[Bilder] Altona 93 vs. SV Bergedorf 85, 4:0 (1:0)


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Weil's mir dort recht gut gefallen hat ein längerer Bericht (Kann einen Besuch bei Altona 93 jedem Hamburg-Besucher empfehlen…):

Das zweite Spiel auf unserem Hamburg-Ausflug führte uns nach Altona. Noch in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts war sie die zweitgrößte Stadt Dänemarks, ging dann an Preußen und war bis 1937 eine eigenständige Stadt. Erst dann wurde sie – schon längst mit Hamburg zusammengewachsen – als neuer Stadtbezirk in Hamburg eingemeindet.

Altona 93

Der Altonaer Fußball-Club von 1893 ist ein Traditionsverein, der zu den Gründungsmitgliedern des DFB gehörte und bis in die 60er-Jahre fast durchgehend in der höchsten deutschen Liga gespielt hat (damals noch je nach Jahrgang Gau-, Ober- bzw. Regionalligen genannt, deren Meister – im Fall der Oberliga Nord der "Nordmeister" – und manchmal auch Vizemeister dann um die deutsche Meisterschaft spielten. Die deutschlandweite Bundesliga (der BRD) wurde erst 1963 etabliert…).

Altona spielt aktuell in der der Oberliga, der höchsten Hamburger Spielklasse und insgesamt fünfthöchsten Leistungsstufe in Deutschland. Das Gebotene war vom spielerischen Niveau her mit der Wiener Stadtliga (Landesliga in anderen österreichischen Bundesländern) vergleichbar.

Bergedorf 85

Altonas Gegner, der Allgemeine Sportverein Bergedorf-Lohbrügge von 1885, ist ebenfalls ein bekannter Name im Hamburger Fußball. Allerdings kam der Verein erst in den 1950er-Jahren in der höchsten Liga (Oberliga Nord) an, weil bis in die 30-Jahre in Arbeiterligen gespielt wurde. Bergedorf qualifizierte sich 1963 allerdings nicht für die neu geschaffene Bundesliga und ist seither in unteren Spielklassen zu finden. Die Bergedorfer werden auch "Elstern" genannt, weil sie früher in schwarzen Leibchen mit weißen Ärmeln und weißen Hosen angetreten sind. Im neuen Vereinslogo ist nun auch die Elster zu sehen.

Adolf-Jäger-Kampfbahn und ihre Besucher

Altonas Stadion, die "Adolf-Jäger-Kampfbahn" ist eine der ältesten Sportstätten Deutschlands. Der Eingangsbereich ist sogar denkmalgeschützt. In den 1920er-Jahren war die Kampfbahn das größte Stadion Norddeutschlands. Bei zwei Derbys gegen den HSV wurde auch die Rekordbesucherzahl von 27.000 Zusehern registriert. Heute fasst die Anlage 8.000 Besucher, davon 1.400 auf der überdachten Tribüne. Auf ihr wurden übrigens die grauen Sitzschalen aus dem alten Volksparkstadium wieder verwendet (das nach dem Umbau zur HSH-Nordbank-Arena und mittlerweile zur Imtech-Arena mutierte).

Kurioses Detail am Rande: Auf der Kampfbahn wäre wegen der dänischen Vergangenheit Altonas beinahe das legendäre Länderspiel Färör gegen Österreich ausgetragen worden, in dem Österreich schließlich im schwedischen Landskrona gegen das Team von Zipfelmützen-Goalie Jens Knudsen verlor.

Der erste Namensteil der Adolf-Jäger-Kampfbahn rührt von einem legendären Altonaer Spieler her, der von der taz-Sportredaktion auch in einer fiktiven deutschen Jahrhundertauswahl aufgestellt wurde. An eine Kampfbahn – was auch immer das ist – erinnerte mich nur eine Sandlaufbahn zwischen Tribüne und Rasen. Eigenartigerweise war auch auf der Tribüne Sand gestreut. Vielleicht kommt der Name aber auch vom verletzungsfördernd holprigen Rasen. Von außen sah er zwar recht gut aus. Als ich aber nach dem Spiel mit dem jungen japanischen Fußballfan ein paar Bälle hin- und hergekickt habe, war ich über die schlechte Rasenqualität erstaunt (allerdings sah ich vor Kurzem eine Wiederholung des WM-Finales 1978. Das war ein augenscheinlich sehr schlechter Rasen, über den sich heute sogar Spieler aus der 2. Klasse beschweren würden).

