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Dauer-ASB-Surfer

Die Situation mit der Gelben für Traby erschloss sich mir überhauptt nicht, dazu mag ich nichts sagen.

Traby wurde von Mössner hart angegangen, ging zu Boden und trat dann nach. Danach Wortgeplänkel zwischen den Beiden. Der Schiri hat offenbar nur das mitbekommen, denn andernfalls hätte er entweder auf Freistoß für uns entscheiden und Mössner gelb und Traby rot geben müssen, oder, wenn er die Attacke von Mössner nicht als Foul wertet, Elfer für Hartberg und zumindest Gelb für Traby geben müssen.

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Beruf: ASB-Poster

Auf Sky gibt's bereits den Nachbericht: http://www.sky.at/web/cms/de/fussball-ersteliga-nachbericht1.jsp

Man sieht, dass der Disput zwischen Traby und Tauschmann (nicht Mössner) tatsächlich schwer fahrlässig war, da der Ball im Spiel blieb. Traby ist jung, muss da lernen, seine Nerven im Zaum zu halten. Weiters muss Knaller mit ihm an seinem Verhalten bei Flanken arbeiten. Das mutige Hinauslaufen der Frühjahrsspiele ist leider unsicherer geworden. Auf den Kopfball von Mössmer müsste er gehen, vor der Tauschmannszene war er sehr zaghaft. Bei der Chance der beiden Hartberger am langen Eck kann man streiten. Da wurden er und Dospel allein gelassen. War wohl richtig, auf der Linie zu bleiben und das kurze Eck zuzumachen. Das richtige Gespür hat er eh, er muss es nur konsequent durchziehen.

Trotz des Sieges hat unser Trainerteam also recht gut zu tun. Dospel dürfte auch auf einige Mitspieler einen Grant haben, was ich aufgrund der letzten Viertelstunde verstehen kann. Das muss im Training ausgeräumt und positiv kanalisiert werden.

PS Dass Kerschbaumer bei den beiden letzten Vienna-Chancen maßgeblich beteiligt war, muss ich noch ergänzen. Beim Kopfball habe ich das während des Spiels Beciri zugeordnet.

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ASB-Legende

Man sieht, dass der Disput zwischen Traby und Tauschmann (nicht Mössner) tatsächlich schwer fahrlässig war, da der Ball im Spiel blieb. Traby ist jung, muss da lernen, seine Nerven im Zaum zu halten. Weiters muss Knaller mit ihm an seinem Verhalten bei Flanken arbeiten. Das mutige Hinauslaufen der Frühjahrsspiele ist leider unsicherer geworden.

Ja, leider wirkt der Traby heuer bei weitem nicht so sicher wie letzte Saison. Auch beim letzen Heimspiel gegen FC Lustenau gabs schon Diskussionen zwischen Traby und Dospel und auch dieses Mal wieder. Von außen wirkt es so als würden sich die zwei im Moment nich so verstehen. Wäre auf lange Sicht sicher suboptimal, wenn Abwehrchef und Tormann nicht miteinander können. Aber vielleicht täuscht der Eindruck auch von außen.

bearbeitet von cordoba78

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Mamarazza i.R.

Ja, leider wirkt der Traby heuer bei weitem nicht so sicher wie letzte Saison. Auch beim letzen Heimspiel gegen FC Lustenau gabs schon Diskussionen zwischen Traby und Dospel und auch dieses Mal wieder. Von außen wirkt es so als würden sich die zwei im Moment nich so verstehen. Wäre auf lange Sicht sicher suboptimal, wenn Abwehrchef und Tormann nicht miteinander können. Aber vielleicht täuscht der Eindruck auch von außen.

Tatar erklärte im Skyinterview, angesprochen auf den Dospelschen Wutausbruch,, dass Dospel in der Schlussphase, als die Hartberger eine Angriffswelle nach der anderen fuhren sich von einigen Mitspielern grob alleine gelassen fühlte und er der Meinung gewesen sei, dass nicht alle 100 % gegeben hätten. Er, Tatar sei aber sehr wohl der Meinung gewesen, dass ALLE 100 % gegeben hätten. O.k. die beiden und auch Dospel mit den anderen haben das hoffentlich in der Kabine ausreden und bereinigen können. Aber so ein Wutausbruch vom Dospel lässt sogar den Trainer sehr "klein" aussehen, Tatar stand fast wie das Kaninchen vor der Schlange. :green:

Diesen Sieg sollte man wirklich mit Handkuss nehmen, freilich, die noch punktelosen Hartberger hätte man wohl gerne mit mehr Toren heim in die Steiermark schicken wollen, aber Hartberg ist nun mal sowas wie ein Angstgegner von uns und Garger hat vermutlich wirklich nach 2-3 Nächten guten Schlafes sowas wie ein Rezept gegen uns gefunden. Im Grunde hat man sich neutralisiert und ein Standard hat´s entschieden, ich danke dem Djokic wirklich sehr. :allaaah: Gezittert um diese 3 Punkte hab ich jedenfalls bis zu letzten Sekunde.

