Recommended Posts

mens sana in corpore sano
Vorwärts spielt in der Heimat von Franz Feirer um einen Mittelfeldplatz

STEYR. Nach zwei Niederlagen in Folge möchte Vorwärts aus Allerheiligen zumindest einen Punkt mitnehmen. Heute um 19 Uhr tritt die Glieder-Mannschaft beim Tabellenachten in der Südsteiermark an.

Schon vor zwei Wochen war Gleinstätten fußballerisches Neuland für Vorwärts. Jetzt gastieren die Rot-Weißen erstmals im 1438 Einwohner zählenden Allerheiligen. Um auch auswärts ordentlich angefeuert zu werden, ist diesmal wieder eine Fan-Busfahrt geplant.

Die Vorwärts-Anhänger der 1990er Jahre aus der Otto Baric-Ära haben den Südsteirer Franz Feirer, jetzt 51 Jahre alt, in bester Erinnerung. Er ist von Allerheiligen über Sturm Graz nach Steyr gekommen. Feirer spielte unter Baric und Felix Latzke und war 52-mal in der damaligen Meisterrunde 1990/91 für Rot-Weiß als linker Verteidiger im Einsatz. Der damalige Co-Trainer Rudi Jetzinger ist voll des Lobes über den beinharten Abwehrspieler: „Ein kompromissloser Verteidiger mit hundertprozentigem Einsatz.“ Für Masseur Karl Kötterl war er ein „ehrlicher Arbeiter und Super-Bursch“. Rabenhaupt sitzt Sperre ab.

Auch der aktuelle Linskverteidiger der Rot-Weißen, Manfred „Mauschi“ Rabenhaupt hat sich in die Herzen der Fans gespielt. Ausgerechnet Rabenhaupt ist aber nach der fünften Gelben Karte für ein Spiel gesperrt und fehlt damit in Feirers Heimat. Dafür ist Spielmacher Manuel Schönberger wieder dabei. Fraglich ist der Einsatz von Torhüter Christoph Hass. Er befindet sich wegen einer leichten Knieverletzung in ärztlicher Behandlung.

Auch Vereins-Arzt Herwig Friedmann begleitet die Vorwärts-Crew zum Spiel gegen den Vierten des Vorjahres in der Regionalliga. Für die Vorwärts-Spieler ist heute nach dem gemeinsamen Mittagessen bei Ernst Hasenleitner um 13 Uhr Abfahrt in die Südsteiermark.

OÖN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Martin Majer: „Vorwärts ist ein Verein mit Charakter“

Für viele Anhänger ist Vorwärts Steyr mehr als nur ein Fußballclub. Kaum ein Verein in Österreich hat eine lebendigere Fanszene. Die OÖNachrichten sprachen mit Martin Majer vom Fanclub „Südchaos“ und mit Peter Jakob von der Initiative „Ostblock“.

2009 wurde die Fangruppe „Südchaos“ aus der Taufe gehoben. Die erste Bewährungsprobe folgte beim ÖFB-Cupspiel gegen Red Bull Salzburg drei Wochen nach der Gründung. Heute zählt die Gruppe 30 Fans, ihre Choreografien finden auch bei gegnerischen Fans Anerkennung. Infos: www.suedchaos.com

Die Initiative „Ostblock“ hat sich erstmals 2009 beim Cupspiel gegen Red Bull Salzburg auf der Ost-Stehplatztribüne formiert. Die Gründungsmitglieder kennen sich aus einem gemeinsamen Hobby-Fußballteam. Etwa 20 Personen umfasst heute die Gruppe, über deren rot-weiße Markise sogar ein Bericht im deutschen „11-Freunde-Magazin“ erschienen ist. Infos: www.derostblock.at

1 Warum Vorwärts Steyr?

2 Wie feuert Ihr die Mannschaft an und was ist das Besondere an Eurem Fanclub?

3 Wie beurteilt Ihr die aktuelle sportliche Situation und wo seht Ihr Vorwärts in fünf Jahren?

4 Was sind Eure Wünsche an den Vorstand des Vereins?

5 Was ist Eure Meinung zum jeweils anderen Fanclub?

1 Vorwärts ist von klein auf der Verein meines Herzens und einfach einzigartig. Es ist ein Verein mit Charakter und kein Marketing-Produkt.

