espanyol verzichtet auf fair play


Recommended Posts

Baltic Cup Champion

ich glaube:

1. würde kaum mehr wer liegen bleiben. die verletzungen, wo sich einer nicht mehr aus eigener kraft vom spielfeld bewegen kann, kannst du in einer saison an den fingern einer hand abzählen. und in solchen fällen wird selbst beim rugby unterbrochen, da die sanis dann die unterbrechung veranlassen, oder der schiri es selbst bemerkt, dass es sich um einen schwerverletzten handelt.

2. würden definitiv die sudereien aufhören. wie gesagt funktioniert das andernorts ja problemlos. schau dir das mal an. da steht der schiri mit 60 kilo und 1,70 m höhe, und der erklärt dem spieler 2,10 m hoch und 130 kg schwer warum er ihn bestraft. in der zeitlupe siehst du, dass das ein völliger schwachsinn ist. was sagt der spieler dazu? " yes, sir. ok, sir." (was er sich denkt ist seine sache)

warum ist das so? weil die regeln das verlangen, und weil der spieler disziplin hat. der schiri ist im rugby DIE respektperson, daran führt kein weg vorbei. im football ist es ähnlich. und im hockey funktioniert das in nordamerika auch gut.

nur die europäischen kicker führen sich auf wie kindergartenkinder. warum wohl? weil sie von den regeln geschützt werden.

aber leiberl ausziehen ist ein verbrechen. wenn ich schiri wär, dann hätt ich schon lange drauf gepfiffen, da einem der eigene sportverband nicht mal hilft.

bearbeitet von halbe südfront

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Halbgott

Ich bezweifle zwar, dass Espanyol dieses Verhalten aus moralischen Gründen eingeführt hat, aber von mir aus kann das jede Mannschaft der Welt so handhaben. Schließlich kann ja der Schiri das Spiel unterbrechen, wenn er den Eindruck hat, dass der Spieler ernsthaft beschädigt ist.

Eine Variante um das Simulieren allgemein ein wenig zu unterbinden wäre die Nutzung von Zeitausschlüssen. So dürfte etwa jeder Spieler, der liegen bleibt und ärztliche Betreuung in Anspruch nimmt, erst fünf Minuten später wieder den Platz betreten. Wobei diese fünf Minuten nur zur Geltung kommen, wenn der betroffene Spieler nicht ausgewechselt wird. Denn bei einer echten Verletzung, die einen Wechsel nötig machen würde, sollte ja das jeweilige Team nicht doppelt bestraft werden.

Stellt sich aber die Frage, ob man den Fußball so stark verändert sollte...

bearbeitet von Joker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mozart would have enjoyed this

eine wiener austria müsste sich halt anpassen, um nicht unterzugehen.

:x

Du warst doch der mit der etwas seltsam anmutenden Analyse, man würde dabei (=beim simulierten Liegenbleiben) sogar den Ball erobern. Erwartest du also jetzt Vertrauen in dein Verständnis des Spieles?

Alles verlogen, inklusive du selber. Beim eigenen Team werden alle unfairen Praktiken, vom simulierenden Verletzten über den Schwalbenkönig bis zum extremen Zeitschinden, zum Erreichen des sportlichen Erfolges in Kauf genommen und verschmitzt belächelt. Bei den anderen Teams ist das die Katastrophe schlechthin, unfaires Pack etc. - je kleingeistiger, umso heftiger der Beißreflex (s.o.).

Eine Kultur unter den Fußballfans, die das prinzipiell ablehnt und bei denen eigene Spieler in Ungnade fallen würden, weil sie das praktizieren, hat sich hierzulande aber nicht ausgebildet, also sind wir da alle selber schuld und dürfen uns nicht beklagen. Gegenbeispiel England.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

lächeln!!!

mir hat die eine idee von blatter ja gut gefallen, wonach ein spieler, der das feld verlässt, um sich behandeln zu lassen, erst nach fünf minuten wieder rein darf.

damit könnte man definitiv echte von gespielten schmerzen unterscheiden.

im übrigen begrüsse ich dies als mattersburg-sympathisant.

dann würde sich nämlich eh zeigen, wer wirklich die sterbenden schwäne sind und wer nicht und sinnlose diskussionen dieser art wären erledigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 6 years later...

Ich hol den Uraltthread hoch, weil heute Gladbach bei einem liegenden Augsburg-Spieler auch einfach weitergespielt hat. Richtig so! Abgesehen davon, dass diese herumliegenden Spieler oft nur Zeit schinden, werden die bis zur nächsten unterbrechung ganz sicher nicht auf dem Platz sterben. Wenn der Schiedsrichter Gefahr in Verzug wähnt, kann er ohnehin immer abpfeifen.

Von mir aus könnte man den Spieler sogar auf dem Feld behandeln und das Spiel weiterlaufen lassen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.