Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 3. September 2011 Vorwärts Steyr will hingegen nach dem eher trostlosen Ausscheiden im ÖFB-Cup gegen die Admira und vier sieglosen Spielen hintereinander am heutigen Samstag gegen den SAK Klagenfurt (19 Uhr) den ersten Sieg in dieser Saison feiern. "Der SAK hat eine sehr spielstarke Mannschaft, aber niemand ist unschlagbar", sagt Trainer Edi Glieder, der zuletzt seine Mannschaft samt Spielerfrauen zu einem Wandertag einlud. "Das war eine sehr gute Sache, um wieder einmal auf andere Gedanken zu kommen", sagt der Ex-ÖFB-Teamstürmer. Ob die Maßnahme Früchte trägt, wird sich spätestens im Heimspiel gegen die Klagenfurter zeigen... Quelle: http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/art103,702339 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 3. September 2011 Vorwärts gibt rote Laterne ab 1 Pünktchen aus vier Spielen, der Saisonstart wurde bei Kultklub SK Vorwärts Steyr gehörig verpatzt. Es war also Zeit für Wiedergutmachung, im Heimspiel gegen den SAK Klagenfurt sollte der Glieder-Elf nun endlich der erste Dreier der neuen Saison gelingen. Und so war es schlussendlich auch. Durch eine tolle zweite Halbzeit mit Toren von Manuel Schönberger und Gernot Falkner wurde der 2:0-Erfolg und somit erste Saisonsieg für die Glieder-Elf perfekt gemacht. Und das obwohl ein Wurfgeschoss in den Schlussminuten sogar zum vorzeitigen Spielabbruch führen hätte können. Spiel beginnt mit Abtasten Auch wenn Vorwärts-Coach Edi Glieder auf die verletzten Spieler Marco Merkinger und Goaleador Daniel Lindorfer verzichten muss, im Match gegen den SAK Klagenfurt zählt nur ein Sieg, um sich endlich aus dem Tabellenkeller der Regionalliga Mitte befreien zu können. Doch auch sein Pendant, Alois Jagodic, hat mit seinen Kicker viel vor, tritt die Reise zum Traditionsverein nicht an, um punktelos nach Hause zu fahren. Im Gegensatz zu Glieder aber steht dem SAK-Coach der gesamte Kader zur Verfügung, auch auf Darjan Aleksic kann er nach seiner Sperre wieder zurückgreifen. Bereits in der Anfangsphase war die Brisanz dieser Partie zu spüren, beide Teams neutralisieren sich, Strafraumszenen sind Mangelware. Ein Freistoß der Gäste aus guten 25 Metern durch Goran Jolic zentral auf das Tor von Christoph Haas sowie ein Stangler des Steyrer Stefan Stradner auf Manuel Schönberger bleiben die einzigen Möglichkeiten in diesem Spielabschnitt. Mannschaften vor allem durch Standards gefährlich Erst nach einer Viertelstunde machen die Heimischen mit einer guten Chance auf sich aufmerksam. Diese kommt aber nicht aus dem Spiel zu Stande, sondern, wie könnte es anders sein, per Standardsituation. Ein Freistoß durch Dejan Javorovic aus 20 Meter streicht am linken Kreuzeck nur knapp vorbei. Wenige Minute später dann die Gäste mit einer ähnlichen Situation, Murat Veliu setzt seinen Direktversuch aber an die linke Außenstange. Nach einer halben Stunde sind es abermals die Mannen aus Klagenfurt, die eine gefährliche Gelegenheit zu verbuchen haben. Vorwärts-Schlussmann Christoph Haas holt einen scharfen Flachschuss von Grega Triplat aber gerade noch aus dem linken Eck. Die Hausherren aus Steyr erhöhen gegen Ende der ersten Halbzeit zwar noch einmal den Druck, in Torchancen können sie diese Überlegenheit aber nicht ummünzen. So bleibt es beim 0:0-Pausenstand. Blitzstart für Vorwärts Einen besseren Start in den zweiten Durchgang hätten sich die Vorwärts-Kicker wohl nicht wünschen können. Nur wenige Sekunden sind gespielt und schon zappelt das runde Leder im Gehäuse der Gäste. Michael Lageder erkämpft sich den Ball auf der linken Seite, bedient Manuel Schönberger optimal, der noch einen Abwehrspieler umkurvt und den Ball ins lange rechte Eck schiebt. Marcel Reichmann, Goalie des SAK hat bei diesem Gegentreffer keine Chance. Und die Glieder-Elf hätte wenige Minuten später sogar noch eines drauf setzen können. Lageder ,Falkner und Schönberger haben tolle Einschussmöglichkeiten, Goalie Reichmann geht in diesen Duellen aber als Sieger hervor. Nichtsdestotrotz, die Glieder-Elf zeigt in Hälfte zwei ein ganz anderes Gesicht. Und mit Fortdauer der Partie entwickelt sich auch ein Klasse-Spiel, es gibt Chancen auf beiden Seiten. Nachdem nach einer guten Stunde abermals Manuel Schönberger eine Top-Chance vorfindet, diese mit der Ferse aber nicht nutzt, kann auch der Klagenfurter Murat Veliu seinen Kopfball nicht im Tor unterbringen. Christoph Haas darf sich auszeichnen. So geschieht das, was sich im zweiten Durchgang länger abgezeichnet hat. Vorwärts bleibt weiter am Drücker, die Klagenfurter Hintermannschaft bringt nach einem Kopfball von Michael Lageder den Ball nicht weg, Gernot Falkner nutzt die Möglichkeit und knallt den hoch aufspringenden Ball mit einem Drehschuss