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Superstar

:eek:

WOW!

Der is unglaublich!

Jeden Cent wert! :allaaah:

Etz mei blöde Frage wieder: Spielt er lieber links oder rechts? Ich weiss, er kann beides, aber was kann er besser?

Und noch meine Gratulation an Hamit Altantop: Der neue Brazzo! :super:

ich glaube eher links, bin mir aber auch nicht ganz sicher. :ratlos:

naja, wenn er beides super kann ist es doch eigentlich egal, odr?

Altintop spielt echt super, hätte ich nicht erwartet von ihm..

der italiener :davinci: is wohl noch nicht ganz in form.. aber irgendwie ... er nimmt den ball nicht gut an, dreht sich kurz und haut ihn dann doch rein :super::king:

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Europaklassespieler

Noch nicht gut in Form und schon 2 Tore...da bin ich mal gespannt was los ist wenn er in Form ist :D

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Superstar

hier mal ein paar stimmen spiel:

Franz Beckenbauer:

„Die Mannschaft ist im Vergleich zur Vorsaison in einer anderen Verfassung. Sie zeigt mehr Spielfreude und die Neuzugänge bringen eine neue Spielkultur. Von meiner Seite aus könnte es so weitergehen! Aber eine Garantie für die Deutsche Meisterschaft gibt es nicht.“

Ottmar Hitzfeld:

„Die ersten 30 Minuten kamen wir nicht so recht ins Spiel, da hat Bremen gut dagegen gehalten. Wir brauchten schon eine Einzelleistung von Luca Toni, der gefoult wurde, um in Führung zu gehen. Wichtig war für mich, dass wir defensiv gut organisiert waren. Bremen hatte ganz am Anfang mal eine Chance von Sanogo, als wir ein bisschen geschlafen haben. Das darf nicht passieren. In der zweiten Halbzeit hatten wir Bremen klar im Griff. Da haben wir die Räume eng gemacht und konnten auf Konter spielen. Die Saison ist noch lang, da kann noch viel passieren. Man kann auch mal Verletzte bekommen, Pech haben. Es gibt noch sehr viele Fragezeichen.“

Oliver Kahn:

„Wir sind heute sehr, sehr gut aufgetreten, haben offensiv und defensiv sehr stark gespielt. Dem Ribéry zuzuschauen, ist phasenweise schon ein Genuss, das muss man ganz ehrlich sagen. Genauso wichtig ist aber, dass wir defensiv gut stehen. Ich habe immer gesagt, wenn wir hinten gut arbeiten, dann können wir nicht nur schön spielen, sondern auch Titel gewinnen. Ich habe gesagt, wenn wir hier in Bremen gewinnen, haben wir schon mal ein Achtungszeichen gesetzt. Das war schon mal sehr wichtig.“

fcb.de

"Dem Ribéry zuzuschauen, ist phasenweise schon ein Genuss, das muss man ganz ehrlich sagen."

phasenweise??

es ist wohl eher so, dass es phasenweise so ist, dass es kein genuss ist, denn das ist nicht so oft der fall :ratlos:

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Bester Mann im Team

Weiß nicht ob am Samstag jemand beim Spiel ist.

Am kommenden Samstag, 25.08. (Bayern-Hannover) findet das erste SÜDKURVENFEST für alle Bayernfans statt!

Los geht's um 10 Uhr, den ganzen Tag gibt's durchgehend Essen, Getränke, Stände, Programm für Kinder...

Wo? Am Fanklub Südkurve 73 in der Deisenhofener Str. 18, U-Bahn Station Silberhornstraße (Linie U 2)

Eingeladen SIND ALLE Bayernfans. Wer sich noch einbringen, einen eigenen Stand aufbauen oder seinen eigenen Fanclub präsentieren will, kann sich unter [email protected] melden.

Wir freuen uns auf EUCH!

