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Steirerbuam

gibts eig. die desperados graz no?

die waren ja vom GSC oder? dann gibt es sie nicht mehr (oder sind einfach nie mehr bei spielen). woher kennst die, waren ja net grad überaus bekannt!

edit: na, hab recht gehabt, weil "scheiß GSC" auf der offiziellen seite zeigt nix von großer vereinsliebe :D

http://www.desperados-graz.at.tt/

bearbeitet von mario915

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Knockoutking des ASB

najo 3 Meter, hm...i hätt ja gsagtt karton, aber in der größenordnung gibts keinen mehr. ausser ihr pickts ihn irgendwie zam. oder ihr nehmts an stoff

ja guad an stoff...klar aber das is extremst teuer :confused:

kann man das mit schwarzen müllsackerln machen? also zamtackern? bzw irgendwie anders?

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Tribünenzierde

es gibt schwarze abdeckfolien die auch etwas aushalten !!

ca 100m lang und in den breiten 2m-2.5m-3m-3.5m-4m !!

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Posting-Maschine

die waren ja vom GSC oder? dann gibt es sie nicht mehr (oder sind einfach nie mehr bei spielen). woher kennst die, waren ja net grad überaus bekannt!

edit: na, hab recht gehabt, weil "scheiß GSC" auf der offiziellen seite zeigt nix von großer vereinsliebe :D

http://www.desperados-graz.at.tt/

waren seinerzeit gut befreundet mit den stadlauern, von daher kennen die in wien schon auch einige leute.....

haben ein cooles logo gehabt, wennauch ein bisserl vom CU Marseille abgeschaut - trotzdem net schlecht. bei ihrem abschlussauftritt waren einige stadlauer und ein UF mit von der Partiy, die dann von den Robocops aufgelöst wurden..

@austria XIII: wenn du die Buchstaben aus Plastik machst, befestige sie am besten auf Plastikstangen (bekommst in jedem Baumarkt, der OBI ist eh in der nähe *g*) und ziehe sie dann hoch. Die Schnürln kannst ja durch die Stangen fädeln. Dann noch die Schnürln am Netz befestigen und los geht der Spaß.....

Zuviel Wind soll halt net gehen....

Freitag, 4. April 2008, Wien Simmering, am Abend:

Das Spiel der Wiener Stadtliga zwischen dem 1. Simmeringer SC und dem Gersthofer SV stand an und so machte ich mich auf, dieses anzugucken. Gleich zu Spielbeginn machten die neugegründeten Jungs der GARDE SIMMERING eine Zettelchoreo in schwarz und rot, dazu einige Fahnen und Pyrotechnik – insgesamt zündeten sie an die drei Kilogramm Rauch und mehrere Bengalen an, ehe das Spiel begann. Simmering musste punkten, um aus dem Tabellenkeller rauszukommen und Gersthof wollte punkten. Daher war die Partie eine eher ruppige, die aber durch das Schiedsrichtertrio doch ganz gut geleitet wurde. Simmering mit Vorteilen, Gersthof aus Kontern gefährlich. Das Endergebnis von 1-1 half den Gästen schlussendlich mehr als den Simmeringern, trotzdem war es eine angenehme Partie, bei der sich einzig und alleine die Polizisten wiedereinmal lächerlich machten, als sie sich zu den 12jährigen Fans stellten, um das Abbrennen von Pyrotechnik zu verhindern. Mann, müssen die Zeit haben.

Samstag, 5. April 2008, Wien Südbahnhof, am Nachmittag:

Gemeinsam mit einem Freund ging es Richtung Stadlau, wo man gemeinsam mit den ULTRAS STADLAU nach Gerasdorf fuhr, um sich den FC Stadlau vs. Gerasdorf/Stammersdorf anzusehen. Das Wetter war schön und man hatte jede Menge Getränke mitgenommen, die auch ausgiebigst konsumiert wurden. Von Stadlau aus ging es nach Leopoldau (so viele Auen dort drüben, man kommt da ganz durcheinander) und von dort nach Gerasdorf. Der Bahnhof liegt etwas ausserhalb des Ortes und so durfte man einen netten Marsch zum Sportplatz vulgo Stadion von Gerasdorf antreten. Mit Gesängen und allerhand unsinnigen Parolen gelangten wir schließlich am Platz. Die US hatten sich ihre feschen neuen Jacken angezogen und so war das Bild ein ganz nettes, alle in diesen blauen Jacken einmarschieren zu sehen. Die Einheimischen waren zwar etwas perplex, aber das störte nicht weiter. Wir umrundeten den Platz um zur Tribüne zu kommen, hinter der eine Pferdekoppel war, wo zwei Leberkäse vor sich hin wieherten. Kurz mal gefüttert (man will ja schließlich einen saftigen Leberkäse haben) und dann dem Fussball gewidmet. Zu Spielbeginn gab es eine Bengalen- und Fahnenchoreo die sehr fein aussah, danach einen ziemlich ausdauernden Support. Die Vorfreude auf frischen Pferdeleberkäse spornt halt an – kann aber auch der Alkohol sein, der in großen Mengen mitgeführt wurde. Die Sonne schien, die Vöglein zwitscherten nur leider war die Mannschaft nicht ganz so motiviert wie die Fans und so gingen sie gegen Gerasdorf ziemlich ein und verloren (leider zurecht) mit 1-2, was ihre Titelchancen wohl eher in den theoretischen Bereich verschob, zumindest wenn man die derzeitige Tabellensituation anguckt. Trotzdem oder gerade deswegen waren die Fans sicher nicht zu kritisieren, sie sangen trotz der prekären Situation, was sie selber auch betraf, weiter fleissig durch. Tut ja auch nicht ein jeder. Wegen eines bisher noch nicht bewiesenen Delikts (auch die Polizei tappt bis dato immer noch so tief im Dunklen, dass es schon beängstigend ist) vom eigenen Platz ausgesperrt – obwohl und das muss man immer wieder sagen – sie zum Zeitpunkt des ihnen angelasteten angeblichen Deliktes nachweislich am eigenen Platz waren (und nicht in Aspern oder wie das Kaff heisst), von der Polizei aufs äusserste belästigt (nachweisen kann man bis dato keinem der US auch nur irgendwas) und trotzdem noch motiviert – Respekt ! Genutzt hat es der Mannschaft leider nicht, was auch die mehr als säuerliche Miene von Trainer Jusits deutlich machte. Nichtsdestotrotz wurde der Nachhauseweg feierlich zelebriert, ein mitgereister Fan erschreckte alle Hühner der umliegenden Bauernhöfe auf der Suche nach einem Grillhuhn (Christoph, Hühner laufen NICHT gegrillt durch die Gegend, die muss man erst rupfen und grillen), fand einige Zeitungsständer unangemessen befestigt, während ein anderer sich als Förster betätigte und die Bäume von ihren alten unnötigen Ästen befreite (leider bekam er dabei was aufs Dach), schlussendlich gab es noch einen kurzen Spurt zum Zug, welcher alle Beuschelreserven der einzelnen Läufer forderte – schließlich war man dann aber doch gut verstaut im Zug. Auch fürs Auge gabs einiges zu bestaunen, da waren schon die einen oder anderen Äpfelchen gut präsentiert. Die nette Schaffnerin (sie kontrollierte uns nicht) war auch nicht ganz unhübsch, also konnte man mit der optischen Präsentation am heutigen Tag zufrieden sein. Sowohl der eigenen als auch der von anderen. Die fussballerische hielt sich halt in Grenzen, soferne man Stadlauer war. Für die drei mitgereisten ULTRAS FAVAC war der Tag trotzdem ein gelungener.