unter die Latte – 2:0 für die Glieder-Elf. Wurfgeschoss sorgt für Aufregung Das Gäste-Team versuchte dann zwar noch einmal die Partie zu drehen, Zwingendes sah hierbei aber nicht heraus. Skurriles gibt es dann aber noch von der Schlussphase der Partie zu berichten. SAK-Schlussmann Reichmann wird kurz vor Abpfiff von einem Gegenstand getroffen, muss daher vom Platz getragen werden. Kurz darauf beratet sich das Schiri-Gespann rund um Wilhelm Brunner ob weitergespielt werden soll, entscheidet schlussendlich aber auf Fortsetzung der Partie. Somit bleibt es beim 2:0-Erfolg von Vorwärts, der Kultklub fährt nach fünf Anläufen nun endlich den ersten Saisonsieg ein. Stimmen zum Spiel Rudi Lampichler (Sektionsleiter SAK Klagenfurt): „Erste Halbzeit war eine typische 0:0-Partie, im zweiten Durchgang haben wir dann aber durch zwei dumme Fehler die zwei Tore bekommen. Da wäre sicher mehr möglich gewesen. Zum Schluss ist dann auch noch einmal Hektik aufgekommen, da unser Tormann Reichmann von einem Gegenstand getroffen worden ist und eine Platzwunde erlitten hat. Wir sind dann nur noch aus Fairness noch einmal angetreten, hoffen jetzt auf den anwesenden Schiedsrichter-Beobachter und werden nach dieser Aktion sicher weitere Schritte einleiten.“ Die Besten: Keiner hatte Normalform Quelle: http://www.liga3.at/mitte/news/144-news/4223-vorwaerts-gibt-rote-laterne-ab 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 3. September 2011 (bearbeitet) Turbulenter erster Sieg für Vorwärts Steyr Am fünften Spieltag war es schließlich so weit. Vorwärts Steyr holte durch ein 2:0 gegen den SAK den ersten Dreier der Saison. Manuel Schönberger und Gernot Falkner erzielten die Tore für die Oberösterreicher, die jetzt bei vier Punkten halten und die Rote Laterne an Pasching weitergaben. Am Ende wurde es turbulent, weil SAK-Keeper Reichmann von einem Feuerzeug verletzt wurde und die SAK-Spieler das Feld verließen. ach zwei Heimniederlagen mit insgesamt neun Gegentoren war Vorwärts Steyr im Duell mit dem SAK darauf bedacht, die treuen Fans im dritten Spiel endlich zu entschädigen und mit einem Sieg zu erfreuen. Nebenher sollte auch die Rote Laterne weitergereicht werden, doch den besseren Start verzeichneten die Gäste. Stürmer Biscan prüfte die Wachsamkeit von Steyr-Keeper Haas (3.), Spielmacher Jolic den Schlussmann der Oberösterreicher mit einem seiner gefürchteten Freistöße (4.). Wirklich zwingend wurde es in der Anfangsphase allerdings auf beiden Seiten nicht. Schon eher, als ein Freistoß von Javorovic aus 18 Metern nur knapp am Kreuzeck des SAK-Tores vorbeistrich (15.), Jolic mit einem weiteren ruhenden Ball die Stange traf (23.) und Triplat mit einem feinen Flachschuss in Steyr-Schlussmann Haas seinen Meister fand (33.). Grundsätzlich konnte man Vorwärts Steyr das Bemühen nicht absprechen, zumeist war in Strafraumnähe des SAK aber Endstation für die Glieder-Elf. Ohne weitere größere Höhepunkte ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff hatte die Fans des oberösterreichischen Traditionsvereines schnell Grund zum Jubeln. Schönberger wurde ideal von Falkner freigespielt und der 25-jährige schob den Ball trocken zum 1:0 ins lange Eck (46.). Der Treffer war Balsam auf die geschundene Seele von Steyr. Und jetzt kamen die Roten richtig ins Rollen. Falker vergab die riesen Chance auf das 2:0, als er alleine auf SAK-Keeper Reichmann rannte, diesen aber nur anschoss (52.). Fünf Minuten später war es Torschütze Schönberger, der völlig solo vor Reichmann aufkreuzte und den Ball neben das Tor der Kärntner jagte (57.). Eine Standardsituation verhalf Vorwärts Steyr schließlich zur Vorentscheidung. Nach einem Eckball leitete Verteidiger Danninger per Kopf weiter und Falkner versenkte einen Drehschuss zum 2:0 in den Maschen des SAK-Tores (68.). Diesen Vorsprung ließ sich der Aufsteiger nicht mehr nehmen. Der erste Sieg in dieser Saison war für Vorwärts Steyr damit in Stein gemeißelt. SAK-Keeper Reichmann von Feuerzeug verletzt Kurios wurde es allerdings in den Schlusssekunden. SAK-Keeper Reichmann fing einen Ball außerhalb des Strafraumes und wurde in Folge der Diskussionen scheinbar von einem Gegenstand getroffen, ging zu Boden und musste verletzt vom Platz getragen werden. Die SAK-Spieler verließen daraufhin das Feld und verschwanden in den Kabinen. Auch die Schiedsrichter zogen sich zur Beratung zurück, einzig die Spieler von Vorwärts Steyr blieben am Feld. Nach einiger Unterbrechung wurde die restliche Überspielzeit doch noch vollendet, beim SAK hatte sich Ersatzkeeper Jury in den Kasten gestellt. Nach dem Spiel legte der SAK Protest gegen die Wertung ein. Quelle: http://www.regionalliga.at/mitte/spielbericht/2011_2012/1242/vorwaerts-steyr---sak-klagenfurt/ bearbeitet 3. September 2011 von