Quelle: SM

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ASB-Halbgott

Weiß nicht ob am Samstag jemand beim Spiel ist.

wenn ich eine Karte hätte, wäre ich auch dort, aber habe keine ;):( - Allein wegen dem Fest rentiert es sich ja bei den Zugpreisen als Schüler nicht (60Euro hin und retour von Dornbirn aus).

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ASB-Halbgott
Der FC Bayern boomt wie nie zuvor

Am Mittwochnachmittag waren es rund 3.000, am Dienstag letzter Woche sogar rekordverdächtige 6.000, und selbst wenn gerade kein Training der Profis stattfindet, kommen ein paar hundert Fans, um das Vereinsgelände des FC Bayern zu besichtigen. Ein Münchner Sightseeing-Unternehmen hat den Sitz des deutschen Rekordmeisters sogar in seine Tour aufgenommen und lässt seinen Bus regelmäßig an der Säbener Straße 51 halten. Es ist unübersehbar: Der FC Bayern erlebt in den Sommerferien 2007 den vielleicht größten Ansturm seiner 107-jährigen Geschichte.

„Die Fans identifizieren sich mehr denn je mit dieser Mannschaft und diesem Klub“, sagte Karl-Heinz Rummenigge fcbayern.de. Dafür verantwortlich seien die neuen Spieler, wie Franck Ribéry, Luca Toni und Miroslav Klose, sowie der tolle Saisonstart, glaubt der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern. Rummenigge freut sich aber nicht nur über die vielen Trainingsbesucher, sondern natürlich auch über die Verkaufszahlen in den Fanshops. „Die Merchandising-Umsätze gehen nach oben, da ist im Moment ein unglaublicher Schwung zu spüren“, sagte Rummenigge.

Verkaufsschlager Home-Trikot

Das veranschaulicht auch Uli Hoeneß in einem Interview in der neuen Ausgabe des „Bayern-Magazins“. Im Juli sei der Merchandising-Umsatz im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres um 91,4 Prozent gestiegen, erzählte der FCB-Manager. „Beim Franz-Beckenbauer-Cup gegen Barcelona haben wir an einem Tag über 250.000 Euro Umsatz mit Fanartikeln gemacht - das ist doppelt so viel wie sonst an ohnehin schon guten Tagen.“

Auch Kürsad Bostan, Leiter der Abteilung Merchandising und Lizenzen, bestätigte gegenüber fcbayern.de den sprunghaften Anstieg des Fanartikel-Umsatzes. „Wir erleben einen Boom, angekurbelt durch die tollen Spiele und die neuen Stars“, meinte er. Der Renner im aktuellen Geschäft ist das neue Home-Trikot des FCB. „Der Verkauf läuft sehr, sehr gut“, erzählte Bostan. Besonders nach den ersten Bundesligaspielen schnellten die Verkaufszahlen nach oben. Am gefragtesten bei den Fans sind die Leibchen der neuen Stars Franck Ribéry, Luca Toni und Miroslav Klose.

'Riesenansturm' auf Tickets

Aber nicht nur die Trikots sind ein Hit bei den Anhängern. „Der FC Bayern boomt generell“, sagte Hoeneß, „wir haben zum Beispiel alle rund 2.000 Business-Seats verkauft - das ist uns vergangene Saison nicht einmal mit der Teilnahme an der Champions League gelungen.“

Überhaupt herrscht in der Ticketing-Abteilung des deutschen Rekordmeisters Hochbetrieb. „Schon seit dem Umzug in die Allianz Arena erleben wir eine ungeheure Nachfrage nach Tickets für unsere Heimspiele. Aber unsere Riesenmannschaft hat den Riesenansturm noch einmal erhöht“, sagte Manfred Angermeyer, Direktor der Abteilung Ticketing.

Viele neue Mitglieder

Schon bei den Jahreskartenbestellungen hatte er „den größten Boom, den es jemals gegeben hat“ festgestellt, dieser Run hat such auch auf die Tagestickets fortgesetzt. „Wir werden die Hinrunde wohl schon bald ausverkauft melden können, so früh wie nie zuvor“, meinte er gegenüber fcbayern.de.

