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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Traurig und deprimierend, wenn man das im Prinzip schon im Vorhinein weiß ... :(

Wieso traurig? So ist eben das Leben. Sei froh, dass Du dich veränderst. Ich bin froh, dass es jetzt so ist, wie es ist. Bezüglich der Erfahrungen im Leben mit Freundschaften und Beziehungen möchte ich nicht noch mal Anfang 20 sein!

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jung, dynamisch, erfolglos

ich weiß nicht warum ihr alle nur 2,3 gute freunde habt, seid ihr alle so unsympathisch? :finger:

edit: um was sinnvolles beizutragen xaverl: sie hat sich deshalb so stark geändert, weil du, ich würd dich jetzt einfach mal anfang 20 einschätzen, in einem alter bist, in dem sich menschen extrem(er) entwickeln als in späteren lebensjahren. das gleiche gilt auch für deine freunde. mit manchen von denen wirst du dich auseinanderleben, mit anderen streiten, und mit einigen wirst du in 10 jahren noch immer sehr gut befreundet sein

ich hab zwishcen 3 und 5, je nachdem wie man "guter Freund" definiert. (Nur am WE saufen gehen reicht nicht. )

Für mehr hätte ich aber auch gar keine Zeit.

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Gast

ich hab zwishcen 3 und 5, je nachdem wie man "guter Freund" definiert. (Nur am WE saufen gehen reicht nicht. )

Für mehr hätte ich aber auch gar keine Zeit.

also das zeitproblem lass ich nicht gelten, es gibt auch richtig gute freunde die man nur sehr selten hört und sieht. trotzdem würde man alles für den anderen tun. (gegenseitig, wohlgemerkt).

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aBorable

Zum einen stellt sich mal die Frage wie man eine "gute Freundschaft" definiert. Das ausser Acht gelassen halt ich's für eine Freundschaft völlig normal wenn man sich nur unregelmäßig sieht/hört. Is ja schließlich keine Beziehung. Einer meiner Freunde studiert in Wien, und den hör/seh ich das ganze Jahr über vielleicht 5 Mal. Trotzdem zählt er zu den 4 oder 5 Leuten denen ich ohne zögern alles anvertraue.

Was die Haltbarkeit angeht ... Kommt wohl immer drauf an wer involviert ist. Ich persönlich behaupte mich in den letzten 5 Jahren (bin 23) enorm verändert zu haben, was aber keiner meiner Freundschaften geschadet hat. Eher im Gegenteil.

Ich versteh übrigens nicht was es braucht, dass man sich mit seinen Freunden zerstreitet ("Frau" is ein beschissener Grund btw). Ich könnt mich nicht einmal an eine kleine Auseinandersetzung mit meinen erinnern.

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Zum einen stellt sich mal die Frage wie man eine "gute Freundschaft" definiert. Das ausser Acht gelassen halt ich's für eine Freundschaft völlig normal wenn man sich nur unregelmäßig sieht/hört. Is ja schließlich keine Beziehung. Einer meiner Freunde studiert in Wien, und den hör/seh ich das ganze Jahr über vielleicht 5 Mal. Trotzdem zählt er zu den 4 oder 5 Leuten denen ich ohne zögern alles anvertraue.

Was die Haltbarkeit angeht ... Kommt wohl immer drauf an wer involviert ist. Ich persönlich behaupte mich in den letzten 5 Jahren (bin 23) enorm verändert zu haben, was aber keiner meiner Freundschaften geschadet hat. Eher im Gegenteil.

Ich versteh übrigens nicht was es braucht, dass man sich mit seinen Freunden zerstreitet ("Frau" is ein beschissener Grund btw). Ich könnt mich nicht einmal an eine kleine Auseinandersetzung mit meinen erinnern.

Wenn man keine oder nur schlechte Möglichkeiten hat sich zu sehen, von einander zu hören, find ich das auch vollkommen ok.

