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Postinho

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do

29.04.2007 20:54

Langweilig wird's dem GAK sicher nicht

Von B wie Budget bis Z wie Zwangsausgleich. Bis 10. Mai gibt es beim GAK noch einige Probleme abzuarbeiten. Eine aktuelle Bestandsaufnahme.

Die Uhr tickt gnadenlos. Nur noch bis 10. Mai hat der GAK Zeit ein Budget und eine Mannschaft für die Red Zac-Liga aufzustellen. Bis zum 10. Mai darf man Unterlagen für die Lizenzierung nachreichen, dann ist Schluss. Denn, dass die Athletiker bereits heute eine Lizenz von der Bundesliga bekommen, ist so unwahrscheinlich wie Schnee in der Sahara. Und der Rekurs gegen den Zwangsausgleich von IMG und Admira ist auch noch nicht vom Tisch. Damit nicht genug der Sorgen - auch die Fans beginnen unruhig zu werden. GAK-Präsident Stephan Sticher weilt derzeit im Ausland, Vorstand Wolfgang Egi, beim Klub zuständig für Budget und Marketing, nimmt in Vertretung Stellung zu den "heißesten" Punkten.

Zwangsausgleich. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Admira bis 3. Mai Rekurs gegen den Zwangsausgleich einlegt. Dann geht die Causa vor das Oberlandesgericht. Wir haben für diesen Fall um eine rasche Entscheidung gebeten." so Egi. Gibt das Gericht der Admira recht, gibt's für den GAK keine Lizenz und man muss in die Regionalliga.

Budget. "Es ist noch nicht alles unterschrieben, aber rund 1,5 Millionen sind derzeit so gut wie fix", verrät Egi, der rund 2,2 Millionen Euro bis 10. Mai auftreiben muss. Der Beitrag von Ex-Boss Fischl fehlt noch. Egi: "Er hat uns 500.000 Euro in Aussicht gestellt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Hürde nehmen."

Hauptsponsor. Der Vertrag mit Liebherr läuft mit Saisonende aus. Nun bastelt man an einer Verlängerung für die Red Zac Liga. "Wir haben das Unternehmen gebeten uns auch in der Ersten Liga zu helfen. Es gab positive Signale aus Vorarlberg und Bayern", hat Egi die Hoffnung nicht aufgegeben. Und mit zwei weiteren Top-Unternehmen hat man bereits verhandelt. "Auch Stiegl Bier und Superfund sind Varianten. Bleibt Liebherr würden wir versuchen, die beiden Firmen als Premium-Sponsoren zu halten."

Trainer. Lars Söndergaard hat zuletzt immer wieder versichert, dass er noch keine Entscheidung getroffen hat. Egi ist aber skeptisch. "Ich fürchte Lars wird das reduzierte Angebot nicht annehmen." Verlässt der Däne den Klub, deutet viel darauf hin, das der bisherige "Co" Klaus Schmidt die Chefrolle übernimmt. "Das möchte ich nicht dementieren", kommt's dazu vom Vorstand.

THOMAS PLAUDER

Wieso bekomm ich schon wieder so ein ungutes Gefühl, wenn ich diese Sätze lese? Wieso?

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Seit 1902

ja das sind halt die phrasen "wie brauchen nur noch die unterschrift", "zu 80% haben wir das geld" oder "ich bin zuverstichtlich, ja, dass wir das schaffen" :finger:

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Weltklassekicker

ja das sind halt die phrasen "wie brauchen nur noch die unterschrift", "zu 80% haben wir das geld" oder "ich bin zuverstichtlich, ja, dass wir das schaffen" :finger:

"Das Geld ist schon zur Hälfte am Konto" bzw. "das Konto ist schon zur Hälfte beim Geld" :lol:

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@badest:

Fall A: Etliche -zig Millionen Schulden, zahlt davon gar nix (bzw. 3% oder so) zurück, muss in der 3. Liga wieder anfangen, macht alsbald gleich wieder fleißig Schulden und spielt 2 Jahre später wieder in der 1. Liga.

