WM - Turnier in Pjöngjang


tsl

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derstandard.at

Wien - Eine abenteuerliche Reise steht dem österreichischen Eishockey-Nationalteam der Frauen bevor. Die ÖEHV-Auswahl bestreitet ihr WM-Turnier der Division zwei (dritte Leistungsstufe) von 17. bis 23. März 2007 in Pjöngjang, der Hauptstadt von Nordkorea.

wer bitte vergibt solche austragungsorte? so mancher funktionär dürft net ganz dicht sein :nein:

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Oasch
derstandard.at

wer bitte vergibt solche austragungsorte? so mancher funktionär dürft net ganz dicht sein  :nein:

1130605[/snapback]

Profil kaufen, Profil lesen, diese Woche.

Aber dort rennen sicher nur Menschenfresser herum ...

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Go home, you're drunk!
nach 22 uhr ist der strom zumindest abgedreht (bis auf die scheinwerfer, die die monumente beleuchten)

Was auch klar is, sonst koennens ja die ganzen Taepodong-2 nimmer starten

:yes::)

bearbeitet von Salzburger23

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ASB-Halbgott

Also ich beineide die Damen eigentlich um diesen "Ausflug". Ist sicherlich ein Abenteur und von der Sicherheit gibt es in Nordkorea (nach heutigem Stand) sicher weniger Probleme, als in Moskau bei der Herren A-WM.

bearbeitet von Makew

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  • 8 months later...
Konteradmiral a.D.
Wenn es dunkle Nacht wird in Pjöngjang

Österreichs Eishockey-Damen spielen in Pjöngjang um WM-Gold. In der nordkoreanischen Hauptstadt taucht man in eine völlig andere Welt ein.

Pjöngjang, das kennt man jetzt in Österreich. Ja, genau! Das ist jene Stadt, die neben Salzburg und Sotschi um den Zuschlag für die Winterspiele 2014 rittert. Doch Nordkoreas Hauptstadt kann mit noch einem Österreicher-Bezug aufwarten: Denn das Eishockey-Nationalteam der Damen kurvt derzeit bei der WM (2. Division) in Pjöngjang übers Glatt. Nach einem 6:0 über die Niederlande und einem 1:2 gegen Italien geht's heute gegen die Lokalmatadorinnen. Der gestrige Ruhetag bot Zeit für einen kleinen Spaziergang - doch da gab's nicht viel zu sehen . . .

Eingeschränkt.Denn ohne Erlaubnis und ständige Begleitung dürfen die WM-Teilnehmerinnen nicht das Hotel verlassen. "Zu gefährlich", heißt es da von Seiten der Organisatoren. Merkwürdig, gilt die Stadt doch als eine der sichersten der Welt. Will man doch etwas sehen, muss man es unter Tags erledigen. Weil Strom scheint in Pjöngjang ein kostbares Gut, in der Nacht bleiben die Straßenlaternen dunkel.

Keine Werbung.Und was gibt es zu sehen? Abgesehen vom tristen Beton-Baustil zeichnet sich die Metropole vor allem durch eines aus: Jede Art von Werbung fehlt. Keine Leuchtreklame oder Plakate. Im Vergleich zum Werbedschungel europäischer Städte eigentlich keine schlechte Abwechslung. Durchbrochen wird die Monotonie allerdings von monumentale Darstellungen der stets präsenten politischen Führung, sowie von Armee und Arbeiterpartei.

Ein Geheimnis.Geschäfte werden trotz mangelnder Werbung natürlich trotzdem gemacht. Mit Besuchern allerdings fast ausschließlich gegen Euro oder Dollar. Das sorgt auch dafür, dass es die Nordkoreaner in einer Disziplin zu wahren Meistern gebracht haben: Wer mit Euro zahlt, bekommt sein Wechselgeld auf Grund der andauernden Devisenknappheit in einer wilden Mischung aus Dollar, Juan und Euro zurück. Welcher Wechselkurs dabei angewendet wird, bleibt wohl auf ewig das Geheimnis der eifrig in die Taschenrechner tippenden Kassiererinnen.

Preispolitik.Der Spalt zwischen Einheimischen und Ausländer zieht sich auch durch die Lobby des Athleten-Hotels. Dort, hinter einer unscheinbaren Tür verborgen, reihen sich Westmarken ohne Ende. Einzig mit der Preispolitik hat man in Nordkorea noch so seine Probleme: Während in einem Café für den Cappuccino gleich zwei Euro fällig sind, gibt's in einem anderen Restaurant zum gleichen Preis ein Mittagessen.

morgige Kleine Zeitung

wusste gar nicht, dass die sich neben Sotchi und Salzburg auch für Olympia bewerben, kann mir nicht im geringsten vorstellen, dass sie den zuschlag erhalten.

vor etwa einem jahr gab es zwei ausgezeichnete berichte im ZDF-Dokukanal über Nordkorea und Pjöngjang. ich muss zugeben, dass mir diese stadt ziemlich unheimlich ist...

bearbeitet von OoK_PS

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JUSTICE

wusste gar nicht, dass die sich neben Sotchi und Salzburg auch für Olympia bewerben, kann mir nicht im geringsten vorstellen, dass sie den zuschlag erhalten.

das ist auch ein ziemlich grausiger fauxpas der Kleinen Zeitung, denn für die Olympischen Spiele 2014 bewirbt sich das südkoreanische Pyeongchang.

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