Medienberichte


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Weltklassekicker
Hochofen schrieb vor 3 Minuten:

https://www.nachrichten.at/meinung/kolumnen/alltagsdinge/fussballfestungen-moegen-sie-nicht-zu-ruinen-werden;art212466,3872012

Der OÖN-Historiker (und CVler) Roman Sandgruber arbeitet sich am Transparent vom letzten Heimspiel ab

Ist ein „+“ Artikel… :(

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Im ASB-Olymp
Stami schrieb vor 4 Minuten:

Ist ein „+“ Artikel… :(

Oh sorry, hab ich übersehen.

Zitat

Linz hat mit einem Schlag wieder zwei Fußballmannschaften in der obersten Liga, den Linzer Athletik-Sport-Klub LASK – er spielt in schwarz-weißen Dressen – und den FC Blau-Weiß, den symbolischen Nachfolger des ehemals roten SK Voest, der jetzt in blau-weißen Dressen antritt. Linz hat mit einem Schlag auch zwei neue Stadien, eines oben am Berg in nobler Lage und eines unten am Donauufer in noch noblerer Lage, und jedes mit etwa dreißig Millionen Euro Steuergeld gefördert. Dazu gibt es einigen Diskussionsbedarf: Braucht Linz zwei Stadien, die mit öffentlichen Geldern errichtet wurden? Passen die Standorte? Passt die Nutzung der Donauufer? Und passen die architektonischen Lösungen und ideologischen Konzepte?

"Unsere Heimat. Wehrhafte Festung am Fluss", steht auf einem riesigen Transparent im neu eröffneten Blau-Weiß-Stadion am Linzer Donauufer. Die Oberösterreichischen Nachrichten veröffentlichten ein Foto:

In unseren bewegten Zeiten ist ja wieder viel von Festungen die Rede: von der Festung Europa und der Festung Österreich. Seit den Türkenkriegen ist das so. Immer wieder. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg, im Kalten Krieg und jetzt wieder in der Flüchtlingsbewegung, nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika. Die Rede von der "Festung Europa" gehört zum politischen Vokabular der Rechtsparteien. Die FPÖ startete gerade eine Petition für die "Festung Österreich". Aber auch die Linken haben und hatten ihre Festungen. Der Eiserne Vorhang ist nicht vergessen.

An sich sind Festungen nichts Verwerfliches. Sie dienen dem Schutz und der Verteidigung. Manche Häuser, Ämter und staatliche Dienststellen sind inzwischen zu regelrechten Festungen ausgebaut. Botschaften, vor allem die amerikanischen, muten wie uneinnehmbare Festungen an. Aus der Bibel kennen wir die Rede von der Himmelsfestung, dem "Firmament", als einer wirklich uneinnehmbaren Festung. Das Wort Festung selber kommt vom deutschen Wort "fest", das natürlich nichts mit dem aus dem Lateinischen übernommenen "Fest" zu tun hat. Aber zum Fußball passt beides. Jedes Fußballmatch ist ein riesiges Fest, bei dem viele Tausende Liter Bier fließen und viel Geld umgesetzt wird. Welche sprachlichen Wurzeln das im 8. Jahrhundert erstmals belegte Wort "fest" und die davon abgeleitete "Feste" oder "Festung" haben, dazu gibt es mehrere Theorien. Manche Sprachwissenschaftler sehen eine Verwandtschaft mit dem Wort Fuß. Auch wenn diese Herleitung durchaus umstritten ist, würde sie doch gut zum Fußball passen. Es sind ja die Füße, die den festen Boden brauchen. Andere sehen sich an die Fessel erinnert. Aber das ist eine viel weniger schöne Assoziation.

Die Donauregion ist eine Festungslandschaft. Wer eine Donaureise macht, zieht an einer Burg nach der anderen vorbei. Meist sind es Ruinen. Aber sie erzählen eine bewegte Geschichte und sind zu touristischen Attraktionen geworden. Linz hat mehrere davon: das festungsartige Schloss und die Reste der erst im 19. Jahrhundert mit viel Aufwand errichteten ursprünglich 32 Linzer Türme, von denen einer die Grottenbahn am Pöstlingberg beherbergt. Wir wünschen den beiden Linzer Großvereinen mit ihren neuen Festungen eine glanzvolle sportliche Zukunft und hoffen, dass daraus nicht allzu rasch Ruinen werden.

