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Vorwärtsler

Reini Großalber in den OÖN über die Leistungen der Torhüter bei der WM, seine Tormannschule und das Galatasaray-Spiel :

Der Tormann: Zwischen Held und Verlierer STEYR. Vorwärts-Tormann Reinhard Großalber über seine Kollegen, die bei der Weltmeisterschaft zu überzeugen wissen.

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Reinhard Großalber hütet nicht nur das Vorwärts-Tor, er unterstützt auch Nachwuchstormänner der Region. Bild: Moser

Die Tormänner stehen bei der Fußball-WM im Fokus wie nie zuvor. Auch Vorwärts-Kapitän Reinhard Großalber zeigt sich von den Leistungen von Manuel Neuer und Co. begeistert. Mit seiner eigenen Tormannschule "Keepersglory" hilft der 28-Jährige selbst Nachwuchstorleuten aus der Region auf die Sprünge. In Kürze veranstaltet Großalber ein einwöchiges Tormanncamp in Steyr.

Herr Großalber, wie beurteilen Sie als aktiver Tormann und Tormanntrainer diese WM?

Großalber: Ich bin wirklich beeindruckt. Vor allem taugt mir, dass die Tormannposition jetzt in den Mittelpunkt rückt. Diese Position ist sehr exponiert, da muss man im Kopf dementsprechend stabil sein. Viele Tormänner zeigen konstant starke Leistungen. Ein Julio Cesar war bei der letzten WM noch der Verlierer, jetzt wird er zum Helden. Und Manuel Neuer interpretiert das Tormannspiel als Ganzes völlig neu und spielt quasi als Libero mit.

Welcher Tormann beeindruckt Sie am meisten?

Das war immer Iker Casillas. Aber der konnte bei dieser WM nicht überzeugen. Ich schaue mir jetzt Neuer am liebsten an. Er kann das Spiel so gut lesen, hat auch perfekte Sprintwerte und grätscht außerhalb des Strafraums sogar Bälle weg. Das ist zwar hochriskant und kann auch schnell mal ins Auge gehen, ist aber gut anzuschauen. Die Südamerikaner zeigen konstant starkes Niveau. Da wird in unserer Tormannausbildung sogar schon geschaut, was die vielleicht anders trainieren, um solche stabilen Leistungen zeigen zu können.

Womit wir beim Training sind. Sie selbst leiten ja mit Ihrem Bruder Philip eine eigene Tormannschule. Wie kam es dazu?

Im Tormannbereich ist es extrem wichtig, individuell zu arbeiten. Das ist einfach eine Spezialposition. Im Amateurbereich wird das leider im Nachwuchs viel zu sehr vernachlässigt. Auch ich hatte als Jugendlicher nur sehr eingeschränkt spezifisches Tormanntraining. Zusätzlich zum Training im Verein trainierten mein Bruder und ich häufig individuell. Da wurden wir öfter von Tormännern angesprochen, die mitmachen wollten. So hat sich das mit "Keepersglory" ergeben.

Worauf kommt es heute im modernen Tormannspiel an?

Der Stellenwert des Tormanntrainings steigt. Bald wird es für Trainer eine eigene Euro-Lizenz geben. Der Trend geht zu einer Art "Defensivcoach". Dieser trainiert dann spezifisch mit Tormann, Viererkette und den defensiven Mittelfeldspielern. Die Abstimmung des Tormanns mit der Mannschaft ist heute essenziell. In der deutschen Mannschaft wissen die Verteidiger ganz genau, wo Neuer steht. Zudem sind das Mentale und die Ausstrahlung heute immens wichtig. Da zeigt sich, wie stark die Torleute sind, um in einer Drucksituation wie der WM solche Topleistungen zu bringen.

Wie verhält es sich beim Elfmeterschießen?

Das ist im Training ganz etwas anderes als im Match. Im Training hält der Tormann bei einem professionellen Spieler fast keinen Ball. Im Match hat er dann Vorteile. Da spielt die Ausstrahlung eine große Rolle, dem Schützen zu zeigen, dass man ihn halten will. Dann heißt es, lange stehen zu bleiben.

In Kürze bestreiten Sie mit Vorwärts ein Testspiel gegen Galatasaray Istanbul. Dort steht der uruguayanische Nationalkeeper Muslera im Tor. Werden Sie mit ihm das Trikot tauschen?