Neben den Fanshops und den Ticket-Schaltern schlägt sich der Boom beim FC Bayern aber auch in der Zahl der Vereinsmitgliedschaften nieder. „Besonders seit dem Start der Bundesligasaison erreichen uns außerordentlich viele Neuanmeldungen“, berichtete Angermeyer, der auch die Mitgliederabteilung leitet. Fast 9.500 neue Mitglieder wurden bislang zum aktuellen Eintrittstermin (01. Juli) gezählt, die Zahl der FCB-Mitglieder wuchs so auf mittlerweile rund 132.000 an.

'Alles bestens im Fluss'

Tausende Fans werden auch in den kommenden Wochen noch zu den Trainingseinheiten des FC Bayern strömen, anders als zum Beispiel beim AC Mailand oder Real Madrid stoßen sie hier auch nicht auf verschlossene Türen. „Der FC Bayern ist der einzige große Klub in Europa, bei dem das möglich ist“, sagte Hoeneß angesichts der vielen Trainingskiebitze, die den Boom beim deutschen Rekordmeister am besten veranschaulichen. Nicht nur sportlich läuft es also rund beim FC Bayern zum Start der neuen Saison. Rummenigge meinte: „Im Moment ist alles bestens im Fluss.“

Übrigens: Auch an fcbayern.de geht der Boom nicht unbemerkt vorüber. Im Juli verzeichnete die offzielle Homepage des FC Bayern mit 54 Millionen Seitenabrufen einen neuen Rekord. Und für FCB.tv, den Online-TV-Kanal des Rekordmeisters, gab es so viele Neuanmeldungen wie nie zuvor.

Quelle: fcb.de

Wundert mich eh, dass Rummenigge sagt, dass sich die Fans mehr denn je mit der Mannschaft und dem Verein identifizieren. Sowie die Aussage ist ja sonst auch nicht ernstzunehmen - mit der Mannschaft identifizieren? Dass war ja ein guter Witz, sind ja alles zusammengekaufte Spieler, die in München spielen, weil sie dort am meisten (?!) verdienen, und nicht wegen dem so lautstarken Publikum....

Hauptsache die Kasse klingelt.... :super:

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Europaklassespieler

Ulis Gäste und Kalles Kunden identifizieren sich besonders mit der Mannschaft...

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Superstar

„Schon seit dem Umzug in die Allianz Arena erleben wir eine ungeheure Nachfrage nach Tickets für unsere Heimspiele...."

Ja, warum kommen jetzt mehr Leute als zuvor im Olympiastadion? das liegt doch auf der hand, aber dem vorstand ist das ja echt scheissegal, wer ins stadion kommt und ob mehr oder weniger stimmung herrscht... das ist echt :madmax:

so einbe miese stimmung beim rekordmeister. da können sie mit ihren verkaufszahlen und ob jetzt 1000 oder 6000 Leute beim Training zuschaun oder ned.. zum schluss verlangen sie fürs training auch noch eintritt :nervoes:

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Top-Schriftsteller

15.9. Bayern - Schalke und ich bin dabei! :clap:

sorry, aber das musste sein!

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Superstar

15.9. Bayern - Schalke und ich bin dabei! :clap:

sorry, aber das musste sein!

Gratulation!

Musste auch sein!

:holy:

bearbeitet von phlaf

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ASB-Halbgott

15.9. Bayern - Schalke und ich bin dabei! :clap:

sorry, aber das musste sein!

welche Tribüne?

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Noch ein Bericht zu unserer tollen Kurve:

„Wir haben künftig das ganze Stadion als Kurve“, frohlockte Karl-Heinz Rummenigge 2004 über die neue Arena in München. Wie man sich irren kann: Die Stimmung könnte nicht schlechter sein.