Fall B: Ebenfalls etliche -zig Millionen Schulden, zahlt aber immerhin 20% davon an die Gläubiger zurück, geht "freiwillig" in die 2. Liga und verspricht zumindest (ob das Versprechen eingehalten wird, kann man jetzt wohl noch kaum beurteilen) in Zukunft keine Schulden mehr zu machen.

Welcher Fall ist jetzt "unfairer" gegenüber der Konkurrenz?

freiwillig!? hab ich was verpasst!? die punkte wurde euch doch abgezogen!? stimmt ihr habt sie ja netterweise nicht wieder zurück geholt!? sorry aber!?

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Seit 1902

sorry aber ich denke die admira hat wohl andere probleme oder?

und so wie wir solltet ihr auf eure eigenen probleme achten :=

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asb-graz-finanzminister

freiwillig!? hab ich was verpasst!? die punkte wurde euch doch abgezogen!? stimmt ihr habt sie ja netterweise nicht wieder zurück geholt!? sorry aber!?

Ja ziemlich viel sogar! :zzz:

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Postinho

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do

01.05.2007 16:06

Ex-GAK-Boss Fischl forderte Wechsel der Klubführung

Unternehmer knüpft finanzielles Engagement an mehr Mitspracherecht: "Aber ich will nicht Präsident werden".

Harald Fischl, der frühere Präsident des krisengeschüttelten österreichischen Fußball-Bundesligisten GAK, hat angesichts der in erster Instanz verweigerten Lizenz einen Wechsel der Klub-Spitze verlangt und sich gleichzeitig bereit erklärt, eine wichtige Rolle in der neuen Vereins-Führung einzunehmen. In einer Aussendung am Montagabend forderte der 49-Jährige, dass "sämtliche Organe ihre Funktion zurücklegen sollten."

Investment-Komitee. Fischl will Teil eines Investment-Komitees sein, dem unter anderem auch die Styria und Landesunternehmen angehören sollen. Nach den Vorstellungen von Fischl entsendet dieses Gremium, das den GAK retten soll, drei Aufsichtsratsmitglieder, wobei er, Fischl, den Vorsitz übernehmen wolle. Der Unternehmer, der die "Rotjacken" bereits von 1991 bis 1998 führte, betonte aber: "Ich will nicht Vereins-Präsident werden."

Mitsprache. Fischl ist zwar bereit, dem GAK mit einer Finanzspritze zu helfen, dafür will er aber auch Mitspracherecht. "Wenn man eine Menge Geld hergibt, um den Verein auf eine andere Ebene zu führen, will man das Geld nicht unbedingt jenen geben, die das Vertrauen der Fans verloren haben. Wenn man schon neu beginnt, dann ganz, sonst wäre es ja, als ob man die Turnschuhe wechselt, aber nicht den Läufer", so Fischl.

"Grabenkämpfe". Der aktuelle GAK-Vizepräsident Walter Messner kann den Forderungen Fischls nichts abgewinnen. "In der jetzigen Phase ist es wichtiger, die erforderlichen Rest-Unterlagen für die Lizenzierung zusammenzustellen, als Zeit bei Grabenkämpfen zu verlieren." Dem GAK war am Montag in erster Instanz die Lizenz verwehrt worden, nun bleibt nur noch bis 10. Mai Zeit, Dokumente nachzureichen. Laut Messner fehlen dem Meister von 2004 Bankgarantien von rund 2,2 Millionen Euro, wobei "1,5 bis 1,8 Millionen" bereits aufgetrieben worden seien.

Einerseits soll Fischl zahlen, und wenn es nach ein paar Herren im Verein ginge, sich danach gleich wieder zu "schleichen" und ja nichts im Verein mitbestimmen dürfen. Andererseits stellt er auch ziemlich heftige Forderungen.

