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Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann
Silva antwortete auf BuchiRapid's Posting im Forum SK Rapid
Also ich kann da schon einige konkrete Aufgabengebiete und Kompetenzen erkennen. -
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Leider hat es sich wieder mal gezeigt, dass ein Turnaround selten gelingt, wenn die Situation schon komplett eingefahren wirkt. Man hat ihm nach einem schwachen Spätherbst zurecht die Zeit im Winter gegeben, aber spätestens nach dem Start ins Frühjahr war wohl irgendwie klar, dass hier etwas nicht mehr passt und die Antwort vom Trainer nicht gefunden werden kann. Vielleicht hätte man mit etwas weniger "Pech" bei Abschluss, Ausschluss und Entschluss (vom Schiedsrichter) gehabt hätte, wäre sogar noch etwas gegangen, aber tendenziell wäre das eher eine Verlängerung vom Leiden als eine Erlösung gewesen. Am Ende bleibt übrig, dass man einen überragenden Saisonstart gespielt hat und gerade international trotz sicher nicht überragender Gegner sehr viel geschafft hat. National war man dagegen nach Barisic max. etwas gefestigt und hat mittlerweile wohl das Niveau vom Anfang unterboten. Schade, er war grundsätzlich sympathisch, aber es scheint, als könnte er seine wohl vorhandene Fachkenntnisse nicht auf die Mannschaft übertragen und vor allem bei beginnender Verunsicherung eine Lösung finden.
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Es mag einzelne Spiele geben, bei denen man wirklich festhalten kann, dass es nur an der Chancenverwertung lag. Aber wie bei Barisic kann man irgendwann halt auch das Muster erkennen, dass der Gegner sehr häufig mit wenig xG sehr viel machen kann, während man vorne zu wenig Druck erzeugen kann bzw. zu leichtfertig umgeht. Ist sicher nicht nur Schuld des Trainers, aber am Ende ist er schon auch dafür verantwortlich die richtige Balance zu finden.
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Quelle? Würde mich wirklich interessieren, wie das bei modern geführten Vereinen so funktioniert.
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Ist die Frage, ob das erkennbare Muster wirklich nur Pech oder Zufall ist oder ob es eine eine Ursache gibt, die zur "Ungeduld" führt.
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Legionäre können ja auch Führungsspieler sein. Siehe Sturm, bei denen mit Wüthrich, Stankovic und Kiteishvili quasi alle Führungsspieler Legionäre sind. Bei Cvetkovic wirkt es z.B. auch so, als wäre der trotz seines Reisepasses ein Spieler, der voran geht. Ich sehe unseren Kader grundsätzlich besser aufgestellt an als vor Katzer. Aber gefühlt können noch mehr Spieler als früher ihr Leistungspotenzial nicht abrufen. Zumindest haben ja viele auch bei uns schon bessere Leistungen gezeigt.
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Wahrscheinlich hat beinahe jeder Trainer mal so eine Pressemitteilung gewidmet bekommen. Wenn jemand entlassen wird, liegt das häufig daran, dass der Verein der Meinung ist, dass da eigentlich mehr möglich sein sollte. Und es werden wohl sehr viele Trainer bei einer Station aufgrund Erfolglosigkeit geflogen sein.
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Frage ist, ob es Sinn macht den Wunschkandidaten bereits jetzt zu "verheizen". Viel Zeit gibt es nicht wirklich großartig etwas zu ändern, die Chance ist wohl höher mit mehr Niederlagen als Siegen aus der Saison zu gehen. Dazu wird es im Sommer vielleicht auch andere gute Kandidaten geben, die man bekommen könnte, weil ein aktueller Verein weniger Steine in den Weg legen könnte. Wenn man nicht extrem überzeugt davon ist, dass der Neue sofort helfen kann, halte ich eine Übergabe in wenigen Wochen für sinnvoller.
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Hätte es ein mehr oder weniger kleines Formtief am Ende vom Herbst gegeben und man wäre in das Frühjahr so gestartet wie im Sommer, dann würde man sicher nicht diskutieren und könnte von einer Entwicklung sprechen. Aber was schon nach den ersten 3 Spielen im Frühjahr absehbar war, hat sich nun halt leider nur bestätigt: Es wurde keine Antwort auf die Probleme gefunden und die paar positiven Ergebnisse waren teilweise gar nicht so besonders. Gegen eine inferiore Mannschaft von Banja Luka hat man die Verlängerung benötigt, hohe Siege gegen schwach agierende Mannschaften von Altach und GAK sind wohl max. in Ordnung und der Sieg gegen Djurgarden war alles andere als glorreich. Übrig bleibt eigentlich nur der Derby-Sieg und vielleicht die Tatsache, dass man mit dem Rücken zur Wand nach Hartberg Moral gezeigt hat.