Juvenal 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 3. September 2011 Regionalliga: Erster Vorwärts-Sieg, doch SAK legt Protest ein STEYR. Der SK Vorwärts Steyr feierte den ersten Sieg in der Regionalliga Mitte, doch ob es auch dabei bleibt, wird am Grünen Tisch entschieden. Da ein Feuerzeug aus der Steyrer Südtribüne den SAK-Tormann am Kopf getroffen hatte, legten die Klagenfurter gegen den 2:0-Sieg des SK Vorwärts Protest ein. Der Bann ist gebrochen - der SK Vorwärts ist in der Regionalliga Mitte angekommen. Gegen den SAK Klagenfurt blieben die Punkte erstmals in der Eisenstadt. Die erste Halbzeit war von Vorsicht auf beiden Seiten geprägt. Um nicht wieder Kontertore am Fließband zu erhalten, stand die Abwehr der Vorwärts tief, der Klub der slowenischen Minderheit in Kärnten hatte etwas mehr vom Spiel, ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden. Zumeist waren es nur Flanken, die meist deutlich an Freund und Feind vorbeigingen. So hatte Vorwärts die erste wirklich gefährliche Aktion, als ein Freistoß von Dejan Javorovic das Tor nur knapp verfehlte. Auch die Kärntner hatten ihre erste Möglichkeit aus einem Freistoß, den Kapitän Goran Jolic an die Außenstange beförderte, aber da wäre Tormann Christoph Haas wohl auf dem Posten gewesen. Die Höhepunkte waren im ersten Durchgang dünn gesät, darum sei auch ein eher ungefährlicher Schuss von Christian Dlopst erwähnt, den Haas locker fangen konnte. Nach der Pause dauerte es aber nur 26 Sekunden, ehe der Ball erstmals im Tor der Klagenfurter einschlug. Manuel Schönberger narrte die SAK-Abwehr, vernaschte jeden, der seine Kreise stören wollte und stellte mit einem trockenen Schuss auf 1:0 für Vorwärts - eine Erlösung, die offenbar den Steyrern neues Selbstvertrauen einimpfte, denn nun waren die Rot-Weißen klar das bessere Team. In der 52. Minute hatte Solo-Spitze Gernot Falkner die nächste Gelegenheit, doch bedrängt von einem Gegenspieler traf er nur den herauslaufenden Torhüter Marcel Reichmann. Fünf Minuten darauf die nächste Chance für den SK Vorwärts: Schönberger nahm sich den Ball im Strafraum im Strafraum herrlich herunter, doch sein Drehschuss landete nur im Außennetz. Der quirlige Außenspieler war es auch, bei dem die Entstehungsgeschichte des vorentscheidenden zweiten Treffers seinen Anfang nahm. Er setzte sich rechts durch, seine Hereingabe wurde aber zum Eckball abgeblockt. Den brachte Javorovic zur Mitte, wo Mehlem draufhielt. Sein Ball wurde abgeblockt, doch Danninger brachte den Ball per Kopf wieder zurück in den Gefahrenherd, wo Gernot Falkner lauerte und mit einem wunderschönen Drehschuss auf 2:0 stellte. Vorwärts ließ sich nun etwas zurückfallen, doch bis auf einen Schuss, der knapp über das Tor segelte, war von den Klagenfurtern nichts zu sehen. In der 85. Minute hatte Vorwärts eine gute Schussgelegenheit, aber Lageder hatte sein Visier zu hoch eingestellt und der Ball wurde nur zur Gefahr für die Bierbecher auf der Südtribüne. Die Klagenfurter zeigten aber in der Schlussphase, dass auch sie gut Fußball spielen können, aber Marjan Kropiunik fand nach einer schön herausgespielten Aktion seinen Meister in Vorwärts-Torhüter Christoph Haas. Spiel vor dem Abbruch Zum Schluss gab es noch unschöne Szenen an der Volksstraße, die eventuell sogar noch das Ergebnis verändern könnten - Tormann Reichmann fing den Ball außerhalb des Strafraums, das Spiel war unterbrochen und plötzlich griff er sich an den Kopf. Offenbar war er von einem Feuerzeug getroffen worden, der von der Südtribüne auf das Spielfeld geworfen wurde. Etwas theatralisch fiel Reichmann zu Boden und ließ sich auf einer Trage vom Spielfeld bringen - Angaben der Klagenfurter zufolge habe Reichmann eine kleine Platzwunde auf dem Kopf erlitten. Die SAK-Spieler verließen das Stadion, wurden aber von Schiedsrichter-Beobachter Schüttengruber darauf hingewiesen, dass dies unangenehme Folgen für sie haben könnte. Daher kamen sie nach wenigen Minuten wieder aus dem Tunnel und das Spiel wurde fortgesetzt. Weniger später folgte der Schlusspfiff, der aber womöglich noch nicht das Ende des Spiels bedeutet - die Klagenfurter haben Protest eingelegt und im schlimmsten Fall wird das Spiel für die Kärntner strafverifiziert. SK Vorwärts Steyr - SAK Celovec/Klagenfurt 2:0 (0:0) Tore: Schönberger (46.), Falkner (68.) Vorwärts-Stadion, 1750, Brunner. Quelle: OÖN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 3. September 2011 Vorwärts gibt rote Laterne ab Samstag, den 03. September 2011 um 21:12 Uhr Aktuell - News 1 Pünktchen aus vier Spielen, der Saisonstart wurde bei Kultklub SK Vorwärts Steyr gehörig verpatzt. Es war also Zeit für Wiedergutmachung, im Heimspiel gegen den SAK Klagenfurt sollte der Glieder-Elf nun endlich der erste Dreier der