Johann Willminger neuer Präsident von SV Ried


Taffspeed

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Gast schwejk

der vogl ist ein schlauer bursche. der tritt nicht einfach so zurück, wenn es die früchte zu ernten gibt, die er ausgesät hat.

hoffe, daß das keine ernsthaften finanzprobleme anzeigt.

die edit meint, daß ich vergessen habe, herrn vogl, von dem ich anfangs nicht überzeugt war, zu danken. nämlich dafür, daß er den verein nach dem unerwarteten abstieg vorm zerbröseln bewahrt hat, und wieder zurückgeführt. andere vereine tauchen da ins nirvana ab und kommen nie wieder. ich hoffe nur, daß seine amtsübergabe wirklich keine finanzprobleme als hintergrund hat.

bearbeitet von schwejk

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Im ASB-Tausenderklub
der vogl ist ein schlauer bursche. der tritt nicht einfach so zurück, wenn es die früchte zu ernten gibt, die er ausgesät hat.

Ich würd genau andersrum sagen: er hat soviel Charakter, das Team zu einem guten zeitpunkt abzugeben und verlässt kein sinkendes Schiff - warum sollt das auch so sein? Wir sind zurück in der Buli und ein tolles Umfeld, sehr viel von ihm geht auf seine Rechnung! Dafür sage auch ich:" Danke Peter!".

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Also, mittlerweile sehe ich das ganze nicht mehr ganz so negativ, dass Vogl zurückgetreten ist, weil man hat ja gelesen, dass sich das ganze schon seit längerer Zeit (Winter) abgezeichnet hat, dass Willminger der Präse wird.

Und außerdem bleibt ja eh "da peter" weiterhin im Vorstand!

Nochmals: DANKE PETER!

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Fliegender Wechsel in Ried: „Verein ist gut aufgestellt“

Sagt mit Johann Willminger der neue Präsident des Fußball-Bundesligisten

Von Roland Korntner

Fliegender Führungswechsel bei Fußball-Bundesligist SV Josko Ried. Peter Vogl legt sein Amt als Präsident der Innviertler nieder und tritt ins zweite Glied zurück, ist künftig nur mehr Vorstandsmitglied. An seiner Stelle rückt Johann Willminger (48 Jahre), bisher Vize, an die vorderste Front, vollzogen wird der Wechsel im Rahmen einer Jahresversammlung in den nächsten Wochen. „Eine ordentliche Übergabe, die wir schon im Winter beschlossen haben“, betonte Vogl. Mit dem Aufstieg sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen. Viel verändern will der neue starke Mann freilich nicht. „Der Verein ist gut aufgestellt“, so Willminger. Sein primäres Ziel, ist in der Bundesliga wieder gut Fuß zu fassen, eine seiner ersten Amtshandlungen könnte eine Spielerverpflichtung werden.

Quelle: Neues Volksblatt

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Postaholic

Rieder Präsidenten-Wechsel: Vogl gibt

die Klub-Führung an Willminger ab

RIED. Führungswechsel bei der SV Josko Fenster Ried: Um 12 Uhr zog Peter Vogl gestern einen Schlusstrich unter seine Präsidenten-Ära. Der Anwalt zieht sich in die zweite Reihe zurück. Vizepräsident Hans Willminger (48) wird den Platz an der Spitze übernehmen.

"Ich habe seit knapp drei Jahren einen Präsidenten gesucht, jetzt haben wir ihn endlich gefunden", ist für Vogl mit dem Wieder-Aufstieg in die Bundesliga die Mission an vorderster Front erledigt.

Im Vorstand bleibt er den Riedern erhalten, auch die Funktionen in der Bundesliga bleiben weiter in Vogls Hand. Willminger, Geschäftsführer der Firma "Ziegelwerke Danreiter" mit 25 Beschäftigten und 25 Millionen verkauften Ziegeln pro Jahr, freut sich auf die neue Aufgabe. "Der Wechsel war seit Winter geplant, es ändert sich nicht viel. Wir sind personell gut aufgestellt." Willminger war zuletzt drei Jahre als Vizepräsident tätig gewesen. Einer, der nicht durch Selbstdarstellung, sondern durch Taten und voller Emotion für den Verein glänzt.

1996 war Vogl in den Vorstand eingetreten, zwei Mal rettete er den Klub vor dem finanziellen Aus: 2000 sanierte er den Klub, nachdem sich die damaligen Präsidenten Johann Romberger und Christian Damberger verabschiedet hatten. Nach dem Abstieg im Jahr 2003 rettete Vogls harter Kampf um Finanzierung und Bau des neuen Rieder Stadions die Innviertler erneut vor dem Aus im Profi-Geschäft.

"Nach dem Abstieg war mir klar, dass ich keinen Nachfolger finden werde. Heute sind wir Bundesligist, dazu laut Fußballer-Gewerkschaft der best geführte Verein Österreichs. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um abzutreten", wird das Fußball-Pensum nun um zwei Drittel reduziert. Willminger weiß, dass auf ihn nun noch mehr Arbeit zukommt. "Aber ich habe eine Familie, die viel Verständnis für den Fußball aufbringt."