Sonntag, 6. April 2008, Wien Favoriten, am Vormittag:

Stadlau hat verloren, Ostbahn XI leider mit 5-1 in Mannswörth gewonnen also musste auch der beste aller Wiener Vereine, der Favoritner Athletikklub von 1910 gewinnen. Die SR Donaufeld war zu Gast, ein kompakter und unangenehmer Gegner, der immer wieder einmal Stolperstein für den FAVAC war. Im Herbst erreichte man auswärts in Donaufeld nur ein 1-1, wobei der Ausgleich erst kurz vor Spielschluss fiel. Damals war ein gewisser Fritz Stchlik Schiedsrichter. Heute wohnten dem Spiel 500 Zuseher bei, darunter auch eine ganze Menge ULTRAS FAVAC, die wiederum von ihren Freunden der ULTRAS STADLAU unterstützt wurden. Der Dauersupport der letzten Spiele konnte heute leider nicht aufrechterhalten werden, die vielen Spiele innerhalb kürzester Zeit (durch den TOTO-Cup und die Meisterschaft entstand da schnell eine stimmliche Krise) forderten ihren Tribut. Nichtsdestotrotz wurde wieder eine kleine Fahnenchoreo inszeniert, danach gab es einen ganz guten, aber eben nicht supertollen Support. Die Mannschaft dankte es mit gutem Einsatz und vielen schönen Szenen, Donaufeld fiel eigentlich nur durch Fouls und Meckereien auf. Demzufolge ganz richtig bekamen sie auch zwei Gelb-Rote, dazu noch zwei Trümmer durch Herbst eingeschenkt. Unserem Support taten die beiden Tore natürlich gut, der Wechselgesang mit den ROTEN TEUFEL funktioniert auch immer besser, jetzt stimmen sogar schon die „Alten“ die Gesänge selbstständig an, ein dickes Dankeschön dafür. Die Mannschaft dankte es uns mit dem wichtigen Sieg, brachte er uns doch einen Schritt näher an den Titel. Die ULTRAS FAVAC haben jetzt übrigens auch ein neues Maskottchen die immer und überall feste mit dabei ist. Nach dem Spiel wurde noch des längerem gefeiert, was einen Riesenrausch und einige Erinnerungslücken zur Folge hatten. Ich weiß nur mehr, dass Inter Nord Wien noch gegen Maccabi gewann, 4-0 glaube ich, wissen tu ich es allerdings nicht mehr so genau. Später am Abend wackelte ich noch glücklich und ziemlich betrunken nach Hause. Gruß noch an die vorbeikommende Plauder TG, im Volksmund auch „Junge Legion“ genannt. Merke: Bären brummen, wenn sie Angst bekommen. Daher sollte man nicht jedes „Viech“ einstellen, dass einem über den Weg läuft.

Sonntag, 13. April 2008, Wien Gersthof, am Vormittag:

Nachdem die Fahrt nach Ungarn familär bedingt nicht stattfinden konnte, ging es halt „nur“ auf das Auswärtsspiel des FAVAC zum Gersthofer SV. Dieser Platz ist einer jener, die ich nicht ausstehen kann. Erstens ist der Kunstrasen samt Unterbau ein Witz, gegen den die Wiese vom FAVAC-Platz englische Rasenqualität hat, und zweitens sind dort die dümmsten Leute der umliegenden Bauten versammelt. Entweder bissige alte Rentner, die angfressen sind, weil es im Altersheim wieder keinen Pudding gibt oder frustrierte Postangestellte, die die Zustelladressen für ihre Briefe nicht finden oder sonstirgendwelche Banden, die zwar nur wenig Deutsch können, dafür in der Masse aber eine große Klappe haben. Kurz beschrieben: Ein Ungustlort. Und zu diesem netten Plätzchen musste ich hin. Zu meiner großen Freude waren mehr Rotschwarze als Einheimische Grünweisse anwesend, was das Ganze schon wieder ein bisserle erträglicher macht. Die Sicht aufs Spielfeld war noch immer genauso bescheiden wie immer, irgendwann müste man mal die Häuschen für die Ersatzspieler sprengen (oder keinen Eintritt verlangen) trotzdem war sie gut genug, um den Schiedsrichter der heutigen Partie zu erkennen: Fritz Stuchlik. Ach du meine Güte, dachte ich mir aber – es wurde besser als erwartet. Das Spiel selber war die erwartete Krampfpartie, da man auf diesem Geläuf nichts vernünftiges zusammenbringen kann, dazu kamen noch die vielen versteckten und nicht mehr so versteckten Fouls der Gastgeber, die von Fritz Stuchlik aber meist gesehen wurden. Dafür machten die Gersthofer Spieler einen kapitalen Fehler: Sie meckerten. Wer unseren Bundesligaschiri kennt, weiß, das man genau DAS nicht darf. Wie auch immer, die Gersthofer bekamen die Rechnung zweifach präsentiert: einmal in Form eines Tores, das Herbst in der 75. Minute für den FAVAC erzielte und einer Gelb-Roten sowie acht gelben Karten. Die Zuschauer waren auf einmal ziemlich putzig und begannen den Schiri homoerotische Kontakte zum Gästeteam zu unterstellen, daneben gab es jetzt die üblichen Schimpforgien gegen die Gäste. Vor allem eine Gruppe, man könnte sie Bande bezeichnen war da ziemlich „kreativ“, sie liessen den jüngsten schimpfen um sich dann einzumischen. Tolle Leistung, schicken die Kinder vor. Much Respect für diese „Hammelherde“. Was sie genau sagten, konnten wir leider bis heute nicht deuten, da sie sich einer so eigenartigen Sprache bedienten, die wir nicht verstanden. Wie auch immer, sie schlichen sich „nach Hause“, wo auch immer das gewesen sein mag. Vermutlich haben sie einfach nur den nächsten Kanaldeckel aufgemacht und waren daheim. Gekochte Ratten zu Mittag inklusive. Sollen ja sehr nahrhaft sein. Die Ratten, nicht der Kanaldeckel. Tja wir feierten dann noch ein bisserle weiter, ein Reporter eines schwarzweissen Kleinformates wollte noch allerhand wissen, der Trainer und einige Spieler gesellten sich auch noch zu uns und so klang der Sonntag sehr lieblich aus. Muss ja auch sein. Der FAVAC ist übrigens noch immer die Nummer eins in der Stadt, auch wenn Ostbahn XI und Stadlau gewonnen haben.