Tragisch find ich, wenn man zum Geb.tag nicht mal eine SMS bekommt oder obwohl man in der selben Stadt lebt es nicht schafft sich mindestens 1x im Quartal zu sehen, noch dazu wo beide noch kein wirklich eigenes Leben haben (keiner meiner Freunde ist verheiratet, hat Familie oder ein Haus, maximal eine eigene Wohnung und einen eigenen Job, mehr aber schon nicht)

Sobald etwas wie Familie, Wohnortwechsel oder ähnliches passiert ist die Freundschaft sowieso anders strapaziert. Enttäuscht bin ich eigentlich nut bei den Freunden, die mich wenn sie wollten jeden Tag sehen könnten (ich hab relativ viel Zeit) es aber nicht tun, weil sie jetzt ganz einfach andere Leute um sich herum haben, von denen ICH persönlich meist relativ wenig halte...

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Dennis Peck...

Naja, so traurig es sich anhören mag, aber: Freunde kommen, Freunde gehen. Auch ich hatte da schon schmerzliche Erfahrungen machen müssen, denn mit 2 Freunden, die mit mir aufgewachsen sind, habe ich überhaupt keinen Kontakt mehr. Wobei man sagen muß, dass die Freundschaft an die 28 Jahre angedauert hat, eine Zeit, die man nicht missen möchte, aber aufgrund der unterschiedlichen Entwicklung halt so hinnehmen muß.

Das Problem ist, wenn man sich zu oft sieht. Wir waren lange unzertrennlich, da hat der Zug drüberfahren können. Irgendwann kommt aber die Zeit, wo man halt nicht mehr über die selben Späße und Wuchteln lachen kann, oder wo man das Auftreten der "Freunde" nicht mehr goutieren kann. Da muß man halt weiterziehen, sich für die schöne Zeit bedanken, und für die Welt offen sein. Bei mir war es halt so, dass gerade wir im Dreierpack unzertrennlich waren, so eigentlich nebenbei nur wenig Platz für neue Leute war. Wenn man dann aber was anderes gemacht hat, kamen die Eifersüchteleien. Der große Knall kam dann halt ausgerechnet bei einem Haberer-Urlaub, wo sich halt bei manchen Herren die Eifersucht nach all den Jahren aufgestaut hat. Ich persönlich mag keine männlichen Prima-Donnas, mir ist auch das ewige Querbraten und das Herziehen über die Leute gehörig am Arsch gegangen. Und in Zeiten wie diesen, wo man aufgrund unterschiedlicher Interessen halt wählen kann, soll so ein "Split" vielleicht ja reinigende Wirkung haben. Nur so kann man sich weiter entwickeln.

Wobei man anmerken sollte, dass ich persönlich mit den Worten "Freund" oder "Freundschaft" sehr vorsichtig umgehe. Wie schon erwähnt, ist eine Freundschaft, so sie auch richtig genutzt wird, viel tiefer, als eine oberflächliche Bekanntschaft. Freunden steht man bei Problemen bei und versucht sie zusammen zu lösen, ein Merkmal, was in der heutigen Zeit leider abhanden gekommen ist.

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Enttäuscht bin ich eigentlich nut bei den Freunden, die mich wenn sie wollten jeden Tag sehen könnten (ich hab relativ viel Zeit) es aber nicht tun, weil sie jetzt ganz einfach andere Leute um sich herum haben, von denen ICH persönlich meist relativ wenig halte...

du kommst mir irgendwie ein wenig verbohrt und festgefahren vor. wenn du anderen leuten deine regeln auferlegst und dann enttäuscht bist, dass sie diese nicht einhalten, machst du dir dein leben nur selber unnötig schwer(da du der einzige bist der sich dann ärgert bzw. mit deinem ärger die anderen verärgerst). versuch doch einfach, das ganze ein wenig lockerer zu sehen! leb dein leben mit dir selbst als besten freund und freu dich über jeden weiteren zuwachs(und sei er nur für kurze zeit). verkrampftes festhalten an bestehendem hat noch nie zu irgendwas gutem geführt

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Freunden steht man bei Problemen bei und versucht sie zusammen zu lösen, ein Merkmal, was in der heutigen Zeit leider abhanden gekommen ist.

