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Schlangengrube Rapid Umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr bestärkt es mich in meiner Meinung, dass es jetzt komplett der falsche Lösungsansatz wäre zum x-ten Mal in den letzten Jahren den Trainer zu stanzen. Es wird Zeit sich gemeinsam auf das professionelle Level im gesamten Verein zu heben, das es benötigt, um erfolgreich zu sein. Gerade bei einem Verein, wie Rapid, hat man leider immer das Problem, dass viele Personen mitreden wollen, die nicht den Einblick haben, was wirklich falsch läuft und polemisch irgendwo herumpoltern. Wenn das nur im ASB laufen würde, wäre es ja kein Problem, aber wenn dann Personen, wie wichtige Vereinssponsoren, Legendenklub etc. dazu kommen, weil sie dem Steffen oder Mecki wieder beim Trainingszentrum irgendwo reindrücken, dass des alles a Schas ist und früher ja viel besser war und nur der oder der Schuld ist, ist das ein großes Problem. Mag sein das Stöger nur von seinen eigenen schlechten Leistungen ablenken will, aber wenn man im Verein wirklich daran glaubt, dass er die Person sein kann, die endlich mal was voranbringt im Verein, dann muss man ihm die Zeit geben und sich auch von sämtlichen Störenfrieden, auch wenn sie vielleicht in der Vergangenheit wichtig für den Verein waren, trennen. Es wäre vom Lösungsansatz auch wesentlich sinnvoller, als nach den letzten Jahren einfach immer wieder den Trainer zu stanzen und zu glauben, dass mit dem nächsten Trainer alles besser wird. Vor allem welche Möglichkeiten hat Rapid bei der Trainersuche? Ein Top-Trainer aus dem Ausland, wird sich das wohl kaum antun. Dann hast Experimente, wie RK, der evtl. funktionieren kann, aber sonst hast die Übriggebliebenen, wie Büskens oder Matthäus, die dort auch keiner so richtig haben will. Stöger ist mit seiner Vita, vor allem für österreichische Verhältnisse ein Top-Trainer, der sich Rapid auch freiwillig antut. Manche sollten auch von dem hohen Ross mal herunterkommen und sich eingestehen, dass wir nicht "DER" Verein sind, auch wenn man das als Fan natürlich anders sehen möchte. Bei uns haben sich sämtliche Trainer in den letzten Jahren die Finger verbrannt.
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Für mich bleibt nach den beiden Interviews von MK und PS ein Hautproblem, was viele, auch ich, schon länger kritisieren. Das man noch immer keine klare Linie hat, was der Verein sportlich, spielerisch eigentlich will. Jetzt kann man natürlich in mehrere Richtungen spekulieren, wer wirklich daran Schuld ist. Wenn Mecki die Person sein sollte, die Stöger zuerst Stöger als Trainer ausgewählt hat und sich dann aber beschwert, weil man mit dem, laut seiner Meinung nach, so hochwertigen Kader kein Tiki-Taka spielt, dann wäre er aus meiner Sicht auch die Person, die ersetzt gehört. Schließlich ist er für den Kader und für den aktuellen Trainer verantwortlich. Da würde dann zwischen den beiden eine klare, verständliche Kommunikation nicht stattfinden, schon bei den Gesprächen über den Trainerposten bei Rapid. Auch kann ich mir durchaus vorstellen, dass es im Verein nach der doch "langen" und beliebten Zoki-Ära noch genügend Personen im Verein gibt, die sich genau das vom Verein wünschen/erwarten. Das man viel Kontrolle im Spiel mit dem Ball hat, den vor allem kleineren Gegnern sein Spiel aufzwingt. Da wäre es für mich auch denkbar, dass das dann vielleicht dem Steffen oder Kulo bzw. beiden gemeinsam missfällt und sie ein bissl ihr eigenes Supperl kochen, was natürlich überhaupt nicht geht und sein sollte, aber es sind alles Menschen mit Fehlern. Würde auch in die Richtung gehen, die Stöger durchs Interview durchblicken lässt, dass es im Verein Unstimmigkeiten bzgl. Ausrichtung gibt. Auf jeden Fall gehört da im Winter dringendst mit sämtlichen Verantwortlichen an einem runden Tisch gesprochen. Entweder es liegt an Leuten, die eher "im Hintergrund" arbeiten, wie Steffen oder Kulo. Oder es passt doch dem Mecki selber nicht, dann muss er sich aber selbst Kritik gefallen lassen und zugeben, dass er sich den falschen Trainer ausgesucht hat. Nachdem mit RK aber schon einmal ein Trainer aus der RB Schule gekommen ist, kann ich mir schon vorstellen, dass man sich an RB und Sturm ein Beispiel genommen hat und sich auch zu dieser Art Fußball zu spielen, hin entwickeln wollte. Da brauchts dann aber eben auch die körperlichen Voraussetzungen dafür. Dann wird man da im Winter ja hoffentlich daran intensiv arbeiten und eine Verbesserung im Frühjahr sehen.