Als der FC Bayern den Fankatalog zur eben abgelaufenen Saison ausliefern ließ, lag jedem Exemplar ein Aufkleber bei, der wie schon so oft an die frühen Musikversuche Franz Beckenbauers erinnerte: Gute Freunde kann niemand trennen!

Rund anderthalb Jahre zuvor hatte der Verein es mit dem Slogan allerdings nicht so genau genommen. Es galt damals, die Jahreskartenbesitzer aus der »Süd«, der Fankurve des alten Olympiastadions, im neuen Stadion in Fröttmaning unterzubringen. Die Bayern-Führung entschied sich zur Verteilung der Anhängerschaft auf Nord- und Südkurve. Die clevere Idee: Bei damals rund 100?000 Mitgliedern und über 2000 Fanklubs sollte es doch möglich sein, den neuen Fußballtempel in einen Hexenkessel zu verwandeln, mit Fangesängen, wenn schon nicht in Dolby Surround, so doch zumindest in Stereo.

Die eingefleischte Anhängerschaft der Bayern registrierte die Pläne zur Umsetzung früh mit großem Unbehagen. Weiß man doch um das erstaunliche Phänomen, dass sich zwar republikweit Millionen zu den Bayern bekennen, es aber an tatsächlich aktiven Gefolgsleuten in München nicht mehr gibt als an anderen großen Fußballstandorten auch. Und wie bei vielen anderen Vereinen schwelte schon damals auch bei den Bayern ein sich verschärfender Konflikt zwischen alteingesessenen Fans, die in den 80er und 90er Jahren für die Stimmung verantwortlich waren, und den meist jungen Mitgliedern der »Schickeria München«, die seit 2002 versuchen, den »Ultragedanken« in der Südkurve zu etablieren.

Solche Streitigkeiten sind in Fankurven keine Seltenheit, zumal der an italienischen Vorbildern ausgerichtete Ultra-Support mit seinen Vorsängern, den spielunabhängigen Gesängen, der hierarchischen Capo-Struktur und dem Selbstbewusstsein, eine Art Fan-Elite zu bilden, vielen älteren Anhängern immer noch suspekt ist. Nun wurde dieser Generationenkonflikt in anderen Stadien zumeist zugunsten der Ultras entschieden, die schiere Masse der Anhänger gab stets den Ausschlag. In München jedoch eskalierte der Streit und hatte fatale Folgen für den gesamten Fanblock.

»Bayern« – »Scheiße«

Dabei hatte es mit der Stimmung in der neuen Arena vor Beginn der internen Auseinandersetzungen zunächst gut begonnen. Als die Münchner zu ihrem ersten Spiel im neuen Stadion gegen die Nationalmannschaft aufliefen, ertönte zum ersten Mal das Bayernecho. »Bayern« skandierte die Südkurve, »Bayern« antwortete die Gegenseite in einer Lautstärke, die im Olympiastadion schlicht unmöglich gewesen war. Die Premiere glückte, der Stereoeffekt trat ein und nachdem Jens Lehmann Bastian Schweinsteiger per Bodycheck in eine Werbebande befördert hatte, echauffierte sich zwar Oliver Bierhoff über das einsetzende Pfeifkonzert, in München indes schwärmen sie bis heute von dessen Lautstärke. Hinterher waren Vereinsbosse und die meisten Fans glücklich und sicher, dass alles noch viel besser werden würde. Doch die Euphorie legte sich schnell. Denn so schön das Echo gegen die Nationalmannschaft auch funktioniert hatte, so schnell erwies es sich im Alltag als untauglich. Von Beginn an machten sich die gegnerischen Fans im Oberrang der Nordkurve einen Spaß daraus, den Ruf »Bayern« auf ihre Art zu beantworten: »Scheiße« – was nicht im Sinne des Erfinders ist. Einkalkuliert wurde auch nicht, dass die Gästefans unter dem Dach akustisch deutlich im Vorteil sind, schon vergleichsweise wenige laute Stimmen reichen oft aus, um die unkoordinierten Münchner Fanblöcke zu übertönen. Das Problem ist dabei nicht allein die Teilung der Fans an sich, sondern auch ihre Folgen. Denn die Aufteilung auf zwei Kurven führte auch dazu, dass in der Südkurve Plätze für Zuschauer frei wurden, die nur mit sehr viel Phantasie dem harten Kern der Fanszene zugerechnet werden können und zwar eine fantastische Atmosphäre erwarten, nicht jedoch erzeugen. Und die bei Missfallen des Unterhaltungsprogramms pfeifen. Zu Dutzenden finden sich im Internetforum des Vereins verzweifelte Berichte von Fans, die von Familienvätern oder Rentnern in der Fankurve aufgefordert wurden, sich endlich hinzusetzen, dafür seien die Sitze da.

