Gramgebeutelt gegen den Vorstand


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Streiken wir, gibt’s Konkurs!

Sturm-Kapitän Jürgen Säumel will das Abstiegs-Gespenst in drei Spielen gebannt haben. Und kritisiert das Umfeld: Kraftkammer, Physiotherapie, Trainingsplätze …

"Samstag gegen Mattersburg, dann zwei Mal gegen die Admira – in diesen Spielen können wir eine Vorentscheidung herbeiführen", ist Sturms Neo-Kapitän Jürgen Säumel (20) für den Abstiegskampf zuversichtlich. Bei einem Erdbeer-Pago in Heinz Lindenaus Sportwettcafé Europlay in Andritz stellt der Youngster aber klar. "Haben wir das hinter uns, muss man auch mit dem Verein reden. Im Umfeld ist einiges verbesserungswürdig." Zum Beispiel? "Wir haben in Messendorf nicht einmal eine Kraftkammer. Die, die dort war, hat einem Betreuer gehört. Er hat sie wieder mitgenommen. Jetzt benutzen wir ab und zu die in der Akademie in Gössendorf. Dazu gibt’s auch Probleme mit der Physiotherapie und dem Zustand der Trainingsplätze."

Weniger Kopfzerbrechen bereiten Säumel da ausständige Prämien. "Präsident Kartnig hat sein Wort gegeben, dass wir alles bekommen, und darauf verlasse ich mich. Ich habe bis jetzt nie Grund gehabt zu zweifeln. Auch von Spielern anderer Klubs habe ich gehört, dass sie auf Prämien warten. Das ist in unserer Branche nicht so unüblich. Was sollen wir Spieler auch großartig machen. Streiken wir, steigt der Verein ab, geht wahrscheinlich in Konkurs und wir kriegen gar nichts."

Am leichtesten wäre für Säumel der Wickel mit den Sturm-Fanklubs zu lösen. "Vorstand und Fans sollten endlich aufeinander zugehen. Beide haben Fehler gemacht. Aber Hauptleidtragende sind wir Kicker."

Am Personal-Sektor macht sich der Kapitän natürlich auch seine Gedanken: "Im Sommer laufen sechs, sieben Verträge aus. Ich hoffe schon, dass Leistungsträger gehalten werden können."

Im Sommer gibt’s für den Neumarkter (der gerne STS hört und einen Alfa 147 fährt) auch einen "Privat-Transfer" – seine Freundin Elisabeth zieht aus der Obersteiermark nach Graz.

grazer

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  • 2 weeks later...
Tell him he's dreaming

Hiermit gratuliere ich mir zum 1.000sten Beitrag.

Das ghört einfach hier herein, weil ich die meiste Zeit damit verbracht habe über dich, lieber Vorstand, leidenschaftlich zu schimpfen. :D

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bring back my Bonnie to me to me ...
Hiermit gratuliere ich mir zum 1.000sten Beitrag.

Das ghört einfach hier herein, weil ich die meiste Zeit damit verbracht habe über dich, lieber Vorstand, leidenschaftlich zu schimpfen. :D

Ein Hoch auf unserern Haba!

Er lebe hoch!

Er lebe hoch!

Er lebe hoch!

Und stellt's euch vor: Sturm Graz gibt's immer noch... :RiedWachler:

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  • 3 weeks later...
romazone.org
Wien - Abstiegsangst ist ein Wort, das Sturm-Fans zurzeit kaum mehr buchstabieren können.

Mit einem bislang soliden Frühjahr haben sich die "Blackies" neun Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Bregenz verschafft - wohl ein zu großer Polster, um ihn in den verbleidenden sieben Runden noch zu verjuxen.

Also rauchen bei den Verantwortlichen an der Mur bereits die Köpfe, wie man die talentierte Jungschar im Sommer sinnvoll verstärken könnte.

Silvestre will doch noch ein Jahr anhängen

Einige Routiniers wie Brunmayr oder vielleicht auch Rojas (angebliches Angebot aus Mexiko) werden den Verein wohl verlassen, zwei bis drei gestandene Neuzugänge sollen als neue Leitwölfe verpflichtet werden.