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Ich stell mal eine andere These in den Raum -> Was, wenn Mecki nach der Entlassung von RK in erster Linie seine eigene Haut retten und unbedingt eine Verlängerung seines Vertrags wollte. Da könnt ich mir schon vorstellen, dass er sich zu einem erfahrenen Trainer mit einer höheren Reputation überreden lässt. Dann würde es auch Sinn ergeben, dass Stöger von Auffassungsunterschieden in Bezug auf die Gegner technisch herspielen spricht und auf der anderen Seite, dass dafür die körperlichen Attribute, die Basics fehlen. Der Peda ist auch gegenüber RK ein ganz anderer Trainertyp. Oder der Mecki hat hier keine klare Vorstellung. Aktuell wirkt es so, als ob sich der Verein bald von einem der sportlichen Verantwortlichen trennen muss. Wird spannend wer sich von den Beiden durchsetzen wird. Nur das Interview klingt mMn nicht mehr nach einer längeren Zusammenarbeit zwischen PS und MK.
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Bin gespannt, ob man im Winter auf die Probleme im DM reagiert. Klar haben wir ordentlich Kohle rausgehaut, aber vor allem für die Breite und die regelmäßig verletzten/nicht fitten Grgic und Ndzie musst dir was überlegen. Da reicht mMn ein solider 6er evtl. auch aus der BL, da muss man keine Mio. investieren. Ständig mit Amane und Seidl im ZM/DM da bist mMn defensiv zu schwach. Zusätzlich kann man dann Velimirovic zwischen 2er und 1er Mannschaft pendeln lassen, sofern oben Not am Mann ist.
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Für mich liegen die Probleme bei den Trainerbestellungen daran, dass man offenbar immer noch nicht weiß, was man spielen will bzw. welches Material man zur Verfügung hat. Ich weiß, dass es mittlerweile auch genügend Leute gibt, die meinen, dass der Kader nicht wirklich gut ist und der Mecki Schuld ist und der Peda eigentlich eine arme Sau, aber die Mehrheit sieht denke ich noch immer den Kader als qualitativ gut genug an, um nicht nur hohe Bälle nach vorne auf Kara schlagen zu müssen. Jetzt hast mit RK einen Trainer gehabt, der aus der RB Schule gekommen ist und eher Pressing-Fußball gewohnt war, was doch hohe körperliche Voraussetzungen erfordert, die uns ja mittlerweile jetzt schon wieder auf den Kopf fallen. Dann ist mit dem Peda ein Trainer gekommen, der in erster Linie einen erfolgsorientierten Fußball spielen lässt, aber in erster Linie auch eher mit Hauptaugenmerk auf eine defensive Stabilität Wir haben was rein die spielerischen Attribute angeht, aus meiner Sicht, einen guten Kader. Wieso holen wir nicht mal wieder einen Trainer, der mit so einer Mannschaft und solchen Spielern auch "kicken" will und nicht immer nur reagieren bzw. schauen, dass man ja möglichst viel Punkte einfährt. So befindest dich doch permanent in einem Umbruch. Einmal ist der Kader nicht passend genug für den neuen Trainer, weil der wieder anders spielen lässt und mehr Speed braucht, wie damals auch teilweise unter DK. Dann hast wieder einen der mehr körperliche Präsenz braucht wie Klauß. Wenn man einen Kader hat, wo Spieler drinnen sind, die ja gut kicken könnten, wieso holt man dann nicht einen Trainer, der auch mit dem Ball spielen will? Zoki wink amoi Ich hätte es auch nicht geglaubt, dass ich das einmal sage und würde die Geschichte auch nicht noch ein 3. Mal aufwärmen, aber vielleicht hätte man unterm Zoki einfach warten müssen und die negative Phase durchstehen, denn ansehnlich, was sich die meisten ja wünschen und dominant war das Spiel. Die Punkte haben uns leider das Genick gebrochen.
