Die Vorwärts in den Medien


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So planen die OÖ-Klubs für nächste Saison

SK Vorwärts Steyr: Bis auf Flügelspieler Mirsad Sulejmanovic wurden bereits alle Kicker aus der Stammelf vom 3:3 gegen Deutschlandsberg langfristig an den Klub gebunden. Sulejmanovic soll in dieser Woche seinen Vertrag verlängern. Dieser Devise – jung, ehrgeizig und regional – bleibt Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner bei der Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison weiterhin treu. Dabei wird er wohl wieder im OÖ-Liga-Teich fischen: "Mit unserem Geldbörserl kann ich nur in diesem Gewässer fischen. Wir holen Kicker von unten nach oben – nicht umgekehrt." Ein Kandidat ist Gmundens Youngster Simon Gasperlmair. Insgesamt sollen drei bis vier neue Spieler den Kader breiter machen.

 

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/So-planen-die-OOE-Klubs-fuer-naechste-Saison;art103,2560259

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"Junge" Vorwärts will Lücke verkleinern

STEYR, WOLFERN. Rot-weiße "Juniors" drängen in Bezirksliga, Wolfern kämpft um Klassenerhalt.

"Junge" Vorwärts will Lücke verkleinern

Bild: Vorwärts

Vor einem Jahr rettete die "Wölfe" aus Wolfern noch der Rechenstift dank dem Versagen der Konkurrenz und einer Strafversetzung. "Nächste Saison wird der Klassenerhalt schwieriger", weissagte Trainer Thomas Zwirchmayr. Er sollte recht behalten: Gestern Nachmittag stand seine Elf am Mittelkreis des Hinspieles zur Relegation um Abstieg oder Verbleib in der Bezirksliga Ost der "1b" von Vorwärts Steyr gegenüber. Bei Redaktionsschluss war das Match noch im Gange.

Die 1b-Mannschaft von Vorwärts Steyr ist als mehr gedacht als nur die Reserve der Kampfmannschaft. Im Team von Trainer Velibor Maric tackeln und dribbeln überwiegend U18-Spieler. Der "zweite Anzug" von Vorwärts Steyr ist die Lehrwerkstätte für Fußballtalente, deren Klasse über das Unterhaus hinaus wachsen soll.

"Der Aufstieg in die Bezirksliga ist aus diesem Grund für uns ungemein wichtig", sagt Maric. Von der Regionalliga bis zur Ersten Klasse sei das Leistungsgefälle doch enorm und es täte seinen jungen Spielern gut, sich wenigstens auf dem Niveau einer Bezirksliga sich mit Kampfmannschaften messen zu müssen. Seine Jungs seien auch nach der langen Saison noch topfit, sagt Maric, "andere Vereine kriechen zu diesem Zeitpunkt am Zahnfleisch daher". Maric weiß aber, dass die "Wolves" aus Wolfsbach beißen können und schätzt die Mannschaft höher ein als deren Tabellenplatz: "Die haben sich in der Bezirksliga gehalten und können schon auch etwas".

Das Rückspiel wird am Sonntag um 16 Uhr auf dem Sportplatz in Wolfern angepfiffen.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Junge-Vorwaerts-will-Luecke-verkleinern;art68,2597127

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  • 2 weeks later...

Vorwärts neu: Frisch, jung und modern

STEYR. Fußball-Regionalligist Vorwärts Steyr präsentierte heute seinen neuen Ausrüster für die kommende Saison. Ein Platz unter den Top-Fünf wird angestrebt.

Vorwärts Steyr

Die Steyrer Spieler wollen auch in der kommenden Saison viel jubeln. Bild: Moser

"Man steigt nie als Mannschaft auf, sondern als Verein", sagte Gerald Scheiblehner auf der heutigen Pressekonferenz von Regionalligist Vorwärts Steyr. Damit traf es der Coach des Drittligisten auf den Punkt: Ein Platz in den Top-Fünf ist das Ziel, der Aufstieg aber kein "Muss". Scheiblehner: "Wir haben sicher unsere Berechtigung, in dieser Liga zu spielen. Über den Aufstieg will ich aber nicht sprechen. Das wäre unseriös."

