Tansania


StepDoWn

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

so, seit 2 tagen zurück - bevor ich alles vergesse, soll zumindest das ASB noch was davon haben. =)

vorab sei gesagt, dass wir von unseren 22 tagen 14 in kenia u 8 auf sansibar verbracht haben. ich hoffe, diese kleine themenverfehlung im bezug auf den threadtitel ist mir erlaubt. weiters könnte es sein, dass meine beträge ein wenig chaotisch werden, weil ich alles reinpacken will. :)

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vorbereitung

da mich seit der schulzeit keine impfnadel mehr gesehen hat, gab es einiges aufzuholen. einige impfungen sind ausdrücklich empfohlen (zb polio, typhus, hepatitis ab, tetanus etc), tollwut muss man individuell für sich entscheiden. einzig die gelbfieberimpfung MUSS man vorweisen, sofern man innerhalb afrikas grenzen übertritt.

großes thema ist natürlich malaria - wobei ich im nachhinein sagen muss, dass hier bei uns ziemlich übertrieben wird. trotzdem: nobite-gel, moskitonetz u das berüchtigte lariam als prophylaxe waren (zumindest an der küste) immer mit dabei.

abgesehen von der medizinischen beratung (absolute empfehlung: traveldoc in 1040), sind wir nur mit der flugbestätigung u dem lonely planet nach nairobi aufgebrochen. eine hotelreservierung ist sicher nicht verkehrt, safaris u co würde ich aber unbedingt erst vor ort buchen.

nairobi

nach 2x 5h flug (budapest-doha-nairobi) mit den sensationellen qatar airways <3 haben wir zuerst einmal 2 tage in der kenianischen hauptstadt verbracht. diese 3millionen-stadt hat was, pulsiert, gibt aber im klassisch-touristischen sinne nichts her. die leute sind durchwegs nett, aber selten ohne hintergedanken - auf die frage nach dem weg bekommt man kaum einmal eine wegbeschreibung, aber dafür immer das angebot, mit dem besten u günstigsten taxifahrer dorthin zu kommen.

hier lernt man auch gleich einmal, dass alles, was kein preisschild hat, verhandelbar ist. besonders als mzungu auf den märkten bekommt man gern den 10fachen preis (sic!) angeboten.

auch wenn's klassisches touristenprogramm ist: das carnivore - das seinem namen mehr als nur gerecht wird - ist absolut pflicht! fleisch von lamm, strauß, krokodil wird (teilweise im ganzen) am spieß gegrillt u anschließend von selbigem direkt auf dein teller geschnitten, herrlich!

nachsatz: nairobi war der einzige ort unserer reise, an dem uns sogar die einheimischen davor gewarnt haben, nachts durch die straßen zu spazieren. dürfte eher unlustig sein. untertags gab's aber überhaupt kein problem.

nairobi1.jpgnairobi2.jpgnairobi3.jpg

safari

nachdem im juli die gnus u zebras beginnen, von der tansanischen serengeti in die kenianische masai mara zu wandern, sind wir für die pflicht-safari in kenia geblieben. in etwa 100 euro sollte man pro tag einrechnen, wobei der parkeintritt den großteil einnimmt.

u es zahlt sich wirklich aus! anders als mein mitreisender bin ich kein tiernarr, aber es war wirklich sehr, sehr beeindruckend. löwen, die neben deinem auto spazieren, elefanten en masse, hungrige geparden, reizbare wasserbüffel; sogar ein nashorn hat vorbeigeschaut.

masai1.jpgmasai2.jpgmasai3.jpg

einschub: geld

in jedem größeren ort gibt es eine filiale der barclays oder der cfc stanbic bank, die auch geldbehebung per maestro anbieten (sofern der ATM nicht wieder leer ist). bei den 'lokalen' banken muss man halt auf die kreditkarte zurückgreifen.

es ist äußerst ratsam, genügend us-dollar mitzubringen, da jeder große betrag (nationalpark-eintritt) in dollar eingehoben wird u man nicht immer mit kreditkarte zahlen kann. man kann zwar auch bar in lokaler währung bezahlen, darf sich dann aber nicht über den katastrophalen 'wechselkurs' wundern.

bezahlung in euro wurde, abgesehen von den visa, nie angeboten.

weiters: der 'größte' schein in kenia entspricht 10euro, in tansania 5euro. wundert euch also nicht über den lächerlich hohen stapel geld, den ihr am bankomat bekommt.