Kennts sich jetzt niemand aus in Vorarlberg?

wo ist das ? :augenbrauen:

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Knockoutking des ASB

@austria XIII: wenn du die Buchstaben aus Plastik machst, befestige sie am besten auf Plastikstangen (bekommst in jedem Baumarkt, der OBI ist eh in der nähe *g*) und ziehe sie dann hoch. Die Schnürln kannst ja durch die Stangen fädeln. Dann noch die Schnürln am Netz befestigen und los geht der Spaß.....

Zuviel Wind soll halt net gehen....

klingt nicht schlecht... danke für den tipp... ja die normalen stangerl für doppelhalter halt ;)

es gibt schwarze abdeckfolien die auch etwas aushalten !!

ca 100m lang und in den breiten 2m-2.5m-3m-3.5m-4m !!

wo? :ears:

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Posting-Maschine

ja genau. die gibts ja - je nach bedarf in verschiedenen dicken. findest du genauso wie die abdeckfolie im baumarkt.

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Posting-Maschine

Dienstag, 15. April 2008, Wien Favoriten, am Abend:

Wiedereinmal gab es TOTO-Cup unter der Woche und zwar diesmal gegen die „Gscherten“ aus Gerasdorf, die komischerweise im Wiener Verband spielen dürfen. Rund 250 Zuseher, darunter 15 ULTRAS FAVAC und rund 20 ROTE TEUFEL sorgten für eine recht gute Stimmung bei diesem Abendspiel. Der Support war heute gar nicht mal so schlecht, vor allem die älteren Semester waren ziemlich motiviert und der Wechselgesang – wohl einzigartig in dieser Liga – funktionierte ganz gut und sogar auf Initiative der Alten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Jungs. Im Fanshop gab es im übrigen neue „Seiden“schals zu kaufen, die zwar wunderschön aber ein bisserle steif waren, trotzdem mal was neues. Ein Fahnenintro sollte – so hofften wir alle – den FAVAC beflügeln und schnell eine Entscheidung herbeiführen. Leider waren die Jungs am Rasen heute etwas nervös, viele Junge bekamen ihre Chance und waren dementsprechend motiviert – nicht immer zum Besten. In der Abwehr, normalerweise eine sichere Bank, gab es einige Löcher, die die Gerasdorfer irgendwann mal nutzen konnten und einschossen. Große Ernüchterung, doch die Anfeuerung ging weiter. Wir durften wie auch schon letztes Mal einen Paradegrünen, nämlich Tscherno, begrüssen, der mit seinen lustigen Wortspenden („wenns da unentschieden steht, gibt’s dann ein Elfmeterschiessen ?“) und nervigen Rapidgeplappere für zeitweilige Unterhaltung sorgte und so das Spiel zu einer ziemlich kultigen Angelegenheit machte. Wer den Tscherno kennt – den die TORNADOS sogar mal ein Spruchband gewidmet haben – weiß wovon ich rede. In der Pause bereiteten wir unser Intro vor und zur zweiten Halbzeit leuchteten einige Bengalen, untermalt von etlichen Streifenfahnen – sah echt gut aus. Am Zaun haben wir unser 20-Meter-Transparent aufgehängt (SCHWARZ-ROTER TOD), dazu noch einige andere alte Transparente (wie immer halt beim Cupspiel), und durch die Bengalen erhellt bekamen auch die Jungs am Spielfeld den Durchblick und schossen schon in der 47. Minute den Ausgleich. Dazwischen kam noch der Schiri zu uns und ermahnte uns, nicht JUDENSCHWEINE zu singen (in Wirklichkeit sangen wir JUVE MERDA – jaja das kann passieren wenn du ein schlechtes Hörgerät hast) – was vor allem beim Sektionsleiter der MACCABI, Albert für Heiterkeit sorgte, ehe er sich aufs Kartenspielen verlegte, was er aber auch nicht konnte. Gut, er gab einem Gerasdorfer die Rote wegen Foulspiels, legte das Foulvergehen aber kurzerhand 30 Meter nach hinten, sehr zum „Gaudium“ der Fans. Auch die beiden Linienrichter waren ziemlich schwach (für beide Mannschaften gleichermassen ein Ärgernis), während sich die Gerasdorfer nach Kräften bemühten, den Unbeliebtheitspreis zu bekommen. Ihr „Waterboy“ ließ es sich nicht nehmen, dauernd abfällige Kommentare und Gesten (jaja die mit dem Mittelfinger) in unsere Richtung zu tätigen, was uns natürlich kreativ werden ließ – Gesänge wie „Ohne Traktor wärt ihr gar nicht hier“ oder „Zieht den Bauern die Gummistiefel aus“ wurden angstimmt sowie der „Waterboy“ gebührend verabschiedet. Mittlerweile – es war schon etwas dunkel – war sowohl die reguläre als auch die Nachspielzeit vorbei und wir näherten uns dem allseits beliebten Elfmeterschiessen. Die ersten beiden Schützen jeder Mannschaft trafen, dann verschoss ein Gerasdorfer, ein Rotschwarzer verwandelte, ein Gerasdorfer verschoss, ein FAVACler verschoss, ein Gerasdorfer traf und ein FAVACler verschoss, womit man nach 5 Schützen beim Shoot-out waren. Der Gerasdorfer verwandelte und der FAVAC-Spieler ? Leider nein ! Damit war Gerasdorf weiter. Sehr zum Missfallen der Einheimischen, wir feierten unsere Spieler trotzdem, zündeten noch ein Freudenfeuer und verabschiedeten die Gerasdorfer mit einem BAUERNSCHWEINE in die Kabinen. In zwei Wochen gibt’s die Revanche in der Meisterschaft und da könnt ihr euch sicher auf einen heissen Tanz einstellen. WIEN – UND NUR ROTSCHWARZ !

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SVR

Dienstag, 15. April 2008, Wien Favoriten, am Abend:

Wiedereinmal gab es TOTO-Cup unter der Woche und zwar diesmal gegen die „Gscherten“ aus Gerasdorf, die komischerweise im Wiener Verband spielen dürfen. Rund 250 Zuseher, darunter 15 ULTRAS FAVAC und rund 20 ROTE TEUFEL sorgten für eine recht gute Stimmung bei diesem Abendspiel. Der Support war heute gar nicht mal so schlecht, vor allem die älteren Semester waren ziemlich motiviert und der Wechselgesang – wohl einzigartig in dieser Liga – funktionierte ganz gut und sogar auf Initiative der Alten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Jungs. Im Fanshop gab es im übrigen neue „Seiden“schals zu kaufen, die zwar wunderschön aber ein bisserle steif waren, trotzdem mal was neues. Ein Fahnenintro sollte – so hofften wir alle – den FAVAC beflügeln und schnell eine Entscheidung herbeiführen. Leider waren die Jungs am Rasen heute etwas nervös, viele Junge bekamen ihre Chance und waren dementsprechend motiviert – nicht immer zum Besten. In der Abwehr, normalerweise eine sichere Bank, gab es einige Löcher, die die Gerasdorfer irgendwann mal nutzen konnten und einschossen. Große Ernüchterung, doch die Anfeuerung ging weiter. Wir durften wie auch schon letztes Mal einen Paradegrünen, nämlich Tscherno, begrüssen, der mit seinen lustigen Wortspenden („wenns da unentschieden steht, gibt’s dann ein Elfmeterschiessen ?“) und nervigen Rapidgeplappere für zeitweilige Unterhaltung sorgte und so das Spiel zu einer ziemlich kultigen Angelegenheit machte. Wer den Tscherno kennt – den die TORNADOS sogar mal ein Spruchband gewidmet haben – weiß wovon ich rede. In der Pause bereiteten wir unser Intro vor und zur zweiten Halbzeit leuchteten einige Bengalen, untermalt von etlichen Streifenfahnen – sah echt gut aus. Am Zaun haben wir unser 20-Meter-Transparent aufgehängt (SCHWARZ-ROTER TOD), dazu noch einige andere alte Transparente (wie immer halt beim Cupspiel), und durch die Bengalen erhellt bekamen auch die Jungs am Spielfeld den Durchblick und schossen schon in der 47. Minute den Ausgleich. Dazwischen kam noch der Schiri zu uns und ermahnte uns, nicht JUDENSCHWEINE zu singen (in Wirklichkeit sangen wir JUVE MERDA – jaja das kann passieren wenn du ein schlechtes Hörgerät hast) – was vor allem beim Sektionsleiter der MACCABI, Albert für Heiterkeit sorgte, ehe er sich aufs Kartenspielen verlegte, was er aber auch nicht konnte. Gut, er gab einem Gerasdorfer die Rote wegen Foulspiels, legte das Foulvergehen aber kurzerhand 30 Meter nach hinten, sehr zum „Gaudium“ der Fans. Auch die beiden Linienrichter waren ziemlich schwach (für beide Mannschaften gleichermassen ein Ärgernis), während sich die Gerasdorfer nach Kräften bemühten, den Unbeliebtheitspreis zu bekommen. Ihr „Waterboy“ ließ es sich nicht nehmen, dauernd abfällige Kommentare und Gesten (jaja die mit dem Mittelfinger) in unsere Richtung zu tätigen, was uns natürlich kreativ werden ließ – Gesänge wie „Ohne Traktor wärt ihr gar nicht hier“ oder „Zieht den Bauern die Gummistiefel aus“ wurden angstimmt sowie der „Waterboy“ gebührend verabschiedet. Mittlerweile – es war schon etwas dunkel – war sowohl die reguläre als auch die Nachspielzeit vorbei und wir näherten uns dem allseits beliebten Elfmeterschiessen. Die ersten beiden Schützen jeder Mannschaft trafen, dann verschoss ein Gerasdorfer, ein Rotschwarzer verwandelte, ein Gerasdorfer verschoss, ein FAVACler verschoss, ein Gerasdorfer traf und ein FAVACler verschoss, womit man nach 5 Schützen beim Shoot-out waren. Der Gerasdorfer verwandelte und der FAVAC-Spieler ? Leider nein ! Damit war Gerasdorf weiter. Sehr zum Missfallen der Einheimischen, wir feierten unsere Spieler trotzdem, zündeten noch ein Freudenfeuer und verabschiedeten die Gerasdorfer mit einem BAUERNSCHWEINE in die Kabinen. In zwei Wochen gibt’s die Revanche in der Meisterschaft und da könnt ihr euch sicher auf einen heissen Tanz einstellen. WIEN – UND NUR ROTSCHWARZ !

super bericht! schade, dass es nix geworden ist, ein finale gegen die wsk u23 wär prima gewesen.

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