2 Wir lassen uns immer originelle Sachen einfallen und wollen einfach gute Stimmung auf der Tribüne machen. Wir haben Vorsänger, die Schlachtgesänge anstimmen und andere Mitglieder, die sich Choreografien ausdenken. Eine aufwändige „Choreo“ kostet uns tausend Euro oder sogar mehr. Wir finanzieren das großteils selbst, aber auch der Verein unterstützt uns immer wieder. Zwischen 200 und 400 Arbeitsstunden basteln wir an so einer Choreografie. Wir machen das natürlich alles neben der Arbeit.

3 Die Situation, wie sie sich jetzt darstellt, ist für uns wie erwartet. Das Wichtigste ist jetzt einmal, dass wir die Klasse halten. In Zukunft kommt es natürlich drauf an, was man sich leisten kann. Es macht sicherlich nur Sinn, wenn man sich Schritt für Schritt an den Profifußball annähert. Der sportliche Erfolg ist für uns Fans aber nicht das Ausschlaggebende, warum wir auf den Vorwärts-Platz gehen.

4 Unser größter Wunsch ist, dass das Stadion am Standort Volksstraße erhalten bleibt. Es ist einfach der beste Standort, den es dafür gibt. Weiters wünschen wir uns, dass der Vorstand seriös und transparent weiterarbeitet und nicht mehr Geld ausgegeben wird, als man hat.

5 Der Ostblock ist eine ganz lässige Geschichte. Sie sind kreativ und bereichern die Fan-Szene im Stadion. Wir freuen uns ohnehin über jede Gruppierung, die Stimmung ins Vorwärts-Stadion bringt und die Mannschaft anfeuert.

Fußball-Stammtisch

„Vorwärts hat eine große Vergangenheit – was bringt die Zukunft?“ Unter diesem Titel laden die OÖNachrichten am 2. November um 18 Uhr zum Fußballstammtisch beim Wirt im Feld. Am Podium diskutieren mit OÖN-Redakteur Manuel Fischer ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner, OÖ-Fußballverbandspräsident Willi Prechtl, Vorwärts-Präsident Jörg Rigger, Trainer Edi Glieder und ÖFB-Nachwuchsteamchef Andreas Heraf. Nach der Diskussion wird das Championsleague-Gruppenspiel zwischen dem FC Bayern und dem SSC Neapel live übertragen. Für alle Vorwärts-Fans, bieten die OÖNachrichten ein besonderes Zuckerl. Für jedes Heimspiel verlosen wir zehn mal zwei Karten. Nehmen Sie am Gewinnspiel teil!

OÖN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano
Fanclub-Chefs: „Vorwärts ist ein Verein mit Charakter“

Für viele Anhänger ist Vorwärts Steyr mehr als nur ein Fußballclub. Kaum ein Verein in Österreich hat eine lebendigere Fanszene. Die OÖNachrichten sprachen mit Martin Majer vom Fanclub „Südchaos“ und mit Peter Jakob von der Initiative „Ostblock“.

OÖN: Warum Vorwärts Steyr?

Jakob: Die Vorwärts hat einfach was. Für die meisten von uns ist Vorwärts der Verein unserer Kindheit. Wir haben ihn als Bundesliga-Verein erlebt. Nach dem Neustart in der 2. Klasse hatte auch der Charme im Unterhaus was Spezielles, auch wenn wir froh sind, dass wir jetzt Regionalliga spielen. Einen ganz besonderen Reiz übt das Vorwärts-Stadion aus. Es zieht die Leute an.

OÖN: Wie feuert Ihr die Mannschaft an und was ist das Besondere an Eurem Fanclub?

Jakob: Der Spaß steht bei uns im Ostblock im Vordergrund. Es ist mittlerweile Tradition, dass wir bei jedem Eckball mit unseren Schlüsselbunden rasseln. Bei jedem Freistoß skandieren wir ‘Die Mauer muss weg‘. Der Wechselgesang mit der ‘Süd‘, wo ein Block ‘Vorwärts‘ und der andere ‘Steyr‘ skandiert, macht sich gut im Stadion.