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irgendwann in den nächsten tagen gibt's teil 2 mit mt kenya, mombasa u sansibar. d'ehre.

bearbeitet von laugenstangerl

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

brauchbare hostel-dorms in nairobi, mombasa, sansibar gibts ab 7euro die nacht.

essen gehen ist relativ teuer, hauptspeisen starten bei 4euro, carnivore hat 30euro gekostet.

transport ist sehr günstig, wenn du mit den (klein-)bussen fährst. nairobi-mombasa (~500km) kostet in etwa 5euro, 1.5h taxifahrt auf sansibar haben gerade mal 25euro ausgemacht.

aber, wie so oft gilt: wenn du (annähernd) westlichen standard willst, musst du westliche preise bezahlen.

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

mt kenya

zurück in nairobi, wollten wir irgendeinen hügel hinaufklettern. für den kilimandjaro muss man in etwa $1500 auslegen, was definitiv außerhalb des budgets eines studenten liegt. nach langem verhandeln haben wir es geschafft, zu viert um $450 pro person von nairobi auf das zweithöchste massiv afrikas zu kommen - mount kenya.

ausrüstung für minusgrade wird ausgeborgt, der aufstieg auf den weltweit einzigen berg am äquator, auf dem dauerhaft schnee zu finden ist, kann losgehen. die naro moru route beginnt auf 2400m u führt über bambuswälder auf 3000m zum ersten camp. an tag 2 erreicht man 4300m, die landschaft wird schon deutlich karger. der aufstieg zum gipfel (lenana) erfolgt dann in der kommenden nacht (über die austrian hut), bei sonnenaufgang blickt man von 5000m auf die welt.

man hat uns vorgewarnt, die expedition nicht zu unterschätzen. u trotzdem habe ich mir nicht vorstellen können, wie physisch u psychisch (!) anstrengend unser unternehmen werden würde. auf 5000m herrscht nur mehr halber luftdruck, das spürst du unweigerlich, auch als körperlich fitter mensch (u das, obwohl dir jemand dein gepäck abnimmt). mount kenya u vor allem kilimandjaro mögen zwar steigungstechnisch nicht schwierig sein, die herausforderung liegt hier definitiv an der höhenlage.

aber klar, wenn man dann oben ist, ist sowieso alles vergessen! =)

mtkenya1.jpg

mtkenya2.jpg

mtkenya3.jpg

mit dem zug nach mombasa

erstmal genug der abenteuer, unser flug von mombasa nach sansibar steht an. nachdem wir zeit haben, fahren wir mit dem zug von nairobi nach mombasa. gemäß unserem stand als reiche weiße fahren wir natürlich erster klasse mit 2personen-schlafwagen, inklusive dinner u frühstück. 14 stunden brauchen wir für 500km, darauf reisen wir äußerst gemütlich u stilecht-kolonial (u teuer, 40euro pro person).

in mombasa merkt man den einfluss der küste, es wird arabischer, indischer, wärmer. ramadan wird zum thema, genauso wie die moskitos, die sich bis jetzt zurückgehalten haben.

mombasa.jpg

sansibar

um (als nicht-ansässiger) über den wasserweg sansibar zu erreichen, bleibt einem nur der umweg über dar es salaam, um dort eine der fähren zu erwischen. zu aufwändig, wir fliegen mit fly540 von mombasa nach sansibar, flugzeit 40min, 100euro pro nase.

von sansibar-stadt (im westen der insel) checken wir unser quartier in paje (osten), unser taxifahrer kann uns überreden, mit uns bis zum quartier zu fahren. günstiger, aber mühsamer (u unser ursprünglicher plan) wäre ein dala dala gewesen, ein (meistens überfüllter) sammeltaxi-kleinbus.

tja, u was soll man sagen? sansibar ist das paradies. weißer strand, türkises meer, gutes essen (gewürze!), kaltes bier, lässige leute - u das ganze zum studentenpreis. zwar glaubt man vor lauter weißen nicht mehr in afrika zu sein, es ist aber definitiv nicht touristisch-überlaufen. so wurden aus geplanten drei tagen paje acht, u wir waren froh, nicht gleich einen rückflug mitgebucht zu haben.