Auf Vereinsseite gibt man sich vorläufig unbeeindruckt. Noch im Januar lobte Karl-Heinz Rummenigge im Stadionmagazin die »fantastische Atmosphäre« und hatte das »Gefühl, dass die Stimmung mit jedem Heimspiel noch besser wird«. Dennoch nutzte er die Gelegenheit, die Anhängerschaft für die Pfiffe während der wenig berauschenden Hinrunde zu ermahnen. Der Verein sei schließlich in Vorleistung gegangen und habe auf Wunsch der Fans »sämtliche Sitzschalen aus der Südkurve entfernt«. Was ist erstaunlicher, die Unkenntnis der Strukturen des eigenen Anhangs, die der Vorstandsvorsitzende hier offenbart, oder die Dreistigkeit, mit der er seine Ermahnungen vorbringt? Den »Treuesten der Treuen«, wie sie so gerne genannt werden, müssen diese Äußerungen die Zornesröte ins Gesicht treiben. Denn zwar gibt es in Nord- und Südkurve der Allianz Arena insgesamt rund 13?500 Stehplätze, allerdings heißt dies nicht mehr, als dass man die sogenannten Vario-Sitze bei Bundesligaspielen umgeklappt lassen kann und sich davor stellen darf. Lediglich direkt hinter dem Tor im Süden hat der Verein nachträglich rund 2000 reine Stehplätze mit Wellenbrechern errichten und das Ganze so hoch einzäunen lassen, dass sich manch ein Fan an den Affenkäfig im Tierpark Hellabrunn erinnert fühlt. Mehr glaubt sich der reichste Verein Deutschlands angesichts des stets notwendigen Umbaus für internationale Spiele nicht leisten zu können. Nur zum Vergleich: Auf Schalke, das Rummenigge selbst gerne als Beispiel anführt, gibt es eine einheitliche Nordkurve für Jahreskarteninhaber. Über 16?300 Fans finden dort einen reinen Stehplatzbereich ohne Sitze vor, die nur für internationale Partien wieder eingebaut werden. Eine solche Stehtribüne war für den FC Bayern keine Option. Und als wären der Konflikte noch nicht genug, ist das Verhältnis zwischen dem Verein und der »Schickeria«, der größten Ultra-Gruppierung am Ort, inzwischen hoffnungslos zerrüttet. Während anderswo, etwa in Frankfurt, die Klubvorstände bevorzugt den Dialog mit den aktiven Fans suchen, ging der FC Bayern im Zweifelsfall stets den Weg der Konfrontation. So im Sommer 2003 mit dem Versuch, die »Schickeria« und zwei weitere Fanvereinigungen mit Stadionverboten nach dem Gießkannenprinzip aus dem Olympiastadion zu verbannen. Damals mussten die verhängten Verbote gegen rund 300 Personen wieder aufgehoben werden, die vorgebrachten Beschuldigungen konnten nicht bewiesen werden. Was den Verein nicht daran hinderte, bei späteren Vorfällen immer wieder Kollektivstrafen zu verhängen, die Anhänger reagierten mit Plakaten in der Kurve, auf denen die Namen der Abwesenden standen.

