das einzige was den Prölltnern noch helfen kann. Denn ein besserer als Vastic ist er zweifelsohne.

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freiberuflicher Wappler
DaWüde schrieb vor einer Stunde:

Also Pfeifenberger würd ich für Klem und Offi nicht die Schuld geben. Ich meine gelesen zu haben dass der von vielen so hochgeschätzte Ilzer der Meinung war, dass er weiß wie man einen Offenbacher einsetzen muss damit er endlich aufgeht. Und das ist bis dato nicht gelungen. Beim WAC fehlt einfach ein Sportdirektor, den braucht es in der Bundesliga. Solange sie keinen haben werden sie immer hinten mitspielen.

Halte Pfeifenberger aber für einen besseren Trainer also Foda. Warum? Ganz einfach: Überall dort wo ein Pfeifenberger Trainer war, hat er (und das binnen kürzester Zeit!) alles aus dem jeweiligen Kader herausgeholt, was rauszuholen war. Klar, aus taktischer Sicht profitiert er sicher irgendwo von seinem Co Ilzer, nichts desto trotz weiß er wie der Hase läuft und welche Knöpfe er drücken muss. Was Pfeifenberger auszeichnet? Sowohl beim WAC, als auch schon damals in Wiener Neustadt, dort wo er Trainer ist, gibt es eine eingeschworene Mannschaft, bei der jeder für den anderen rennt und kämpft, bei der alle gemeinsam ein Ziel verfolgen und die Mannschaft der wichtigste Mann ist. Er ist definitiv der beste Motivator in Österreich. Weil er eben nicht ein reiner Herumschreier wie Kühbauer oder Gregoritsch ist, sondern weil er die Spieler so anspricht, wie man sie ansprechen muss. Die Kombination macht es aus. In Wiener Neustadt hat er 2 oder 3x (?) hintereinander die Klasse gehalten. Und das mit einem besseren Regionalliga-Kader, noch dazu musste jede Saison mehr als der halbe Kader ausgetauscht werden.

Und als er beim WAC für Kühbauer übernommen hat ist das Werkl auch sofort gelaufen. Ohne Monate lange Aufbauzeit von der man vor allem bei Sturm immer geredet hat (es braucht noch Zeit, man muss Geduld haben etc.)

Also von guter Motivator, mehr nicht sind wir da weit entfernt. Wiener Neustadt musst erstmal so trainieren können dass die in der Bundesliga mitspielen, den WAC hat er in einer katastrophalen Situation übernommen.

Canadi macht denke ich auch das Beste aus seinen Möglichkeiten. Ich bin mir sicher, dass dieser Altacher Kader niemals besser spielen könnte als er das unter Canadi in den Jahren seit dem Aufstieg (davor hab ich sie nicht so beachtet) tut.

Bei Lederer muss ich jetzt aber relativieren: Seit er alleiniger Cheftrainer ist läuft es nicht mehr, das hätte ich so nicht erwartet da ich ihn für einen sehr guten Trainer gehalten habe. Jetzt muss er mal zeigen dass er die Mannschaft aus diesem Tief wieder herausführen kann.

Daxbachers Zeit ist vorbei, ohne Frage. Aber trotzdem ist er im Abstiegskampf gegen Mattersburg das einzige was den Prölltnern noch helfen kann. Denn ein besserer als Vastic ist er zweifelsohne.

Ansich ist vieles richtig. Pfeifenberger hab ich absichtlich außen vor gelassen weil ich mir hier keine Bewertung zutraue. Ich glaube auch, dass ein Pfeifenberger eine echte Option für Kreissl sein wird sollte man sich von Foda trennen. Bei Canadi bleibe ich skeptisch ob er wirklich eine klare Verbesserung zu Foda ist, wie gesagt, dass vorherige Jahr war katastrophal, und heuer spielen sie zwar sehr gut profitieren aber auch von einem zumindest Anfangs sehr starken Oberlin und haben genau wie wir heuer bisher einen Lauf.  