neuen Saison gelingen. Und so war es schlussendlich auch. Durch eine tolle zweite Halbzeit mit Toren von Manuel Schönberger und Gernot Falkner wurde der 2:0-Erfolg und somit erste Saisonsieg für die Glieder-Elf perfekt gemacht. Und das obwohl ein Wurfgeschoss in den Schlussminuten sogar zum vorzeitigen Spielabbruch führen hätte können. Spiel beginnt mit Abtasten Auch wenn Vorwärts-Coach Edi Glieder auf die verletzten Spieler Marco Merkinger und Goaleador Daniel Lindorfer verzichten muss, im Match gegen den SAK Klagenfurt zählt nur ein Sieg, um sich endlich aus dem Tabellenkeller der Regionalliga Mitte befreien zu können. Doch auch sein Pendant, Alois Jagodic, hat mit seinen Kicker viel vor, tritt die Reise zum Traditionsverein nicht an, um punktelos nach Hause zu fahren. Im Gegensatz zu Glieder aber steht dem SAK-Coach der gesamte Kader zur Verfügung, auch auf Darjan Aleksic kann er nach seiner Sperre wieder zurückgreifen. Bereits in der Anfangsphase war die Brisanz dieser Partie zu spüren, beide Teams neutralisieren sich, Strafraumszenen sind Mangelware. Ein Freistoß der Gäste aus guten 25 Metern durch Goran Jolic zentral auf das Tor von Christoph Haas sowie ein Stangler des Steyrer Stefan Stradner auf Manuel Schönberger bleiben die einzigen Möglichkeiten in diesem Spielabschnitt. Mannschaften vor allem durch Standards gefährlich Erst nach einer Viertelstunde machen die Heimischen mit einer guten Chance auf sich aufmerksam. Diese kommt aber nicht aus dem Spiel zu Stande, sondern, wie könnte es anders sein, per Standardsituation. Ein Freistoß durch Dejan Javorovic aus 20 Meter streicht am linken Kreuzeck nur knapp vorbei. Wenige Minute später dann die Gäste mit einer ähnlichen Situation, Murat Veliu setzt seinen Direktversuch aber an die linke Außenstange. Nach einer halben Stunde sind es abermals die Mannen aus Klagenfurt, die eine gefährliche Gelegenheit zu verbuchen haben. Vorwärts-Schlussmann Christoph Haas holt einen scharfen Flachschuss von Grega Triplat aber gerade noch aus dem linken Eck. Die Hausherren aus Steyr erhöhen gegen Ende der ersten Halbzeit zwar noch einmal den Druck, in Torchancen können sie diese Überlegenheit aber nicht ummünzen. So bleibt es beim 0:0-Pausenstand. Blitzstart für Vorwärt Einen besseren Start in den zweiten Durchgang hätten sich die Vorwärts-Kicker wohl nicht wünschen können. Nur wenige Sekunden sind gespielt und schon zappelt das runde Leder im Gehäuse der Gäste. Michael Lageder erkämpft sich den Ball auf der linken Seite, bedient Manuel Schönberger optimal, der noch einen Abwehrspieler umkurvt und den Ball ins lange rechte Eck schiebt. Marcel Reichmann, Goalie des SAK hat bei diesem Gegentreffer keine Chance. Und die Glieder-Elf hätte wenige Minuten später sogar noch eines drauf setzen können. Lageder ,Falkner und Schönberger haben tolle Einschussmöglichkeiten, Goalie Reichmann geht in diesen Duellen aber als Sieger hervor. Nichtsdestotrotz, die Glieder-Elf zeigt in Hälfte zwei ein ganz anderes Gesicht. Und mit Fortdauer der Partie entwickelt sich auch ein Klasse-Spiel, es gibt Chancen auf beiden Seiten. Nachdem nach einer guten Stunde abermals Manuel Schönberger eine Top-Chance vorfindet, diese mit der Ferse aber nicht nutzt, kann auch der Klagenfurter Murat Veliu seinen Kopfball nicht im Tor unterbringen. Christoph Haas darf sich auszeichnen. So geschieht das, was sich im zweiten Durchgang länger abgezeichnet hat. Vorwärts bleibt weiter am Drücker, die Klagenfurter Hintermannschaft bringt nach einem Kopfball von Michael Lageder den Ball nicht weg, Gernot Falkner nutzt die Möglichkeit und knallt den hoch aufspringenden Ball mit einem Drehschuss unter die Latte – 2:0 für die Glieder-Elf. Wurfgeschoss sorgt für Aufregung Das Gäste-Team versuchte dann zwar noch einmal die Partie zu drehen, Zwingendes sah hierbei aber nicht heraus. Skurriles gibt es dann aber noch von der Schlussphase der Partie zu berichten. SAK-Schlussmann Reichmann wird kurz vor Abpfiff von einem Gegenstand getroffen, muss daher vom Platz getragen werden. Kurz darauf beratet sich das Schiri-Gespann rund um Wilhelm Brunner ob weitergespielt werden soll, entscheidet schlussendlich aber auf Fortsetzung der Partie. Somit bleibt es beim 2:0-Erfolg von Vorwärts, der Kultklub fährt nach fünf Anläufen nun endlich den ersten Saisonsieg ein. Stimmen zum Spiel Rudi Lampichler (Sektionsleiter SAK Klagenfurt): „Erste Halbzeit war eine typische 0:0-Partie, im zweiten Durchgang haben wir dann aber durch zwei dumme Fehler die zwei Tore bekommen. Da wäre sicher mehr möglich gewesen. Zum Schluss ist dann auch noch einmal Hektik aufgekommen, da unser Tormann Reichmann von einem Gegenstand getroffen worden ist und eine Platzwunde erlitten hat. Wir sind dann nur noch aus Fairness