"Wir haben einige Spieler im Auge, stehen in Verhandlungen", meint Generalmanager Heinz Schilcher im Sport1-Interview und verrät, dass die vielleicht größte Verstärkung für die kommende Saison bereits im Kader steht.

Abwehrchef Franck Silvestre, dessen familiär bedingter Abgang bereits besiegelt schien, zeigt nämlich Interesse, doch noch ein Jahr in Graz anzuhängen.

Zudem spricht Schilcher über die große Cup-Chance am Mittwoch gegen die Autsria und den IMG-Deal von Lokalrivalen GAK: "Man muss ihm gratulieren, aber es ist kein Über-Über-Vertrag."

Sport1: Sturm ist mit großen Abstiegssorgen ins Frühjahr gestartet. Diese sind mehr oder weniger ad acta gelegt. Wie groß ist der Fortschritt, den die junge Mannschaft in der Rückrunde gemacht hat?

Schilcher: Die Mannschaft hat sich im Frühjahr konsolidiert. Leider ist sie für gute Leistungen nicht immer belohnt worden. Wir machen noch zu viele Fehler. Hätten wir die Punkte, die uns aus Eigenfehlern weggefallen sind, wären wir noch weiter vorne angesiedelt. Auch am Samstag gegen Rapid haben wir 20 schlechte Minuten in der 2. Halbzeit gehabt, wo wir Gott sei Dank nur ein Gegentor kassiert haben.

Sport1: Wie ist die Planung für den weiteren Verlauf des Frühjahrs? Liegt das Hauptaugenmerk am Cup?

Schilcher: Wir haben noch einige Ziele in dieser Saison. Vor allem natürlich den Cup. Wir wollen am Mittwoch gegen die Austria bestehen. Wir wissen, dass es nicht einfach wird. Aber wenn wir die Austria schlagen, haben wir die Chance, den Cup zu gewinnen - sprich im nächsten Jahr im UEFA-Cup zu spielen. Als Alternative wäre der UI-Cup gedacht. Dafür müssen wir Achter werden. Die Auslosung ist interessant. Als erstes würde ein Gegner aus Andorra warten, dann einer aus Deutschland. Vom sportlichen und vom wirtschaftlichen her ein Leckerbissen.

Sport1: Wie schaut es personell aus? Man hört immer wieder, dass der eine oder andere Routinier den Verein verlassen soll.

Schilcher: Wir sind mit allen Spielern, die wir halten wollen, in Gesprächen. Dazu gehören auch unsere beiden älteren Verteidiger, Franck Silvestre und Frank Verlaat. Beide haben Interesse an einer Vertragsverlängerung bekundet. Aber noch ist nichts entschieden. Wir haben aber auch keine Angst vor der Zeit, in der die beiden nicht mehr da sind. Wir haben junge Spieler, die sie ersetzen können bzw. den einen oder anderen werden wir auch neu verpflichten.

Sport1: Dass Silvestre bleiben will, ist eine bemerkenswerte Wende, wenn man an das bisherige, halbjährliche Theater denkt - in beinahe jeder Transferzeit wollte er heim zur Familie...

Schilcher: Er hat Interesse an einer Vertragsverlängerung. Wenn es passt, würde er gerne ein Jahr anhängen.

Sport1: Wie schaut es bei Spielern wie Brunmayr oder Rojas aus?

Schilcher: Ich will während der Meisterschaft nicht über Abgänge, die kein neues Vertragsangebot bekommen, sprechen. Das wäre taktisch nicht klug. Die Mannschaft ist motiviert und soll motiviert bleiben.

Sport1: Zwei bis drei Routiniers sollen verpflichtet werden. Für welche Positionen?

Schilcher: Auch das ist verfrüht. Es geht jedoch nicht um spezielle Positionen. Was unsere junge Mannschaft braucht, sind Führungsspieler. Da kommen fertige, gute, mittelalterliche Spieler oder routinierte, ältere Spieler in Frage. Die haben wir im Auge, wir sind in Verhandlungen. Wir haben nun auch wirtschaftlich entspanntere Zeiten vor uns und können verstärkt in Vertragsgespräche einsteigen.

Sport1: Apropos wirtschaftlich. Lokalrivale GAK hat mit der Agentur IMG einen Sensations-Deal abgeschlossen. Blickt man beim SK Sturm neidvoll in Richtung rote Stadthälfte?

