Die Vorwärts in den Medien


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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Vorwärts Steyr gewinnt 97-Minuten-Krimi

Im fünften Anlauf gelang dem SK Vorwärts gegen die Sturm Amateure am Dienstagabend mit einem 2:1 (2:0) der erste Sieg. Während die erste Hälfte klar für Vorwärts verlief, geriet die 2. Hälfte zum Krimi mit einem Nachspiel von sieben Minuten.

Die Ketelaer-Elf legt mit viel Elan und Selbstvertrauen aus sieben Heimsiegen en suite los, doch David Peham vergibt in der 2. Minute die erste Topchance.

Sturm stark, Vorwärts im Konter

Sturm präsentiert sich ebenfalls mit gefährlichen Aktionen in der ersten Viertelstunde. Die Partie wird rasant, die Vorwärts-Elf entwickelt jedoch in Kontern mehr Effizienz und geht nach einer schönen Flanke von Husein Balic direkt auf den Kopf von Rade Djokic, der nur noch einzunicken braucht, mit 1:0 in Führung (18.).

Sturm versucht wieder, das Kommando an sich zu reißen. Es scheint, als habe Vorwärts-Trainer Ketelaer genau das erwartet, denn die Kontertaktik ist offensichtlich so geplant.

Aus einem dieser schnellen Gegenstöße ist es erneut Husein Balic, dessen Durchsetzungsvermögen für Sturm Folgen hat. Balic marschiert in den Strafraum, wird von den Beinen geholt, Djokic exekutiert den Elfmeter quasi mit dem Pausenpfiff zum 2:0.

Endlos-Krimi in der zweiten Hälfte

Die Vorwärts-Elf bleibt bei ihrem Konter-Rezept und ist die weitaus gefährlichere Elf. Peham (55.)und einmal mehr Balic (67.) finden in Sturm-Keeper Schützenauer ihren Meister, Varga donnert einen Distanzschuss an die Stange (67.) - und die Grazer schießen das Tor (71.). Die Defensive der Roten sieht dabei nicht gut aus.

Vorwärts vergibt, Sturm kommt auf

Als faktisch mit dem Anstoß Rade Djokic die Chance auf das 3:1 versemmelt, kommt Sturm nochmals auf, verpufft aber im Vorwärts-Strafraum zum Lüfterl.

Aus den Kontermöglichkeiten vergibt Vorwärts einige Sitzer. Varga’s Möglichkeit zu vergeben, zählt sogar in die Kategorie Kunststück (88.) und zu allem Überdruss hat sich Vorwärts-Innenverteidiger Alex Danninger verletzt. Er muss nach einem Kopfballduell ins Krankenhaus.

Rot für Sturms-Pirker und ein Tumult

Jetzt brodelt es in der Vorwärtsarena wie im Gulaschtopf. Die letzte Chance hat Sturm auf den Ausgleich, aber Vorwärts-Keeper Reinhard Großalber saugt den Ball aus dem Eck (93.). Den scheinbar letzten Höhepunkt ohne Ball setzt der zuvor eingewechselte Steirer Kevin Pirker, der sich mit einem Ordner anlegt. Dafür gibt es die rote Karte.

Es folgt ein Tumult, der erst zwei Minuten später beendet ist. Dann läßt der Schiedsrichter aus Kärnten das Match fertig spielen. Nach einer gefühlten Ewigkeit mit der knappen Führung im Kopf und den wild anlaufenden Sturm-Spielern vor Augen wird erst in der 97. Minute abgepfiffen und der SK Vorwärts erlöst.

Vorwärts ist Zweiter.

Wolfgang Bankowsky|ooe.orf.at

http://ooe.orf.at/news/stories/2673842/

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mens sana in corpore sano
Vorschau Runde 12
Sa, 18.10.2014, 15:00 Uhr
SK Vorwärts Steyr - SAK Klagenfurt