Und trotzdem unternimmt der Traditionsverein alles, um im Idealfall vielleicht doch ein Wörtchen im Titelkampf mitsprechen zu können. Dafür geht man in Steyr aber einen unüblichen Weg: Während Liga-Konkurrenten einiges an Geld investieren, um vorne mitspielen zu können, verfolgt Vorwärts-Coach Scheiblehner ein anderes Konzept. Er will es mit einer durchwegs jungen Mannschaft schaffen - der Altersdurchschnitt des Kaders der kommenden Saison beträgt zwischen 22 und 23 Jahren. "Wer sagt, dass man mit einer jungen Mannschaft nicht auch vorne dabei sein kann?" Frisch, jung und modern - so will er sein Vorwärts-Team sehen.

Ein Pluspunkt: Das komplette Stammpersonal des erfolgreichen Vorjahres wurde gehalten und mit einigen Talenten in der Sommer-Übertrittszeit ergänzt. "Das ist mir lieber, als mit teuren Altstars zu kicken. Alle unsere Neuzugänge wollten unbedingt zu uns und haben einen richtigen Biss."

Auch in Sachen Infrastruktur ließ sich der Verein etwas einfallen: ATSV Steyr wird in der kommenden Saison als neuer 1b-Spielgemeinschaftspartner fungieren. Mit diesem Doppelpass konnten vor allem die Trainingsmöglichkeiten verbessert werden. "Durch diesen Deal haben wir zwei neue Rasenplätze in einem Top-Zustand dazubekommen. Doch nicht nur wir profitieren davon, wir konnten damit auch einem Verein aus Steyr helfen", erklärt Scheiblehner. Ein anderes Problem bleibt aber bestehen: das alternde Vorwärtsstadion. "Wenn wir langfristig erfolgreich sein wollen, muss sich auch in der Stadionfrage etwas tun." 

ERIMA und Machsport neue Ausrüster

Nicht nur bei der sportlichen Zusammenstellung der Mannschaft geht der Traditionsverein innovative Wege - auch beim neuen Vorwärts-Trikot kommt es in der nächsten Saison zu einer Änderung: ERIMA und Machsport werden als neue Ausrüster präsent sein. "Wir denken langfristig, sind bei Erste-Liga-Klub Kapfenberg zum Beispiel schon seit 16 Jahren dabei. Vorwärts als so historischer Verein passt perfekt zu uns", freut sich ERIMA-Geschäftsführer Willy Grims.

Bereits am kommenden Dienstag werden am Tag der offenen Tür von Vorwärts Steyr, an dem auch ein Testspiel gegen OÖ-Ligist WSC-Hertha Wels stattfinden wird, die neuen Trikots zum ersten Mal getragen. Auch im Pokal-Schlager gegen Wacker Innsbruck wird das neue Outfit schon zum Einsatz kommen. 

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/Vorwaerts-neu-Frisch-jung-und-modern;art103,2610815

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  • 2 weeks later...

Vorwärts und SKU können im ÖFB-Cup berühmt werden

STEYR / AMSTETTEN. Die Vorbereitung lief für beide Regionalligisten sehr gut, Innsbruck und Wr. Neustadt aus der Erstliga sind aber die klaren Favoriten

Vorwärts und SKU können im ÖFB-Cup berühmt werden

Auf die Vorwärts wartet mit Wacker Innsbruck im ÖFB-Cup morgen Freitag ein "ganz harter Brocken" Bild: Josef Moser

Weil es in der Vorbereitung so gut läuft und alle Testspiele gewonnen wurden, bekamen die Herren in den rot-weißen Trikots beim 6:1-Kantersieg über den Landesligisten Hertha Wels einen Riesenfußball auf die Spielerbank geschubst. Das große Geschenk, das die Freundschaft erhält, soll an eine ganz große Aufgabe erinnern, der sich die Elf morgen, Freitag, stellen muss: Vorwärts empfängt in der ersten Runde des ÖFB-Cups den Erstligisten Wacker Innsbruck (Anpfiff in der Life Radio Arena 18.55 Uhr).