Auf der Gegengerade sind auf der ganzen Länge durchgehend Stehplatzreihen angelegt. Diese sind zum Teil von Gras und Gestrüpp überwuchert. Unter dem Publikum dort war eine ordentliche Frauenquote zu verzeichnen und auch viele als St. Pauli-Anhänger auszumachende Besucher.

Ich dachte ursprünglich, dass diese den sonnigen Sonntagnachmittag am Bundesliga-spielfreien Wochenende für einen Matchbesuch im nahen Altona (Straßen wie "Große Freiheit" waren früher ein Teil Altonas) nutzten. Ich bin dann mit Zweien ins Gespräch gekommen und wurde eines Besseren belehrt: Ein Gruppe aus dem alternativen Kern der St. Pauli–Fans sieht sich vom – wie sie es nennen – "Kommerzkurs" des Vereins abgestoßen und hat bei Altona eine neue Heimat gefunden.

Hinter dem Tor auf der Vereinshausseite liegt der sogenannte "Zeckenhügel". Er wird von einem bunten Völkchen besucht. Dazu gehören einige Punks und Vertreter der Hausbesetzerszene, die sich auch um die Anzeigetafel kümmern. Im Zwickel zwischen Cornerfahne und Sitzplatztribüne, der sogenannten "Meckerecke", sind weitere Stehplätze angelegt. Hinter dem anderen Tor ist das Publikum durch eine nur wenig mehr als kniehohe Werbebande vom Platz getrennt. Bei der Sitzplatztribüne gibt es außer der Sandbahn keine Barriere, die das mit Sitzkissen verwöhnte Publikum vom Feld trennt.

Während des Spiels wurde durchgesagt, das 774 zahlende Zuseher gekommen seien. Ich hatte den Eindruck, dass weit mehr am Platz waren. Das Gros der Besucher war auf den Stehplätzen der Gegengerade zu finden. Dort mussten sie zwar gegen die tiefstehende Sonne schauen, konnten aber auch deren wärmende Strahlen genießen.

Das Match

Wir kamen rund 15 Minuten vor Spielbeginn an. Wegen einer langen Warteschlange am Ticketschalter (Stehplatz €6, Sitzplatz €9) waren wir allerdings erst zwei Minuten nach Anpfiff auf dem Platz, um das Match der Tabellenzweiten Bergedorfer gegen die in der Tabellenmitte platzierten Gastgeber zu sehen.

Die Gäste waren in der ersten halben Stunde klar besser, dominierten das Mittelfeld und zeigten sich im Angriff spritziger. Allerdings hatten die Bergedorfer auch Glück, dass der phasenweise überforderte Schiedsrichter einen der Ihren nach einem Rempler nur mit Gelb bedachte. Dass Glück der Elstern endete aber kurz danach, als die Altonaer gleich ihre erste nennenswerte Chance nutzten (36., Mario Jurkschat aus einem Freistoß). Dann blieb die Partie bis kurz nach der Pause offen, nach dem 2:0 (55., Mümin Mus) für Altona waren die Gäste schließlich abgemeldet. Die Tore zum 3:0 (64., Jurkschat) und zum 4:0 (76.) waren die logische Konsequenz. Das letzte Tor erzielte der 19-jährige Silvano Weiss mit dem ersten Ballkontakt in seinem ersten Spiel in der Kampfmannschaft. Die Tore 2 bis 4 waren alle schön herausgespielt. Beim 2:0 sah ich allerdings eine Abseitsstellung des Torschützen bei der Ballabgabe. Wie auch immer, wer Unterhauskick mag (ich tue das), war an diesem Tag bestens bedient.