Und wieder eine stattliche Besucheranzahl, 2.500 trotz der Ferien- und Urlaubszeit. :super:

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Ich hab keinen Zweifel, dass alle mit 100 % bei der Sache waren (warum sollten die Spieler ihre Aussicht auf Punkteprämien schmälern?), nur halt einige "falsch". Traby darf diese Ablenkung im laufenden Spiel nicht passieren und generell haben wir uns, wie erwähnt, zu weit zurückgezogen und zu wenig aggressiv attackiert. Es mag auch daran liegen, dass wir zuvor über gute 70 Minuten bei hohen Temperaturen viel mehr ins Spiel investiert haben und nach den vergebenen Chancen auf das 2:0 die Luft mental und körperlich etwas draussen war.

Wie auch immer. Dass Dospel den Führungsspieler-Anspruch stellt, ist bekannt und auch in Ordnung. Es muss trotzdem so sein, dass einige Dinge anzusprechen dem Trainer vorbehalten bleiben. Deshalb war es auch gut, Dospel am Feld "ausrauchen" zu lassen, bevor er in der Kabine die anderen zur Schnecke machen konnte. Ein Wickel zwischen Abwehrchef und Goalie ist natürlich suboptimal, aber bei aller berechtigter Kritik ist es für einen 18jährigen nicht das Schlechteste, wenn er da Konfliktfähigkeit und Selbstbehauptung lernt.

Er hat es nicht einfach gehabt, ihm hat niemand etwas zugetraut, er war dann fehlerfrei und einer der Garanten für den Nichtabstieg. Nun tun sich die ersten Hürden auf und er muss schnell lernen, sich zu etablieren. Ich bin da aber optimistisch. Er hat tormanntechnisch alles drauf, was man haben kann, er hat eine natürliche Aggressivität (mein Gott, heutige Goalies sind mit dem Vorbild Kahn aufgewachsen... :betrunken: ) und ein Grundselbstbewusstsein, dass derzeit nur einen gewissen "Depscher" hat. Wenn er diesen mit der Unterstützung des Trainerteams und seiner Mitspieler ausbügeln kann, ist er wieder ein sehr guter Goalie. Falls nicht, muss er halt vorübergehend wieder ins zweite Glied treten, was angesichts seines Alters aber auch keine Katastrophe wäre, denn gegenüber Kuru hat er ja keinen selbstverständlichen Einser-Anspruch.

Als erste pädagogische Teambuidling-Maßnahme würde ich ja Dospel und Traby auf der Lustenau-Reise ein Schlafwagenabteil teilen lassen... :)

bearbeitet von Istvan Who

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Mamarazza i.R.

Ich hab keinen Zweifel, dass alle mit 100 % bei der Sache waren (warum sollten die Spieler ihre Aussicht auf Punkteprämien schmälern?), nur halt einige "falsch". Traby darf diese Ablenkung im laufenden Spiel nicht passieren und generell haben wir uns, wie erwähnt, zu weit zurückgezogen und zu wenig aggressiv attackiert. Es mag auch daran liegen, dass wir zuvor über gute 70 Minuten bei hohen Temperaturen viel mehr ins Spiel investiert haben und nach den vergebenen Chancen auf das 2:0 die Luft mental und körperlich etwas draussen war.

Wie auch immer. Dass Dospel den Führungsspieler-Anspruch stellt, ist bekannt und auch in Ordnung. Es muss trotzdem so sein, dass einige Dinge anzusprechen dem Trainer vorbehalten bleiben. Deshalb war es auch gut, Dospel am Feld "ausrauchen" zu lassen, bevor er in der Kabine die anderen zur Schnecke machen konnte. Ein Wickel zwischen Abwehrchef und Goalie ist natürlich suboptimal, aber bei aller berechtigter Kritik ist es für einen 18jährigen nicht das Schlechteste, wenn er da Konfliktfähigkeit und Selbstbehauptung lernt.

Er hat es nicht einfach gehabt, ihm hat niemand etwas zugetraut, er war dann fehlerfrei und einer der Garanten für den Nichtabstieg. Nun tun sich die ersten Hürden auf und er muss schnell lernen, sich zu etablieren. Ich bin da aber optimistisch. Er hat tormanntechnisch aller drauf, was man haben kann, er hat eine natürliche Aggressivität (mein Gott, heutige Goalies sind mit dem Vorbild Kahn aufgewachsen... :betrunken: ) und ein Grundselbstbewusstsein, dass derzeit nur einen gewissen "Depscher" hat. Wenn er diesen mit der Unterstützung des Trainerteams und seiner Mitspieler ausbügeln kann, ist er wieder ein sehr guter Goalie. Falls nicht, muss er halt vorübergehend wieder ins zweite Glied treten, was angesichts seines Alters aber auch keine Katastrophe wäre, denn gegenüber Kuru hat er ja keinen selbstverständlichen Einser-Anspruch.