Es ist das Größte, sich mit Spielern messen zu können, die jetzt noch bei der WM spielen. Natürlich werde ich probieren, dass ich sein Trikot bekomme

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Der-Tormann-Zwischen-Held-und-Verlierer;art68,1432393

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mens sana in corpore sano
ÖFB-Cup: Vorwärts muss nach Kärnten

Kein Glück bei der Auslosung zur 1. Hauptrunde hatte der SK Vorwärts Steyr. Die Rot-Weißen müssen morgen die Reise nach Kärnten antreten. Dort treffen sie um 19.30 Uhr im Klagenfurter EM-Stadion auf Austria Klagenfurt. "Das ist der erklärte Titelfavorit in der Regionalliga Mitte", ist sich Sportchef Gerald Perzy der Schwere der Aufgabe bewusst. Zwar konnten die Steyrer den Traditionsklub im Saisonfinale mit 5:1 besiegen. In der Transferzeit hat sich die Mannschaft des deutschen Trainers Manfred Bender jedoch spektakulär mit früheren Bundesliga-Spielern verstärkt. "Wir können aber ein wenig darauf hoffen, dass sie noch nicht zusammengespielt sind", sagt Perzy.

Vorwärts kommt bei der Integration der neuen Spieler gut voran. Dem 0:0 im Test gegen Austria Salzburg folgte am Samstag ein 5:2 in Gaflenz. "Man darf das aber nicht überbewerten. Auch im Winter ist es in den Tests gut gelaufen und dann sind wir ganz schlecht gestartet", erinnert Trainer Helmut Kraft. Sorgen bereiten der sportlichen Führung Verletzungsprobleme. Regisseur Armin Masovic erlitt im Match in Gaflenz einen Bruch des Mittelhandknochens. Torjäger Rade Djokic überknöchelte am Dienstag im Training. Es besteht der Verdacht auf einen Bänderriss im Knöchel. Am schlimmsten erwischte es jedoch David Klug (20). Der Stürmer verletzte sich am Knie. Morgen soll bei einer Untersuchung geklärt werden, ob sich der Verdacht auf die Diagnose "Kreuzbandriss" bestätigt. Für Klug, der als 17-Jähriger bereits einen Kreuzbandriss erlitten hatte und im Frühjahr aufgrund einer Meniskusverletzung lange ausfiel, wäre dies der nächste herbe Rückschlag.

Neuer 1b-Coach

Kurt Schwarzlmüller wird die 1b-Mannschaft des SK Vorwärts Steyr in der kommenden Saison nicht mehr betreuen. Sportchef Gerald Perzy will morgen, Freitag, einen Nachfolger präsentieren. 1b-Spieler Mehmetemin Güngör trainiert künftig mit der Kampfmannschaft. Auch Nachwuchsmann Mirsad Sulejmanovic wird in den kommenden Wochen unter Helmut Kraft mit den Regionalliga-Spielern üben.

OÖN

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Cup läutet ab heute für acht OÖ-Klubs die neue Saison ein-nur drei Vereine ziehen daraus einen finanziellen Nutzen

Die Post bringt allen was! Galt in den letzten Wochen auch für 64 Klubs, die ab heute in die 1. Hauptrunde des ÖFB-Cups starten. Inhalt des Pakets: Neben einem nagelneuen Tablett von Sponsor Samsung auch ein Zahlschein über 500 Euro. Das Nenngeld ist aber nicht der einzige Grund, warum fünf der acht OÖ-Teilnehmer zum Cup-Auftakt draufzahlen...

"Für uns ist der Cup in der ersten Runde ein Minusgeschäft", sagt Steyr-Sportchef Perzy. Dessen Drittligist heute zu A.Klagenfurt muss. Buskosten und Verpflegung verschlingen 1500 Euro. Weil der Heimverein die gesamten Einnahmen kassiert, bleiben der Kraft-Elf nur jene 1,30 Euro Kilometergeld, die der ÖFB an jeden Amateur-Gastverein ausschüttet. Macht nach Kärnten595 Euro...

Während in Deutschland jeder der 64 Klubs 72000 Euro Cup-Startgeld kassiert, zahlen die (Auswärts-) Vereine in Österreich in der ersten Runde drauf. Finanziell Glück haben also nur jene Klubs, die wie der Lask im letzten Jahr einen Heim-Kracher wie Rapid Wien ziehen.