Die schlechteste Stimmung der Liga

Die Schuldfrage also geklärt? Hier der herzlose Klub ohne Gefühl für die Wünsche und Nöte der Anhänger, dort die gutwilligen Fans, denen durch Bürokratie und Borniertheit das Leben schwer gemacht wird? Nicht ganz, denn die Ultras haben ihren Teil dazu beigetragen, dass mittlerweile viele unbeteiligte Anhänger genervt auf die Streitigkeiten reagieren und sogar die Stadionverbote für die »Schickeria«-Mitglieder befürworten. Unrühmlicher Höhepunkt: Am 5. Mai 2007 kam es auf einer Autobahnraststätte nahe Würzburg zu einem Angriff von Mitgliedern der »Schickeria« auf Anhänger des 1.?FC Nürnberg. Dabei wurde die Ehefrau des Nürnberger Busfahrers durch den Wurf einer gefüllten Plastikflasche schwer an Kopf und Auge verletzt.

Der FC Bayern reagierte umgehend: Alle 73 Insassen der beiden Münchner Busse erhielten bundesweites Stadionverbot, ungeachtet der Tatsache, dass die Mehrzahl der Businsassen nicht am Übergriff beteiligt war. Darüber hinaus werden künftig an die »Schickeria«, die nie den Status eines offiziellen Fanklubs haben wollte, keine Eintrittskarten mehr abgegeben. Für die Gruppe, die offiziell rund 700 Mitglieder hat, wobei allerdings längst nicht alle zu den Aktiven gezählt werden können, dürfte dies das Ende bedeuten. Auch wenn sich die Ultravereinigung von der Tat und den Akteuren distanzierte, wird ihr nun wohl zum Verhängnis, dass sie sich nie zu einer bedingungslosen Ablehnung von Gewalt hat entschließen können.

Die Randalierer haben die Fans in die Defensive gedrängt und dem Klub die besten Argumente für seinen rigiden Kurs geliefert. Auf eine Kehrtwende des FC Bayern bei der Frage nach einer einheitlichen Stehplatzkurve brauchen die Fans derzeit jedenfalls nicht zu warten. Zwar informierten sich Vereinsvertreter kürzlich bei einer Podiumsdiskussion über die Streitigkeiten unter den Fans. Anfragen zur Stehplatzkurve, zu Fahnenstocklängen oder Megaphonen in der Kurve wurden aber abgewiesen. Das wolle man zu einem späteren Zeitpunkt diskutieren. Bis dahin bleibt, was Gästefans der Bayern immer schon und lange zu Unrecht konstatierten, was jetzt aber von vielen Roten selber festgestellt wird: die schlechteste Stimmung der Liga. Von Wolfsburg einmal abgesehen.

Quelle: 11Freunde

:sleepy:

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Top-Schriftsteller

welche Tribüne?

Tribüne weiß ich noch nicht, bekomme Karte erst im Bus. Lediglich die Kategorie weiß ich: 3. Also vermutlich hinter einem Tor.

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Bester Mann im Team

Podolski und Ismael feiern Comeback

Zürich - Nationalspieler Lukas Podolski und der Franzose Valerien Ismael haben am Dienstagabend ihr Comeback in der Startelf von Rekordmeister Bayern München gegeben.

Stürmer Podolski kam beim 0:0 im Testspiel beim Schweizer Rekordchampion Grasshopper Zürich erstmals seit seiner Knie-Operation im April wieder für die Profis zum Einsatz.

Abwehrspieler Ismael kämpft nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch im Vorjahr um den Anschluss im Team von Trainer Ottmar Hitzfeld.

Beide Spieler, die zuletzt in der zweiten Mannschaft der Bayern in der Regionalliga Spielpraxis gesammelt hatten, spielten vor 16.000 Zuschauern über die volle Distanz.

Quelle: Sport1.de

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