Sticher ist auf Urlaub in Kroatien, super, ich gönn ihm selbigen zwar, nach all den Strapazen, aber der Zeitpunkt, so knapp vor dem 10.5., wo es um alles geht, ist denkbar ungünstig.

Edit:

Auf orf.at quasi der gleiche Artikel, http://steiermark.orf.at/stories/189736/:

Fischl fordert Wechsel der Klubführung

Harald Fischl, Ex-Präsident des krisengeschüttelten Fußball-Bundesligisten GAK, verlangt einen Wechsel der Klubspitze und hat sich gleichzeitig bereit erklärt, eine wichtige Rolle in der neuen Vereinsführung einzunehmen.

"Will nicht Präsident werden"

Fischl will Teil eines Investment-Komitees sein, dem unter anderem auch die Styria und Landesunternehmen angehören sollen. Nach den Vorstellungen von Fischl entsendet dieses Gremium, das den GAK retten soll, drei Aufsichtsratsmitglieder, wobei er, Fischl, den Vorsitz übernehmen wolle.

Der Unternehmer, der den GAK bereits von 1991 bis 1998 führte, betont aber: "Ich will nicht Vereinspräsident werden."

Mitspracherecht für Finanzspritze

Fischl ist zwar bereit, dem GAK mit einer Finanzspritze zu helfen, dafür will er aber auch Mitspracherecht: "Wenn man eine Menge Geld hergibt, um den Verein auf eine andere Ebene zu führen, will man das Geld nicht unbedingt jenen geben, die das Vertrauen der Fans verloren haben. Wenn man schon neu beginnt, dann ganz, sonst wäre es ja, als ob man die Turnschuhe wechselt, aber nicht den Läufer", so Fischl.

Messner: "Keine Zeit für Grabenkämpfe"

Der aktuelle GAK-Vizepräsident Walter Messner kann den Forderungen Fischls nichts abgewinnen: "In der jetzigen Phase ist es wichtiger, die erforderlichen Rest-Unterlagen für die Lizenzierung zusammenzustellen, als Zeit bei Grabenkämpfen zu verlieren."

Dem GAK war am Montag in erster Instanz die Lizenz verwehrt worden, nun bleibt nur noch bis 10. Mai Zeit, Dokumente nachzureichen. Laut Messner fehlen dem Meister von 2004 Bankgarantien von rund 2,2 Millionen Euro, wobei "1,5 bis 1,8 Millionen" bereits aufgetrieben worden seien.

Und hier noch eine Presseerklärung, die Harald Fischl ins offizielle GAK-Forum hat stellen lassen, ich poste sie auch hier, mit Hinweis auf den User "klartext" :winke: :

http://forum.gak.at/viewtopic.php?t=2991&a...c&start=30:

Harald Fischl hat mich gebeten, folgende Presseerklärung für alle Mitglieder und Fans des LIEBHERR GAK ins Forum zu stellen:

Presseerklärung

Fürstenfeld, 2007-04-30

Sehr geehrte Damen und Herren!

In einem Artikel in einer Tageszeitung über den LIEBHERR GAK war heute folgende Aussage von Herrn Wolfgang Egi zu lesen:

„Es ist noch nicht alles unterschrieben, aber rund 1,5 Millionen sind derzeit so gut wie fix“, verrät Egi, der rund 2,2 Millionen Euro bis 10. Mai auftreiben muss. Der Beitrag von Ex-Boss Fischl fehlt noch. Egi: „Er hat uns 500.000 Euro in Aussicht gestellt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Hürde nehmen.“

Dazu möchte ich wie folgt Stellung nehmen:

Am 17. April wurde von Landesrat Wegscheider, der Styria Medien AG (Dr. Moik), Vertretern des LIEBHERR GAK und in meiner Anwesenheit bei einem Gespräch in der Grazer Burg vereinbart, dass gemäß der in der Lizenzierung eingereichten Summe ein Kapitalbetrag von Euro 1,6 Millionen zu erbringen ist. Land, sowie die Styria und ich haben zugesagt, alles daran zu setzen, um den Verein für die Red Zac Liga auszustatten. Von Seite des LIEBHERR GAK sollte noch ein vierter Investor zwecks Gründung einer gemeinsamen Vermarktungsgesellschaft eingebracht werden. Aufgrund des Termindrucks in Blickrichtung 10. Mai wurde beschlossen, dass man unverzüglich nach dem 19. April (Tagssatzung Zwangsausgleich) zusammen sitzen wird, um über die Bedingungen des Gesellschaftervertrages zu beraten.