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Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga
Silva antwortete auf Dannyo's Posting im Forum Bundesliga
Highlight bei der Entscheidung ist ja, dass es dann auch noch Eckball gab, obwohl der Ball klar von Vertessen rausgegangen ist. Wenn schon falsch, dann richtig falsch. https://www.skysportaustria.at/nwaiwu-gegen-vertessen-patzt-der-var-erneut/ Edit: Und natürlich ein klarer Elfer. Edit^2: Was meint dieser Thread zur Szene im Rapid-Spiel? Man erkennt es bei den Perspektiven nur schlecht, aber in meinen Augen hat der Verteidiger von BW Linz zuerst den Gegenspieler gespielt und nicht den Ball. Tendenziell Elfmeter, wobei es wohl bei den Perspektiven schwer ist, es als klaren und offensichtlichen Fehler festzumachen. Wäre interessant, ob es andere Perspektiven gibt. Ganz am Anfang bei den Highlights, ca 0:20: https://www.skysportaustria.at/mediathek/highlights-fc-blau-weiss-linz-sk-rapid-27-runde/ -
Zustimmung. International kämpft er wie ein Löwe, national war das oft wenig. Dazu kommt, dass er in meinen Augen irgendwie keine passende Rolle gefunden hat. Torjäger ist er keiner, weswegen er ja selbst gerne überall ausgewichen ist. Dort hat er aber dann kaum einen Impact auf das Spiel gehabt, weil der Rest der Mannschaft selten den verlassenen Raum nutzen konnte. So in der Form kann man sich das nur leisten, wenn es grundsätzlich gut funktioniert. Aber wir brauchen einen Stürmer, der den Namen verdient.
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Möglich. Vielleicht auch nicht. Besser da stehen würden wir wahrscheinlich in beiden Fällen nicht.
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Mit am Ende waren die letzten 10 Minuten gemeint. Da hatte man eigentlich keine Chance mehr.
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Falscher Einwurf wird nicht vom VAR gecheckt. Muss man als Fan nicht wissen, als Spieler sollte man das vielleicht schon wissen.
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Glaubt hier jemand wirklich, dass man mit Ullmann so viel besser wäre aktuell bzw. dass Ullmann nicht genauso "Opfer" der generellen Unleistungen wäre?
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Lt. xG und Statistiken war es ja mal wieder eine gewisse Unfähigkeit, die zum Ergebnis beigetragen hat. Aber es ist gleichzeitig auch nicht so, als hätte die Mannschaft eine gute Leistung gezeigt. Da waren in den ca. 40 Minuten, die ich gesamt gesehen habe, eigentlich kaum Aktionen dabei, bei denen man das Gefühl hatte, dass hier eine Mannschaft mit einem funktionierenden System am Platz steht. Dass man am Ende nicht mal zu einer Halbchance gekommen ist, weil jeder Ball nach vorne komplett ungenau war, ist da nur sinnbildlich zu sehen. Ich bin überzeugt, dass der Kader nicht wesentlich schlechter ist als der von z.B. der Austria. Man hat dieses Jahr am Anfang der Saison in genug Spielen gezeigt, was man grundsätzlich könnte. Bringt halt wenig, wenn man seit Monaten das max. vereinzelt abrufen kann. Das kann man dann wohl ziemlich sicher dem Trainer umhängen.
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Was war da dumm?
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Das ist in meinen Augen nicht im Sinne der Regeln, wenn die Entscheidung so getroffen wird. Der Sport ist ein Kontaktsport, daher kann nicht jeder Kontakt automatisch ein Foul sein. In dem Fall hat der Kontakt keine Auswirkung auf die Balance des Spielers gehabt, sondern er hätte weiterspielen können. Für mich eine glasklare Fehlentscheidung und tendenziell trotz klarer Berührung sogar ein Täuschungsversuch durch Mahrer.