Die Tiroler sind in der Gegenwart ein seltener Gast an der Volksstraße, in den Bundesligazeiten der Vorwärts traf man regelmäßig aufeinander. Nur fünf der Begegnungen konnten die Steyrer gewinnen, die Chronik weist ansonsten 12 Unentschieden und 17 Niederlagen aus. Nicht nur deshalb spricht Trainer Gerald Scheiblehner nur von "einer kleinen Chance". Diese lebe aber. "Der Cup ist immer wieder für Überraschungen gut." Und von den Innsbruckern kennt Scheiblehner mittlerweile vom Fernsehen jeden Spielzug und von jedem Spieler den schwächeren Fuß.

Der Steyrer Coach hat den Cupgegner in der Vergangenheit bei jeder Gelegenheit von seinen Spähern filmen lassen. In der Theorie weiß jetzt jeder Spieler, was er am Freitagabend gegen die Tiroler am Rasen zu tun hat. Bei aller Taktik ist es Scheiblehner aber wichtig, dass die Mannschaft auch bei jenem Gegner, der eine Klasse höher steht als seine Leute, das Herz und den Mut nicht in der Kabine vergisst: "Die Jungs müssen zeigen, was sie draufhaben, dann kann es auch gegen Wacker Innsbruck etwas werden." Nach Wunsch des Trainers soll ein Hexenkessel mit Fanchören das Selbstbewusstsein der Heimelf stärken und den Gästen Respekt einflößen.......

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-und-SKU-koennen-im-OEFB-Cup-beruehmt-werden;art68,2621905

bearbeitet von skv.freund

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Fünf Punkte, die dem Vorwärts-Trainer Mut machen

STEYR. Die Rot-Weißen schieden im Cup nach toller Leistung gegen Innsbruck aus. Chaoten-Fans erhalten nun Hausverbot.

Fünf Punkte, die dem Vorwärts-Trainer Mut machen

Vorwärts wurde von Innsbruck nur unter letztem Einsatz gestoppt. Bild: Moser

Ohne "Happy-End" endete der Cuphit zwischen Vorwärts Steyr und Innsbruck. Der perfekt auf das Profi-Ensemble eingestellte Regionalligist rang den Tirolern zwar ein 1:1 nach 90 Minuten ab, in der Verlängerung schwanden aber die Kräfte. Innsbruck siegte dank dreier später Tore mit 4:1 und stieg in die zweite Cuprunde auf. Trainer Gerald Scheiblehner erhielt aber eine Woche vor dem Regionalliga-Auftakt in St. Florian (Freitag, 19 Uhr) wichtige Aufschlüsse:
 

  1. Tormann: Die Rot-Weißen wurden von Scheiblehner gegen Innsbruck mit einer Dreierkette aufs Feld geschickt. Das machte Vorwärts zwar anfällig für Konter, im Tor hielt Bernhard Staudinger aber, was zu halten war. Erst in der Verlängerung, als die Kraftreserven seiner Vorderleute aufgebraucht waren, musste der 24-Jährige dreimal in Folge hinter sich greifen. "Wir haben mit ihm und Kapitän Reinhard Großalber zwei hervorragende Tormänner", sagt Scheiblehner. Das gebe Sicherheit.
  2. Angriff: Mit Thomas Himmelfreundpointner erzielte zwar kein Stürmer den Führungstreffer für Vorwärts, dennoch beweisen die mutig nach vorne spielenden Rot-Weißen ihren Zug zum Tor. Scheiblehner: "Der Innsbrucker Tormann war extrem stark, der hat nicht mehr zugelassen. Ich bin aber zuversichtlich: Wir haben in der Vorbereitung ebenso wie in der Meisterschaft oft getroffen. Unsere Offensive ist schon gut drauf."
  3. Taktik: Scheiblehner hat es geschafft, dass seine Elf nicht mehr nur an ein taktisches Korsett gebunden ist. Die jungen Spieler haben bereits mehrere Aufstellungsvarianten verinnerlicht, sind laufbereit, schalten schnell um und halten spielerisch auch mit Profi-Teams wie Innsbruck mit.
  4. Kader: Auch wenn mit dem Weyrer Sebastian Dirnberger nur ein Neuzugang vom Anpfiff weg spielte: Vorwärts hat sich mit Talenten gezielt verstärkt, die Bank ist stark. Das zeigte auch der aus Dietach geholte Christian Lichtenberger: In Minute 66 eingewechselt, wäre ihm fast der Siegtreffer gelungen. "Am Mittwoch erarbeiten wir mit Werner Zöchling und der Mannschaft die Saisonziele", sagt Scheiblehner, "wir haben bis auf Danninger und Himmelfreundpointner keine echten Regionalligaspieler im Kader. Uns als Titelfavorit zu sehen, wäre vermessen."
  5. Fans: 3300 Zuschauer in der Life-Radio-Arena – das weckte Erinnerungen an längst vergangene Fußballtage in Steyr. Scheiblehner: "Wir wollen diese Euphorie mitnehmen. Ein 1000er-Schnitt in der Liga wäre toll." Ärger gibt es über drei bis fünf Chaoten im Fanblock auf der Südtribüne, die gegen Innsbruck wieder auffällig wurden. "Wir kennen ihre Namen und werden sie lebenslang aus dem Stadion entfernenhttp://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Fuenf-Punkte-die-dem-Vorwaerts-Trainer-Mut-machen;art68,2624577