OÖN: Wie beurteilt Ihr die aktuelle sportliche Situation und wo seht Ihr Vorwärts in fünf Jahren?

Jakob: Es war klar, dass wir nicht gleich wieder oben mitspielen. Wir müssen die direkten Konkurrenten schlagen, das werden wir auch schaffen und einen Platz im Mittelfeld belegen. Edi Glieder ist ein Glücksgriff für den Verein. Er holt junge Spieler und keine Alt-Stars. Es stört uns nicht, falls wir in fünf Jahren immer noch Regionalliga spielen, wenn dafür die Strukturen passen.

OÖN: Was sind Eure Wünsche an den Vorstand des Vereins?

Jakob: Unser größter Wunsch ist, dass wir an der Volksstraße bleiben können. Die Notwendigkeit, in ein neues Stadion umzuziehen, sehen wir überhaupt nicht. Der Verein sollte sich dafür nach einem eigenen Trainingsgelände umsehen und den Weg beibehalten, den Nachwuchs zu forcieren.

OÖN: Was ist Eure Meinung zum jeweils anderen Fanclub?

Jakob: Wir wollen keine Konkurrenz zum Südchaos sein. Im Gegenteil: Uns taugt es, wenn es eine laute ‘Süd’ gibt. Wir haben auch sehr gute Verbindungen dorthin und unser gemeinsamer Wechselgesang hat sich ja bestens etabliert.

OÖN

bearbeitet von Juvenal

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teamspieler

Hättens dich fragen sollen? Vielleicht wärst du ja der "Richtige"!??

Sicher nicht, aber einen Fanclub-Chef hätten sie fragen können. Oder einen, den man öfter am Platz sieht (und ich will jetzt keine Diskussion lostreten, warum jemand nicht am Platz ist, Beruf, Familie oder sonst etwas)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

SKV verliert drittes Spiel in Folge

21. Oktober 2011 | fso

Vorwärts verliert in Allerheiligen mit 0:2Nach der 0:2 Pleite gegen Gleinstetten und der 1:3 Niederlage gegen St. Florian, verliert der SKV auch das dritte Spiel in Folge. Gegen den USV Allerheiligen setzt es, trotz intensiver Bemühungen in Halbzeit zwei, eine 0:2 Niederlage. Für die Rot-Weißen bedeutet dies nicht nur drei Runden ohne Sieg, sondern auch ohne Punkt.

Schönberger hat seine Sperre abgesessen. Trainer Glieder muss jedoch in der Abwehr auf "Mauschi" Rabenhaupt verzichten (5 Gelbe Karten). Die erste Hälfte im Spiel zwischen dem USV Allerheiligen und dem SK Vorwärts kann als Mittelfeldgeplänkel zusammengefasst werden. Allerheiligen findet dabei nur zwei gute Möglichkeiten vor und Daniel Hofer (26´& 37´) nutzt diese eiskalt aus. Die Steyrer sind nach dem ersten Gegentreffer etwas präsenter als zuvor, jedoch vergibt der freistehende Lindorfer die einzig wirklich gute Möglichkeit für die Rot-Weißen in Halbzeit 1. Somit geht´s für den SK Vorwärts mit einem 2:0 Rücksand in die Kabine.

In der zweiten Hälfte entwickelt sich die Partie besser als in Hälfte eins, es geht munter hin und her. Die 250 Zuseher bekommen nun wesentlich mehr Action zu sehen. Vorwärts versucht jetzt alle zur Verfügung stehenden Register zu ziehen und wird in der Offensive zunehmend gefährlicher. Leider nützt dies alles nichts, da einfach kein Tor gelingen will. Die Steyrer sind, zumindest in Hälfte zwei, bemüht, werden dafür allerdings nicht belohnt und stehen zum dritten Mal in Folge mit leeren Händen da. Nun muss man aufpassen um in der Tabelle nicht noch nach hinten abzurutschen.

