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ei - klar

bezeichne es wie du willst, m.m. nach ist es vordringlich erstmal so ein spiel gut einzustudieren und gegen unterschiedliche gegner zum einsatz zu bringen. irgendwelche träumereien von wegen 4-3-3- gegen belgien usw. sind eben genau das... träumereien. in einem system hängen bleiben ist übrigens gar nciht so schlecht solange man ebendiese system wirklich gut spielt. und das oben beschriebene ist ja auch nicht irgendwetwas sondern ein extrem weit verbreitetes auch in topteams, siehe: mourinho's inter. wie genau die grundaufstellung ausschaut ist dabei unwichtig. es geht darum sich endlich mal vom schönen spiel zu lösen und der hoffnung auf junuzovic-kavlak kurzpassorgien a la spanien oder barcelona. wieivele gegentore wir uns damit eingehandelt haben ist bekannt.

naja, aber dieses system, welches wir gegen deutschland gespielt haben, funktioniert ja gegen andere nicht, bzw die idee "konter" wie auch, gegen tiefstehende gegner????

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ASB-Legende

was ist draus geworden? arnautovic hat sich erstmal selber aus dem spiel genommen. kavlak ist seit monaten verletzt/angeschlagen/ausser form.

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Fußballgott

was is aus der achse

kavlak - junuzovic - arnautovic

geworden?

wo jeder von einer neuen generation sprach und jetzt auf einmal wegen eines guten spiels will ein fast jeder wieder alles umstellen ... :facepalm:

Kavlak dauerverletzt, Arnautovic zu dumm für den Mannschaftssport, Junuzovic weiterhin fixer Bestandteil des Teams.

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ASB-Legende

naja, aber dieses system, welches wir gegen deutschland gespielt haben, funktioniert ja gegen andere nicht, bzw die idee "konter" wie auch, gegen tiefstehende gegner????

wieso nicht? auch tiefstehende gegner werden mal den ball in's MF bringen müssen. genau da muss man sie zu fehlern zwingen und innerhalb von wenigen sekunden den abschluss suchen. ist übrigens eine entwicklung des modernen fussballs die in den letzten 5-8 jahren ganz eindeutig zu sehen war. bis auf wenige ausnahmen (spanien, barcelona, argentinien) versucht heutzutage kaum mehr jemand dem gegner sein spiel aufzuzwingen. wieso hat's denn für deutschland bei der WM auch gegen so viele unterschiedliche gegner funktioniert?

bearbeitet von gidi

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ASB-Legende

er is ja nicht langzeitverletzt dennoch wieso gleich alles wieder umstellen bis zur wm qualy sollten alle da sein im normal fall :ratlos:

mal schauen wiviel der kavlak zum spielen kommt bei besiktas.

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Fußballgott

er is ja nicht langzeitverletzt dennoch wieso gleich alles wieder umstellen bis zur wm qualy sollten alle da sein im normal fall :ratlos:

bei arnautovic bezweifle ich das. er ist für jedes team untragbar, und er wird sich nicht mehr ändern (können).

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ei - klar

wieso nicht? auch tiefstehende gegner werden mal den ball in's MF bringen müssen. genau da muss man sie zu fehlern zwingen und innerhalb von wenigen sekunden den abschluss suchen. ist übrigens eine entwicklung des modernen fussballs die in den letzten 5-8 jahren ganz eindeutig zu sehen war. bis auf wenige ausnahmen (spanien, barcelona, argentinien) versucht heutzutage kaum mehr jemand dem gegner sein spiel aufzuzwingen. wieso hat's denn für deutschland bei der WM auch gegen so viele unterschiedliche gegner funktioniert?

deutschland > österreich :davinci:

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alternder Rock´n´Roller

@ stamm: wie oft haben wir nicht schon gesagt (mich eingeschlossen), der spieler x oder y müssen jetzt einfach mal gesetzt sein? wie oft wurden wir entäuscht, was die weitere entwicklung anging?

Genau so ist es.

Das beste Beispiel sind ja wirklich Arnautovic, Kavlak und Junuzovic. Da wurden schon zusammengestöpselte Phantasienamen gebastelt, weil diese drei scheinbar in Zukunft unersetzbar sein werden als Dreierpacket hinter der Spitze. Und wie lange ist das her? Noch nicht einmal ein Jahr. Gestern spielte keiner der drei Herren von Beginn an (aus durchaus unterschiedlichen Gründen) und wir sahen ein gar nicht so schlechtes Spiel unserer Mannschaft. Speziell Alaba, Baumgartlinger und Harnik stachen hervor. Klar geht man jetzt davon aus, dass man mit den drei Spielern ab jetzt immer rechnen wird dürfen. Doch ich bin skeptisch, weil - wie Gidi im zitierten Teil so richtig sagt - die Vergangenheit gelehrt hat, dass viele österreichische Spieler immer wieder Tiefen durchmachen.