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Mir geht die Schere mittlerweile zwischen der wirtschaftlichen Seite des Vereins und der Sportlichen zu weit auseinander. Ich weiß, dass das jetzt kein Rapid-Problem ist, aber man muss sich halt schon auch vor Augen führen, auch wenn Stadion etc. Infrastruktur nicht günstig ist, was man als Fan/Zuseher für einen Output geboten bekommt. Jedes Jahr investieren da Menschen 100te von Euro von ihrem Geld in den Verein. Der Verein lässt sich das mittlerweile auch gut bezahlen. Wir sind aktuell, aus meiner persönlichen Sicht, nicht mehr der Verein, wo man gerne gesammelt als Familie am Wochenende ins Stadion pilgert. Vor allem, wenn ein Ticket auf der Familientribüne für einen Erwachsenen teilweise 40 Euro kostet. Dann musst mit Kindern, Frauen rechnen die meisten wollen was Trinken, Essen usw. Da strengst dich nicht an und ist gleich mal ein 100er weg. Wenn man dann gegenüber stellt, was man dafür dann aktuell geboten bekommt, brauchst eigentlich gar nicht mehr weiterdenken. Klar jetzt sind wir ja alle bzw. die Meisten von uns "Trotteln", die den Verein lieben und auch nicht loslassen können, dann investierst deine Kohle und kriegst jede Woche erneut eine auf die Fresse. Also rein ohne emotionale Bindung zum Verein betrachtet, da stell ich mir mit der Familie unterhaltsamere Möglichkeiten vor das Wochenende zu verbringen/gestalten. Und ich habe persönlich auch nichts dagegen, weil das auch immer eine subjektive Sichtweise der Fans ist, wie sich der Verein positioniert. Wir können gerne der Nachwuchsverein sein, der wir mal waren und sein wollten. Die Talente fördern und so viele Eigenbauspieler wie möglich hervorbringen. Wir müssen auch nicht international mithalten und auch nicht die Meisterschaft gewinnen, aber dann machts Kartenpreise, wie im Kino um 15 Euro, dann ist auch jeden wurscht, wenn er sich das als Freizeitgestaltung am Wochenende antut und die Hawara dort trifft und Schmäh führt. Aber man sollt sich langsam überlegen was man sein will. Will man der professionelle Top-Klub in Österreich sein, der für seine Tickets 40-50 Euro wöchentlich verlangt, weil ja alles was kostet, dann muss man auch dementsprechend was dafür anbieten können. Gelingt das nicht und man will eigentlich eh wieder weniger Geld investieren, dann wie gesagt machts wieder ein attraktives Familienereignis draus, wo die Leute Gaudi haben und hingehen, dann ist der Erfolg der Mannschaft auch wieder zweitrangig. Aber so ist man mittlerweile weder das eine, noch das andere wirklich. Sorry, aber der Frust seit den letzten Jahren sitzt tief und langsam bin ich wirklich müde, mir das jede Woche anzuschauen, egal ob im TV oder daheim und meine Zeit, mein Geld zu verschwenden.
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Und du warst in der Kabine dabei und weißt was wirklich los war? Die Wahrheit wird, wie so oft in der Mitte liegen.
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Den Sega Manager habe ich durchaus auch intensiv in den letzten Jahren gespielt. Durchaus ein super Spiel, wenn man nur Trainer sein und sich taktisch austoben will. Im Vergleich zum Karrieremodus ist er mir aber zu zeitaufwendig. Ich mag auch die Mischung, dass man eben Spiele selbst spielen kann, dann wieder simulieren/zuschauen kann und trotzdem ein Team aufbauen und entwickeln kann. Dazu hat man die Möglichkeit über Jugendscouts, Trainingspläne etc. auch bisschen was von den Managerspielen zu übernehmen. Der Evo Modus sagt mir noch gar nichts, vielleicht befasse ich mich noch damit. Gelegentlich Online-Games mit normalen Mannschaften zu spielen in gleichen Gesamtstärken hat sicher was, aber eigentlich sind mir die ganzen Online-Spielereien zu sehr auf Competitive ausgelegt und der Spielspaß geht mir persönlich so verloren. Ich weiß auch durch meinen Freundes und Bekanntenkreis, dass es vor allem in Hinblick auf Sport- oder Rennspiele wenig Leute gibt, die den Offline-Modus spielen und eher die Online-Spiele gut finden, im Gegensatz zu den Story-Line spielen. Anscheinend bin ich eine seltene Ausnahme. Sowas auf die Art ist für mich auch die Zukunft. Weil ich eigentlich auch keine Lust mehr habe mir in einer kleineren Wohnung jedes Mal so einen Riesenkübel hinzustellen. So holst dir dann einfach einen Mini-PC, den du am Schreibtisch legst und mit die Bildschirme verbindest und fertig. Und wie du sagst, wenn ich dann, vor allem so wie ich offline einfach was für mich zocken will, reicht dann ein Geforce-Now Abo oder so.