noch einmal angetreten, hoffen jetzt auf den anwesenden Schiedsrichter-Beobachter und werden nach dieser Aktion sicher weitere Schritte einleiten. Quelle: http://www.liga3.at/mitte/news/144-news/4223-vorwaerts-gibt-rote-laterne-ab 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zoonation Wichtiger Spieler Geschrieben 3. September 2011 Erster Vorwärts-Sieg, doch SAK legt Protest ein STEYR. Der SK Vorwärts Steyr feierte den ersten Sieg in der Regionalliga Mitte, doch ob es auch dabei bleibt, wird erst am Grünen Tisch entschieden. Da ein Feuerzeug aus der Steyrer Südtribüne den SAK-Tormann am Kopf getroffen hatte, legten die Klagenfurter gegen den 2:0-Sieg des SK Vorwärts Protest ein. Die Fans, für die der SK Vorwärts Steyr in ganz Oberösterreich bekannt ist und auch bewundert wird, könnten zum Sargnagel für den ersten Sieg in der Regionalliga Mitte geworden sein. Dass immer wieder (teils gut gefüllte) Bierbecher von der Südtribüne auf das Spielfeld fliegen, ist bereits ein gewohntes Bild. Diesmal hat ein Querkopf allerdings den Bogen überspannt. In der 92. Spielminute flog beim Stand von 2:0 ein Feuerzeug von der Südtribüne und traf SAK-Torhüter Marcel Reichmann auf dem Kopf. Was zuerst nach überzogener Theatralik seitens des Klagenfurter Schlussmanns aussah, entpuppte sich als doch recht stattliche Platzwunde. Die Klagenfurter haben Protest eingelegt, Schiedsrichterbeobachter Manfred Schüttengruber hat den Vorwärts-Verantwortlichen bereits ausgerichtet, dass sie durch diese Aktion das Spiel mit ziemlicher Sicherheit 0:3 verlieren werden. Entsprechend sauer und fassungslos waren sowohl Trainer Edi Glieder und seine Spieler, die eine wirklich gute Leistung geboten hatten - aber auch unter vielen Fans wurde die Aktion nicht gutgeheißen. Nachdem die Klagenfurter kurzzeitig das Spielfeld verlassen hatten, kam es zu Tumulten und Rangeleien auf der Südtribüne, doch Verletzte dürfte es allem Anschein nach nicht gegeben haben. Überfordert war der Ordnerdienst im Stadion, der teilweise recht ungehalten war und anstatt Ruhe zu bewahren mit Wortgefechten (auch gegen Journalisten) die Stimmung zusätzlich anheizte. Das Spiel konnte zwar fertiggespielt werden, als sich die Klagenfurter auf Anraten von Schüttengruber unter dem Applaus des Publikums wieder auf das Spielfeld wagten, doch dass das Ergebnis mit 2:0 beglaubigt wird, scheint unwahrscheinlich. Auch Fußball wurde gespielt Was sich in den 92 Minuten zuvor abspielte, könnte also in Kürze völlig irrelevant sein, doch der Vollständigkeit halber sei hier auch der Spielbericht angeführt: Die erste Halbzeit war von Vorsicht auf beiden Seiten geprägt. Um nicht wieder Kontertore am Fließband zu erhalten, stand die Abwehr der Vorwärts tief, der Klub der slowenischen Minderheit in Kärnten hatte etwas mehr vom Spiel, ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden. Zumeist waren es nur Flanken, die meist deutlich an Freund und Feind vorbeigingen. So hatte Vorwärts die erste wirklich gefährliche Aktion, als ein Freistoß von Dejan Javorovic das Tor nur knapp verfehlte. Auch die Kärntner hatten ihre erste Möglichkeit aus einem Freistoß, den Kapitän Goran Jolic an die Außenstange beförderte, aber da wäre Tormann Christoph Haas wohl auf dem Posten gewesen. Die Höhepunkte waren im ersten Durchgang dünn gesät, darum sei auch ein eher ungefährlicher Schuss von Christian Dlopst erwähnt, den Haas locker fangen konnte. Nach der Pause dauerte es aber nur 26 Sekunden, ehe der Ball erstmals im Tor der Klagenfurter einschlug. Manuel Schönberger narrte die SAK-Abwehr, vernaschte jeden, der seine Kreise stören wollte und stellte mit einem trockenen Schuss auf 1:0 für Vorwärts - eine Erlösung, die offenbar den Steyrern neues Selbstvertrauen einimpfte, denn nun waren die Rot-Weißen klar das bessere Team. In der 52. Minute hatte Solo-Spitze Gernot Falkner die nächste Gelegenheit, doch bedrängt von einem Gegenspieler traf er nur den herauslaufenden Torhüter Marcel Reichmann. Fünf Minuten darauf die nächste Chance für den SK Vorwärts: Schönberger nahm sich den Ball im Strafraum im Strafraum herrlich herunter, doch sein Drehschuss landete nur im Außennetz. Der quirlige Außenspieler war es auch, bei dem die Entstehungsgeschichte des vorentscheidenden zweiten Treffers seinen Anfang nahm. Er setzte sich rechts durch, seine Hereingabe wurde aber zum Eckball abgeblockt. Den brachte Javorovic zur Mitte, wo Mehlem draufhielt. Sein Ball wurde abgeblockt, doch Danninger brachte den Ball per Kopf wieder zurück in den Gefahrenherd, wo Gernot Falkner lauerte und mit einem wunderschönen Drehschuss auf 2:0 stellte. Vorwärts ließ sich nun etwas zurückfallen, doch bis auf einen Schuss, der knapp über das Tor segelte, war von den Klagenfurtern nichts zu sehen. In