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Pepi_Gonzales schrieb vor 4 Minuten:

Ansich ist vieles richtig. Pfeifenberger hab ich absichtlich außen vor gelassen weil ich mir hier keine Bewertung zutraue. Ich glaube auch, dass ein Pfeifenberger eine echte Option für Kreissl sein wird sollte man sich von Foda trennen. Bei Canadi bleibe ich skeptisch ob er wirklich eine klare Verbesserung zu Foda ist, wie gesagt, dass vorherige Jahr war katastrophal, und heuer spielen sie zwar sehr gut profitieren aber auch von einem zumindest Anfangs sehr starken Oberlin und haben genau wie wir heuer bisher einen Lauf.  

Ja, nein, jein... Canadi ist ein Trainer der taktisch viel probiert, der versucht verschiedene Systeme zu verinnerlichen, damit seine Mannschaft flexibler wird und unausrechenbarer. Es stellt sich sicher zurecht die Frage ob er seiner Mannschaft eventuell zuviel zumutet, ist ja ein recht biederer Kader mit grad mal ein paar besseren Spielern (also so wie bei ungefähr 7/10 Bundesligisten...), aber mir taugen Trainer die viel probieren bzw immer was neues probieren. 4-3-3 hier, 4-4-2 da, dann noch die Dreierkette.... möglich ist dass er wie gesagt ZU viel probiert aber er ist definitiv innovativ, und wie gesagt, ich glaube mit dieser Mannschaft ist nicht mehr möglich als das, was er rausholt. 

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Knows how to post...

10. Runde: Salzburg(a)

11. Runde: Ried(h)

12. Runde: Mattersburg(h)

13. Runde: Austria(a)

14. Runde: St. Pölten(h)

15. Runde: Altach(a)

16. Runde: Rapid(a)

17. Runde: Admira(h)

18. Runde: WAC(a)

 

Also werdens wohl 16 Punkte

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Spitzenspieler

Die Niederlage in Ried ärgert mich

Die Zeit von Kienast ist halt vorbei bei Sturm, Kienast in der Startaufstellung war ein Fehlgriff von Foda.

Edi hat glaube ich an die Latte geschossen

Trotzdem 3 verlorene Punkte, war das 2. Spiel, Schwamm drüber...

Sonst einfach perfekt, danke Burschen!

Gratzei überraschend gut und auch Foda hat allein schon von der Aussendarstellung viel dazu gelernt und das System perfekt umgestellt, seine Stärke ist rasch neue Spieler zu integrieren.

"Besser kann man auswärts nicht spielen" wie letztes Jahr gibt es nicht mehr und die Verhaberung, die Inzestpartie mit Kleine und Krone so in der Form auch nicht mehr.

Man merkt schon der "Medienprofi" Goldbrich ist gegangen worden.

Baba und foll net, alles Gute!

Kreissl, Matic, Alar sind natürlich absolute Glückgriffe

Wobei man natürlich Günter Kreissl hervor heben muss, hervorragende Arbeit und sympathisch, bodenständig, bescheiden im Vergleich zu einem Goldbrich!

Wenn man bedenkt wo Sturm noch vor 5 Monaten war, auf den Weg zu einem 5000 Zuschauerschnitt und jetzt ist alles möglich, zumindest Europacupplatz ist fix.