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Bin ich in Unterzahl, wenn ich mich oute und sage, dass mich diese Online-FUT Geschichten überhaupt nicht reizen? Ich habe den Modus letztes Jahr verhältnismäßig wirklich intensiv gespielt, aber was das an Zeitaufwand in der Freizeit auffrisst. Das ist mir wirklich zu schade. Weil man dann ohne echtes Geld in Packs zu investieren, auch die ganzen Challenges abgrasen muss, Traden muss am Markt etc. Sicher kann man dann auch ein spielbares Team aufbauen, aber oft hast dann Gegner, die mit Messi und Co schon daher kommen und dich 8:0 abschießen, da ist die Luft gleich wieder draußen. Abgesehen davon, dass man natürlich gezwungen ist, wenn man regelmäßig spielt ein passables Spiel-Niveau aufrecht zu halten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Als Gelegenheitsspieler lob ich mir daher wieder den Karrieremodus, da kann man das Spielniveau leicht selbst steuern und auch wenn man mal 2-3 Wochen nicht spielt, hat man seine Freude, wenn man wieder paar Partien lässig spielen und gewinnen kann Habe mir jetzt auch ein paar Let's Plays dazu auf YT angesehen und finde den Ansatz sehr interessant, bis auf die schwierigen Spiele bzw. Top-Spiele das Meiste zu simulieren und zu schauen, ob man so einen Verein über paar Saisonen aufbauen kann. Nur ein passender Verein fehlt mir noch dazu. 1860 würd mich evtl. reizen wieder zurück in die BL zu bringen oder in Österreich klassischerweise mit Rapid oder gar einem Underdog. Mal schauen, was es dann werden wird
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Man muss die Spielweise, die wir momentan spielen nicht gut finden. Zugegeben, wenn ich mir die Partie daheim vorm Fernseher anschaue, tu ich mir aktuell auch schwer 90 Minuten zuzuschauen Und auch, wenn ich bei der Bestellung vom Peda nicht in Begeisterung verfallen bin, denke ich, dass sich hier genau die Qualität bzw. auch Erfahrung einen Trainers, wie ihn zeigt. Die Mannschaft bzw. der Kader ist radikal umgebaut worden. Viele neue Spieler dazugekommen. Das da nicht auf Anhieb alles funktioniert, die Automatismen nicht greifen, die Laufwege nicht passen etc. ist logisch. Auf die Niederlagenserie hat man richtig reagiert und hat es in kurzer Zeit geschafft wieder auf eine Spielweise zu wechseln/zurückzukehren, die erfolgreich ist und die Punkte bringt. Ich denke man wollte nach der ergebnisorientierten, stabileren Anfangszeit schon zu einer Spielweise wechseln, die mehr Ballbesitz erfordert, offensiveres Angriffsspiel, was dann überhaupt nicht geklappt hat. Daher denke ich auch, dass man jetzt bis Winter sich eher darauf fokussieren wird, die Spiele so anzulegen, dass man möglichst viel Punkte mitnimmt und dann in der Winterpause versuchen wird, wieder mehr spielerische Elemente in das Spiel einzubauen. Im Frühjahr oder von mir aus auch spätestens in der nächsten Saison ,sofern man den Kader diesmal halbwegs zusammenhalten kann und der Peda noch da ist, wird sich dann zeigen, ob Stöger eine Mannschaft auch in Bezug auf die spielerischen Elemente weiterentwickeln kann oder man nur den ergebnisorientierten Fußball präsentiert bekommt. Denn auch, wenn es natürlich im Fußball in erster Linie um Ergebnisse oder Erfolge geht, aber auf Dauer wird er sich mit der Art und Weise Fußball zu denken, keine Freude bei uns machen. Wir sind schließlich auch nicht Altach oder Hartberg.