Von meiner Seite wurden bei dieser Sitzung am 17. April noch weitere Bedingungen gestellt, welche ebenfalls in Folge zu beraten gewesen wären. Bereits am 18. April habe ich nochmals mit LR Wegscheider telefoniert und eine dringende Sitzung in Erinnerung gerufen. LR Wegscheider sagte mir zu, dass GAK-Präsident Stephan Sticher unverzüglich Kontakt mit den Interessenten aufnehmen wolle. Dies geschah jedoch nicht, so gab es bis vergangenen Freitag (27. Februar) keinen einzigen Kontakt zu mir. Lediglich neun Tage später sprach Herr Egi auf meine Mobilbox und bat um Rückruf.

Bedauerlicherweise muss man dann aus den Medien erfahren, dass Herr Fischl seinen Beitrag noch nicht einbezahlt habe. Heute habe ich mit Herrn Egi telefoniert und dieser hat sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass so etwas in den Medien stehe... Er versicherte mir, dass er unmissverständlich und sofort für eine Richtigstellung sorgen werde. Abgesehen davon machte ich Herrn Egi während dieses Telefonats nochmals auf meine Bedingungen aufmerksam bzw. hat auch er mich danach gefragt.

Ich habe ihm meine Bedingungen für eine Beteiligung an einer Vermarktungsgesellschaft sehr deutlich gesagt:

1.) Gründung einer gemeinsamen Vermarktungsgesellschaft (Styria, Landesunternehmen, ein vom GAK zu stellender Investor und Harald Fischl)

2.) Abschluss eines Syndikatvertrages mit den Vermarktungsmitgliedern, wobei mir das Recht zusteht, in Zukunft Anteile der Partner zu erwerben. Dieses Syndikat entsendet aus ihrer Mitte drei Aufsichtsratsmitglieder, wobei ich den Vorsitz zu übernehmen gedenke.

3.) Einberufung einer Generalversammlung des LIEBHERR GAK vor dem 10. Mai. Bei dieser Generalversammlung sollten die Mitglieder des LIEBHERR GAK über diesen Vorschlag entscheiden, weil sie ja auch die eigentlicher Besitzer des GAK sind.

4.) Sämtliche bisherigen Organe sollten ihre Funktion zurücklegen.

5.) Der Verein LIEBHERR GAK setzt zur Führung seiner Geschäfte einen hauptberuflichen Geschäftsführer ein, der den Weisungen der von der Vermarktungsgesellschaft entsandten Aufsichtsräten zu entsprechen hat.

6.) Neuordung der sportlichen Leitung des Vereins: Der Geschäftsführer des Vereins (Hauptberufliche Obmann) hat die sportliche und wirtschaftliche Gesamtverantwortung.

7.) Verzicht auf einen Verkauf des Trainingszentrums des LIEBHERR GAK: Im Rahmen der Debatte am 17. April schlugen die GAK-Funktionäre den Verkauf des Trainingszentrums vor, um mit dem Erlös die zweite Rate für den Zwangsausgleich zu bezahlen. Diesen Vorschlag habe ich bereits am 17. April als unzumutbar empfunden, weil dem GAK dadurch sein letztes Stück Heimat verloren gehen würde.

8.) Diese zweite Ausgleichsquote - fällig in 16 Monaten - muss somit von den Altfunktionären des LIEBHERR GAK sichergestellt werden (Verursacherprinzip) und darf auf keinen Fall eine Belastung für den „GAK neu“ darstellen.