...Vorwärts: Bei der Kraft-Elf ist Torjäger Djokic fraglich." Von den Namen her ist Klagenfurt sicher der große Favorit", sagt Sportchef Perzy vor dem Duell mit dem Drittliga-Rivalen.

Markus Neißl

Quelle "Krone"

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Auch Regionalligist Vorwärts Steyr legte mit dem 3:1-Sieg bei Austria Klagenfurt einen gelungenen Saisonstart hin. In der Schlussphase machten die Steyrer die entscheidenden Tore: Zunächst traf Daniel Petrovic (87.), dann machte David Peham mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend alles klar.

OÖN

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Auch Vorwärts weiter

..... Auch Vorwärts löste das Ticket für die 2. Runde- 3:1 bei Ligarivale Austria Klagenfurt. " Die Kärntner waren der Favorit, daher sind wir sehr zufrieden", sagt Sportchef Perzy. Dessen Elf vor 600 Zuschauern lange zittern mussten, erst durch das späte 2:1 (85.) durch den Neuzugang Petrovic erlöst wurde.

Quelle "Krone"

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Surft nur im ASB
Vorwärts eine Runde weiter

Nach einem von David Peham aus 25 Metern Entfernung verwerteten Abpraller der Kärntner Verteidigung war Vorwärts Steyr gegen den SK Austria Klagenfurt bereits in der ersten Hälfte 1:0 in Führung gegangen (19.). Die Elf von Trainer Helmut Kraft, die mit den vier Neuzugängen Thomas Krammer, Kevin Padilla, Attila Varga und Daniel Petrovic gleich von Anfang an den Ton angab, musste aber vor Seitenwechsel den Ausgleichstreffer hinnehmen (35.). Vinko stand nach einem Pass in die Tiefe völlig frei und nützte die Chance.

Nach Wiederbeginn rissen die Rot-Weißen wieder das Heft an sich. Klagenfurt kam zu keiner echten Torchance mehr, während Helmut Krafts Leute wieder stark vorwärts drängten.

Als es schon nach einer Verlängerung roch, wurden die Bemühungen und das aktivere Spiel der Steyrer doch noch belohnt: Der Klagenfurter Goalie konnte einen Freistoß von Djokic noch an die Latte ins Torout ablenken. Bei dem Eckball im Anschluss trat Denis Curic den Ball scharf zur Mitte, wo Innenverteidiger Petrovic goldrichtig stand und das Zuspiel zur 2:1-Führung verwertete.

Die Kärntner Gastgeber konnten in der Schlussphase nicht mehr kontern. In der Nachspielzeit schuf Peham in der 92. Minute klare Verhältnisse: Er stellte nach Vorarbeit von Husein Balic den 3:1-Endstand auf fremdem Rasen her.

Quelle: nachrichten.at

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Türkische Fans belagern Hotel

Dank Galatasaray herrscht derzeit in Windischgarsten Ausnahmezustand- und am Montag wohl auch in Steyr.

......Was auch am Montag der Fall sein wird, wenn der Klub, der nach Schätzungen weltweit 32 Millionen Anhänger hat, am Montag nach Steyr aufbricht, wo der 19 fache türkische Meister um 19,30 Uhr im ersten Testspiel unter Neo-Coach Cesare Prandelli auf Vorwärts trifft. Weshalb Oberösterreichs Drittligist auf ein volles Stadion und damit auf eine klingelnde Kasse hofft, ist doch zwischen Galatasaray und Vorwärts Steyr vertraglich eine Einnahmen-Teilung vereinbart...

Neben Fans der Türken von nah und fern wird in Steyr am Montag aber auch eine Meute türkischer Medien-Vertreter einfallen,steiten sich doch alleine in Windischgarsten vor jedem Training fünf TV-Teams um die besten Positionen auf der kleinen Tribüne. Während das 150-Millionen-Team selbst bisher pflegeleicht ist. Wirklich Sonderwünsche gibt's kaum-bis auf einen: Die Physiotherapeuten ordern von Hotel-Chef Dilly täglich 300 Kilo Eis zur Behandlung der Spieler. Georg Leblhuber

Quelle "Krone"

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