paje bzw sansibar ist ein paradies für kitesurfer. wer das nötige kleingeld mitbringt (~300euro), kann für 3 tage hineinschnuppern, was es heißt, nicht nur gegen die wellen, sondern auch gegen den drachen zu kämpfen.

in stonetown, der altstadt von sansibar-stadt, sollte man (anders als wir) zumindest eine nacht bleiben. cooles städtchen mit einem lebhaften markt für alles, was man essen kann (leider auch für frischfleisch) u perfekter ort für souvenirs!

zanzibar3.jpg

zanzibar4.jpg

zanzibar1.jpg

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abschließend bleibt nur zu sagen, dass ich ostafrika zu 100% weiterempfehlen kann. ich denke, dass für jeden etwas dabei ist: wer's gepflegter mag, bleibt in küstennähe, wer das abenteuer sucht, findet es im landesinneren oder in uganda. have fun!

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Captain Awesome

Okay, kann zwar nicht mit so einem Super-Bericht wie das laugenstangerl trumpfen, aber ich will euch Eindrücke geben. :)

Paar Fotos werd ich auch noch raussuchen, aber erst ein bissi später.

Der Norden Tansanias - Arusha/Moshi, Safari

Gelandet sind wir am Kilimandscharo-Airport (das ist NICHT Arusha Airport, der liegt zwischen Arusha und Moshi, Transfer ~30-80(!) $), hatten dann unsere erste Nacht bzw den darauffolgenden Tag in der "Kia Lodge". Das war das mit abstand fieseste Hotel überhaupt, extrem überteuert, (teilweise) unglaublich unfreundliche Mitarbeiter - man merkt einfach, dass die Leute da nur hinfahren, um eine Nacht zu überbrücken. Ein Abendessen um 25$ pro Person, mangels Alternative (keine Chance) dann doch genossen, wenigstens hat die Vorspeise geschmeckt.

Nach diesem "Überbrückungstag" in der Kia Lodge sind wir von unserer Safari Agentur (Kilidove Tours) im Hotel abgeholt worden, haben in Arusha unseren Safari Guide getroffen, und sind Richtung Serengeti aufgebrochen. Man fährt ein gutes Stück, durch den zusätzlichen Transfer von Kia Lodge nach Arusha haben wir in Summe wieder einige Stunden verloren, dadurch sind wir erst am späten Nachmittag in der Serengeti angekommen. War aber trotzdem am ersten Abend gleich sehr nett, abgesehen von diversen Gazellen und Zebras haben wir 2 Elefantenfamilien bei einem Wasserloch bestaunen dürfen. Die erste Nacht der Safari haben wir dann in einer Serengeti Tent Lodge verbracht, die aus sehr gepflegten, sauberen und gut funktionierenden "festen" Zelten besteht. Das Personal dort war sowas von herzefrischend leiwand drauf, die haben sich (wirklich!) über die Gäste gefreut, waren unglaublich bemüht und freundlich, und alles hat bestens funktioniert. Herrlicher Kontrast zum letzten Hotel. Am nächsten Tag in der Früh sind wir dann mit unserem Guide in der Serengeti herumgefahren, und haben unzählige Viecher richtig nah und schön gesehen. Ärgerlich war leider gleich das erste seltene Tier, ganz in der Früh, da sind dann geschätzte 50 Autos gleichzeitig zum selben Wasserloch gedüst, weil dort halt eine Gruppe Geparden war. Stau in der Serengeti, true story. Das hat sich dann aber aufgelöst, und den restlichen Tag haben wir noch einige Viecher schön gesehen. Abends ging's Richtung Ngoro Ngoro Krater zurück, wo wir in einem Hotel mit unfassbar geilem Ausblick gewohnt haben, leider aber eher kühl (sowohl die Raumtemperatur, als auch die Stimmung diverser Leute). Den nächsten Vormittag sind wir im Ngoro Ngoro Krater herumgefahren, der nicht nur landschaftlich genial, sondern auch von der Häufigkeit der Viecher irre geil ist.