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Posting-Pate

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Juengstes-Team-der-Liga-will-Rang-fuenf-Aufstieg-ist-bei-Vorwaerts-ein-Tabuwort;art68,2629019

klingt alles sehr durchdacht und auf das ziel aufstieg im 100jährigen ausgerichtet! natürlich ist es heuer verlockend, weil man so leicht wie heuer nie wieder aufsteigen wird können, aber top 5 ist ein gutes ziel! 

die frage ist, wie interessant die liga 2 noch sein wird weil ried, innsbruck und eventuell lustenau oder wiener neustadt werden aufsteigen, dann bleiben nur mehr eher bedingt interessante mannschaften (außer bw linz)! 

 

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Jüngstes Team der Liga will Rang fünf: Aufstieg ist bei Vorwärts ein "Tabuwort"

STEYR. Zum Auftakt der Regionalliga Mitte treffen die Rot-Weißen heute auswärts auf St. Florian.

Jüngstes Team der Liga will Rang fünf: Aufstieg ist bei Vorwärts ein "Tabuwort"

Die Vorwärts-Fans wollen „ihre“ Spieler im Torjubel sehen, der Trainer hingegen fordert von seinen Kickern mehr Robustheit im Zweikampf. Bild: Moser

"Wenn wir Platz fünf, so wie im Vorjahr, erreichen, dann haben wir unser Ziel erreicht."

Gerald Scheiblehner, Trainer des SK Vorwärts Steyr, gibt vor dem Start der Regionalliga Mitte die Marschroute für die Rot-Weißen vor. Zum Auftakt trifft seine Elf heute auswärts um 19 Uhr im ersten von fünf Oberösterreich-Derbys in dieser Herbstsaison auf Union St. Florian.

Das Saisonziel sei exakt jenes, dass sich die Spieler in einem Workshop Mittwochabend mit Mental-Coach Werner Zöchling gesetzt hatten: "Es wurde unabhängig voneinander in vier Gruppen gearbeitet", berichtet Scheiblehner, "und bei allen hat das Ergebnis Platz fünf gelautet." Dies sei laut Zöchling für die junge Vorwärts-Mannschaft zwar sehr ambitioniert, aber durchaus realistisch. "Wir haben mit einem Durchschnittsalter von 21,8 Jahren das jüngste Team der Liga." Da werde es natürlich zu Formschwankungen kommen, das sei aber verkraftbar. Ein möglicherAufstieg in die zweithöchste Spielklasse – heuer können gleich drei Teams aus der Regionalliga den Weg in die reformierte zweite Liga antreten – komme jedenfalls für die Spieler noch um ein bis zwei Jahre zu früh.

Aufstieg in zwei Jahren

"Die Spieler glauben auch, dass der Verein noch nicht so weit ist", sagt Scheiblehner, "die finanziellen Möglichkeiten für ein Halbprofitum sind im erforderlichen Ausmaß noch nicht vorhanden."

