Helge Payer - SK Rapid

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Helge Payer - SK Rapid's Achievements

  1. Es war mir ein Vergnügen eure Fragen zu beantworten.
  2. Gute Frage. Nur leider kann ich sie nicht beantworten – mir fällt eigentlich keiner ein… Ich würde sagen, das ist unterschiedlich. Wenn zuhause bei der eigenen Mannschaft das ganze Stadion mitgeht, zuerst die West anstimmt „Steht auf, wenn ihr Grüne seid“ und dann die weiteren Tribünen einstimmen und mitmachen – dann bekommt man das schon sehr mit und es motiviert für das Spiel. Diesem Überschwappen an Stimmung kann man sich auch gar nicht entziehen. Auch, wenn das in anderen Stadien stattfindet, motiviert mich das eher. Es ist einfach ein Mörder-Gefühl, und kann nur gut fürs jeweilige Match sein. Persönliche Beschimpfungen oder Gesänge gegen Rapid von anderen Kurven sind mir aber komplett egal, die blende ich aus und achte dann nicht mehr darauf. Also können sie mich auch nicht nervös machen. Da gibt’s ein paar. Sicher aber ganz vorne dabei sind mein erster Derbysieg, auf den ich sehr lange habe warten müssen und mein erstes Spiel gegen Sturm, als ich die Grazer zur Verzweiflung gebracht habe mit guten Paraden. Leider ist dem Vastic am Schluss aber dann doch das 1:0 gelungen. Diese angesprochenen Bälle trainieren wir Woche für Woche, da arbeiten wir also schon daran. Aber ich möchte eins dazu sagen, und das soll nicht als Ausrede gelten: Momentan gibt es ganz wenige Goalies, die bei solchen Bällen konstant souverän agieren. Es wird ja immer turbulenter für uns Torwarte: Flanken werden immer schnittiger, mit immer mehr Drall getreten, und wenn sich dann so 15 Leute in deinem Strafraum vor dir bewegen, ist das auch nicht immer so einfach, wie man sich das vorstellt. Aber wir arbeiten konstant daran, das kann ich versichern. Natürlich ist auch das ein Thema, zu dem ich aber nicht viel sagen möchte. Als Kollege gibt man ihm Tipps und versucht, so zu helfen. Aber ich sag immer: „Jeder ist seines Glückes Schmied“ – und muss selbst daraus etwas machen. Danke. Also da gibt es schon einige Vereine bei mir, die ich ernsthaft mit verfolge. Natürlich Rapid, mit denen ich seit meinem 5. Lebensjahr emotional verbunden bin. International sind das nach wie vor Sampdoria Genua, Olympique Marseille und Barcelona CF. Bei Genua etwa, es muss so um 1990 gewesen sein, hab ich mir immer die Serie A im Fernsehen angeschaut und Genua ist mir irgendwann im Gedächtnis geblieben – weil auch da die Fans immer übers ganze Spiel mitgesungen haben, das hat mir imponiert. Also habe ich in weiterer Folge intensiv deren Spiele beobachtet und mich über Siege gefreut, über Niederlagen geärgert. Das war eine schwierige Situation. An der Niederlage war ich sicher schuld, die geht auf meine Kappe. Aber sie war sicher nicht der Grund für Zellhofers Rauswurf, der wurde schon vorher besiegelt. Die Pfiffe sind für mich längst vergessen, ich bin nicht nachtragend. Als Torwart musst du eben damit umgehen, dass es einmal Jubel gibt und einmal Kritik. Aber schön, dass dir diese alten Storys aus den grün-weißen Geschichtsbüchern wieder eingefallen sind. Privates bleibt bei mir privat. Darüber will ich nichts sagen. Die Torwartschule macht mir viel Spaß, ich genieße es, mit den Kindern zu arbeiten. Aber was die weitere Planung betrifft, mache ich mir noch nicht so Gedanken. Generell möchte ich noch so lange spielen, wie möglich. Und da noch viele Erfolge mit Rapid feiern. Wenn man sich beispielsweise den Alex Manninger anschaut, der jetzt bei Juventus spielt, dann können wir Österreicher nicht so weit vom internationalen Geschehen sein. Ich glaube, auch ich könnte mich bei einem internationalen Topverein durchsetzen, allerdings brauchst du mehrere Dinge dazu: Zeit, zum Akklimatisieren, Vertrauen vom Verein und natürlich Glück. Top finde ich Iker Casillas, Edwin Van der Saar und Diego Lopez von Villareal – ein paar weitere meiner Vorbilder solltet ihr in Kürze auf http://www.hp-torwartschule.at finden. Gar nicht, weil ich keine Diskussionsforen im Internet mitverfolge und mir auch sonst kaum mediale Berichterstattungen über uns anschaue. Das beeinflusst mich also kaum. Das Trainerteam und ich wissen selbst, was richtig ist und was falsch – da brauche ich nicht unbedingt die Meinung von Millionen anderer verhinderter Trainer. Klingt vielleicht ein bisschen hart, aber nur so bleibe ich als Persönlichkeit ich selbst. So, jetzt zu dir davide Ja. Rindfleisch Ich koche selbst sehr gerne, am liebsten Chili und Spaghetti Carbonara. In Wien nirgends. Es gibt auf Ibiza einige, die mich interessieren. Geruch U-Bahn Nicht schlecht. Geile Stimmung. Kein Kommentar. Kein Kommentar. Schützt den Menschen. Ist ein Warnsignal, das man aber richtig einsetzen muss.