9.) Aufklärung über die Ansprüche der GAK AG: Im Rahmen des Neustarts muss sichergestellt sein, dass die GAK AG keine Ansprüche an den Verein stellen darf und es muss auch gewährleistet sein, dass nicht noch eventuelle Ansprüche aus Transferrechten seitens der AG an den Verein LIEBHERR GAK gestellt werden.

10.) Es muss sichergestellt sein, dass die GAK Betriebsgesellschaft (Trainingszentrum) zu 100 Prozent dem LIEBHERR GAK allein gehört.

11.) Aufklärung über die Rückstehungserklärungen einzelner Funktionäre des LIEBHERR GAK im Rahmen des Insolvenzverfahrens: Es dürfen durch diese Rückstehungserklärungen keine Forderungen gegen den GAK oder seine Gesellschaften entstehen.

Abschließend wird es für ein finanzielles Engagement meinerseits notwendig sein, dass die Mehrheit der Mitglieder des LIEBHERR GAK meine Forderungen mitträgt, sodass der Verein ein sorgenfreieres Morgen erleben kann. Nachdrücklich möchte ich festhalten, dass es mir bei meinen Bedingungen ausschließlich um den LIEBHERR GAK geht, damit dieser Traditionsverein frei von Vereinbarungen, abgeschlossen von ehemaligen und jetzigen Funktionären, ist.

Mit freundschaftlichen Grüßen

Harald Fischl

Ehrenpräsident des LIEBHERR GAK

bearbeitet von schurlibua

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Postinho

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do

Rekurs der Admira droht

Heute entscheiden die Südstädter, ob sie beim Oberlandesgericht Graz gegen den GAK-Zwangsausgleich Rekurs einlegen. Bei Sturm musste Hans Lang gehen

Tag und Nacht wird beim GAK am Weiterleben des Vereins geschuftet. Zumindest von jenen Herren, denen der Klub am Herzen liegt. Doch die Hürden werden nicht weniger und nicht kleiner. Die Bundesliga fordert für eine Lizenzerteilung neben diverser Bankgarantien u. a. auch einen rechtlich bestätigten Zwangsausgleich. Ein solcher ist aufgrund des zeitlichen Korsetts aber nur schwer möglich. Da müsste schon jedes einzelne Rädchen ins andere greifen. Das scheint derzeit unmöglich, weil zuviel Sand im GAK-Getriebe steckt.

Grabenkämpfe. Über die Medien richten sich Präsidiums-Mitglieder, wie etwa Vizepräsident Walter Messner, und Harald Fischl alles andere als Nettigkeiten aus. Anstatt an einem Strang zu ziehen, gibt's zahlreiche Querschüsse. Trotz aller Animositäten soll es am Freitag dennoch ein Gespräch zwischen Fischl und dem GAK-Präsidium geben. Und kommenden Montag (18.30 Uhr) wird's erneut heiß, wenn die Mitglieder über den Stand der Dinge informiert werden. Dann wird man zumindest wissen, ob der GAK weiterleben kann. Denn heute entscheidet die Admira, ob sie beim Oberlandesgericht Graz gegen den Zwangsausgleich Rekurs einlegt. Aufgrund der unsicheren Situation sind viele Kicker am Absprung. Ein Engagement von Co-Trainer Schmidt wird ebenso immer wahrscheinlicher, wie der Abschied von Söndergaard.

Zwist bei Sturm. Beim GAK stehen personelle Änderungen an. Bei Sturm ist ein "Transfer" bereits entschieden. Während der Klub von einer einvernehmlichen Trennung mit Sportdirektor Hans Lang spricht, sieht's der Betroffene etwas differenzierter. "Ich habe der Kündigung nach 17 Jahren Sturm Graz zugestimmt, weil man mir mitteilte, dass ich nicht ins System passe. Ich wasche in der Öffentlichkeit sicher keine Schmutzwäsche. Aber wer ist der nächste, der nicht ins System passt?"

