Gedlprobleme beim Wacker!


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Schulden drücken im Fußball auf die Lizenz

Money, money, money - bisher ist aber noch wenig funny bei den Tiroler Erstligisten wacker und Wörgl. Es wird verhandelt, gerechnet und analysiert

INNSBRUCK, WÖRGL (pn). Nichts Neues im Westen - von Wörgl aus gesehen. Wenig Neues im Osten - vom FC Wacker aus gesehen. Zwei Wochen vor Einreichung der Lizenzierungsunterlagen für die Erste-Liga-Lizenz rauchen sowohl in Innsbruck als auch in Wörgl die Köpfe. Beim Fünften der Ersten Liga, dem SV Wörgl, dürften allerdings einige Veränderungen anstehen.

So ist mit einer Rückkehr des sportlichen Leiters, Manfred Gombasch, in den Vorstand zu rechen. Obmann Andreas Widschwentner spricht derzeit aber lediglich davon, "dass der Vorstand verbreitert wird". Auch Vertreter der Wirtschaft sollen künftig im Vorstandsgremium die Geschicke des Unterländer Vereins führen.

Im Genick sitzen Widschwenter die Altlasten in Höhe von 150.000 Euro und ein Konkurseröffnungsantrag der Tiroler Gebietskrankenkasse. "Sind die Schulden nicht vom Tisch, hat ein Lizenzierungsantrag keinen Sinn", betont Widschwenter. Nachsatz: Aber sei zuversichtlich das Geld aufzutreiben. Intensive Sponsorgespräche werden derzeit geführt, erneut mit zwei, drei Profis geplant. Das Budget wird sich erneut bei 650.000 Euro einpendeln.

Keine gröberen Probleme gäbe es laut Widschwenter mit den Gehältern. Man sei zwar etwas in verzug, "doch wir haben das mit der Mannschaft abgesprochen. Da herrscht gutes Einvernehmen."

Ein bisschen verwundert ist er über zurückhaltende Reaktion der Wacker-Funktionäre im Zusammenhang mit Kooperationsvorschlägen. Die Zusammenarbeit kann vielfältig und flexibel sein. Vor allem im Nachwuchsbereich."

Wacker-Obmann Gerhard Stocker kurbelt ebenfalls unermüdlich. Rund 500.000 Euro aus der heurigen Saison werden noch benötigt. "Irgendwie gibt es ein Missverhältnis. Ich führe viele Gespräche, aber die Erwartungshaltung einiger Sponsoren hinsichtlich der Werbeleistung sind einfach zu groß. Die können wir nicht erfüllen."

Positive Signale hört Stocker aus Wattens. "Da bin ich optimistisch, dass sich das Verhältnis bis Saisonende wieder einrenkt."

Quelle: www.tirol.com

also mit den 500.000,- minus in diesem jahr darf man jetzt wohl wirklich rechnen. die müssen dann eben in den nächsten jahren eingebracht werden.

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hart aber herzlich

ich glaub im frühjahr finden sich noch 1-2 zusatzsponsoren und/oder gönner und einige spiele in dem das tivoli ziemlich voll sein wird und darum bin ich mir sicher das man das loch von 500000 noch ein wenig verkleinern kann!

wenn man swarovski besänftigen kann kommen nochmal 80000 euro,im cup gibts auch noch zusätzliche einnahmen zu holen,und einige geldgeber sind ja schon fast überredet und nur noch kleinigkeiten sind zu klären!

bin ganz optimistisch das wir einiges dieser 500000 abbauen bis die saison zu ende ist!

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Bitte warten

FUSSBALL Noch 13 Tage bis zum Einsendeschluss für die Lizenz-Unterlagen. Das Match um Sponsoren wird für den FC Wacker zum Wettlauf mit der Zeit. Noch immer fehlen Obmann Gerhard Stocker 500.000 Euro für das laufende, und 600.000 für das kommende Budget, noch immer wartet die Innsbrucker auf ein finanzielles Assist der politischen Spielmacher. "Die Politiker geben selbst zu, dass sie sich es leichter vorgestellt haben", sagt Stocker, der gestern abermals vertröstet wurde. Das offizielle Treffen mit Landeshauptmann Van Staa und Sportlandesrat Gschwentner wurde mangels Sponsorerfolgen auf nächste Woche verschoben. "Dann habe ich nur mehr drei Tage Zeit, die Unterlagen zusammen zu schreiben", so Stocker. Nachsatz: "Ich hoffe, dass wirklich noch ein Geld kommt. Sonst schaut's traurig aus. Ich reiche nur Sponsorzusagen ein, die ich auch schriftlich habe. Aber mit dem Geld, was ich jetzt habe, kann ich nie 27 Leute beschäftigen."

Wörgl geht nur mit zwei Profis und einem Sparbudget (650.000 Euro) in die neue Saison. Und das sei laut Obmann Widschwenter auch ohne neuen Hauptsponsor gesichert. "Wir kriegen die Lizenz." -Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

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Tourismus hilft Wacker mit 400.000 €

LH Herwig van Staa dürfte das Ruder beim FC Wacker Tirol herumgerissen haben. Swarovski wurde besänftigt, Tirol Werbung und Gletscherlifte steigen ein.

INNSBRUCK (fast/va). „Ich gehe davon aus, dass wir die finanziellen Sorgen des FC Wacker Tirol in Griff bekommen“, erklärte gestern LH Herwig van Staa auf Anfrage der TT. Er rührte zuletzt eifrig die Werbetrommel für den Erstliga-Verein.