Ich bin auch ein klarer Verfechter eines eingespielten Teams. Das würde uns immens helfen. Aber das funktioniert scheinbar in einem kleinen Fußballland wie Österreich kaum. Da muss man anscheinend alle paar Wochen die Kaderstruktur offensiv ändern, weil immer wieder Spieler in ein Formloch stürzen, Verletzungen haben (oder vortäuschen...) oder sich Eskapaden leisten.

Immer wieder wird dann Deutschland mit den Spezialbeispielen Prinzchen Poldi und Miro "ich pfeif auf legendäre Rekorde" Klose herangeführt. Ja, diese beiden Spieler machten bei ihren Vereinen unendliche Tiefen mit um dann beim Team jedesmal Leistung zu bringen. Wieso funktioniert dies? Wohl auch, weil der Rest des deutschen Teams eine viel, viel größere Qualität hat, um auch zwei solche Spieler teilweise über gewisse Phasen mitziehen zu können. Das können wir uns aber nicht leisten. So sind wir immer wieder zu Umstellungen gezwungen, was ich extrem schade finde.

Wieso hat sich der Prödl nicht so weiterentwickelt, dass er unersetzbar ist?

Wieso kann der Scharner Pauli nicht über einen längeren Zeitraum auf seine Blödheiten verzichten (rote Karte gegen Belgien)?

Warum bleibt ein Kavlak in seiner Entwicklung stecken?

Aus welchem Grund ist der Arnautovic so ein Koffer?

Das sind die Fragen, die mir alle Nerven kosten.

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ASB-Legende

deutschland > österreich :davinci:

?? wenn österreich die deutsche kontertaktik der WM jemals so drauf hat, wie ebensides deutschen damals, redet kein mensch mehr von einem plan b. denn dann kriegen wir kaum gegentore, holen punkte gegen die ganz großen und werden alle sogenannten "kleinen"mithilfe von einigen wenigen überfallsartigen attacken besiegen.

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ei - klar

?? wenn österreich die deutsche kontertaktik der WM jemals so drauf hat, wie ebensides deutschen damals, redet kein mensch mehr von einem plan b. denn dann kriegen wir kaum gegentore, holen punkte gegen die ganz großen und werden alle sogenannten "kleinen"mithilfe von einigen wenigen überfallsartigen attacken besiegen.

ich hab aufgfrund deines postings im anderen thread glaub ich den hund in unserem gegenseitigen mißverständnis gefunden. für alle anderen, warum wir uns so zanken:

schon komisch, dass deutschland mit einer kontertaktik (natürlich einer weit besseren, ausgefeilteren als die unsere) bis in's WM finale gekommen ist. schon komisch dass dort alles bejubelt wurde und bei uns anscheinend wunderdinge erwartet werden... gegen deutschland superkompakt und kontern, gegen belgien das spiel machen, gegen aserbaidschan drüberfahren. wer das alles kann ist übrigens WM kandidat nr. 1.

ich verstehe kontertaktik so (wie gossmann, blumenau): ich verlege mich aufs spielzerstören und versuche durch fehler anderer zum torerfolg zu kommen. wie in meinem beispiel mim abpraller beim eckball.

Die deutsche Taktik ist mmn anders und so interpretiert gidi sie: durch kompaktes stehen, gutes verschieben und gezieltes pressing den gegner dann stören und zum ballverlust zu zwingen, wenn dieser sich in der vorwärtsbewegung befindet.

das ist der unterschied. "kontern" ist mir persönlich zu viel zufall. diese slomka/hannover-taktik (der sie mit einem begrenzt talentierten spielerpool perfektioniert hat, vergleichbar mit Ö) des wartens, zustellens und überfallsartiger balleroberung und abschluss ist kein kontern

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Genau so ist es.

Das beste Beispiel sind ja wirklich Arnautovic, Kavlak und Junuzovic. Da wurden schon zusammengestöpselte Phantasienamen gebastelt, weil diese drei scheinbar in Zukunft unersetzbar sein werden als Dreierpacket hinter der Spitze. Und wie lange ist das her? Noch nicht einmal ein Jahr. Gestern spielte keiner der drei Herren von Beginn an (aus durchaus unterschiedlichen Gründen) und wir sahen ein gar nicht so schlechtes Spiel unserer Mannschaft. Speziell Alaba, Baumgartlinger und Harnik stachen hervor. Klar geht man jetzt davon aus, dass man mit den drei Spielern ab jetzt immer rechnen wird dürfen. Doch ich bin skeptisch, weil - wie Gidi im zitierten Teil so richtig sagt - die Vergangenheit gelehrt hat, dass viele österreichische Spieler immer wieder Tiefen durchmachen.