QFT

Früher war einfach alles besser. Und das mein ich auch wirklich ernst. Meine Mutter hat vor kurzem erst gesagt: "die heutige Jugend tut mir eh leid, wie sie aufwachsen muss".

Aber wir schweifen vom eigentlichen Thema ab..

bearbeitet von Xaverl Nick

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aBorable

begründung?

Ich schätz er meint den zweiten Teil.

Wüsst nicht, warum das in der "heutigen Zeit" nicht so sein sollte. Bzw. sollte man halt dann wieder die eigenen Freundschaften hinterfragen.

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begründung?

was war denn früher besser bzw. was genau hast du an der heutigen zeit auszusetzen? ich kann nämlich keinen unterschied zu freundschaften die ich seit 15 jahren pflege und freundschaften die ich vor 5 jahren geschlossen habe erkennen. wenn man selber offen bleibt, begegnen einem auch solche leute, wenn man aber ein verbohrter "früher war alles besser" raunzer wird....

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du kommst mir irgendwie ein wenig verbohrt und festgefahren vor. wenn du anderen leuten deine regeln auferlegst und dann enttäuscht bist, dass sie diese nicht einhalten, machst du dir dein leben nur selber unnötig schwer(da du der einzige bist der sich dann ärgert bzw. mit deinem ärger die anderen verärgerst). versuch doch einfach, das ganze ein wenig lockerer zu sehen! leb dein leben mit dir selbst als besten freund und freu dich über jeden weiteren zuwachs(und sei er nur für kurze zeit). verkrampftes festhalten an bestehendem hat noch nie zu irgendwas gutem geführt

Generell hast du einen richtigen Eindruck über mich gewonnen. Aber so bin ich nunmal und warum sollte ich mich ändern, wenn es die anderen auch nicht für mich tun? Ich steh halt zu meinen Prinzipien, die zum Teil sehr festgefahren sind. Aber ichkann auch durchaus tollerant sein. Ich hab wenigstens Prinzipien und breche sie nicht bei jeder Kleinigkeit. Ich hab einfach was gegen vorgeheuchelte Psydofreundschaften. Ist doch graumsam die Welt, wo dir jeder "Freund" in den Arsch kriecht, dir sagt wie toll und schön und erfolgreich du nicht bist. Und die kritischen Freunde werden dann verschmäht.

Also ich finds bedenklich. Grad Facbook ist ein tolles Beispiel. Jemand stellt ein Foto von sich ins Fotoalbum, welches zum Speiben aussieht und alle "Psydofreunde" schreiben drunter: "wow wunderhübsch" oder "gefällt mir" oder "wahnsinn deine Augen".

Klar fall ich dann mit meiner ehrlichen Meinung negativ auf, aber sollte es nicht immer auch kritische Stimmen geben? Ich geb zu, wenn ich dann sehe wie gern meine ehemals besten Freunde diese neuen "Psydofeunde" haben, verkrafte ich das nur sehr schwer.

bearbeitet von Xaverl Nick

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zwischen einem griesgram und einem heuchler gibt es aber noch genug raum, du solltest evtl. anfange die zwischentöne zu lernen. du erinnerst mich im übrigen an meine frühen zwanziger, in denen auch alle immer viel dümmer, heuchlerische und allgemein einfach blöder waren als ich. hab erst einige jahre später realisiert, wie sehr ich mich dadurch selbst ins abseits befördert hab.

und ja ich hab es trotzdem geschafft mir selbst treu zu bleiben und bin immer noch kein heuchler und find heucheleien auch immer noch unpassend, hab aber aufgehört alles und jeden kommentieren zu müssen und am allerwichtigsten allen meine sichtweise mitteilen zu müssen und nur diese gelten zu lassen.

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Gast
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