Schilcher: Das ist sehr schön für den GAK, man muss ihm gratulieren. Das ist sicherlich ein guter Deal, aber kein Über-Drüber-Vertrag. Aber sicher ein Vertrag, bei dem man ruhig schlafen und in die Zukunft blicken kann. Das ist für Mannschaft und Vorstand viel wert. Es ist beachtlich und immer dann der Fall, wenn man Erfolg hat.

Sport1: Hat Sturm zu Erfolgszeiten auch eine derartige Möglichkeit gehabt?

Schilcher: Wir haben damals auch Angebote gehabt, mit der einen oder anderen Agentur zu arbeiten. Wir haben aber den anderen Weg gewählt, indem wir versucht haben, es selbst zu machen. So eine Agentur will ja auch verdienen, zwickt ein bisschen etwas weg. Dann hätten wir damals weniger Einnahmen gehabt. Wenn wir aber einen langfristigen Vertrag angeboten bekommen hätten, hätten wir es vielleicht gemacht. Sollten wir wieder international dabei sein, könnten wir vielleicht das Interesse von Agenturen wecken und uns anders entscheiden.

Sport1: Zurzeit ist es in Österreich ja sehr modern, dass große Mäzene oder Agenturen einsteigen...

Schilcher: Das ist sehr positiv. Das weist darauf hin, dass unser Fußball lebt und im Fußball doch Geschäfte zu machen sind. Die machen das ja nicht aus Liebe zum Fußball oder zu irgendwelchen Leuten. Die erwarten sich ja auch Geschäfte und Gegenleistungen davon.

sport1.at

ein besseres interview als ch ihm zugetraut hätte. mit img hat er wohl recht, silvestre zu verlängern is ne gute idee, dass 2-3 (austria)routiniers kommen werden war eh klar - nur verlaat, hm, den müssma net unbedingt behalten

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  • 2 months later...
romazone.org
Kartnig will den Titel holen

Hannes Kartnig, wie er leibt und lebt. Der Sturm-Boss blickt optimistisch in die neue Saison.

Mit einem Urlaub in Griechenland konnte Hannes Kartnig seinen Akku wieder aufladen, die heißen Temperaturen auf Mykonos stimmten den Sturm-Präsidenten auf eine heiße Zeit ein, die ihn in den nächsten Monaten erwarten wird. Denn spannend wird die neue Saison sicherlich werden. „Ich habe ein gutes Gefühl, wir werden heuer wieder einen Schritt nach vorne machen und die großen Klubs ärgern können“, glaubt Kartnig zu wissen, „wir haben die Wunschspieler von Trainer Mischa Petrovic geholt – unter anderem einen ausgezeichneten Tormann. Mit dem Abstieg haben wir sicherlich nichts mehr zu tun.“

Wer diesem Kampf ausgesetzt ist, möchte der Präsident nicht preisgeben, auch nicht wer für ihn Favorit Nummer eins auf die Meisterschale ist. „Namen können mir nicht mehr imponieren. Ich weiß nur eins: So viel Geld kann der Didi Mateschitz gar nicht in den Verein hineinstopfen – dass was der Kartnig erreicht hat, das wird er nie schaffen.“

Mutige Worte aus dem Mund jenes Mannes, der mit Sturm alle Höhen und Tiefen erlebt hat und nunmehr seine 14. Saison beginnt. Und wenn es nach ihm geht, ist es mit Sicherheit nicht die letzte. „Einmal möchte ich noch Meister werden, und die 100 Jahre von Sturm im Jahre 2009 möchte ich auch noch als Präsident feiern können“, gibt er sich zuversichtlich für die Zukunft. Die Rücktrittsgedanken sind also passé? „Nein, nicht ganz. Wenn ich jemanden finde, der meinen Job übernehmen kann, dann gehe ich sofort – aber daran glaube ich nicht mehr.“ Ein wenig neidisch gibt er zu, dass ihm sein ehemaliger Konkurrent Rudi Roth zuvorgekommen ist. „Er war gescheiter als ich, er hat den richtigen Zeitpunkt für den Abschied erkannt. Das habe ich leider verabsäumt“, meint Kartnig.