der 85. Minute hatte Vorwärts eine gute Schussgelegenheit, aber Lageder hatte sein Visier zu hoch eingestellt und der Ball wurde nur zur Gefahr für die Bierbecher auf der Südtribüne. Die Klagenfurter zeigten aber in der Schlussphase, dass auch sie gut Fußball spielen können, aber Marjan Kropiunik fand nach einer schön herausgespielten Aktion seinen Meister in Vorwärts-Torhüter Christoph Haas. In Minute 92 dann die bereits erwähnte Spielunterbrechung, die der Partie am Ende doch noch eine Wendung zu Gunsten der Kärntner geben könnten. SK Vorwärts Steyr - SAK Celovec/Klagenfurt 2:0 (0:0) Tore: Schönberger (46.), Falkner (68.) Vorwärts-Stadion, 1750, Brunner. Quelle: http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/art103,703299 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 4. September 2011 Es geht nicht um drei Punkte… Von Grille …sondern um eine Haltung. Gegenüber Personen, die das Wort nicht kennen. Und um meine und unsere Feigheit. weiter.. Volxroad 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 4. September 2011 Steyr - SAK: Nachspiel der Nachspielzeit Wir schreiben die Nachspielzeit im Fünftrundenmatch der Regionalliga Mitte zwischen SK Vorwärts Steyr und dem SAK Celovec/Klagenfurt. Plötzlich trifft SAK-Torwart Marcel Reichmann ein Wurfgeschoss am Kopf und er muss minutenlang behandelt werden. Später wird er sogar ins Krankenhaus gebracht, um alle Möglichkeiten der Verletzung auszuschließen. liga3.at sprach mit Igor Ogris, dem sportlichen Leiter der Kärntner über die weitere Vorgehensweise. liga3.at: Was sagen Sie zu den Vorkommnissen in Steyr? Igor Ogris: "Es ist traurig, dass immer wieder solche Dinge passieren. In Steyr vor so vielen Leute zu kicken, wäre sehr schön, aber unglücklicherweise lassen sich solche Sachen nicht verhindern. Wir können das Ergebnis auf keinen Fall so akzeptieren. Es kann nicht sein, dass mit Dingen herumgeworfen wird und dann alle zur Tagesordnung übergehen, als sei nichts passiert. liga3.at: Was gedenken Sie jetzt zu tun? Igor Ogris: "Wir hatten vor Jahren schon einmal so eine Situation. Damals wurde das Spiel zu unseren Gunsten mit 3:0 strafbeglaubigt. Wir werden uns noch beraten. Fakt ist aber, dass etwas passieren muss." liga3.at: Aber ist es nicht zu billig, die 0:2-NIederlage an diesem Ereignis festzumachen? Igor Ogris: "Mir geht es überhaupt nicht um das Sportliche bzw. um das, was noch möglich oder nicht möglich gewesen wäre. Es geht um das Prinzip. Es kann nicht sein, dass Spieler verletzt werden. Unser Tormann hat auch bereits Anzeige erstattet. Es wird auf jeden Fall noch ein Nachspiel geben." Quelle: http://www.liga3.at/mitte/news/144-news/4224-steyr-sak-nachspiel-der-nachspielzeit 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hoeninjo Posting-Pate Geschrieben 5. September 2011 Vorwärts muss um Sieg zitternSTEYR. Es hätte der erste Sieg in der Regionalliga Mitte werden sollen, doch das 2:0 gegen den SAK Klagenfurt geht am grünen Tisch in die Verlängerung – weil ein Zuschauer den SAK-Tormann mit einem Feuerzeug beworfen hat und dieser ein blutendes Cut erlitt. „Ich kann das einfach nicht verstehen“, sagte Kapitän Manfred Rabenhaupt. Er und seine Mannschaft waren fassungslos über die Szene, die Vorwärts den ersten Sieg kosten könnte: In der 92. Minute warf ein Zuschauer beim Stand von 2:0 ein Feuerzeug von der Südtribüne und traf SAK-Torhüter Marcel Reichmann am Kopf. Reichmann ging zu Boden, musste abtransportiert werden und die Klagenfurter verschwanden in die Kabinen. Nach einer Viertelstunde kamen die Spieler wieder zurück und die letzten Minuten wurden zu Ende gespielt. „Weil der Schiedsrichter nur das Cut und das Feuerzeug gesehen hat, nicht aber den Wurf, war das Spiel aus unserer Sicht nicht abzubrechen“, sagte Schiedsrichter-Beobachter Manfred Schüttengruber. Nun entscheidet der Strafsenat des Oberösterreichischen Verbands in erster Distanz, wie das Spiel beglaubigt wird. Eine Geldstrafe ist Vorwärts sicher, nun zittern die Steyrer aber um ihren ersten Sieg. „Wir haben Protest eingelegt, das wird jeder verstehen“, sagt SAK-Präsident Marko Wieser. Der Verein werde auf jeden Fall bis zur letzten Instanz gehen, kündigte Wieser an. Der Fall wird mit ziemlicher Sicherheit an die Paritätische Kommission gehen, denn eine 0:3-Strafverifizierung würden die Steyrer nicht akzeptieren. „Das wäre aus sportlicher Sicht völlig falsch“, sagt Vorwärts-Präsident Jörg Rigger. Er hofft, dass mittels der Videoüberwachung im Stadion der Täter ausgeforscht werden kann und kündigt neben lebenslangem Stadionverbot auch zivilrechtliche Schritte an. Um solche Vorfälle künftig zu vermeiden, soll nun ein Netz vor der Südtribüne gespannt werden. „Bis dato haben wir auf diese ungeliebte Maßnahme verzichtet, doch nun bleibt uns nichts anderes übrig.