Quelle: Newstria

bearbeitet von Juvenal

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano
Steyr kommt schwer vorwärts

In elf Partien hat Vorwärts Steyr 12 Punkte gesammelt. Wie die Bilanz ausfällt, erklärt Sportkoordinator Helmut Medizevec. Dazu sprach er mit regionalliga.at auch über Trainer Edi Glieder und Austria Salzburg, die 18-Punkte-Marke und das Winterprogramm.

Zuletzt musste Vorwärts Steyr zwei Niederlagen in Serie einstecken. Ersatzgeschwächt gab es in Gleinstätten nichts zu holen und im Derby gegen St. Florian ging das dritte Heimspiel der Saison verloren. Mit der zwischenzeitlichen Bilanz ist Sportkoordinator Helmut Medizevec trotzdem nicht unzufrieden. „Anfangs ist es sicher nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, aber mittlerweile sind die Leistungen sicher passabel. Ich hoffe auf sechs Punkten in den restlichen vier Spielen bis zur Winterpause. Dann hätten wir 18 Punkte, wären auf einem Platz im gesicherten Mittelfeld und könnten ohne Hektik in das Frühjahr gehen.“

Entspannt sieht Medizevec auch die Gerüchte über ein mögliches Interesse von Austria Salzburg an Trainer Edi Glieder. „Dazu kann ich nur sagen, dass er sein Haus in Seekirchen verkaufen und nach Steyr ziehen wird. Ich glaube kaum, dass er das macht und dann in die Westliga geht.“ Mit der Arbeit des Trainerteams ist Medizevec auch sehr zufrieden. „Edi Glieder arbeitet sehr exakt und genau, überhaupt wird mit der Mannschaft toll gearbeitet. Für uns ist das optimal, Edi Glieder und Vorwärts Steyr ist eine Win-Win-Situation für beide.“

Am kommenden Wochenende muss Vorwärts Steyr in Allerheiligen antreten. Spiele beim ASV sind bekanntermaßen immer schwierig für die jeweiligen Gäste. „Auswärts ist es in der Liga überall schwer zu punkten, wir kennen die Teams auch noch nicht so gut, obwohl wir sie natürlich beobachten. Ich hoffe, dass der komplette Kader dabei ist, dann können wir dort auch etwas erreichen“, spricht der Sportkoordinator von Steyr über die kommende Aufgabe.

Quelle: http://www.weltfussball.de/presseschau/1-national/_n9368987_steyr-kommt-schwer-vorwaerts4navigationinfos-zu-diesem-artikelinteressante-links/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Europaklassespieler

Ich nur gg. VSV.

Aber ist eh wurscht!. Lassen wir das. Eh sinnlos und ich weiß, ich habe angefangen also höre ich wieder auf damit.

Das liegt daran weil er immer verkleidet ist! :D

Das Interview fand ich übrigens schwer in Ordnung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Allerheiligen ist nicht lustig…

Von StrengerOnkelMichael

…nicht am 1.November und auch nicht am 21.Oktober, auch wenn man zu jener kleinen feinen Reisegruppe gehören durfte, welche Freitagabends den Weg in die tiefe Südsteiermark gefunden hatte….oder doch?!

Angesichts der abermals sehr bescheidenen Darbietung unserer Mannschaft bin ich mir aber nicht sicher, ob ich überhaupt über das derzeit nicht erkennbare Spielsystem oder doch eher über die nette Vorbesprechung beim dortigen KIRCHENWIRT erzählen sollte.

Ich weiß leider wirklich nicht, ob es Sinn macht, schon wieder über unsere unsichere Abwehr zu jammern, oder eher davon zu erzählen, dass es durchaus empfehlenswert ist, am Weg zum beschaulichen ALLERHEILIGENER HEXENKESSEL noch auf ein Stehseiderl bei ANTONIA in deren Cafe/Nahversorger/POSTPartner Refugium einzukehren.

Mit diesen Grundsatzfragen schlag ich mich an diesem Samstagabend umher…ob das was bringt ?

weiter

Volxroad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.