„Poltergeist“ spielen

Die Motivation für eine erfolgreiche Zeit ist auf jeden Fall da, die guten Ergebnisse in den letzten Wochen geben Kartnig ja berechtigte Hoffnung: „Wir stehen voll hinter unserem Trainer, der Wirtschaftsbeirat arbeitet auch so, wie ich mir das vorgestellt habe. Und das Problem mit den Fans dürften wir auch endlich aus der Welt geschafft haben.“

Der Aufwärtstrend scheint also auch in der nächsten Saison anzuhalten – und sollte dies einmal nicht der Fall sein, dann haut eben der „Poltergeist“ wieder auf den Tisch. „Zuckerbrot und Peitsche stehen schon parat, wenn es sein muss“, erklärt Kartnig, „ich habe mit den Spielern wieder einen anderen Kontakt als vor ein, zwei Jahren, bin ihnen viel näher. Jetzt spreche ich wieder die Fußballersprache.“

grazer

:aaarrrggghhh:

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  • 2 weeks later...
romazone.org
des interview kann man so wie es is in den mülleimer verschieben :nein:

die medien lenken die gesamte situation aber auch zu sehr richtung sonne. ein außenstehender müsste fast annehmen, dass mit einem schlag immer wieder alles in bester ordnung sein müsste.

Sturms Beirat ein Lüfterl?

Sturm-Boss Hannes Kartnig stellt sich vor den Wirtschaftsbeirat. Der Boss hat sich mit den Fans ausgesprochen und sucht einen 250.000-Euro-Hosensponsor.

Anfang Mai dieses Jahres bat ein euphorischer Sturm-Präsident Hannes Kartnig zur Präsentation seines lange davor angekündigten Wirtschaftsbeirates in den VIP-Klub der Schwarzenegger-Arena.

Honorige Herren sprachen dabei vom "Projekt 2008 – Sturm lebt Zukunft!". Die damals angepeilten Ziele: Sportlich bis zum Jahr 2009 (Sturms 100. Geburtstag) mit großteils einheimischen Kickern wieder um den Titel mitspielen. Die Projektgruppe Marketing um Sepp Hartinger soll das Stadion füllen und weitere Projektgruppen sollen zur Neustrukturierung des Klubs beitragen.

Was ist in den letzten zehn Wochen passiert? Böse Zungen wollen wissen, dass da, neben emsigen Sturm-Freunden im Wirtschaftsbeirat, wieder ein paar Leute dabei sind, die günstig zu "VIP-Sesseln" kommen wollen.

Was Kartnig stinksauer macht. "Keine Rede davon. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates sind fleißig unterwegs, um Geld für den Verein aufzutreiben. Sie haben schon Bandenwerbungen verkauft, ebenso zahlreiche Abos in den Sektoren. Ich schätze, dass uns der Wirtschaftsbeirat bisher ungefähr 300.000 Euro an Einnahmen beschert hat. Es gibt sogar Sturm-Fans, die nicht unbeträchtliche Summen aus ihrer privaten Kasse in den Klub gepumpt haben, aber nicht genannt werden wollen", rechnet Kartnig zufrieden hoch.

Was dem Boss inklusive Beirat noch nicht gelungen ist: einen Hosensponsor für das "Hinterteil" zu finden. Vorne prangt ja seit dieser Saison das Logo der Stadtwerke-Tochter Citycom, was laut Kartnig übrigens weit mehr als die kolportierten 120.000 Euro pro Jahr bringen soll. Das "Hinterteil" von Silvestre & Co. ist, so der Sturm-Chef, der sich diese Woche auch mit den Fanklubs ausgesprochen hat, stolze 250.000 Euro wert.

grazer

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  • 2 weeks later...
Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Und Sturm? Aus der Not eine Tugend machend, wurde der Billigst-Trainer Michael Petrovic geholt, um mit vielen fußballerischen Grünschnäbeln und ein paar ausgekochten Routiniers eine neue Truppe zu zimmern.

Dass Sturm – wie der GAK – nicht in Geld schwimmt, weiß man.

Die jüngste Meldung, dass der Sturm-Arzt aus finanziellen Überlegungen nicht zum Auswärtsspiel nach Pasching mitgenommen wurde, ist alarmierend.

So arm kann kein Klub sein.

Kleine Zeitung

Sollte das so stimmen, dann ist das mehr als bedenklich.

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