Nach einer bärenstarken Leistung gegen die Sturm Amateure hat sich die Vorwärts-Elf auf Platz zwei der Regionalliga Mitte vorgeschoben. Der 2:1-Erfolg im Nachtrag am Dienstagabend war schon der achte Liga-Heimsieg in Folge. Diese imposante Serie will der SKV am Samstag gegen das noch sieglose Schlusslicht SAK Klagenfurt ausbauen. Daniel Petrovic ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder dabei, dafür fällt mit Alexander Danninger ein anderer Innenverteidiger aus. Danninger musste nach einem Kopfball-Duell mit Gruber mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus. Dort wurden zwar keine Brüche, aber starke Prellungen festgestellt. Das linke Auge ist beim 24-Jährigen derzeit total zugeschwollen. Die Bilanz gegen den SAK Klagenfurt ist mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage positiv. Allerdings haben die Rot-Weißen das letzte Heimspiel gegen die Kärntner mit 0:5 verloren. Darijo Biscan hat damals alle Treffer für den SAK erzielt, in der aktuellen Saison hält der 29-jährige Slowene bei zwei Toren.

ligaportal.at

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"Bin stolz auf meine Jungs!"

Marcel Ketelaer im Interview.

Der Deutsche hat in Österreich sein Glück gefunden-als Trainer von Vorwärts Steyr. Der gebürtige Gladbacher vermisst die große deutsche Fußballbühne ganz und gar nicht. Nur beim Gedanken an eine Currywurst von seiner Mutter plagt ihn das Heimweh ein wenig.

Interview von Matthias Lassnig

Sportzeitung: Borussia Mönchengladbach und der HSV. Bei diesen beiden Top-Adressen waren sie jahrelang als Spieler aktiv. Jetzt sind sie Coach bei Vorwärts Steyr in der dritthöchsten "Ösi-Liga". Hand aufs Herz - geht ihnen der deutsche Fußball nicht ab?

Marcel Ketelaer: Nein gar nicht! Das war ein Kapitel aus meinem Leben als Spieler. Jetzt bin ich als Trainer unterwegs. Und ich sage mal so - man kann es sich nicht immer aussuchen, wie und wo man in diesem neuem Abschnitt startet. Aber ich will nicht falsch verstanden werden - ich bin mehr als glücklich, Cheftrainer von Vorwärts Steyr zu sein und sehr stolz darauf wie der Einstieg hier erfolgt ist.

Sportzeitung: Eine der Sternstunden als Aktiver war im September 2000 mit den Rothosen des HSV beim CL-Spiel gegen Juventus Turin. Sie haben ihren Gegenspieler spektakulär überlaufen, in den Strafraum geflankt und somit das Tor zum 2:3 vorbereitet. Haben sie das Trikot von damals noch? Hat es einen Ehrenplatz?

Ketelaer: Das Trikot habe ich noch, klar. Aber es hat keinen Ehrenplatz. Ich bin nicht der Typ, der Erinnerungen hinterher läuft. Fußball ist ein sehr schnelllebiges Geschäft. Da geht es von heute auf morgen. Was mich aber oft verwundert, dass viele vergessen, dass wir damals in einem der beiden Spiele gegen Juve auch 3:1 gewonnen haben... und alle reden mich immer auf meinen Assist beim 4:4 an.

"Aufstieg? Wir wollen uns doch nicht das blaue vom Himmel erhoffen" Marcel Ketelaer

Sportzeitung: Zurück in die Gegenwart. Im Spitzenspiel der Regionalliga Mitte gab es mit Steyr eine 0:1 -Niederlage bei Austria Klagenfurt. Ist der Aufstieg mit Vorwärts somit vom Tisch?

Ketelaer: Also, ich denke, dass der Sieg für Kärnten so in Ordnung geht. Meine Jungs waren in den ersten Minuten noch nicht am Platz, dann geraten wir in Rückstand. Was mich aber absolut positiv stimmt ist, dass meine Mannschaft auch nach der Gelb-Roten nicht aufgegeben hat. Im Gegenteil, die Burschen haben sich reingehaut, offensiv gespielt und wollten unbedingt den Ausgleich. Ich bin stolz auf meine Jungs. Doch jeder hat auch gesehen, dass unser Gegner wohl den besten Tormann der Liga im Kasten hat. Und zum Thema Aufstieg. Ach, das ist so eine Sache. Wir haben uns nie in der Favoritenrolle der Liga gesehen. Vor drei Monaten wäre Vorwärts noch fast in der OÖ-Liga gewesen. Dass wir so gut dastehen wie jetzt, darauf wollen wir aufbauen. Von Woche zu Woche. Aber nicht das blaue vom Himmel erhoffen.

Sportzeitung: Was sind ihre Ziele mit den Oberösterreichern?