Für die Statistiker

  • Sturm absolvierte den besten Saisonstart aller Zeiten, selbst in der überragenden ersten Meistersaison, hatten die Blackies nach neun Runden einen Punkt weniger am Konto.
  • Zuletzt ein Quartal gewonnen wurde im Meisterjahr 2011, als man im Frühjahr in den letzten neun Runden sechs Siege und zwei Unentschieden – bei nur einer Niederlage – einfuhr.
  • Der aktuelle Tabellenführer führt sowohl die Heimtabelle als auch die Auswärtstabelle an.
  • Sturm erzielte im ersten Meisterschaftsviertel 21 Tore (am meisten) und benötigte dafür nur 4,05 Schüsse pro Tor (am wenigsten).
  • 18 der 21 Sturmtreffer wurden innerhalb des gegnerischen Sechzehners erzielt. Drei mit dem Kopf, allesamt vom Innenverteidigerduo (Schulz 2x, Spendlhofer 1x).
  • Deni Alar stellte mit seinen neun Toren nicht nur einen neuen Klubrekord nach einem Saisonviertel auf, auch kein anderer Bundesligaprofi gab in diesem Zeitraum mehr Schüsse auf das gegnerische Tor ab (22). Er benötigte somit nur 2.44 Schüsse pro Tor.
  • Zwischen der 31. und 45. Minute erzielte Sturm bislang in dieser Saison sieben Treffer und bekam in diesem Zeitraum kein einziges Gegentor.
  • Die schwierigste Phase im Spiel der Grazer war statistisch zwischen der 46. und 60. Minute, als man nur ein Tor erzielen konnte, aber zwei Gegentreffer bekam.
  • Mit Christian Gratzei, Uros Matic, Lukas Spendlhofer und Fabian Koch gab es gleich vier Spieler, die in allen neun Spielen von der ersten bis zur letzten Minute am Feld standen.
  • Sturm kann im ersten Saisonviertel durchschnittliche 46% Ballbesitz aufweisen und belegt damit Platz 8 im Ligavergleich.
  • Die meisten Ballkontakte aller Sturmspieler hatten die beiden Außenverteidiger Fabian Koch (653) und Charalampos Lykogiannis (581).
  • In der Kartentabelle liegt Sturm ganz am Ende. 11 gelbe Karten, 0x Gelb/Rot und 0x Rot bedeutet, dass Sturm gemeinsam mit Rapid das fairste Team der Bundesliga ist. Bemerkenswert ist, dass es in der bisherigen Meisterschaft für Sturm noch keine einzige gelbe Karte wegen Schiedsrichter-Kritik gab.
  • Insgesamt konnte die Sturm-Elf 50,8% ihrer Zweikämpfe gewinnen und liegt damit auf Platz 3 in der Bundesliga. An erster Stelle rangiert dahingehend der SV Mattersburg (54,8%).
  • Am meisten Zweikämpfe bestritt Uros Matic (121). Der Serbe konnte dabei 57% davon gewinnen. Auffallend ist, dass Kapitän Christian Schulz nur 46 Zweikämpfe bestritt, dafür aber diesbezüglich mit 67% gewonnen Duellen die beste Quote aller Sturm-Spieler hat.
  • Gemeinsam mit RB Salzburg belegen die Blackies den vorletzten Platz in der Tabelle der erhaltenen Gegentore (6). Nur Rapid (5) kann weniger Gegentore aufweisen.
  • Christian Gratzei war in dieser Saison bundesligaweit der bislang einzige Torhüter, der einen Elfmeter parieren konnte.
  • Keine Mannschaft stand in den ersten neun Runden seltener im Abseits als Sturm Graz (13x).
  • Nur die SV Ried (58) schlug im ersten Meisterschaftsviertel weniger Flanken Richtung gegnerisches Tor als der SK Sturm (79).
  • In der Zuschauerbilanz belegt Sturm mit einem Schnitt von 11.776 Zuschauern hinter Rapid (22.575) den zweiten Platz. Austria Wien (7.189) und Salzburg (6.486) rangieren deutlich dahinter.

Schwarz-Weiße Zahlen: Erstes Meisterschaftsviertel

 

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Prickelnd

2 Heimspiele gegen Ried und Mattersburg und dann mit dicken Eutern (daWüde in 3, 2, 1)  ins wunderschöne Happel-Stadion ein Auswärtsspiel zum Heimspiel machen.

Definitiv möglich alles zu gewinnen - die Winterkrone muss jetzt unbedingt unser sportliches Ziel sein. 

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