“ Das Netz wird so schnell wie irgendwie möglich montiert. Quelle: http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/art103,703631 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 5. September 2011 Steyr – SAK 2:0 (0:0) Vorwärts Steyr-Stadion 1750; SR Brunner (Mitteregger, Bektas) tabela|Tabelle Bei Aufsteiger Vorwärts Steyr musste sich die Jagodič-Elf am Samstag mit 0:2 geschlagen geben. Für den SAK war es die zweite Auswärtsniederlage, die aber noch ein Nachspiel am grünen Tisch haben wird. In der Nachspielzeit wurde Torhüter Marcel Reichmann von einem Feuerzeug aus der Steyrer Südtribüne am Kopf getroffen. Der Goalie wurde nach einer längeren Behandlung (stark blutendes Cut am Hinterkopf, Kopfschmerzen und Schwindel) vom Feld getragen und durch Gregor Kury ersetzt. Reichmann wurde nach Spielende ins örtliche Krankenhaus gebracht, konnte aber am selben Abend das Krankenhaus wieder verlassen. Ob der Torhüter im nächsten Spiel gegen den GAK einsatzbereit sein wird ist äußerst fraglich. Dies hängt von den Nachuntersuchungen am UKH-Klagenfurt ab. Nach einer Pause von mehreren Minuten und Beratung mit den Schiedsrichtern wurde unter SAK Protest das Spiel wieder fortgesetzt. Der Spielleiter brach die Partie nicht ab, da nach seinem Ermessen die Sicherheit für die Spieler noch gegeben war. Der SAK wollte durch die Rückkehr aufs Spielfeld auch ein sportliches Zeichen gegen das Verhalten des Feuerzeugwerfers setzen. Zum Spiel: SAK war in den ersten 45 Minuten die tonangebende Mannschaft und kam auch zu guten Möglichkeiten (zB. Stangenschuss durch Jolič). Nach Wiederbeginn konnte Vorwärts einen eklatanten Fehler der SAK ausnutzen und schaffte mit der ersten Aktion die 1:0-Führung. In der Folge kam der SAK unter Druck und musste das 2:0 (67.) hinnehmen. Gute SAK-Chancen konnten einmal mehr nicht in zählbare Erfolge umgemünzt werden. König und Kropiunik scheiterten in aussichtsreicher Position. Quelle: http://www.sak.at/?p=1911 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 5. September 2011 Brandherd Steyr:Es ist schon bitter. Da gewinnt Vorwärts im fünften Anlauf endlich das erste Regionalliga-Spiel, und dann bleibt wohl eher das turbulente Ende des 2:0-Erfolgs gegen den SAK in den Köpfen hängen. Als SAK-Goalie Marcel Reichmann von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde, das Spiel am Rande des Abbruchs stand! Nur dem guten Willen der Klagenfurter ist es zu verdanken, dass das Spiel nach einer zehnminütigen Unterbrechung doch noch ordnungsgemäß zu Ende gebracht werden konnte - schließlich waren die Spieler des SAK schon längst in der Kabine verschwunden, im Glauben, die Partie wäre abgebrochen worden. Als direkte Konsequenz aus den Vorkommnissen erwarten beide Vereine ähnliches: Das Resultat wird wohl Bestand haben, aber um eine ordentliche Geldstrafe dürften die Steyrer nicht umhin kommen. Quelle: http://www.regionalliga.at/mitte/kolumne/brandherde/3419/ Ich traue dem Frieden nicht ganz, dass das Resultat Bestand haben wird! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 6. September 2011 Jetzt müssen die Fans hinter ein Netz STEYR. Nach dem Feuerzeugwurf vom Samstag wartet man bei Vorwärts auf das Urteil des Strafausschusses. Sicher ist, dass zwischen Spielfeld und Südtribüne ein Netz gespannt wird. Es geschah - wie berichtet -im Match gegen den SAK aus Klagenfurt: Vorwärts liegt mit 2:0 in Führung. Die Nachspielzeit ist bereits angebrochen. SAK-Tormann Marcel Reichmann bewegt sich in einer schnellen Abwehraktion mit den Ball in Händen über den Strafraum hinaus. Während ihm Schiedsrichter Wilhelm Brunner dafür die Gelbe Karte zeigt, greift sich der Goalie erst auf den Kopf, dann sinkt er in die Knie, um sich schließlich gar in die Horizontale zu begeben. Das Feuerzeug, von dem er offensichtlich getroffen wurde, wird wenig später gefunden. Reichmann wird auf der Bahre in die Kabine gebracht. Seine Mitspieler treten ab, ehe sie vom Schiedsrichterteam doch noch zum Weitermachen überredet werden. Die noch ausständigen beiden Spielminuten steht Ersatzkeeper Gregor Kury im Tor. Die Folgen des Feuerzeugwurfs, der ganz offensichtlich von der Südtribüne seinen Ausgang nahm? Der SAK legt gegen das Ergebnis Protest ein. Der Strafausschuss des oö. Fußballverbandes wird sich voraussichtlich schon morgen Mittwoch damit befassen. Bei Vorwärts rechnet man mit einer Geldstrafe. Gegen eine 0:3-Strafverifizierung würde man sehr wahrscheinlich berufen. Wer das Feuerzeug geworfen hat, konnte noch nicht eruiert werden. Die Bilder der Polizei-Kamera geben keinen Aufschluss. Auch die RTV-Kamera war zum betreffenden Zeitpunkt nicht auf die Fans gerichtet. Anschuldigungen gibt es indes mehrere. Ihnen wird nachgegangen. Der SAK hatte Reichmann gleich im Anschluss an das Spiel ins Steyrer Krankenhaus geschickt, um die Verletzung bestätigen zu lassen. Sicher ist, dass im Vorwärtsstadion zwischen Spielfeld und Südtribüne ein Netz gespannt wird. „Das ist schon vor einiger Zeit beschlossen worden“, bestätigt der Vorwärts-Sicherheitschef Andreas Buchholzer. Nach dem Vorfall vom Samstag werde es nun aber wahrscheinlich früher als geplant installiert. „Es wird noch eine Sitzung geben, und wir schauen uns sicher noch genau an, wie das andere Vereine gemacht haben.