Zanzibar

Per Inlandsflug ging es dann nach Zanzibar, prinzipiell leistbar, allerdings ist der einzige Computer des Flughafens dauernd abgestürzt, und das Ticket meiner Freundin war "exchanged". Im Endeffekt haben wir ein Ticket um 100$ kaufen können (vom nächsten Tag, Kinderpreis, gedeichselte Gschicht), waren aber letztlich froh, dass wir gemeinsam fliegen konnten. Zanzibar selbst ist, wie schon vom laugenstangerl beschrieben, wunderschön. Wir waren in einer kleinen Anlage im Nordosten, umgeben von Einheimischen, die dir am Strand teilweise mit Schnorchelkursen auf die Nerven gehen, aber sich nicht zu nah zum Hotel "trauen". Sie wissen genau, dass wenn sie den Hotelgästen irgendwas andrehen wollen, kriegen sie Stress, deswegen wird man erst angequatscht, wenn man ein bisserl spazieren geht. Es war ziemlich windig, fast schon stürmisch, dadurch war das Strandliegen sehr angenehm, weil nicht zu heiß. Wasser helltürkis, kitschige Holzfischerboote überall, Palmen, weißer Sand, quasi DAS Setting für einen Rosamunde Pilcher Roman. Schön. Haben fast ausschließlich gelesen, gechillt, Billard gespielt, relaxed.

Stonetown war cool, leider hatten wir nur einen halben Tag dort. Kann man ruhig länger dort bleiben, macht Spaß. Der Markt war teilweise cool (Gemüse, Obst, Gewürze), teilweise grindig (Fisch, Fleisch, bin aber zugegebenermaßen Vegetarier := ), aber in Summe definitiv ein Pflichttermin.

Alles weitere wurde eigentlich eh schon gesagt - wunderschön, sehr westlich, nicht sehr günstig, sehr touristisch, überhaupt nicht Ballermann.

Dar es Salaam

Mäh, was soll ich sagen. Hat uns eigentlich nicht sonderlich gefallen, die "kulturellen" Highlights sind in einer halben Stunde erledigt, das Nationalmuseum ist kein Aufschrei, die Distanzen sind groß und man muss viel Taxi/Mopperl fahren, es ist großteils sehr dreckig. Ein Tag würde definitiv reichen, uns war am 3. Tag schon so fad, dass wir uns Ice Age 4 im Kino angschaut haben. :feier:

Oder aber man ist ein paar Wochen dort, und lernt das ganze WIRKLICH kennen, aber das war bei uns halt nicht drin.

Geld, Leute

Gehe da mit lauge konform, sehr viele Leute sprechen dich an, und wollen dir irgendwas andrehen. Viele Leute sprechen dich aber auch einfach nur so an, fragen dich wie's geht, wie's dir gefällt, und wünschen dir einen schönen Tag noch. Hehe, ein Typ hat uns sogar mal 5 Minuten begleitet und wollte uns nur klar machen, dass wir unseren Mamas was schönes kaufen sollen. :lol: Ungutes Gefühl hatten wir nur 1x, als ein Taxler uns am letzten Abend in Dar ins Gesicht gesagt hat, dass er jetzt jeden Preis von uns verlangen kann, weil wir als Weiße sonst eh ausgeraubt werden, weil's langsam dunkel wird. Letztendlich haben wir ihn eh fast auf "unserem" Preis unten gehabt, aber der Typ war echt ungut, dementsprechend angespannt sind wir dann auch im Taxi gesessen. Sonst wiegesagt nicht eine "gefährliche" Situation, obwohl wir doch viel rumgekommen sind und unterwegs waren. Ich sag's mal so: es ist wie bei einer internationalen Fußballpartie. Wenn man sich nicht wie ein Volltrottel aufführt, wird man üblicherweise keine Probleme haben. Pech kann man immer haben, aber das kann dir in Wien genauso passieren.

Zum Geld: ja, UNBEDINGT US$ mitnehmen. Man kann mit Euro zahlen, aber zum Dollar-Preis ... das hat beim Einreisen am Flughafen schon weh getan, weil wir das Visum (2x 50$ bzw eben €) nicht mit Kreditkarte zahlen konnten. Viele ATMs können kein Maestro, war dann eben manchmal ein bissi zach. Also im Idealfall ein paar Hundert $ mithaben, und im Hotelsafe versperren.