Hier die Bilder (Altona in weiß-rot-schwarz, Bergedorf in schwarz):

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bearbeitet von StopGlazer

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sehr sehr leiwande trikots von altona find ich :)

finde ich auch. vom farbcode her würden sie auch gut zum favac oder simmering (1ssc), aber auch zur admira, passen. leider habe ich nicht darauf geachtet, von welchem ausrüster die dressen stammen oder mich nach dem preis erkundigt. im fanshop, einem hinter dem "zeckenhügel" abgestellten anhänger, gab es welche zu kaufen - wenn ich mich recht erinnere.

was ich oben vergessen habe, aber durchaus noch erwähnenswert finde, ist der ein paar mal vernommene, selbstironische "schlachtruf": "wir sind unmöglich. altona!" (angelehnt an den bekannten toyota-slogan: "nichts ist unmöglich. toyota!")

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Selbstgebrannt

finde ich auch. vom farbcode her würden sie auch gut zum favac oder simmering (1ssc), aber auch zur admira, passen. leider habe ich nicht darauf geachtet, von welchem ausrüster die dressen stammen oder mich nach dem preis erkundigt. im fanshop, einem hinter dem "zeckenhügel" abgestellten anhänger, gab es welche zu kaufen - wenn ich mich recht erinnere.

was ich oben vergessen habe, aber durchaus noch erwähnenswert finde, ist der ein paar mal vernommene, selbstironische "schlachtruf": "wir sind unmöglich. altona!" (angelehnt an den bekannten toyota-slogan: "nichts ist unmöglich. toyota!")

Der Ausrüster lässt sich auf den Fotos eh relativ leicht erkennen: h2o

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Ausrüster ist (oder war): H2O (das schreib ich natürlich jetzt alles hier nur rein zum zwecke der selbstdarstellung und aufmerksamkeitshascherei damit hier jeder merkt dass ich schwer afc sympathisant bin - so schau ich auf die rechte brust aufn trikot das ich akutell zum schlafen trage - hehe - und da steht H2O :king::v: ). in hamburg altona schaun lohnt sich IMMER!!!!

empfehlenswert auch das fanzine "all to nah" - --> kontakt: [email protected]

aus dem 100er übersteiger:

Eine nette Voceridee hat sich MAcher Jan da ausgedacht: Ein wenig aufgeklebtes Puder, Mehl oder Koks - ich hab es nicht probiert - als Sympbol für die vielen witterungsbedingt ausgefallenen Partien im Winter. Liest man das Editorial des aktuellen Altona-93-Fanzines (Auflage 350) etwas tiefenschärfer, scheint gerade Personal- u. Artikelnot angesagt, und Jan sucht händeringend nach neuen und vor allem regelmäßiigen Mitstreitern, weil ihm selbst nicht mehr so viel Zeit fürs Blättschen bleibt. Dennoch hat er, unter anderem auch unter zarter Mithilfe des ÜS-Stuttgart-Korrespondenten wieder ein lesenswertes Heft zusammenbekommen - auch wenn es schon wesentlich besser gab. Den A5er gibt es in unregelm. Abständen bei den Heimspielen des AFC zu erstehen // Ronny

..bei interesse - ein paar vom aktuellen und älteren hab ich noch - pm!

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Posting-Maschine

Hier die Bilder (Altona in weiß-rot-schwarz, Bergedorf in schwarz):

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*hehe* die vienna muss nach altona, während altona längst bei uns am FAVAC-platz war - muss halt so sein.....:augenbrauen:

sonntag net vergessen - hamstersuchen....

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Ergänzungsspieler

Toller Bericht! Sieht alles sehr kultig aber auch gemütlich aus.

Warum kaufst du eigentlich immer Sitzplatzkarten, wenn ihr dann eh woanders sitzt, bzw. du fotografierend deine Stadionrunden drehst? :confused:

Und hast du auch herausgefunden, warum das "Altonaer Museum bleiben" soll?

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Toller Bericht! Sieht alles sehr kultig aber auch gemütlich aus.

