Fanclubs im Unterhaus


Christian S. II

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lächeln!!!

naja in der championsleague sind schon haufenweise trditionsklubs, die auch nicht ihren namen vertickt haben...

z.B.: milan, roma, barca, werder, liverpool, arsenal, eindhoven, dinamo, real, inter, steaua, celtic,...

den namen vielleicht nicht, dafür gleich den ganzen klub vertickt...

blablabla tradition blablabla

tradition schiesst keine tore.

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lächeln!!!

na ehrlich jetzt?

ich kann's einfach nicht mehr hören. die fans jener vereine, die innerhalb des letzten jahrzehnts nicht mit geld umgehen konnten und sich deswegen in irgendeiner unteren liga wiederfinden, berufen sich auf die alles erklärende und alles rechtfertigende "tradition"...

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Spitzenspieler

ich kann's einfach nicht mehr hören. die fans jener vereine, die innerhalb des letzten jahrzehnts nicht mit geld umgehen konnten und sich deswegen in irgendeiner unteren liga wiederfinden, berufen sich auf die alles erklärende und alles rechtfertigende "tradition"...

was würde die mutter jetzt sagen!? Dann hör nicht hin..

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Superkicker

Der Glatzate ist nicht dick. :glubsch: Der Dicke ist der andere... :x

Aber ich bewundere Leute, die höchstwahrscheinlich stockbesoffen um diese Uhrzeit noch ein so präzises Posting schaffen... :allaaah::allaaah::feier:

bearbeitet von Impact

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Posting-Maschine

Eine Fahrt in die Slowakei

Drei ULTRAS FAVAC machten sich auf, per Automobil und Bahn die slowakische Hauptstadt zu besuchen und nebenbei die Partie zwischen Slovan Pressburg und Rapid Wien anzugucken. Viel hörte man ja im Vorfeld, auch die Zwischenfälle beim Hinspiel in Wien mit Slovan-Hooligans wurden immer und immer wieder in den Medien breitgetreten, also ging es „undercover“ in die Stadt an der Donau. Schon die Anreise war ziemlich lustig, beim letzten Halt in Österreich – Marchegg – ging die Lokomotive kaputt, wir durften etwa eine halbe Stunde lang warten, dass die Lok eines Güterzuges angehalten, von diesem abgekuppelt, an unseren angekuppelt und dann weitergefahren wurde. Zum Glück war es ja nicht allzu heiss, daher alles geschmeidig. Dafür fuhren wir komplett gratis. Auch was. Beim ersten Halt in der Slowakei, Devinska Nova Ves sahen wir die schwarzgekleideten Spezialeinheiten – Pandure heissen die wohl – die die gefährlichen slowakischen Wochenendpendler und uns drei ebenfalls ziemlich gefährliche Typen bewachten. War aber wohl nicht ohne Grund, denn entlang der Bahnstrecke gab es viele Geröllhalden – unwillkürlich musste ich da an den Film ULTRA´ denken („Ganz klar wir sind in Turin !“), doch es passierte erwartungsgemäß nichts. Am Hauptbahnhof Hlavna Stanica gingen wir schnell in die Schalterhalle, dort waren zwar einige ziemlich bodybuilderverdächtige Leute anwesend, die uns aber nicht wirklich beachteten, auch die mitgereisten Grünen wurden von ihnen ignoriert (auch wenn das aufgrund ihres Gegröles schwer war). Rein ins Taxi und um wenige EURO bis zum Stadion gebracht, danach kurz mal Stummerl gespielt und die Karten für die Haupttribüne geordert. Eine Stadionrunde von aussen wurde auch noch gemacht, dabei sahen wir, dass der UR-Bus bereits da war und die UR selber bereits im Sektor ihre Oberkörper an die frische Luft hielten, eine gute Idee, wie ich finde. Von den Slovan-Hools sahen wir nichts, ausser zwei drei Späher, die nach interessierten Grünen ausschauten, einige Leute der Alten Garde standen an einer Imbissbude, gut bewacht von mehreren Dutzend Spezialpolizisten in ihren nachtblauen Anzügen, auch ein Wasserwerfer stand bereit, um Interessierten Leuten eine Gratisdusche zu verpassen. Wäre eigentlich in dieser Hitze auszuprobieren gewesen, wenn man nicht wüsste, dass die slowakische Polizei so furchtbar humorlos ist. Nach der Stadionrunde ging es gleich an der Hauptstrasse in ein gemütliches Kellerlokal, wo erstmal ein gutes, kühles Pivo geschlürft wurde, dann noch eines, dann noch eines, dann noch eines – alles in allem zahlten wir zu Dritt nichteinmal zehn EURO für die Pivo. Respekt. Dorthin kommen wir sicher noch öfters. Auch die Leute waren nett, einige Hardcorefans inklusive, ganz anders als die vielen Panikartikel-Journalisten geschrieben haben. So eine knappe halbe Stunde vor Spielbeginn gings in den Sektor, nachdem auch noch „sauteure“ Zigaretten erworben wurden. Das Stadion selber finde ich ziemlich genial, auf der einen Seite eine alte Haupttribüne, die noch aus den dreissiger Jahren dort stehen dürfte, zwei klassische Kurven und eine doppelstöckige Gegentribüne, die schwer an die englischen Stadien erinnert. Leider waren nur etwa 6.000 Leute anwesend, davon rund 500 Grünweisse im Auswärtssektor und einige verteilt auf der alten Haupttribüne. Wobei – eigentlich war die Gegentribüne die neue Haupttribüne, nur der VIP-Club ist auf der alten untergebracht. Interessant ist noch, dass man sich – ausgenommen der Gästesektor – frei im Stadion bewegen konnte, so nahmen wir alles genau unter die Lupe, erstanden ziemlich stylishe Balkenschals und sahen uns die Kurve der ULTRAS SLOVAN PRESSBURG an, die ziemlich Alarm machten. Aber auch der Auftritt der Grünen war nicht schlecht, sie waren phasenweise lauter als die Einheimischen, was vielleicht auch daran lag, dass die alten Slovan-Fans und die erlebnisorientierte Fraktion auf der Gegengeraden waren, während die jungen – ULTRAS – in der Kurve standen. Bei Einlauf wurden auf Gästeseite grünweiss-karierte Fahnen gezeigt, die Heimischen hatten Doppelhalter im Gepäck, die sie hochhielten. Ein weiterer optischer Hingucker waren die Oberkörperfreien Grünen sowie die Transparente der Slovankurve. Im Gegensatz zu dieser hatten die Grünen ihre Transparente innen am Zaun aufgehängt, vielleicht auch auf Anweisung der Polizei, das sollen Berufenere beantworten. Auf Slovanseite war die riesige HOOLIGANS BRNO Fahne am Zaun, daneben noch die heimischen Fahnen. Support wie gesagt von beiden Seiten gut, die Grünen in der Anfangsphase deutlich lauter als die Einheimischen. Nur wenn das Stadion ihr SLOVAN, SLOVAN sang, dann waren sie ziemlich laut, konnte man erahnen was los ist, wenn alle mal motiviert waren, mitzusingen. Heute dürften die Slovanfans eher auf Provokation aus gewesen sein, man hörte immer wieder Schmähungen in gebrochenem Deutsch gegen die Grünen, die das aber eher kalt liess, nur einmal kam ein kollektives „Wer nicht hüpft ist ein Slowake“ herüber. Auch die Schmähungen gegen die ungarischen Freunde von Rapid wurden von Gästeseite nicht wirklich zur Kenntnis genommen. Aufgrund des guten Auftrittes der Kurven bekam ich zunächst vom Spiel nicht allzu viel mit, ausser dass Slovan drückend überlegen war und Rapid in der ersten Halbzeit kaum eine Chance hatte. In der 19. Minute schoss Slovan dann das 1-0, welches das Stadion zum Kochen brachte. Plötzlich waren die Slowaken deutlich lauter und versuchten die Mannschaft nach vorne zu peitschen. Aufgrund der miserablen Chancenauswertung kam dabei aber nichts Zählbares heraus. In der Pause gingen wir im Stadion spazieren, sahen im Slovan-Sektor einen Wiener Fanbullen stehen (sehr interessant) und betraten dann die Gegengerade, wo uns ein gewaltiges Gewaltpotential entgegensah. Überall Leute mit Burberrycaps, Lonsdale und ähnlichem Hooligangewand die immer wieder auf den Gästesektor runterschauten. Als dann auch noch die ULTRAS SLOVAN PRESSBURG einen Sektorwechsel auf die Gegengerade machten, schwante mir schon Böses. Zum Glück behielt ich unrecht, sie supporteten nur und zeigten ein Schmähtransparent mit zwei Grünen, die gerade Analverkehr miteinander haben – na ja. Ausserdem wurden die Rapid-Hooligans gesanglich aufgefordert, sich zu stellen. Je länger allerdings die Partie ging, desto leiser wurde der Heimanhang, auch die USP gingen dann wieder in ihren Sektor zurück – sie hatten resigniert. In der 83. Minute gab es dann einen Eckball für Slovan vor der Kurve der Grünweissen, ein Sessel flog in Richtung des Spielers, allerdings nicht gut gezielt, und die slowakischen Spezialeinheiten stürmten sofort den Sektor und teilten gut aus. Ein kurzes Gerenne im Sektor, dann beruhigte sich wieder alles. Jedenfalls brachte Rapid das Ergebnis über die Runden, sodaß man abfeiern konnte. Die Heimischen verabschiedeten ihre Fans und plötzlich erschallten von der Gegengeraden Gesänge in brachialer Gewalt durch das Stadion, ich frage mich bis heute, warum sie die erst nach Spielschluss anstimmten, aber na ja. Wir kamen ohne Probleme aus dem Stadion und stellten uns zu einer Bushaltestelle, um den Abmarsch der Gästefans zu beobachten. Dabei machte ich einige interessante Entdeckungen, zum Beispiel hatten sich Dutzende Spezialpolizisten im Schatten der Bäume versammelt, sodaß sie in ihren nachtblauen Uniformen beinahe unsichtbar waren, auch berittene Polizei war in den Gemeindebauten in Stellung gegangen, das nenne ich mal Taktik. Wir warteten aber umsonst, es passierte nichts weiter, deshalb ging es langsam wieder zurück zum Bahnhof, wo wir noch den Zug um 23 Uhr erwischten und erneut gratis nach Marchegg fuhren. Die Autofahrt zurück war eher ereignislos, nur in Strasshof fragten wir einen Einheimischen nach dem Haus von Wolfgang Priklopil, was er nicht besonders komisch fand. Pech gehabt. Alles in allem eine nette Fahrt, die nicht viel gekostet hat. Ahoi !

P.S.: Bilder folgen noch !

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