In zwei Jahren sei der Aufstieg dann aber auch für die Spieler eine Option, so das Ergebnis des Spieler-Workshops mit Zöchling. Dann werde auch der Verein entsprechend aufgestellt sein. "Mir hat imponiert, wie reif diese jungen Spieler schon sind", sagt Scheiblehner, "und dass sie auch nicht davor zurückschrecken, noch viel mehr zu arbeiten."

Sie hätten selbst erkannt, dass speziell die Kommunikation auf dem Platz noch verbessert werden müsse. "Und sie wissen auch, dass sie mehr Durchsetzungsvermögen benötigen." Es gelte, an den körperlichen Defiziten aufgrund ihrer Jugend zu arbeiten.

Schlechte Bilanz

Damit Vorwärts aber nicht noch einmal einen Katastrophenstart wie im Vorjahr hinlegt – damals hatten die Rot-Weißen in den ersten vier Spielen nur einen einzigen Punkt geholt – müssen sie ihre Abneigung gegen Spiele bei den "Sängerknaben" ablegen. Im Frühjahr war die Scheiblehner-Elf sang- und klanglos 0:3 untergegangen, davor hatte es in vier Matches einen Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen gegeben. "Leicht wird es nicht, aber wir holen zumindest einen Punkt", sagt der Trainer, der auf Christoph Bader verzichten muss. Dafür kehrt Kapitän Reini Großalber nach seiner Cup-Pause ins Tor zurück.

 

Sorry, war einfach zu langsam!     :D

bearbeitet von skv.freund

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Vorwärts setzt beim Saisonstart eine Duftmarke

STEYR. Regionalliga Mitte: Beim 3:0 in St. Florian gelingt den "aufgestachelten" Rot-Weißen eine eindrucksvolle Revanche.

Vorwärts setzt beim Saisonstart eine Duftmarke

Thomas Himmelfreundpointner ist derzeit in überragender Form. Bild: Bota

Einen Auftakt nach Maß knallt der SK Vorwärts Steyr in der Regionalliga Mitte auf den Stadionrasen in St. Florian: Die Sängerknaben, nicht erst seit der 0:3-Schlappe vor wenigen Wochen Angstgegner der Rot-Weißen, werden klar beherrscht. Nach einer Vielzahl an Chancen treten die Gäste die Heimreise letztlich mit einem 3:0-Erfolg und einem sehr zufriedenen Trainer Gerald Scheiblehner an: "Für uns war wichtig, diesmal nicht zu verlieren. Das Tiefstapeln von St. Florian hat uns extra motiviert."

Wieder mit Kapitän Reinhold Großalber im Tor lässt Vorwärts dank einer aufmerksamen Abwehrkette hinten kaum etwas zu. Vorne aber rollt ein Angriff nach dem anderen in Richtung Heimtor. Yusuf Efendioglu triftt bereits in der fünften Minute nur die Stange, nach 27 Minuten zählt ein Treffer von Thomas Himmelfreundpointner wegen Abseits nicht.

"Offensiv haben wir diesmal wirklich sehr gut gespielt", lobt Scheiblehner, "drei Abseitstore, dazu noch drei, vier Topchancen und die drei Tore – das war über 90 Minuten eine wirklich sehr solide Leistung." Vor allem habe seine Mannschaft auch die schweren 120 Cup-Minuten gegen Innsbruck hervorragend weggesteckt: "Da war ich mir nicht sicher, ob nicht beim einen oder anderen noch Müdigkeit in den Knochen steckt."

"Hümmi" ist in Topform

Einer, der aktuell wie aufgezogen über den Rasen läuft, ist Himmelfreundpointner. Der 29-jährige Ennstaler ist im Mittelfeld Dreh- und Angelpunkt, ist bei gefährlichen Aktionen immer mit dabei und schießt Tore. Schon gegen Innsbruck hatte er die 1:0-Führung erzielt, in St. Florian leistet er die Vorarbeit zu zwei Treffern, ein Tor erzielt er selbst: Nach einer halben Stunde verwertet Josip Martinovic "Hümmis" Freistoßflanke per Kopf zum 1:0, in der 68. Minute versenkt Himmelfreundpointner einen Freistoß direkt und auch beim 3:0 durch Efendioglu in der Nachspielzeit hat er seine Beine im Spiel. "Derzeit ist er überragend", lobt der Trainer.