Warum kaufst du eigentlich immer Sitzplatzkarten, wenn ihr dann eh woanders sitzt, bzw. du fotografierend deine Stadionrunden drehst? :confused:

Und hast du auch herausgefunden, warum das "Altonaer Museum bleiben" soll?

@museum:

muss gestehen, dass ich danach gar nicht gefragt habe. es könnte aber um das vereinsmuseum gehen. es ist im zentrum altonas angesiedelt und ein zeit lang gab es ein standortproblem. vielleicht kann renton das ja aufklären, der kennt sich da sicherlich bestens aus.

@sitzplatzkarten: in der ersten halbzeit bin ich gerne ortsfest (knipse in der regel nur die ersten 10 minuten ein wenig von der tribüne) und genieße es, das spiel einfach nur anzusehen und orientiere mich außerdem. in der zweiten halbzeit beginne ich dann umzugehen (am liebsten nur in der letzten viertelstunde, um die freude am spielschauen - für mich die hauptsache - nur wenig zu überlagern. das fotografieren ist ja eine relativ neue übung für mich...).

im falle der adolf-jäger-kampfbahn war ich die erste halbzeit über auf der tribüne. ich bin nur einmal kurz weggegangen, um getränke zu holen. in der pause habe ich dann mit dem jungen japanischen fußballfan die sandbahn unsicher gemacht (eine ältere besucherin bekam zwei mal den ball ab und nahm's zum glück mit viel humor). in der zweiten halbzeit machte ich mich ausnahmsweise früher auf die platzrunde. der junge japanische fußballfan hatte sich nämlich einen spielgefährten gefunden, der mit ihm hinter dem tor kickte. dort konnte ich ihn unbesorgt allein lassen. die platzrunde war dann recht interessant. ich bin da und dort ins gespräch gekommen - lauter angenehme gesprächspartner - und habe auch vom spiel nichts versäumt...

ergänzend noch die aktuellen plakate für das freundschaftsspiel gegen st. pauli am dienstag (das offizielle und ein inoffizielles). vor allem das offizielle ist extraklasse:

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bearbeitet von StopGlazer

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Ne sorry das weis ich nicht wirklich. Nur nachgelesen und am Rande verfolgt. Die Stadtregierung will eben ein Museum in Hamburg schließen, dass die leute in altona (u.auch andere) so nicht hinnehmen wollen weil es eben als wichtiger teil von Altona und der Museumslandschaft gesehen wird. Auch mitunter wenn man im Gegenzug bedenkt wie diese Eblphilharmonie kostentechnisch explodiert ist was ja auch nur einen elitären, kleinen Kreis an Leuten interessiert.

Tja schwierige zu verstehen – bei uns für so was aufn platz ein zu stehen und alle würden wieder mit „OOOOOOOOOCH POLITIK IM FUSSSBALLLL………..“ zu heulen beginnen.

Das AFC Museum meint man – glabu ich – nicht damit. Das war ne schmucke kleine, feine Angelegenheit mit der Historie vom AFC und auch Kartenanlaufstelle und Fanartikelverkauf. Musste, glaub ich , vorübergehend an diesem Standort dicht machten weil der Vermieter (Sponsor Barthel Armaturen) das Gebäude brauchte oder so.

...aber altona lest e mit hier - ggf. korrekturen erlaubt!

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Posting-Maschine

AFC Museum wird ja "privat" betrieben, dass kann hier nicht gemeint sein.

Interview mit dem Betreiber + Geschichte von Altona gibts hier drinnen:

Buch

ich hab da noch was auf facebook gefunden, vielleicht auch ganz interessant:

http://www.facebook.com/p...en/163045337043629?ref=ts

ausserdem noch ein paar artikel:

http://www.altonaermuseum.de/altonaer_museum.html

http://www.altona.info/20...seums-erste-demo-geplant/

http://www.sueddeutsche.d...urg-kampfansage-1.1003963

eine demo gabs auch, hier einige videos von der ersten demo. http://www.youtube.com/user/SommerInHamburg

unterschriftenliste:

http://www.altonaermuseum...d_das_Altonaer_Museum.pdf

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