Ketelaer: Ich will das Team weiter stabilisieren, die Jungs sollen noch mehr zusammen finden und bis zum Winter wollen wir oben dran bleiben. Danach gibt es eine ordendliche Vorbereitung und im Frühjahr geht es dann weiter.

Sportzeitung: Was sind ihre persönlichen Ziele als Trainer?

Ketelaer: Ich will mich natürlich persönlich weiter entwickeln und mein Ziel ist es, dass die Burschen meine Spielideen und Konzepte auch umsetzen können.

Sportzeitung: Verfolgen sie noch die Fohlen von Mönchengladbach noch?

Ketelaer: Ja sicher, das ist doch klar. Ich bin doch in dieser Stadt geboren, habe 22 Jahre dort gespielt. Meine Sympathie wird nie aufhören. Aber wann ich das letzte mal live bei einem Spiel war, weiß ich gar nicht mehr. Ich hab ja zwei Kinder - und die halten mich neben dem Job ordentlich auf Trab....

Sportzeitung: Ihre Mutter soll gerüchteweise die beste Currywurst an ihrem Stand "Mamas Kette" in Gladbach verkaufen. Ist der Leberkäse ein Ersatz dafür?

Ketelaer: (lacht) Ja, das stimmt. Oder stimmte. Meine Mama ist schon in Rente, den Stand gibt es nicht mehr. Aber der Leberkäse kan bei aller Wertschätzung der Currywurst meiner Mutter das Wasser nicht reichen.

Quelle "Sportzeitung/Ausgabe nr.42 vom 14.Okt.2014

bearbeitet von skv.freund

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Vorwärts gegen den SAK

Vorsicht predigt Marcel Ketalaer seinen Mannen, wenn sie auf die Tabelle schauen und dort Gegner SAK mit der roten Laterne sehen. Denn die Kärntner sind drauf und dran, den Mythos als Spätstarter zu bestätigen. Jetzt kommt ihre Zeit und Vorwärts willl verhindern, dass sie ausgerechnet in Steyr mit dem ersten Sieg die Aufholjagd starten. Auch die Erinnerung an das letzte 0:5 daheim gegen den SAK ist noch wach. Verletzungsbedingt fehlt Innenverteidiger Alex Danninger mit Jochbein-, Kieferhöhlen- und Augenhöhlenbodenbruch. Die Herbstsaison ist für ihn vorbei. Dafür ist Daniel Petrovic nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder dabei.

http://ooe.orf.at/news/stories/2674236/

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Perzy:" Die Mischung im Team ist ideal"

Nach .der harten Vorsaison, schwimmt Vorwärts Steyr in der laufenden Saison auf der Erfolgswelle. Im ankick-Gespräch erklärt Steyr-Sportchef Gerald Perzy, warum es Sportlich so gut läuft. Zudem nimmt der ehemalige Stürmer zu einem möglichen Aufstieg Stellung und nimmt den Druck von der Mannschaft.

ankick: Warum lief es im ersten Saisondrittel sportlich so richtig gut?

Perzy:" Ich denke,dass wir eine tolle Mischung in der Mannschaft haben. Wir haben einige junge Talente und auch mehrere erfahrene Führungsspieler dabei. Zudem ist auch die Qualität des gesamten Kaders sehr gut. Wir haben einen breiten Kader und können auch von der Bank noch viel Qualität bringen. Das ist sehr wichtig und macht uns natürlich besonders stark."

ankick: Rade Djorkic trifft im Moment wieder nach Belieben!

Perzy:" Er ist einfach ein herausragender Stürmer in dieser Liga und er hat einen überragenden linken Fuß. Zudem wird er von den Mitspielern immer wieder gut bedient. Aus meiner Sicht ist Djorkic noch nicht am Zenit, kann sicher noch mehr und wird das auch in nächster Zeit zeigen."

ankick: Ist der Aufstieg ein Thema und auch von der wirtschaftlichen Seite her denkbar?

Perzy:" Sportlich gesehen scheint es zurzeit durchaus möglich, dass wir um den Titel mitspielen, was aber absolut nicht der Plan war. Was das Wirtschaftliche betrifft, kann ich dazu nicht viel sagen. Das ist sache des Präsidiums. Ich bin für den sportlichen Bereich zuständig und versuche dort, möglichst erfolgreich zu arbeiten."

"ankick nr. 010-499" Simon Priglinger-Simader

bearbeitet von skv.freund

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