PETER KLIMKEIT

Da steht der Verein kurz vor dem Aus und die Herren haben nichts besseres zu tun als sich gegenseitig über die Medien auszurichten. Drei (!) Tage vor der Mitgliederversammlung wird ein Gespräch angesetzt.

Boah, wenn man diese Meldungen liest, will man eigentlich gar nicht mehr ins Stadion gehen. Aber ich hab mir meine Dauerkarte gekauft, drum geh ich immer noch hin. Nicht der Spieler wegen, der Leute, des Bieres und meines Vereines wegen.

Edit:

Bis heute 17 Uhr wissen wir ob die Admira und/oder IMG Rekurs einlegen wird. Man darf gespannt sein.

bearbeitet von schurlibua

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Postinho

Es ist acht Minuten nach 17 Uhr, noch war nichts in Sachen Rekurs zu vernehmen. Muss aber nicht heissen, dass die Parteien nicht selbigen eingebracht hätten. Weiß jemand was? Die Online-ausgaben div. Zeitungen wissen (noch) nichts. :ears::nervoes:

Edit: Auf steiermark.orf.at zu lesen:

http://steiermark.orf.at/stories/190273/:

Ende der Einspruchsfrist für Gläubiger

Beim Zwangsausgleich des GAK endet am Donnerstag die Einspruchsfrist für Gläubiger. Sowohl die Vermarkterfirma IMG als auch die Admira hatten angekündigt, ihre Klagen in Millionenhöhe aufrecht zu halten.

Admira und IMG könnten nicht zustimmen

Angeblich liegt der Rekurs der Admira bereits unterschriftsreif auf dem Tisch von Präsident Pischyar. Auch IMG will angeblich den Zwangsausgleich des GAK nicht akzeptieren.

Admira könnte GAK auf 3,6 Mio. klagen

Die Admira hatte angekündigt, den GAK auf 3,6 Millionen Euro klagen zu wollen, weil sie durch die Lizenzvergabe an den GAK im Vorjahr aus der Bundesliga absteigen musste. Diese Lizenz habe sich der GAK damals auf unkorrekte Weise gesichert, glauben die Südstädter.

Lizenz für der GAK weiter offen

Bringt eine der beiden Parteien dagegen Rechtsmittel ein, muss sich ab Montag das Oberlandesgericht mit diesem Einspruch beschäftigen. Damit wäre eine Lizenzerteilung an den GAK nur drei Tage später - am 10. Mai - vorerst weiter offen.

Da steht nur "angeblich" und ein Haufen Konjunktive, mehr nicht. Haben sie oder haben sie nicht? :ears:

bearbeitet von schurlibua

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Postinho

sport.orf.at meldet:

Admira und IMG fechten GAK-Zwangsausgleich an

Die Admira und die IMG haben am Donnerstag gegen den Zwangsausgleich des Fußball-Bundesligisten GAK wie erwartet Rekurs eingelegt.

Nach den Angaben des Grazer Anwalts Norbert Scherbaum, der den Zwangsausgleich durchgebracht hatte, muss nun das Oberlandesgericht Graz entscheiden.

"Ich gehe davon aus, dass dies rasch geschehen wird, weil die Bekämpfung des Zwangsausgleichs wirtschaftlich nicht nachvollziehbar ist", sagte Scherbaum gegenüber der APA und betonte, dass die Quote für die Gläubiger im Fall einer Zerschlagung des Vereins deutlich geringer wäre.

Rekurs ist "unverzichtbar"

Das hielt die Admira und die IMG freilich nicht von ihren juristischen Schritten ab. Der Erstligist veröffentlichte am Donnerstag eine Aussendung, in der es hieß: "Der Rekurs der Admira ist alleine aus rechtlichen Gründen unverzichtbar, um nicht sämtliche Rechte und Ansprüche nach der schweren Schädigung der Admira im letzten Lizenzierungsverfahren zu verlieren."