Insgesamt eine schöne Reise, yup. :)

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  • 3 weeks later...
mein neues Zuhause

So wir planen auch fuer wahrscheinlich Mai 2 Wochen entweder in Kenia oder in Tansania. Letzeres waer wohl gscheiter weil die Herden noch nicht nach Kenia gewandert sind nehm ich mal an. Fluege nach Nairobi waeren halt billiger. Der Plan waere Fluege seperat zu buchen und dann mit einer vor-ort reisegesellschaft entweder 1 woche und dann selber am strand oder gleich 2 Wochen herumzufahren (ist halt teuer). sprich hoffentlich transfer gleich von Dar-es-salam zum start der Tour. Arusha hat ja auch nen Airport oder? von dort waers einfach, war schon wer ganz im Norden beim Victoria See? oder ganz im Westen des Landes?

Wie schaut das aus mit Fluegen von Dar-Es-Salam nach Zanzibar bekommt man die auch noch vor ort? welche fluglinien kannst da vorbuchen? Auf Was muss man bei den Touren aufpassen? Wie habts ihr das gemanaget, habts ja auch alle Safaris gemacht - wo und wie gebucht - bzw. wie war der Ablauf genau?

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

ein vorschlag für eine route: flug nach nairobi - bus nach arusha/moshi - safari in der serengeti - bus/flug von arusha/moshi nach dar - fähre nach sansibar - flug von sansibar nach nairobi - flug von nairobi.

ansonsten gehts natürlich auch von dar weg, man erspart sich so das visum für kenia, dafür sinds dann 400km mehr nach arusha.

wir sind mit fly540 geflogen, gebucht haben wir über checkfelix. wenn du schon in dar bist, würde ich nicht nach sansibar fliegen, sondern mit der fähre fahren (richtigen anbieter wählen!), die fahrt dauert angeblich nur 2h.

safari haben wir vor ort im hostel gebucht, im normalfall bietet dir jede unterkunft diverse trips an.

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mein neues Zuhause

ok danke hab mir das mal genauer angeschaut, scheint wirklich die beste variante sein, der bus ist kuerzer als gedacht, und auch billiger und faehrt sogar den Flughafen an. Visa um 40€ sollte nicht das Problem sein. Wir werden nun wohl auch Zanzibar auslassen, strand haben wir eh woanders auch und wir werden die Zeit fuer die Safaris aufwenden.

Einzige alternative ist, Brussel Airlines bietet ab November naemlich Fluege nach Mombasa an (Freundin wohnt sowieso in Bruessel von daher wurscht ob Wien od. Bruessel), von dort koennten wir auch nach Arusha kommen bzw. mit einem Strandurlaub verbinden.

Eine Frage haett ich noch bezueglich Unterkuenfte und Safaris - geht das meiste von Arusha aus? soll man dort seinen Hauptstuetzpunkt aufbauen. oder uebernachtet man meistens eh im National Park drinnen bei den Safaris? Gibts da Ein Tages Safaris oder immer mehrtaegige von Arusha aus? Danke nochmal!

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

die mombasa-route wäre mir auch sehr sympathisch: die stadt ist angenehmer als nairobi, die strände im süden von mombasa sollen traumhaft sein u nach arusha ist es auch nicht weit. aktuell gibt es halt leider kleinere unruhen, also vielleicht die lage dort mit einem halben auge verfolgen.

normalerweise schläft man im national park bzw in der nähe, arusha ist doch ein stück weg u die straßen sind eher schlecht. eine eintages-safari würd ich euch nicht ans herz legen (zumindest von arusha aus), weil die anreise schon einige zeit in anspruch nimmt. aber was safaris in tansania betrifft, ist wohl kollege stepdown der experte.

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  • 4 years later...
Fußballgott

nachdem Afrika noch auf der ToDo Liste steht bin ich durch diesen Thread auf Tansania gekommen.

Reiseberichte klingen sehr gut, da wir auch eine Kombi aus Abenteuer/Strandurlaub bevorzugen.  Safari + Sansibar würde sich recht gut anbieten.

Hat jemand einen aktuellen Reisebericht für mich bzw. welche Länder bieten sich sonst noch für Safari/Strandurlaub an?