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Naja man wird nicht ganzen Tag gemeinsam im TZ essen, nehme ich an? Ich war zwar einmal bei einer TZ-Führung dabei, weiß aber zugegeben nicht mehr genau, wie das gemacht wird? Bekommen die ein frisch gekochtes Mittagessen und nehmen das gemeinsam zu sich? Wenn jetzt Hausnummer 3 Std. am Tag trainiert wird, dann werden die Spieler zumindest in der Früh und am Abend daheim essen und nicht den ganzen Tag von Morgens bis Abends im TZ verbringen? 24 Stunden kannst keinen Menschen kontrollieren. Da ist halt dann schon jeder Spieler noch selbst in der Verantwortung, was er für eine Nahrung zu sich nimmt. Abgesehen davon das wahrscheinlich 3 gesunde Mahlzeiten am Tag fürs gesamte Team Frühstück, Mittag, Abend wohl auch nicht gerade günstig wäre, aus wirtschaftlicher Sicht?
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Die Sperre für Rusty wurde aufgehoben, ohne weitere Konsequenzen. Kann man das irgendwie deuten? Vielleicht doch Medikamente, die er braucht, aber nicht angegeben hat?
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Ich will/wollte den Live-Thread eigentlich eh nicht mit der Vergangenheit zu spammen Aber ja grundsätzlich gebe ich dir Recht! Fußball ist halt auch ein Ergebnissport. Nur muss man öfter mehr, als nur das bewerten, ob’s einen Plan gibt, ist einer erkennbar, kann der Trainer die Fehler/Schwachstellen richtig erkennen etc. Scheiterts dann an Kleinigkeiten, individuelle Fehler etc. Aber Glasner hat es eh schon mal richtig gesagt, dass man als Trainer bei Rapid eigentlich nur verlieren kann und keine Geduld hat nachhaltig was zu schaffen.
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Oder zu früh reagiert. Auch, wenn ich mir vielleicht nicht viel Freunde mache, aber Klauß hätte ich mit dem Kader diese Saison schon gern gesehen. Aber ja das ewige Thema bei Rapid 2-3 Saisonen aufbauen, spielts leider nicht. Gerade RK hätte ich aber diese Zeit gegeben, da hatte ich das Gefühl es passt von der fußballerischen Kompetenz einfach, menschlich schwer zu sagen, wie das intern war, ob’s an 1-2 Spieler lag, die die dann alles zsammhauen.
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Geh bitte, mir taugen die letzten Spiele auch nicht, aber ein Trainer zu entlassen, der an der Tabellenspitze steht, wäre schon sehr fragwürdig. Glaubt wohl niemand ernsthaft, dass das heute passieren würde, auch wenn man sich noch 1-2 Tore einfängt.
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Gut das man sich von Klauß getrennt hat, der ja keinen Draht mehr zum Team hatte. Jetzt haben wir endlich einen Trainer, der menschlich so super ist und den alle lieb haben. Seitdem läuft es endlich richtig gut Werden eigentlich schon Wetten angenommen, wer als erstes seinen Platz räumt? Alles zurück zum Start? Sorry, aber das ist nicht Real Madrid, da bin ich schon ordentlich has
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So ähnlich läuft es eigentlich eh bei mir auch ab Nur arbeitet, bis auf mich, mein Team an einem Standort und ich alleine auf dem anderen Standort. Die Arbeit läuft auch eher über andere Teams, die ihre Anfragen dann zu unserer Applikation senden. Grundsätzlich denke ich kommt es stark darauf an, mit welchen Personen man zu tun hat, ob es ein Vorteil oder ein Nachteil ist, wenn man alleine arbeitet und meiste Zeit seine Ruhe hat. In unserer Firma denke ich eigentlich auch, dass es so eh besser ist, anstatt dauernd über irgendwas diskutieren zu müssen, was wieder jemanden nicht passt Vielleicht bin ich auch in der falschen Branche gelandet, aber ich bin auch nicht der Typ, der es geil findet, wenn er 8 Std. mit dem Tunnelblick vorm Bildschirm sitzt, nur seine Aufgaben abarbeitet und