Die IMG schloss sich der Vorgehensweise der Südstädter an, wie Christian Pirzer, Chef der Abteilung "Sports und Entertainment in Europa" sowie Österreich-Geschäftsführer der IMG, der APA bestätigte.

"Wir haben im Moment keine Sicherheit, dass unsere Forderungen besichert sind. Es gibt nur nebulöse Ankündigungen von GAK-Juristen", so Pirzer, der aber Kompromissbereitschaft signalisierte. "Wenn sich im Zuge der Rekursmodalitäten bestätigen sollte, dass unsere Forderungen besichert sind, werden wir den Rekurs zurückziehen."

Erlangung der Lizenz wird schwieriger

Für den GAK wird die Erlangung der Lizenz für 2007/08 durch die Anfechtungen noch schwieriger. Die Grazer waren in erster Instanz unter anderem deshalb gescheitert, weil die Liga die Bestätigung dafür verlangt hatte, dass der Zwangsausgleich definitiv unter Dach und Fach ist.

Die Rekurse haben in dieser Causa nun eine weitere Verzögerung zur Folge, womit für den Meister von 2004 die Zeit knapp wird. Bis 10. Mai können dem Protestkomitee weitere Unterlagen vorgelegt werden, die Entscheidung in zweiter Instanz fällt bis 15. Mai. Danach bleibt nur noch der Gang vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht, das bis 31. Mai ein Urteil fällt, wobei allerdings keine Dokumente mehr nachgereicht werden dürfen.

Edit: :lol: ORF und "Kleine Zeitung" mit ein und derselben Meldung.

Das wird derart knapp, ich weiß ehrlich nicht, ob sich das alles ausgehen wird.

bearbeitet von schurlibua

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Ausschnitt aus der Pressemitteilung der Admira:

Zu unserer größten Verwunderung lesen wir gestern in der „Kleinen Zeitung“ ein Interview des Hrn. Harald Fischl, der Vorstandsabsichten des GAK wiedergibt, dass das Trainingszentrum verkauft werden soll, um damit den Ausgleich zu finanzieren. Es handelt sich um jenes Objekt, welches mit einem Schätzwert von mehreren Millionen Euro das negative Eigenkaptial des GAK abdeckte und zu Unrecht zur Lizenz verhalf, jedoch im Insolvenzverfahren als NullWert für die Masse bzw. die Gläubiger dargestellt wurde.

weiß da wer was darüber!? sollte das stimmen klingt das irgendwie doch etwas "link"?

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Good, old Stadion Lehen

Musst du für dich entscheiden. Wenn du glaubst, ein Trainnigszentrum verkaufen zu können, dann hat es wohl einen Wert. Wenn nicht, dann wohl nicht. Ich persönlich würde es nicht kaufen und wüsste keinen, der es kauft.

Ist wie bei einem Stadion. Es kostet zig Millionen beim Errichten, aber hat wohl doch kaum "Wert", weil es niemand kaufen kann/würde. Wieviel ist es Wert? Die Errichtungskosten? Ein Zehntel davon?

Problem: Es gibt keinen Markt für Stadien und Trainingszentren.

bearbeitet von amano

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Postinho

http://sport.orf.at/070503-9528/index.html:

Wettlauf gegen die Zeit

Vor wenigen Wochen hat der GAK den erfolgreichen Zwangsausgleich vermeintlich geschafft. Nun haben Erstligist Admira und das Sportvermarktungsunternehmen IMG Rekurs eingelegt und verhindert, dass der Ausgleich rechtskräftig ist. Die Lizenz für die Saison 2007/08 ist damit massiv bedroht. Für den GAK beginnt nun in puncto Spielgenehmigung ein Wettlauf gegen die Zeit.

Admira und IMG "bedrohen" GAK

Admira-Anwalt Gatternig glaubt, dass der Rekurs mehrere Tage in Anspruch nehmen wird.