Mit diesem Sieg hat sich Vorwärts an die Tabellenspitze der Regionalliga Mitte gesetzt. Man dürfe diesen Start jedoch nicht überbewerten, bremst Scheiblehner übertriebene Euphorie, "aber ein Sieg ist uns natürlich lieber als so ein Auftakt wie im Vorjahr." Da waren die Rot-Weißen mit einem Punkt aus vier Spielen am Tabellenende herumgekrebst.

Die Heimpremiere in der Life-Radio-Arena feiern die Steyrer am Freitag um 18.55 Uhr gegen Liganeuling WAC Amateure. "Wir kennen diesen Gegner noch nicht, aber daheim spielen wir immer auf Sieg", sagt Scheiblehner, der vor allem auf eine "Belohnung" seiner Spieler durch die Fans hofft: Wir schießen viele Tore, es macht Spaß, dieser Mannschaft zuzusehen – wer am Freitag Zeit hat, soll ins Stadion kommen."

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-setzt-beim-Saisonstart-eine-Duftmarke;art68,2630923

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Vorwärts mit Traumstart in den Marathon-Herbst

STEYR. "Auf diesem Platz wollen wir bleiben", grinste Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner nach dem 3:0- Traumstart in die neue Saison der Fußball-Regionalliga bei St. Florian.

Für ihn war ein guter Auftakt essentiell: "Weil es bei 18 Spielen im Herbstdurchgang ganz wichtig ist, wenn man früh in der Saison sich schon Selbstvertrauen holt."

In dieser Tonart soll es weitergehen. Dass sein junges Team – bei dem mit den 19-jährigen Neuzugängen Gasperlmair und Dirnberger sowie dem 21-jährigen Lichtenberger drei Youngsters in der dritten Liga debütiert haben – schon zum Auftakt voll da ist, wundert den Vorwärts-Coach nicht: "Wir sind ja beinahe unverändert in die neue Saison gestartet und haben uns richtig gut verstärkt."..........

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/Vorwaerts-mit-Traumstart-in-den-Marathon-Herbst;art103,2630917

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Vorwärts bei Heimpremiere mit "Zwergerl-Angriff" auf dem Feld

STEYR. Standard-König Himmelfreundpointner und Sturmtank Martinovic vor WAC-Spiel verletzt.

Vorwärts läuft bei der Heimpremiere mit einem "Zwergerl-Angriff" aufs Feld

Der quirlige Yusuf Efendioglu soll gegen den WAC im Angriff wirbeln. Bild: GEPA pictures

"Gegen den WAC wird es ein flottes Spiel auf Augenhöhe", sagt Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner vor der Saison-Heimpremiere der Steyrer heute ab 18.55 Uhr in der Life Radio Arena und wirbt damit um zahlreiche Unterstützung durch die Fans der Rot-Weißen. "Die Kärntner haben wie wir ein sehr junges, schnelles und kompaktes Team." Im ersten Spiel seien die WAC-Amateure unter Wert geschlagen worden und hätten nur durch zwei späte Tore unverdient verloren.

Ein angeschlagener Gegner also, der heute in Steyr auf Wiedergutmachung aus sein wird. Noch dazu gegen eine "angeschlagene" Vorwärts-Elf: Der zuletzt überragende Thomas Himmelfreundpointner fällt nach einer in St. Florian erlittenen Seitenbandverletzung im Knie aus, Sturmtank Josip Martinovic, mit 1,90 Meter gefährlichster Kopfballspieler des SKV, ist aufgrund einer Gehirnerschütterung mehr als nur fraglich.

Bader ist wieder fit

"Christoph Bader kehrt zwar ins Team zurück, aber das sind zwei schwere Ausfälle", sagt Scheiblehner, "wir werden wohl mit der kleinsten Offensive spielen."