 

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Im ASB-Tausenderklub

Kronen Zeitung:

Zitat

Das U-Boot vom Donaustrand

Nach nur 22 Minuten war BW Linz gegen Rapid untergangen ▶ Am Ende sogar 0:5 ▶ Womit der Aufsteiger erstmals am Abstiegsplatz sitzt ...

E ine Handvoll Fans war auf der Donau im Schlauchboot von Ottensheim nach Linz zum Stadion gepaddelt. Um darin dann ein königsblaues Fußball-U-Boot zu sehen.
Blubb, blubb, blubb – nach 22 Minuten war es untergegangen, stand es 0:2, war für die Linzer bereits alles vorbei!
Blau-Weiß, was war das?
In jedem Fall war’s viel zu billig: Beim 0:1 hatte etwa Rapids Burgstaller beim Kopfball einen wohl 45 cm höheren Luftstand als sein Bewacher. Und beim 0:2 lief der Schützenkönig der letzten Saison durch seinen Gegner förmlich „hindurch“. Am Ende setzte es in Runde 4 mit dem 0:3, 0:4 und 0:5 auch die Gegentore zehn, elf und zwölf. Womit zumindest der todkranke Rapid-Fan Thomas auf seine Kosten gekommen ist, den der Verein - Rollende Engel- ins Stadion chauffiert hatten, um ein letztes Mal seinen Klub sehen zu können.
Welch herzzerreißendes Drama!
Das die 0:5-Klatsche und den Saisonstart mit 1:10-Punkten und 4:12 Toren völlig nebensächlich erscheinen lässt.

„Schaffen Klassenerhalt“
Trotzdem muss der Aufsteiger darauf natürlich reagieren. Auch wenn Flügelflitzer Julian Gölles behauptet: „Unser Kader hat eine für den Klassenerhalt ausreichende Qualität.“ Warum dann speziell defensiv immer wieder so viel fehlt? „Wir müssen einfach unseren 16er besser verteidigen, nicht so oft blind nach vor attackieren, auch die Zweikämpfe besser annehmen“, sagt Abwehrchef Felix Strauss. „Rapid war auch gnadenlos effektiv“, Coach Gerald Scheiblehner, der überzeugt ist: „Wir schaffen den Klassenerhalt!“ Hieße: Das blaue U-Boot taucht wieder auf! Georg Leblhuber

 

Viel zu langsam im Kopf: Böse Abfuhr für den Aufsteiger

Jeder verdient eine zweite Chance – gemäß diesem Motto schickte BW-Linz-Trainer Gerald Scheiblehner gegen Rapid die selbe Elf auf den Rasen wie beim 0:2 im Derby gegen den LASK.
Die Linzer starteten mit viel Mut, pressten Rapid in die eigene Hälfte. Plötzlich der Schock: Ballverlust an der Mittellinie, Rapid schaltete blitzschnell um und Mitrovic konnte Burgstaller nach einer Oswald-Flanke nicht mehr am präzisen Kopfball hindern – 0:1. Da war die blau-weiße Abwehr gedanklich viel zu langsam! Rapid wollte sofort nachlegen, jetzt liefen die Kombinationen wie am Schnürchen. Logische Folge: 0:2 (22.) erneut durch Kapitän Burgstaller, der eine Oswald-Vorlage eiskalt versenkte.
Und es kam jetzt ganz dick für Blau-Weiß: 26.: Der doppelte Assistgeber Oswald traf selbst mit einem spektakulären Rückzieher – Schiri Altmann annullierte das Tor wegen eines Seidl-Hands.
BW kam besser aus der Pause (Abseitstor von Gölles), doch Rapid erstickte alle Hoffnungen: Querfeld drückt eine Kerschbaum-Ecke über die Linie (64.). Der Ex-Rieder Bajic erhöhte nach Traumpass von Ex-BW-Angreifer Mayulu auf 4:0 (80.) Und ausgerechnet Mayulu machte das Debakel mit einem Elfertor (92.) perfekt. H. Eichinger

 

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Im ASB-Tausenderklub
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0:5 – Blau-Weiß Linz verteilte gegen Rapid Geschenke

LINZ. Fußball-Bundesliga: Der Qualitätsunterschied war zu groß.