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Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga
Silva antwortete auf Dannyo's Posting im Forum Bundesliga
Man macht es sich halt leicht und verallgemeinert solche Szenen. Dabei könnte man mit etwas Logik in meinen Augen die Entscheidungsfindung verbessern: Ist der relevante Verteidiger bzw. der Ball komplett sichtbar, aber der Angreifer nicht, dann kann bei "Abseits" als Entscheidung am Feld NICHT "kein Abseits" festgestellt werden, weil ein verdeckter Teil des Angreifers weiter vorne seit könnte bei "kein Abseits" als Entscheidung am Feld ein "Abseits" festgestellt werden, wenn ein sichtbarer Teil des Angreifers bereits vorne war, weil verdeckte Teile nur noch weiter vorne sein könnten Ist der relevante Angreifer komplett sichtbar, aber der Verteidiger bzw. Ball nicht, dann kann bei "Abseits" als Entscheidung am Feld "kein Abseits" festgestellt werden, wenn ein sichtbarer Teil des Verteidigers bereits weiter hinten war, weil verdeckte Teile nur noch weiter hinten sein könnten bei "kein Abseits" als Entscheidung am Feld NICHT "Abseits" festgestellt werden, weil ein verdeckter Teil des Verteidigers weiter hinten sein könnte Wenn ich da keinen Denkfehler habe, kann man das also so zusammenfassen: Angreifer nur teilweise sichtbar, dann kann nur "kein Abseits" durch VAR in manchen Fällen gecheckt werden Verteidiger nur teilweise sichtbar, dann kann nur "Abseits" durch VAR in manchen Fällen gecheckt werden -
Diese rote Karte hat keine Sperre nach sich gezogen: https://www.skysportaustria.at/notbremse-ulmer-sieht-rot-in-der-3-minute/ In meinen Augen war das aber sogar fragwürdig, weil es da sicher genug Szenen in der Zwischenzeit gab, bei denen es extrem hart, aber dennoch minimal argumentierbar war, bei denen trotzdem eine Strafe ausgesprochen wurde. Edit: Der Schiedsrichter hat damals die Entscheidung im Nachhinein als richtig wahrgenommen. Der gefoulte Spieler hat zwar Rot für hart empfunden, aber das Foul nicht in Frage gestellt. Q: https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/schiedsrichter-grobelnik-verteidigt-ulmer-ausschluss/
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Im Grunddurchgang 8 von 11 Spielen gewonnen, nur 2 Niederlagen und mit 25 geholten Punkten nur 1 Punkt hinter Sturm und 3 Punkte hinter der Austria. Inklusive der Meistergruppen-Spiele müssten wir 4 Punkte hinter Sturm und 1 Punkt hinter der Austria sein. Das ist schon nicht so schlecht.
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De jure war es immer möglich, de facto wird es nun offensichtlich so gehandhabt, wenn es in diesem Jahr offensichtlich bereits zwei mal gemacht wurde. Welche Regeländerung brauchst du konkret noch dafür? Vielleicht hätte man diese lächerliche Doktrine bzgl. "Tatsachenentscheidung" schon längst anfechten müssen seitens der Vereine. Es hat ja schon einen Grund, wieso die Rechtspflegeordnung das ermöglicht. Absolut der gleichen Meinung und ich hoffe, dass ein Verein, bei dem eine Gelbe Karte eine klare und offensichtliche falsche Entscheidung war, bald Protest einlegt und die Entscheidung revidiert wird. So wie es bei Grgic ja bereits gemacht wurdfe.
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Die Rechtspflegeordnung gibt das grundsätzlich her. Wahrscheinlich schon immer, ohne dass ich das aber jetzt nachkontrolliere: Es wurde auch schon früher korrigierend eingegriffen, wie ja schon angeführt wurde. Die Rote Karte für Hinteregger hätte ja, egal ob falscher Spieler oder nicht, trotz allem eine automatische Sperre nach sich gezogen. Man hat sich dann aber entschieden das zu korrigieren, wobei man den richtigen Spieler dann ungestraft lassen hat. Ich glaube nicht, dass es die nicht mehr gibt. Meine Meinung dazu ist aber schon seit Jahren die, dass ich es für richtig finden würde, wenn man falsche Tatsachenentscheidung nicht "weil so" auch auf die kommenden Spiele weiterführen muss. Wenn jemand aus falschen Gründen eine Sperre aufgrund einer Roten Karte erhält, dann wäre es im Sinne des Sports, wenn man das aufhebt. Ich würde sogar so weit gehen und das für offensichtlich falsche Gelbe Karten so argumentieren. Ist das etwas schlechtes, wenn man gegen die langfristigen Auswirkungen von falschen Entscheidungen vorgeht? Ich sehe das Problem nicht, wenn Spieler aufgrund eines Fehlers NICHT länger gesperrt sind. Cvetkovic war in meinen Augen kein klarer und offensichtlicher Fehler. Man konnte Foul argumentieren, man konnte darauffolgend Rot argumentieren. Beides extrem hart, aber sicher nicht eindeutig falsch. Wenn aber kein Tatbestand argumentierbar bleibt oder der Schiedsrichter selbst schon seinen Fehler eingestanden hat, dann sehe ich da gute Argumente. Es wird da natürlich gewisse Rahmenbedingungen brauchen, aber man hat ja auch am Spielfeld schon subjektive Rahmenbedingungen. Glaube nicht, dass das jetzt eskalieren würde, sondern wir hier von ein paar Fällen pro Jahr reden werden. Auch bei Gelb-Rot wäre es in meinen Augen möglich, ohne dass es gleich eskaliert. Wir haben bislang in 26 Runden bzw. 156 Spielen gesamt 50 Rote Karten (inkl. Gelb-Rot). Davon wird ein Bruchteil so diskutabel sein, dass man ernsthaft Chancen auf einen Erfolg beim Protest haben wird. Und nur ein Bruchteil davon wird dann auch wirklich Erfolg haben. Wie oben geschrieben, würde ich sogar überlegen das auf Gelbe Karten zu erweitern. Wenn man sich mit dem Video von einer Scouting-Kamera oder eingesendeten Handy-Videos beschäftigen kann, dann sollten vom Schiedsrichter ausgesprochene Sanktionen auch überprüft werden können.