Ich bin auch ein klarer Verfechter eines eingespielten Teams. Das würde uns immens helfen. Aber das funktioniert scheinbar in einem kleinen Fußballland wie Österreich kaum. Da muss man anscheinend alle paar Wochen die Kaderstruktur offensiv ändern, weil immer wieder Spieler in ein Formloch stürzen, Verletzungen haben (oder vortäuschen...) oder sich Eskapaden leisten.

Immer wieder wird dann Deutschland mit den Spezialbeispielen Prinzchen Poldi und Miro "ich pfeif auf legendäre Rekorde" Klose herangeführt. Ja, diese beiden Spieler machten bei ihren Vereinen unendliche Tiefen mit um dann beim Team jedesmal Leistung zu bringen. Wieso funktioniert dies? Wohl auch, weil der Rest des deutschen Teams eine viel, viel größere Qualität hat, um auch zwei solche Spieler teilweise über gewisse Phasen mitziehen zu können. Das können wir uns aber nicht leisten. So sind wir immer wieder zu Umstellungen gezwungen, was ich extrem schade finde.

Wieso hat sich der Prödl nicht so weiterentwickelt, dass er unersetzbar ist?

Wieso kann der Scharner Pauli nicht über einen längeren Zeitraum auf seine Blödheiten verzichten (rote Karte gegen Belgien)?

Warum bleibt ein Kavlak in seiner Entwicklung stecken?

Aus welchem Grund ist der Arnautovic so ein Koffer?

Das sind die Fragen, die mir alle Nerven kosten.

Dem ist nichts, aber wirklich absolut gar nichts, hinzuzufügen.. :super:

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ASB-Legende

Die deutsche Taktik ist mmn anders und so interpretiert gidi sie: durch kompaktes stehen, gutes verschieben und gezieltes pressing den gegner dann stören und zum ballverlust zu zwingen, wenn dieser sich in der vorwärtsbewegung befindet.

genau das ist heutzutage mit kontertaktik gemeint und sollte eigentlich jedem klar sein wenn ich eh schon von deutschland als bsp. rede/schreibe. und im übrigen hat österreich gestern teilweise(!!) sehr wohl die obige taktik umsetzen können: kompaktes stehen, gutes verschieben.... all das hat so gut geklappt wie schon lange nicht. klar, wird man noch weiter dran arbeiten müssen, vor allem am gezielten pressing. aber gerade das ist natürlich gegen superteams wie deutschland am schwierigsten. gegen belgien u.ä. schaut die sache schon anders aus. da muss ich nicht wieder vom "gegen die müsen wir lernen das spiel zu machen" daherfaseln.

keine ahnung warum du auf deiner anachronistischem definition von "kontertaktik" bestehst und keinerlei ahnung wie man das gestern gesehene als "anachronistisch" usw. abstempeln kann. wenn blumenau denselben fehler macht beweist er nur mal wieder seine ignoranz.

bearbeitet von gidi

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ei - klar

genau das ist heutzutage mit kontertaktik gemeint und sollte eigentlich jedem klar sein wenn ich eh schon von deutschland als bsp. rede/schreibe. und im übrigen hat österreich gestern teilweise(!!) sehr wohl die obige taktik umsetzen können: kompaktes stehen, gutes verschieben.... all das hat so gut geklappt wie schon lange nicht. klar, wird man noch weiter dran arbeiten müssen, vor allem am gezielten pressing. aber gerade das ist natürlich gegen superteams wie deutschland am schwierigsten. gegen belgien u.ä. schaut die sache schon anders aus. da muss ich nicht wieder vom "gegen die müsen wir lernen das spiel zu machen" daherfaseln.

keine ahnung warum du auf deiner anachronistischem definition von "kontertaktik" bestehst und keinerlei ahnung wie man das gestern gesehene als "anachronistisch" usw. abstempeln kann. wenn blumenau denselben fehler macht beweist er nur mal wieder seine ignoranz.

ich rede von DiCos Verständnis von Konter

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ASB-Legende

du redest von viel zu vielen sachen gleichzeitig: von vielen vorhandene führungsspielern bei guten ausländischen vereinen, von offensivdreiecken, die dir fehlen, vom fehlenden plan b, von DiCo's verständnis von kontern, von deinem verständnis, von irgendwelchen taktiken die nur gegen die deutschen aber nicht gegen die belgier klappen (wobei nicht klar ist welche taktik: meine, deine, die von DiCo?) usw. in summe ein dauergeschwurbel bei dem man versuchen kann was zu erklären, sich dabei aber nur ein ausweichen deinerseitz und umschwenken auf anderes "problem" einhandelt.

mir ist inzwischen schon längst nicht mehr klar, was dich genau stört.

bearbeitet von gidi

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