Swaro mit 500.000 €

Zunächst hatte sich der Landeshauptmann darum bemüht, die Verstimmung bei Swarovski über die geplante Kooperation zwischen den Vereinen Wacker und Wörgl auszubügeln. „Ich habe bei Gesprächen mit der Familie Langes klargemacht, dass es nie darum ging, Wattens im Regen stehen zu lassen. Ich denke, die Probleme sind aus der Welt.“ Insgesamt soll Swarovski signalisiert haben, in die Vereine Wattens, Innsbruck und Wörgl 500.000 Euro zu investieren.Positive Signale kommen auch aus dem Tourismus. So soll die Tirol Werbung 200.000 € Sponsorgeld noch für das laufende Budget zuschießen. „Die Marke Tirol können wir über Fußball gut vermarkten. Vor allem dann, wenn der Verein künftig international spielt.“

Tiwag könnte erhöhen

Auch die Tiroler Gletscherliftbetreiber sollen laut van Staa bereit sein, FC Wacker Tirol mit rund 200.000 Euro zu sponsern. „Ich führe diese Woche noch letzte Gespräche“, setzt van Staa auf Unterstützung der Seilbahnkaiser Dengg, Falkner, Klier und Rubatscher.Mehr Geld könnte kommende Saison auch vom Wacker-Hauptsponsor Tiwag kommen. man werde die Option auf eine Vertragsverlängerung voraussichtlich wahrnehmen, sagte Tiwag-Vorstand Bruno Wallnöfer. Bei einem Aufstieg in die 1. Liga sei eine Aufstockung des Sponsorbeitrags auf 500.000 € möglich.Sportreferent LHSTv. Hannes Gschwentner bemüht sich indes intensiv, um Sponsoren für den zweiten Tiroler Erstligaverein Wörgl. „Es ist nicht leicht, aber es ist wichtig, für den Tiroler Fußball.“

Quellen: TT, Wacker-Forum

Gschwentner baut auf Tirol-Konzept

Auch SV Wörgl soll profitieren

Neben Wacker Tirol kämpft auch Wörgl mit finanziellen Problemen. Doch auch hier soll es bis zum Lizenzierungsverfahren am 15. März eine Lösung geben.

INNSBRUCK (pn, fast, va). Noch ist nicht alles unter Dach und Fach, doch langsam scheinen sich die dunklen Finanzwolken über dem Tiroler Fußballhimmel zu verziehen. Neben den neuen Wacker-Sponsoren könnte auch die Tiwag ihren Beitrag erhöhen. Bedingung sei aber eine "solide Gesamtlösung", sprich eine breitere Sponsoren-Plattform, fordert Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer.

Die Tiwag zahlte in dieser Saison bereits mehr als 300.000 Euro an Wacker Tirol. Möglich scheint eine Aufstockung auf bis zu 500.000 Euro. Vor der FC-Tirol-Pleite hatte der Energie-Landesversorger schon bis zu 1,5 Mio. Euro gezahlt.

Positive Signale

Der derzeit zweitgrößte Sponsor, die Tirol Milch, wird laut Direktor Hans Partl im nächsten Jahr so viel zahlen wie heuer: 140.000 Euro die Tirol Milch selbst, 48.000 Euro die Tochter Lattella. Und die Hypo? "Wir erarbeiten derzeit ein neues Marketingkonzept, Sport kommt derzeit darin aber nicht vor", betont Vorstandschef Hannes Gruber. Die Landesbank will weiterhin Kultur und Soziales sponsern.

Ursprünglich plante Wacker mit einem 3,5-Millionen-Euro-Budget für einen eventuellen Bundesliga-Aufstieg. Zum Vergleich: Admira Wacker verfügt über 2,8 Millionen Euro, Bregenz schon über 3,1 Mio. Euro. Pasching stützt sich auf 4,1 Millionen Euro, aUfsteiger Mattersburg auf 4,5 Millionen. Um zumindest mit der Admira gleichzuziehen benötigt Wacker rund 700.000 Euro. Durch die Initiative der Politik könnten 600.000 Euro zusätzlich aufs Wacker-Konto fließen. Weitere 500.000 Euro wären notwendig, um das heurige Budget auszugleichen.

Fußball-Plattform

Wörgl soll ebenfalls vom Aufbruch profitieren, "obwohl das nicht so leicht ist", bekennt Sportreferent LHSTv. Hannes Gschwentner. "Und nicht, weil ich Unterländer bin, sondern mir geht es um eine gesunde Struktur. Tirol braucht einen Verein in der Bundesliga und einen zweiten in der Ersten Liga." Zudem sei eine regionale Verteilung wichtig.

Wörgl schleppt aus dem Vorjahr 150.000 Euro Schulden mit, hat einen Konkurseröffnungsantrag am Hals und budgetiert mit 650.000 €. Bei Wörgl, so Gschwentner, gehe es nicht um allzu hohe Summen, "weil der Verein ja kräftig abgespeckt hat, und es keinen Profibetrieb gibt." 200.000 € benötigt der Verein, Gespräche mit Unterländer Unternehmen seien im Gange. Die derzeitige Debatte will Gschwentner zum Anlass nehmen, die Tiroler Sportförderung "positiv" zu hinterfragen.

Quelle: TT

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