Dem GAK droht neues Unheil. Die Admira und die IMG kämpfen weiter um das Geld, von dem sie glauben, dass es ihnen aus dem Ausgleich zusteht. Beide Parteien haben deswegen am Donnerstag gegen den Zwangsausgleich des GAK wie erwartet Rekurs eingelegt.

Nach Angaben des Grazer Anwalts Norbert Scherbaum, der den Zwangsausgleich durchgebracht hatte, muss nun das Oberlandesgericht Graz entscheiden.

"Ich gehe davon aus, dass dies rasch geschehen wird, weil die Bekämpfung des Zwangsausgleichs wirtschaftlich nicht nachvollziehbar ist", sagte Scherbaum gegenüber der APA und betonte, dass die Quote für die Gläubiger im Fall einer Zerschlagung des Vereins deutlich geringer wäre.

Zwangsausgleich nicht rechtskräftig

Eines steht aber fest: Die Erlangung der Lizenz für 2007/08 wird durch die Zwangsausgleich-Anfechtungen noch schwieriger. Die Grazer waren in erster Instanz nämlich unter anderem deshalb gescheitert, weil die Liga die Bestätigung dafür verlangt hatte, dass der Zwangsausgleich definitiv unter Dach und Fach ist.

"Die Auswirkungen für den GAK sind die, dass keine Rechtskraft der Bestätigung des Zwangsausgleichs gegeben ist. Ich persönlich habe es auch noch nie erlebt, dass eine Rekursentscheidung innerhalb von wenigen Tagen erfolgt ist", erklärte Admira-Anwalt Gatternig im ORF-Kurzsport.

Die Zeit wird knapp

Die Rekurse haben in dieser Causa nun eine weitere Verzögerung zur Folge, womit für den Meister von 2004 die Zeit für eine erfolgreiche Lizenzierung knapp wird. Lediglich bis 10. Mai können dem Protestkomitee weitere Unterlagen vorgelegt werden, die Entscheidung in zweiter Instanz fällt bis 15. Mai. Es kommt also darauf an, wie lange das Oberlandesgericht braucht, um den Rekurs zu behandeln.

Danach bleibt nur noch der Gang vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht, das bis 31. Mai ein Urteil fällt, wobei allerdings keine Dokumente mehr nachgereicht werden dürfen.

"Schaden soll einbringlich gemacht werden"

Das hielt die Admira und die IMG aber trotzdem nicht von ihren juristischen Schritten ab. "Die Admira macht das deshalb, weil der GAK voriges Jahr wahrscheinlich unter falschen Annahmen die Lizenz erhalten hat."

"Die Admira hat dadurch großen Schaden erlitten und wäre in der obersten Klasse geblieben, wenn dem GAK die Lizenz verweigert worden wäre. Dieser Schaden soll mit diesen Aktionen einbringlich gemacht werden", so der Admira-Anwalt.

In einer am Donnerstag veröffentlichten Aussendung des Erstligist hieß es weiters: "Der Rekurs der Admira ist alleine aus rechtlichen Gründen unverzichtbar, um nicht sämtliche Rechte und Ansprüche nach der schweren Schädigung der Admira im letzten Lizenzierungsverfahren zu verlieren."

IMG könnte Rekurs zurückziehen

Die IMG schloss sich der Vorgehensweise der Südstädter an, wie Christian Pirzer, Chef der Abteilung Sports und Entertainment in Europa und Österreich-Geschäftsführer der IMG, der APA bestätigte.

"Wir haben im Moment keine Sicherheit, dass unsere Forderungen besichert sind. Es gibt nur nebulöse Ankündigungen von GAK-Juristen", so Pirzer, der aber Kompromissbereitschaft signalisierte. "Wenn sich im Zuge der Rekursmodalitäten bestätigen sollte, dass unsere Forderungen besichert sind, werden wir den Rekurs zurückziehen."

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