 
 
 

Neben Torgarant Yusuf Efendioglu (1,70) könnten Christian Lichtenberger (1,69), Stefan Gotthartsleitner (1,72), Ivan Dramac (1,74), Mirsad Sulejmanovic und Bader (je 1,75) Akzente nach vorne setzen. Schnelles Klein-Klein-Spiel dürfte es somit werden, mit dem Vorwärts die WAC-Defensive durcheinander wirbeln will.

Vor allem zwei Aspekte sind es, die für den Tabellenführer aus Steyr sprechen: Die Heimstärke mit nur zwei Niederlagen aus 15 Spielen in der Vorsaison und die weiße Weste gegen die WAC-Amateure: In sechs Begegnungen gab es vier Siege und zwei Remis, daheim wurden alle drei Spiele, Torverhältnis 8:2, gewonnen. "Die aktuelle WAC-Mannschaft hat aber mit der damaligen nichts mehr zu tun", warnt Scheiblehner, "wir müssen aufpassen."

Neben der zu erwartenden Offensivausrichtung beider Teams und vielen Toren gibt es für Fans bei der Heimpremiere noch einen Grund, ins Stadion zu pilgern: Erstmals wird in der Halbzeitpause ein Preis verlost: Zu gewinnen gibt es einen Flatscreen-Fernseher, allerdings nur für Vorwärts-Mitglieder, die am Matchtag auch anwesend sind.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-bei-Heimpremiere-mit-Zwergerl-Angriff-auf-dem-Feld;art68,2635047

 

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Wortgefechte um einen Elfmeter, der keiner war

STEYR. Chancen nicht genutzt: Vorwärts Steyr verlor vor 1250 Fans die Saison-Heimpremiere gegen die WAC-Amateure.

Wortgefechte um einen Elfmeter, der keiner war

Yusuf Efendioglu konnte diesmal keine seiner Chancen verwerten. Bild: Moser

Dabei war vor dem Match alles dafür angerichtet, dass die Rot-Weißen auch nach der zweiten Saisonpartie von der Tabellenspitze lachen. Mit 1250 Zuschauern wurde der Wunsch Scheiblehners erfüllt, dass auch gegen einen weniger attraktiven Gegner die 1000er-Marke im Vorwärts-Stadion geknackt werden sollte. Und die Fans machten auch von der ersten Minute an ordentlich Dampf.

Mit diesem Elan startete dann die Heimelf ohne die Mannschaftsstützen Thomas Himmelfreundpointner und Josip Martinovic ins Spiel. Zählbares kam bei einer Fülle von Chancen jedoch nicht heraus. Und nachdem der verfrühte Jubel nach einem Abseitstreffer von Vorwärts verhallt war, kamen die Gäste besser ins Spiel. Folge: Das 0:1 per Kopf in der 27. Minute, weitere Großchancen aufs 0:2 noch vor der Pause. Die Rot-Weißen durften sich da bei Kapitän Reini Großalber bedanken: Er hielt, was zu halten war.

Nach dem Wechsel erhöhte Vorwärts noch einmal Tempo und Druck, im Angriffszentrum ging jedoch merklich ein robuster Stürmer ab und Yusuf Efendioglu verdribbelte sich gegen den WAC ein ums andere Mal. Größte Chance auf den Ausgleich: Ein wuchtiger Kracher von Verteidiger Nico Wimmer an die Innenstange.

Dann die 96. Minute: Efendioglu zieht unwiderstehlich Richtung Tor und wird an der Strafraumgrenze regelwidrig gestoppt. Schiri Michael Steindl zeigt sofort auf den Elfmeterpunkt, lässt sich aber vom Assistenten korrigieren, entscheidet auf Freistoß und stellt WAC-Spieler Matej Grgic vom Platz.

Hitzige Wortgefechte auf dem Platz und auf der Tribüne waren die Folge. Manch ein Vorwärts-Fan sprach bei den anschließenden Diskussionen bei Bier und Bosner noch von einem eindeutigen Strafstoß. War es leider nicht. So blieb es beim 0:1. Die Vorwärts-Heimstärke hat einen Kratzer abbekommen. Nächster Gegner ist am Freitag auswärts Tabellenführer Gleisdorf.

 

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Wortgefechte-um-einen-Elfmeter-der-keiner-war;art68,2637024

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