Rapid war Aufsteiger Blau-Weiß Linz eine Nummer zu groß: Auch wenn die Grün-Weißen aus der Bundeshauptstadt und Blau-Weiß eine jahrzehntelange Fan-Freundschaft pflegen – auf dem Rasen gab es für das Team von Trainer Gerald Scheiblehner bei der gestrigen 0:5-Niederlage in der Fußball-Bundesliga keine Geschenke. "Rapid war gnadenlos und der hochverdiente Sieger. Fünf Tore tun aber schon weh", sagt Scheiblehner, dessen Team somit auch nach der vierten Runde weiter auf den ersten Sieg wartet.

Vielmehr waren es die Hausherren, die im ausverkauften Hofmann-Personal-Stadion Geschenke verteilt hatten: Wie im Linzer Derby eine Woche zuvor schickte Scheiblehner sein Team in einer 4-3-3-Ausrichtung auf den Platz – sein Vorhaben, damit defensiv sicherer zu stehen, ging nicht auf: Bereits nach zwölf Minuten kassierte Blau-Weiß Linz das erste Gegentor. Rapid-Torjäger Guido Burgstaller hatte bei seinem Kopfball aus fünf Metern praktisch keine Gegenwehr von Danilo Mitrovic erhalten und konnte unbedrängt aufsteigen.

Und auch zehn Minuten später präsentierte sich die Heim-Abwehr nicht Oberhaus-reif: Zuerst hatte Manuel Maranda gegen Burgstaller den Ball verstolpert, der 34-Jährige nahm dieses Geschenk dankend an und blieb allein vor Schlussmann Nicolas Schmid eiskalt.

In der 26. Minute hätte es noch bitterer kommen können: Mitrovic hatte einen komplett verunglückten Rückpass gespielt, über Ex-Blau-Weiß-Kicker Matthias Seidl kam der Ball zu Moritz Oswald, der den Ball per Fallrückzieher im Tor unterbrachte. Glück für Blau-Weiß: Der VAR schaltete sich ein, weil Seidl in der Entstehung den Ball mit der Hand berührt hatte – Schiedsrichter Walter Altmann nahm das Tor zurück.

Es war zumindest ein kleiner Weckruf für die Heimischen, die danach besser in die Partie kamen: Bei guten Umschaltmöglichkeiten fehlte es aber oft an Genauigkeit beim entscheidenden Pass.

VAR verhinderte Anschlusstor

In der Halbzeit nahm Scheiblehner einige Korrekturen vor, brachte Stefan Haudum und Julian Gölles für Danilo Mitrovic und Raphael Hofer – und kehrte zum ursprünglichen System mit Dreierkette zurück. Bereits 26 Sekunden nach Wiederanpfiff kam Ronivaldo aus aussichtsreicher Position zum Kopfball (46.).

Ganz knapp war es in der 50. Minute: Stefan Feiertag hatte nach einer kurz abgespielten Ecke abgestaubt – der VAR bestätigte aber eine Abseitsstellung. Es war hauchdünn – so knapp, dass der blau-weiße Stadionsprecher bereits die Tormusik laufen ließ.

Die Linzer blieben am Drücker – die Drangphase wurde jedoch mit einem neuerlichen Nackenschlag im Keim erstickt: Bei einem Eckball hatte die Blau-Weiß-Defensive komplett geschlafen, Leopold Querfeld musste nur noch einschieben – 3:0 (64.).

Auch beim 0:4 durch den Ex-Rieder Ante Bajic (79.) kam Blau-Weiß Linz in der Entstehung nicht in den Zweikampf und war mit einem Lochpass ausgespielt. Immerhin ein Ex-Blau-Weißer durfte in der Nachspielzeit noch jubeln: Der eingewechselte Fally Mayulu verwandelte einen Elfmeter zum 0:5-Endstand (91.).

Blau-Weiß-Linz-Abwehrchef Fabio Strauß fand nach dem Spiel deutliche Worte: "Wir müssen einfach einmal zu null spielen. Wenn wir jedes Spiel so viele Gegentore bekommen, werden wir keines gewinnen."

OÖNachrichten

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Leistungsträger

"Blubb, blubb, blubb..." Wieder eine literarische Perle der Herrn LH. :laugh:

Wohin schaut das Vergabegremium des Pulitzer Preises eigentlich? :winke:Sehen sie denn nicht, dass der Messias der Sportjournalismus in OÖ sitzt? 

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Postaholic

Der einzige Gegner in Reichweite war laut unserem Herrn Trainer Hartberg. Im Ernst? Die waren uns doch auch in allen Belangen überlegen.  Nur die eigene Dummheit in den letzten Minuten hat uns den Punkt geschenkt. 

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