Seo-Transfer vor Abschluss

Als erste große Neuverpflichtung dürfte Willminger den Südkoreaner Seo (Salzburg) präsentieren können. Die Verhandlungen stehen vor dem Abschluss. Derzeit werden der georgische Stürmer Vasili Guchashvili und der kroatische Verteidiger Ivo Smoje (Kamen Ingrad) getestet. (haba)

Peter Vogl (re.) übergibt die Geschäfte an Hans Willminger. (Furtner)

sodala ... des sollte jetzt die letzten skeptiker auch noch überzeugen, dass da alles in ordnung is bei der SVR und im Vorstand!

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Postaholic

was genau macht eigentlich ein präsident ?

ums stadion kümmert sich der kiesi.

zusammenstellung der mannschaft, trainingslager: reiter.

marketing, sponsoren: oberndorfer

training: HH

wenns darum geht den verein nach aussen hin vor zu stehen, dann ist der Willminger ein guter mann dafür! mein 1. längeres gespräch mit ihm war bei der away-fahrt cup-gak. sehr sympathisch, nimmt sich für die fans zeit. ob er echt was drauf hat, wird man wohl erst sehen wenns der sv mal nicht so gut geht.

Johann Willminger - Einer von uns :super:

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Superstar

Aus den heutigen OÖN Interview mit Willminger:

Interview:

Neuer SV Ried-Präsident könnte niemals Schlagersänger werden

Warum ich gerne Innviertler bin: Die Landschaft hier ist einfach wunderbar.

Das gefällt mir am Innviertel besonders: Ich mag die Leute. Sie sind gerade und gemütlich.

Mein Lieblingsplatz im Innviertel: im neuen Fill Metallbau-Stadion

Im Innviertel fehlt mir: Da fällt mir nichts ein. Ich wüsste nicht, was.

Mein Lieblingsessen: Das ist der Leberkäs vom Kletzl Sepp.

Mein Traumurlaub: Segeln in der Karibik. Das steht bei mir jedes Jahr 14 Tage lang auf dem Programm.

Das mache ich in meiner Freizeit: Ich halte mich gerne in meinem Garten mit Schwimmteich auf.

Wo steht die SV-Josko Fenster Ried in 15 Jahren: Schwer zu sagen. Aber ich nehme an, in der Bundesliga im gesicherten Tabellenbereich.

Einst war er selbst Kicker. "In den Kampfmannschaften von Kallham und Haag. Ehrlich gesagt, war mir aber der Job immer wichtiger, und so ein Riesentalent war ich dann auch wieder nicht, dass ich damit etwas verdient hätte", erzählt Johann Willminger. Der Danreiter-Geschäftsführer ist seit vergangener Woche neuer Präsident der SV Josko Fenster Ried.

Seit dem Jahr 1981 verfolgt er beinahe jedes Spiel der Rieder, zitterte bei spannenden Partien mit, bekam vermutlich beim Abstieg weiche Knie und beim Aufstieg in die Bundesliga wiederum Herzflattern.

Auf die Frage, warum genau Fußball Österreichs Nationalsportart Nummer eins ist, antwortet er: "Weil es die Leute mitreißt, weil sie mitleben und ganz nahe am Geschehen sind. Das merkt man schon an der Stimmung im Stadion."

Selbst beschreibt sich der neue Präsident als emotionaler Typ, der mit allen Leuten gut auskommt, wenn es sein muss, aber auch hart sein kann. Total beleidigen kann man Willminger, "wenn man mich belügt". Einen Monat lang tauschen würde der Neuhofner gerne mit David Beckham. Und in der Sauna säße er gerne einmal neben George Bush. Schlüsselerlebnisse in Willmingers Leben: "Als ich meine Frau kennen gelernt habe und meine beiden Töchter zur Welt kamen."

Liebe ist für ihn Zuneigung, Ehrlichkeit und Vertrauen. An Frauen wird er nie verstehen: "Dass sie sich viel zu viel schminken." Wenn es ein nächstes Leben gäbe, wäre er gerne wieder ein Mann.

Was Johann Willminger gerne können würde, ist, den Himalaya zu besteigen. Wie aus der Pistole geschossen antwortet er auf die Frage, welchen Beruf er niemals ausüben könnte: "Schlagersänger". Würde der SV-Präsident zufällig im Wald einer Glücksfee begegnen, die ihm drei freie Wünsche gewährt, würde er sich für Gesundheit in der Familie, Erfolg in der Firma und die SV Josko Fenster Ried im UEFA-Cup entscheiden.

Geschäftsführer

Zur Person

Johann Willminger kam am 18. April 1957 zur Welt. Er wuchs in Pram auf, besuchte dort die Grundschule, um später die HASCH Ried zu absolvieren. Danach war er fünf Jahre in einem Steuerberatungsbüro. Dann begann er beim Ziegelwerk Danreiter als Buchhalter und Personalverrechner und wurde schließlich Betriebsleiter. 1997 kaufte er Anteile der Firma. Seither ist er Geschäftsführer.

bearbeitet von meister05

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