wieder heimgeht, ohne mit jemanden zwischendurch mal über was anderes zu reden, einen Schmäh führen etc. Gut daran ist bei Vielen wahrscheinlich auch der Druck/Stressfaktor mittlerweile zu hoch, weil immer mehr Leute mehr Aufgaben gleichzeitig übernehmen sollen und gespart wird. Kleinere Events oder auch 2-3 Mal größere im Jahr gibt es an unserem Standort auch, aber da ist wieder das Thema, dass die paar Leute, mit denen man sich gut versteht, da eigentlich gar nicht hingehen wollen, weil dann wieder über Kleinigkeiten diskutiert wird oder nur über die arbeitsrelevanten Themen gesprochen wird und die Leute dann genervt sind. So bleiben vielleicht 2-3 Leute mit denen man 1-2 Mal im Jahr nach der Arbeit auf ein Bier geht, aber sonst ist der soziale Kontakt in der Firma eher seltsam. Ich habe aber auch das Gefühl, dass sich diese sozialen Kontakte von vielen auf mittlerweile ein Minimum beschränken, weil die Firmenpolitik so viele Richtlinien, Schulungen etc. vorgibt, wie sich die Leute zum verhalten haben und sich die Leute dann auch schwer tun einzuschätzen wie sie gegenüber den anderen im Büro verhalten sollen. Mir ist klar, dass einiges davon durchaus Sinn ergibt oder notwendig war, weil es in der Vergangenheit vielleicht Grenzüberschreitungen gegeben hat und das auch nicht schön war, aber, wie man es im Fußball auch ausdrücken könnte, mir fehlen die "Typen" in der Firma. Es wirkt eben alles sehr steril/fad.
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Vergessts den Zukic, wenn es wirklich der 10er wird
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Wie tut sich das ASB eigentlich generell so vom sozialen Aspekt in den Firmen im Jahr 2025? Ich bin aktuell in einem größeren IT-Unternehmen angestellt und der Job selbst, gefällt mir bis auf paar Kleinigkeiten eigentlich auch ganz gut, die Bezahlung und die Arbeitszeiten passen für diesen Job auch, aber das soziale Umfeld in der Firma ist ziemlich mühsam. Unsere Firma bzw. am Wiener Standort ist der Altersdurchschnitt sehr jung und ich habe das Gefühl mit fast 40 Jahren irgendwie überhaupt nicht mehr hinein zu passen. Nicht falsch verstehen gewisse Entwicklungen waren sicher notwendig oder sind als sinnvoll zu erachten, aber ich habe doch das Gefühl, dass krampfhaft versucht wird, ja nichts falsch zu machen und zu sagen. Das soziale Umfeld wirkt sehr "steril", keiner lacht mal, macht einen Schmäh. Die meisten sitzen eigentlich mit ihre Kopfhörer da und schauen 8 Std. in den Bildschirm rein. Dazu kommt noch, dass einige Teams über die Standorte in Österreich verteilt sind. Das betrifft auch mein Team, was es noch mühsamer macht, wenn man in einem Team dann der einzige ist, der im Standort Wien arbeitet. Jetzt bin ich am überlegen, ob mir das langfristig so taugt, weil man wird ja doch älter und ja es wirkt alles ziemlich gekünstelt. Auch auf Firmenevents haben die Kollegen, mit denen man noch einen engeren Bezug am Standort hat, nicht wirklich Lust. Weil man das Gefühl hat, man versucht etwas mit Gewalt zu erzwingen, dass sich die Leute nähe kennenlernen, zusammenkommen etc., aber klopft ihnen dann doch wieder ständig auf die Finger -> seid nicht zu laut, trinkt nicht zu viel Alkohol etc. Ich habe zuvor 4,5 Jahre in einem Telekom-Unternehmen gearbeitet und dort war das Umfeld ganz anders. Zur damaligen Zeit habe ich da deutlich weniger verdient, bin aber viel lieber regelmäßig ins Büro gekommen und der Anfahrtsweg war sogar deutlich höher. Jetzt reize ich, die erlaubten Home-Office Tage, jedes Monat aus. Ich bin jetzt am Überlegen, ob das generell eine Entwicklung ist, die überall so statt gefunden hat und man sich auch in anderen Firmen nicht viel anders fühlen wird oder ob das hier ein spezielles Thema ist.
