gibt mehrere gründe dafür...(alle natürlich subjektiv betrachtet)
--> system wird nicht an das können der spieler angepasst, dh wir setzten spieler meist gezielt nur für wenig richtig eingespielte spielzüge ein, die im spiel dann ganz selten umsetzbar sind. die restliche spielzeit muss er dann mit seiner position "klar kommen"...bsp heute Pommer: war nie und wird nie a zentraler spieler sein, Pommer war a Kampftier auf der Linie und da gehört er meiner meinung nach auch hin und zwar mit ana gscheiten balance aus offensiven und defensiven aufgaben.
bsp Stürmer...egal wer da vorne stehen soll, der soll auch da vorne stehen..und ned für die Balleroberung auf der mittelauflage mithelfe müssen..hab ich heute weiter oben schon erwähnt.
bsp...bumberger ....der wär mir in der iv viel lieber aufgehoben als am flügel...weil dort muss er entscheidungen treffen können und auch a bissal flanken....beides hama heute gesehen
--> Rotation: wir spielen gefühlt imma mit der gleichen Aufstellung, wenn ned verletzungsbedingt oder gelbsperre die Aufstellung beeinflusst. Die übrige mannschaft kann sich eigentlich woche für woche sicher sein, am platz zu stehen...wofür hab ich dann an kader...äh ergänzungsspieler....
ausserdem helf ma dem gegner in jedem abschlusstraining, sich auf uns einzustellen...(mir ist schon bewusst dass ma ned jedes mal 6 neue in da startelf haben können, aba ein zwei veränderungen würde unser kader jedes spiel ertragen können.
--> meine subjektive einschätzung: der wohlfühlfaktor is bei uns einfach zu hoch... es gibt keine reibereine im kader jeder is immer gleich mit seiner situation zufrieden....zumindest wirkt es für mich nach außen so.
Die alten Rieder Tugenden ..Kämpfen, Leiden, LAUFEN, und vor allem der unbedingte Siegeswille werden irgendwo in den Behandlungscentren wegmassiert.
.und so verkommt halt in den letzten monaten immer mehr meine erwartungshaltung, wenn ich zu spielbeginn auf die west gehe und mich nach 90 brennende minuten freuen will....