“ Das Netz werde jedenfalls so positioniert, dass die Fans nicht daran hinaufklettern können. Der Feuerzeugwurf hatte ein gutes Spiel von Vorwärts überschattet. Manuel Schönberger brachte die Hausherren wenige Sekunden nach der Pause in Führung. Mit einem schnellen Haken im Strafraum hatte er sich in Schussposition gebracht. Nach weiteren tollen Einschussmöglichkeiten traf Gernot Falkner zum 2:0. Der große Jubel nach dem Schlusspfiff blieb angesichts des Eklats aus. Quelle: OÖN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 6. September 2011 Der Kapitän: „Es ist ärgerlich, wenn wegen solcher Aktionen alles nicht mehr relevant ist“ Von Grille Interview mit Michael Mehlem Volxroad 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juvenal mens sana in corpore sano Geschrieben 6. September 2011 Der SAK verpasste Sieg am grünen Tisch Weil der SAK die Partie bei Vorwärts Steyr zu Ende spielte, bleibt das Ergebnis (0:2) trotz Feuerzeugwurfs aufrecht. Der SAK hat ein Spiel verloren und dieses Faktum ist nicht mehr umzukehren. Dabei hätten die Klagenfurter am Samstag in Steyr abtreten können. Wenige Minuten vor Schluss, schon in der Nachspielzeit, wurde Torhüter Marcel Reichmann von einem Feuerzeug am Kopf getroffen und schied mit einer blutenden Wunde verletzt aus. Der Referee unterbrach die Partie für einige Minuten. "Ich habe dann gefragt, ob sie weiterspielen, und die Mannschaften haben dem zugestimmt", so Schiedsrichter Wilhelm Brunner, der den Feuerzeugwurf nicht sah, aber sehr wohl registrierte, wie Reichmann plötzlich zu Boden ging. SAK-Sportchef Igor Ogris bestätigt die Aussagen des Spielleiters. Damit "vergaben" die Kärntner die Chance auf einen Sieg am grünen Tisch. Hätte der SAK laut dem Vorsitzenden des Strafausschusses, Florian Mitterbacher, erklärt, aus Sicherheitsgründen nicht weiterspielen zu wollen, wäre das Match abgebrochen und mit 3:0 für die Kärntner strafbeglaubigt worden. Weil die Partie zu Ende gespielt wurde, ist eine nachträgliche Strafbeglaubigung nicht mehr möglich. 2006 war bei einem Match des SAK bei Blau-Weiß Linz nach einem Flaschenwurf abgebrochen und aus einem 2:3 ein 3:0 für den SAK geworden. Quelle: http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/regional/2824490/sak-verpasste-sieg-gruenen-tisch.story 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steyrer Teamspieler Geschrieben 7. September 2011 (bearbeitet) OÖNachrichten-Video entlastet Vorwärts Steyr Mit einem etwas besseren Gefühl kann Vorwärts-Steyr-Funktionär Helmut Medizevec zur heutigen Strafverhandlung nach dem Feuerzeug-Wurf im Spiel gegen den SAK Klagenfurt fahren. Mit im Gepäck hat er nämlich ein „Entlastungsvideo“ der OÖNachrichten. Auf diesem ist zu sehen, wie SAK-Klagenfurt-Spieler Goran Jolic den Klagenfurter Torhüter Marcel Reichmann auffordert, sich auf den Boden zu legen und eine schwere Verletzung zu simulieren. Damit sollte Vorwärts auf jeden Fall zumindest eine Umwandlung des 2:0-Sieges in eine 0:3-Niederlage am grünen Tisch erspart bleiben. Beim Sichten des Materials ist OÖNachrichten-Kamerafrau Daniela Rabeder auf die folgende Szene gestoßen: SAK-Torhüter Reichmann war nach dem Vorfall mindestens noch 30 Sekunden auf den Beinen und protestierte beim Referee. Danach wird es fast peinlich: Reichmann wird ganz offensichtlich zwei Mal von seinem Mitspieler aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Im ersten Versuch lehnt der Torhüter sogar noch ab. Erst als ihm Jolic auch noch einen leichten Rempler gibt, geht er tatsächlich in die Knie. Dieses Video lässt keinen anderen Interpretationsspielraum zu. Das war ganz schlechtes Theater. Der Rest der Geschichte ist bekannt. Reichmann wurde auf einer Trage abtransportiert, das Spiel am Ende dennoch fertiggespielt. Klar ist aber auch: Die Steyrer Täter dürfen dadurch nicht zu Opfern gemacht werden. Es muss und wird Sanktionen seitens des Strafausschusses geben. Der Feuerzeugwurf bleibt unentschuldbar. Zumindest sollten jetzt aber nicht mehr die unschuldigen Vorwärts-Spieler dafür bestraft werden. (haba) quelle: OÖN bearbeitet 7. September 2011 von Steyrer 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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