 

bearbeitet von Rapidler_91

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LOUIS!
Rapidler_91 schrieb vor 6 Stunden:

nachdem Afrika noch auf der ToDo Liste steht bin ich durch diesen Thread auf Tansania gekommen.

Reiseberichte klingen sehr gut, da wir auch eine Kombi aus Abenteuer/Strandurlaub bevorzugen.  Safari + Sansibar würde sich recht gut anbieten.

Hat jemand einen aktuellen Reisebericht für mich bzw. welche Länder bieten sich sonst noch für Safari/Strandurlaub an?

 

Kann dir jetzt keine details geben, weil das Ganze bei mir schon länger her ist aber Tanzania ist sowohl als Einsteigerland für Afrika als auch für die Kombi Safari/Baden sicher die beste Wahl. So traumhaft wie die tanzanischen Inseln gibt's glaub ich nicht so oft und die Nationalparks sind neben den kenianischen jene mit den mit Abstand häufigsten Tiersichtungen. 

Am einfachsten ist Safari ab Arusha (Serengeti ist weltberühmt, Ngorongoro fand ich <3 ). Dann entweder nach Sansibar fliegen oder via daressalam mit der fähre (letzteres sicher spannnender). Gäbe alternativ noch Mafia und Pemba, welche weniger überlaufen aber halt auch schwieriger zu erreichen sind.

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Captain Awesome
Unique schrieb vor 3 Stunden:

Kann dir jetzt keine details geben, weil das Ganze bei mir schon länger her ist aber Tanzania ist sowohl als Einsteigerland für Afrika als auch für die Kombi Safari/Baden sicher die beste Wahl. So traumhaft wie die tanzanischen Inseln gibt's glaub ich nicht so oft und die Nationalparks sind neben den kenianischen jene mit den mit Abstand häufigsten Tiersichtungen. 

Am einfachsten ist Safari ab Arusha (Serengeti ist weltberühmt, Ngorongoro fand ich <3 ). Dann entweder nach Sansibar fliegen oder via daressalam mit der fähre (letzteres sicher spannnender). Gäbe alternativ noch Mafia und Pemba, welche weniger überlaufen aber halt auch schwieriger zu erreichen sind.

Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen. :)

 

Serengeti ist echt toll, an NgoroNgoro wirst du dich dein ganzes Leben lang erinnern. Atemberaubend.

Sansibar hat mir abseits der "künstlichen" Touristenzonen weniger toll gefallen, aber evtl hatte ich einfach Pech. zB mit meiner damaligen Begleitung, von der ich mich damals im Anschluss an den Urlaub nach 5 Jahren Beziehung getrennt hab. :davinci::D

Daressalam selbst ist maximal 1 Tag sehenswert (zumindest ohne local guide), wir hatten damals 4 Tage, das war deutlich zu viel. Lieber einen Tag länger Safari bzw Beach.

 

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Fußballgott
StepDoWn schrieb vor 13 Stunden:

Serengeti ist echt toll, an NgoroNgoro wirst du dich dein ganzes Leben lang erinnern. Atemberaubend.

Sansibar hat mir abseits der "künstlichen" Touristenzonen weniger toll gefallen, aber evtl hatte ich einfach Pech. zB mit meiner damaligen Begleitung, von der ich mich damals im Anschluss an den Urlaub nach 5 Jahren Beziehung getrennt hab. :davinci::D

 

Unique schrieb vor 16 Stunden:

Am einfachsten ist Safari ab Arusha (Serengeti ist weltberühmt, Ngorongoro fand ich <3 ). Dann entweder nach Sansibar fliegen oder via daressalam mit der fähre (letzteres sicher spannnender). Gäbe alternativ noch Mafia und Pemba, welche weniger überlaufen aber halt auch schwieriger zu erreichen sind.

:clap:

Wie habt ihr eure Safaris organisiert bzw. könnt ihr einen Safari Anbieter ab Arusha weiterempfehlen?

Mit wieviel € sollte man für 5-6 Tage organisierte Safari (Unterkünfte) im Norden rechnen?

Zu welcher Jahreszeit seit ihr dort gewesen? Wir planen für den August...

bearbeitet von Rapidler_91

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