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Naturbua

Profi-Schiedsrichter im Stile von Profi-Fußballern würde bedeuten dass sie bei uns auf keinen Fall besser werden, denn die besten Profi-Schiris würden - wie auch die Spieler - in die besten Ligen wechseln, weil sie dort mehr verdienen können, während bei uns erst recht die "mittelmäßigen" übrig bleiben.

Profi-Schiris müssen so gut bezahlt werden dass sie auch nach ihrer Karriere davon leben können, diese Bezahlung wäre erstens für ihren Arbeitsaufwand unverhältnismäßig und vor allem: wer soll das bezahlen?

Deine Polemik ist auch sagenhaft junger Jedi.

1. Natürlich wird man unter professionellen Bedingungen besser, denn mit mehr Geld kommt auch die Möglichkeit entsprechende Situationen nachzustellen, das betrifft auch insbesondere die Linienrichter, welche bei Tätlichkeiten, die hinter dem Rücken des Schiris passiert sind, genauestens einschätzen müssen.

2. Natürlich kann ein Schiedsrichter NICHT das Land wechseln und in ein anderes gehen, weil es dort besser bezahlt ist. Er gehört dem ÖFB sowie dem Regionalverband an und ist ihm in gewisser Art und Weise unterstellt. Wechseln kann er lediglich den Regionalverband.

3. Ein Schiedsrichter wird nie soviel verdienen können, dass er nach der Karriere davon leben kann, ist auch nicht der Sinn der Sache.

Nur finde ich gibt es von 30.000 Euro Jahresverdienst ausgehend auf jeden Fall noch Luft nach oben.

4. Die Vereine gemeinsam mit dem ÖFB sollen das finanzieren, wäre pro Team jetzt nicht wirklich ein weltbewegender Kostenpunkt.

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Bunter Hund im ASB

Deine Polemik ist auch sagenhaft junger Jedi.

1. Natürlich wird man unter professionellen Bedingungen besser, denn mit mehr Geld kommt auch die Möglichkeit entsprechende Situationen nachzustellen, das betrifft auch insbesondere die Linienrichter, welche bei Tätlichkeiten, die hinter dem Rücken des Schiris passiert sind, genauestens einschätzen müssen.

2. Natürlich kann ein Schiedsrichter NICHT das Land wechseln und in ein anderes gehen, weil es dort besser bezahlt ist. Er gehört dem ÖFB sowie dem Regionalverband an und ist ihm in gewisser Art und Weise unterstellt. Wechseln kann er lediglich den Regionalverband.

3. Ein Schiedsrichter wird nie soviel verdienen können, dass er nach der Karriere davon leben kann, ist auch nicht der Sinn der Sache.

Nur finde ich gibt es von 30.000 Euro Jahresverdienst ausgehend auf jeden Fall noch Luft nach oben.

4. Die Vereine gemeinsam mit dem ÖFB sollen das finanzieren, wäre pro Team jetzt nicht wirklich ein weltbewegender Kostenpunkt.

Ad 1. Stimmt.

Ad 2. Blödsinn. Wieso sollte das nicht gehen? Ich fände es nur gut, sollte diese Möglichkeit stehen, ein besseres Leistungsprinzip gäbe es kaum. Ein Schiedsrichter, speziell ein Profi, gehört genausoviel einem Landesverband wie ein Spieler einem Verein, Bosman und so.

Ad 3. Wieso sollte man Schiedsrichter nicht angemessen bezahlen? Und wie schon gesagt, angemessen würde bedeuten, dass ein Schiedsrichter auf einen Zivilberuf verzichten kann, alles andere wäre ja unmöglich. Oder wie willst du mit 45 wieder in einen Beruf einsteigen, wenn du vorher 15 Jahre Ref warst?

Ad 4. Wenn Punkt 2, ein Transfersystem, tatsächlich kommt, ist auch Geld dafür da.

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Naturbua

Ad 2. Blödsinn. Wieso sollte das nicht gehen? Ich fände es nur gut, sollte diese Möglichkeit stehen, ein besseres Leistungsprinzip gäbe es kaum. Ein Schiedsrichter, speziell ein Profi, gehört genausoviel einem Landesverband wie ein Spieler einem Verein, Bosman und so.

Weil die UEFA bislang dagegen ist und ohne die rennt halt nichts. Was sicherlich zielführend wäre: Austausch der Schieris unter Nachbarn, so wie wir dies mit den Schweizern praktiziert haben, solche Herausforderungen sind für die Schiedsrichter auf jeden Fall förderlich.

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jung, dynamisch, erfolglos

30k im Jahr bekomm ich mit einem gmütlichen Bürojob locker, da stell ich mich sicher nicht hin und lass mich von tausenden beschimpfen, bedrohen usw., habe eine riesengroße verantwortung usw. usw

Also ein Profi müsste WESENTLICH mehr bekommen.

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Deine Polemik ist auch sagenhaft junger Jedi.

1. Natürlich wird man unter professionellen Bedingungen besser, denn mit mehr Geld kommt auch die Möglichkeit entsprechende Situationen nachzustellen, das betrifft auch insbesondere die Linienrichter, welche bei Tätlichkeiten, die hinter dem Rücken des Schiris passiert sind, genauestens einschätzen müssen.

2. Natürlich kann ein Schiedsrichter NICHT das Land wechseln und in ein anderes gehen, weil es dort besser bezahlt ist. Er gehört dem ÖFB sowie dem Regionalverband an und ist ihm in gewisser Art und Weise unterstellt. Wechseln kann er lediglich den Regionalverband.

3. Ein Schiedsrichter wird nie soviel verdienen können, dass er nach der Karriere davon leben kann, ist auch nicht der Sinn der Sache.

Nur finde ich gibt es von 30.000 Euro Jahresverdienst ausgehend auf jeden Fall noch Luft nach oben.

4. Die Vereine gemeinsam mit dem ÖFB sollen das finanzieren, wäre pro Team jetzt nicht wirklich ein weltbewegender Kostenpunkt.

Dein Gehaltsvorschlag ist lächerlich, hochgerechnet verdienen die Teilzeit-Schiris heute schon fast so viel pro Match.

Schiedsrichter - Land wechseln = würde kein Problem darstellen => braucht nur (mit relativ klarem Ausgang) ausjudiziert werden (siehe Bosman)

Profi-Schiedsrichter bedeuten selbstverständlich nicht dass diese kaum Fehler machen (denn das bedeutet "besser werden")

Letztlich: Was ist mit den Linienrichtern usw.?

Fazit: Die Aufwand/Nutzen-Relation spricht in Österreich klar dagegen Schiedsrichtern einen Zweit-Job zu verwehren. (denn im Prinzip würde "Profi-Schiedsrichter" genau das bedeuten - nämlich das Verbot einen anderen Job ausüben)

bearbeitet von go4glory

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