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Doppelpost
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Das größte Problem bzgl. dem vehementen Forderung von Eigenbauspielern, sowie heimischen Spielern ist auch, dass man vergisst, dass der Fußballmarkt in Österreich überschaubar ist. Ich hätte auch lieber eine Rapid Mannschaft mit den Ljubicic Brüdern, Querfeld, Lienhart und Co. Die Realität ist leider eine andere, denn die besten Spieler am heimischen Markt, sind wenn nicht schon aus dem Jugendbereich heraus gleich im Ausland und wenn man sie halten kann, nach 1-2 Jahren weg. Auch wenn wir keinen schlechten Nachwuchs haben und das Trainingszentrum im Prater, können wir solche Spieler nicht jede Saison mit dem eigenen Nachwuchs ersetzen. Für die 2. oder 3. Reihe, sofern die Spieler, zumindest Bundesliga-Potenzial haben, ist das ja OK, aber wenn man erfolgreich sein will, gibt der Fußballmarkt außerhalb von Österreich viel mehr Talente her. Spieler, die den nächsten Sprung machen wollen und für uns auch die nötige Qualität mitbringen. Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber den Spielern persönlich sein, aber wenn ich dann eine Mannschaft stellen kann mit Spielern, wie Kerschbaum, Sollbauer, Bajic, Greil und Co ist die Chance halt weniger was zu reißen, als wenn man Spieler aus dem Ausland holt, die viel Talent mitbringen und sich für die nächsten Top-Ligen empfehlen wollen. Die Top-Talente in Österreich werden halt leider vom Ausland schon schnell abgegriffen und das Geld, dass wir da mit anderen Ligen in Deutschland, England und Co mithalten können, haben wir auch nicht. Das man als Backup-Spieler für die 3. Reihe nicht unbedingt einen Legionär benötigt, da werden sich die meisten eh einig sein. Sorry 4 OFFTOPIC, aber denke das ist in dem Thread mittlerweile eh schon verloren.
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Der Live-Thread auch klassisch ASB. Das 2. Bewerbsspiel in der neuen Saison, die erste Halbzeit, wo logischerweise mit der neuen Offensive noch nicht all zu viel klappt und schon ist alles orsch, weil man zur Pause noch nicht 3:0 führt. Daweil aus meiner Sicht noch kein Grund nervös zu sein.
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Spielt eigentlich jemand von euch den Karrieremodus im FC 25? Jo eh ich weiß, dass das Spiel schon ziemlich lange heraußen ist, aber die Luft war nach dem 24er und einem ziemlichen langen/intensiven FUT-Fokus draußen. Daher habe ich das 25er bislang kaum angerührt und damals nur gekauft und bislang nicht mehr gespielt. Jetzt habe ich mit Rapid eine Karriere begonnen und frage mich, wenn man über die Scouts nach Spieler für Positionen sucht mit Stammspielerqualität etc. ist da nicht früher auch eine Einschätzung vom Scout dann gestanden im Scouting Bericht, wie gut der Spieler werden kann oder so? Vielleicht bin ich auch einfach nur blind momentan. Aber wenn man dann bspw. einen Auer-Ersatz (ich hasse nach wie vor bei EA diese festgeschriebenen Klauseln zu Beginn, von denen man nichts weiß bzw. vergisst darauf zu schauen) sucht und der ist 21 Jahre jung und hat eine Gesamtstärke von 68, woher weiß ich dann wie gut der werden kann? Oder kann ich den nur aufgrund der Gesamtstärke holen und halt hoffen, weil er jung ist und durch gutes Training bzw. einkaufen von Trainern, dass sich der so gut entwickelt?
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Begeisterungsstürme löst die Trainerbestellung vom Peda keine bei mir aus, aber gut, dass hat in der Vergangenheit ja auch nichts geheißen. Wichtig ist das er mit der Mannschaft menschlich gut klar kommt, seine Vorstellung von Fußball dem Team verständlich mitteilen kann und vor allem den Fußball spielen lässt, der zu den Stärken / Schwächen des Teams passt. In der Vergangenheit hat man meist mit den "logischen" Lösungen am heimischen Markt Erfolg eingefahren und gerade Stöger bringt auch internationale Erfahrung im Trainergeschäft mit. So gesehen ist es eine 50:50 Geschichte. Kann durchaus aufgehen, mit hin zu positiven Überraschungen (Cup-Titel, Meisterschaft), kann aber auch so laufen, dass wir in 1 Jahr wieder an dieser Stelle über einen Nachfolger diskutieren. Aber ich denke alle wünschen sich endlich wieder einen Trainer, mit dem man mal 2-3 Jahre in Ruhe arbeiten kann. Also "Herzlich Willkommen" zurück bei uns, diesmal als Trainer! Mögest du die kritischen Stimmen rasch verstummen lassen.