Als erste pädagogische Teambuidling-Maßnahme würde ich ja Dospel und Traby auf der Lustenau-Reise ein Schlafwagenabteil teilen lassen... :)

Um Gotteswillen, bin vor kurzem im Schlafwagen gereist, nur eine Zwangsjacke stell ich mir ärger vor. :)

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Einen guten, wirklich informativen Bericht (nicht nur die tausendfach abgeschriebenen APA-Fetzen) gibt es auf VOL.at:

Vienna Arbeitssieg gegen Tabellenletzten Hartberg

In einem kampfbetonten Spiel zwischen der Vienna und dem TSV Hartberg, setzten sich die Wiener schlussendlich dank einem Goldfreistoß von Rade Djokic mit 1:0 durch. Schön anzuschauen war das Ganze aber weniger, denn aus dem Spiel heraus gelang beiden Mannschaften herzlich wenig...

Das zweiten Meisterschaftsheimspiel innerhalb von nur vier Tagen startete die Vienna gegen die Tabellenletzten Oststeirer sehr behäbig. Die Blau Gelben waren in der Vorrunde siegreich, während die Hartberger eine schmerzhafte 0:4 Heimniederlage gegen Aufstiegsaspirant Altach hinnehmen mussten und punktelos auf die Hohe Warte kamen. Auf beiden Seiten kam es im Vergleich zur letzten Runde zu drei beziehungsweise vier Änderungen in der Startformation. Bei der Vienna ging der gesperrte Markovic im Mittelfeld als Organisator und Lenker sichtbar ab, während der junge Stürmer Tiffner anstatt dem Ex- Nationalspieler Wolfgang Mair ran durfte. Die Heimmannschaft setzte die Akzente. Hartberg hingegen wollte oder konnte sich nicht wirklich konstruktiv am Spiel beteiligen.

Bezeichnender Weise wurde es vor beiden Toren eigentlich nur nach Standardsituationen beziehungsweise Defensiv Eigenfehlern gefährlich. Die Vienna kam in der 7. und 33. durch Djokic und Mattes zu ihren größten Chancen. In der 25. Minute gab es Aufregung, da Huber im Strafraum der Ball zwar eindeutig an die Hand sprang, Absicht war hier aber keine dabei. Im Spiel beider Mannschaften fehlte die Dynamik. Die letzte Runde dürfte trotz den Aufstellungsänderungen noch beiden Teams in den Beinen gesteckt haben.

Im zweiten Durchgang kam der sehr schnelle Wolfgang Mair für den völlig abgemeldeten Tiffner dann zu seinem Einsatz und brachte etwas neuen Schwung ins Spiel. Wirklich gefährlich wurde die Vienna aber auch jetzt nicht. Die Abspielfehler waren sehr häufig. Der auffälligste Mann im Vienna Mittelfeld, Kienzl, konnte sich immer wieder über links durchsetzen, seine Flanken wurden aber meist von seinen Mitspielern knapp verfehlt. Hartberg tat weiterhin nichts für´s Spiel, was sich rächen sollte: Schütze vom Dienst, Rade Djokic schoss einen Freistoß von der Strafraumgrenze ins Kreuzeck. Der Bann war gebrochen. In den Folgeminuten war etwas mehr Schwung drinnen, doch schon bald stellte sich die Vienna etwas unverständlich hinten rein. Hartberg riskierte nun, Kurt Garger brachte mit Marco Schober noch einen zweiten echten Stürmer. Die letzten Minuten versuchten die Oststeirer noch ihr Möglichstes, kamen dabei zu zwei aussichtsreichen Chancen durch Puntigam und Mössner.: Zweitere war die Größte im ganzen Spiel: Hartbergs Stürmer köpfelte an die Querlatte. Marc Traby wäre chancenlos gewesen.

Im Endeffekt war es ein verdienter Arbeitssieg der Vienna über den wohl nur beide Trainer noch viel reden werden, nämlich mit ihren Spielern und ihre Schwächen. Hartberg steht nun punktelos als Letzter dar, während die Vienna als Tabellenzweiter bereits am Samstag bei der punktegleichen Austria Lustenau auswärts antritt.

First Vienna FC 1894 – TSV Hartberg 1:0 (0:0), Hohe Warte, 2500 Zuschauer, Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Tore: Djokic (65.)

First Vienna: Traby; Rathfuss, Dospel, Beciri, Salvatore; Kienzl (28. Kröpfl), Kerschbaumer, Hattenberger, Mattes; Tiffner (54. Mair), Djokic

TSV Hartberg: Rindler; Strobl, Tauschmann, Huber, Atan; Bytycic (46. Adilovic), Puntigam, Kölbl (69. Schober), Rakowitz; Mössner

Gelbe Karten: Mattes, Traby; Kölbl, Tauschmann

Stimme zum Spiel:

Alfred Tatar (Vienna Trainer): „Die Leistung von uns war fast das ganze Spiel nicht gut, weder offensiv noch defensiv. Und das gegen einen nicht unbedingt übermächtigen Gegner. Aus dem Spiel hätten wir kein Tor geschossen. Wir waren zu wenig spritzig und viel zu schwerfällig.

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