Dannyo goes Australia


Dannyo

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Schefoasch

Werde ich sicher machen Miki.

Reisebericht #3

GREEN ISLAND – EIN SCHOENES STUECK JAPAN

Am 7.2. ging es fuer uns mit unseren (neuen) Grosscousins Manuel und Michi, mit Michis Frau Astrid und Emmerichs Frau Gabrielle nach Green Island. Schon frueh wurde uns gesagt, dass dieser Ort mittlerweile verjapanisiert wurde und spaetestens kurz vor der Abfahrt sollte uns auch klar werden wieso…

Nino und ich warteten bisher alleine auf die anderen vier Mitreisenden und waren binnen Minuten von schrill kreischenden Japanern in Hunderten umzingelt.

Die Bootsfahrt, die einem Flug glich, dauerte etwa 50 Minuten. Green Island, ein wunderschoener Fleck im Great Barrier Reef war endlich erreicht. Wie wir spaeter erfuhren wurde Green Island von Japan gekauft… die Touristeninsel hatte aber gluecklicherweise auch ihre schoenen und stillen Plaetze, wie zum Beispiel der, auf den wir uns schliesslich auch zurueckzogen.

Die Hauptbeschaeftigung auf dieser Insel war das Schnorcheln… kein Wunder – immerhin konnte man hier ja so manche Kuriositaet sehen, die man sonst nicht alle Tage zu Gesicht bekam. Eine dieser Kuriositaeten ist zum Beispiel, dass Nino sich erstmals seit Jahren intensive bewegte. Das Schnorcheln hat ihm so gut gefallen, dass er gar nicht mehr aufhoeren wollte. Nicht bedacht hat er allerdings, dass beim Schnorcheln immer der Ruecken oberhalb des Wasserspiegels ist… somit trug er gestern einen wunderbar schmerzenden Sonnenbrand davon. Tja – Pech gehabt !

Die Tiere, die man unter Wasser zu Gesicht bekam waren auch nicht schlecht… Zackenbarsche in kleiner Ausfuerhung (ein Meter Laenge) waren noch die kleinste Attraktion, der tollen Unterwasserwelt des Riffs vor Green Island. Ich habe mich statt aufs Schnorcheln aufs Tauchen konzentriert und habe daher noch eine ganze Menge mehr gesehen… der Druck in den Ohren ging zwar erst Stunden spaeter wieder weg, aber diese Tauchgaenge haben sich echt ausgezahlt.

Eine riesige Meeresschildkroete, ueber einen Meter lang, hat sich gemuetlich vor unseren Augen zwischen zwei Korallenfelder eingebettet. Als sie wegschwamm, konnte Nino sie sogar beruehren. Jede Menge schoene Brassen in allen denkbaren Farben waren so haeufig zu sehen wie Ninos sauberes Gewand nicht zu sehen ist.

Ich konnte schliesslich noch einen Rochen ausfindig machen, der sich in den Sand eingraben wollte. Als er aber realisierte zu dumm fuer dieses Vorhaben zu sein, schwamm er davon – haarscharf an einer Klemmmuschel vorbei… wenn man da mit dem Fuss reinsteigt, kommt man nimmer raus… ein arges Ungetuem ist das.

BESSER ALS DAS BUNDESHEER

Wenn man hier, wo wir wohnen, an Langeweile leidet, bleiben einem genau drei Sachen zu tun: Erstens natuerlich im Pool schwimmen. Dies ist aber nicht mehr ganz so lustig, wenn man schon 2 Stunden dringelegen ist und die Haut der der eigenen Grosseltern aehnelt.

Die zweite Moeglichkeit ist Fussballspielen, doch das ging bis heute schlecht, da wir erst heute einen Ball kauften und zusammengerollte Kaenguruhs nicht unbedingt als Ball dienten.

Die dritte Moeglichkeit ist Training und davon mache ich hier mehr als genug… Jeden Tag mache ich mindestens drei Leistungspyramiden und in Zukunft werde ich wohl auch durch Hidden Valley laufen, wenn das Klima ertraeglich ist. Das Bundesheer kann bei diesem Zeitpensum einpacken, hier kann man sich wirklich gut fit halten, das muss man schon sagen.

AUCH DIE KUNST KOMMT NICHT ZU KURZ

Nino hat bereits ein ganzes Heft mit neuen Ideen und Eingebungen vollgeschrieben. Ich habe bereits im Flugzeug eine Kurzgeschichte verfasst, ausserdem fallen mir immer mehr Ideen ein um das Austrian Soccer Board zu verbessern bzw. Zu vermarkten. Die heisse Luft um uns hat also offenbar einen guten Einfluss auf unsere Gehirnzellen.

Auch der alternativ-dadaistische Witz kommt hier nicht zu kurz. All die verstaendnislosen Blicke unserer Mitmenschen sind mehr als nur motivierend, wenn man interessanterweise feststellt, dass sich ein Kieferbruch bereits vorankuendigt indem eine unterbewusste Stimme einem die Worte “Blumba DI und Blumba DA, ich bin wieder wieder da” zufluestert.

Auch wunderschoene surrealistische Liedtexte vom Format “Sometimes I come home, and I forgot the meat zu holen” lassen unsere Herzen lachen. Nino und ich haben also unseren (eigenartigen) Spass.

WIE ES WEITERGEHT

Heute trafen wir erstmals seit einigen Jahren unsere Tante Linda. Sie hat uns sofort okkupiert und da sie bereits am Freitag in ihren wohlverdienten Urlaub fliegt und bis dahin fast taeglich arbeiten muss, werden Nino und ich von morgen auf uebermorgen bei ihr uebernachten.

Wir hoffen natuerlich, dass sie uns in das Nachtleben der pulsierenden Metropole Cairns einfuehrt. Mal schauen was draus wird.

Ich melde mich wieder morgen oder uebermorgen.

Bis dahin,

*cheers mates

Angehaengt ist ein Pic von Green Island. :)

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Schefoasch

REISEBERICHT NUMMER 4

Ich gruesse alle in Wien frierenden Personen und Personinnen !

Der gestrige und der heutige Tag waren die bisher actionsgeladetsten Tage unserer Reise. Der Grund dafuer ? Wir durften einige Zeit mit unserer Tante Linda verbringen :)

AUCH FISCHE KOENNEN SPUCKEN

Zuerst fuehrte Linda uns auf eine Crocfarm wo wir schon mal nett begruesst wurden: In einem crocfarmeigenen Teich lebten naemlich einige Fische, zwischen 20 und 40 cm gross, die eine seltsame Jagdeigenheit hatten. Normalerweise spucken sie naemlich die Insekten, die sie ueber dem Wasserspiegel sehen mit einem gezielten Wasserstrahl vom Himmel und verzehren sie dann.

Wir wissen weiterhin nicht genau ob Nino nur im Weg war, oder ob seine bizarre Frisur an die Maehne eines tasmanischen Pferdehaarhirschkaefers erinnerte, auf jeden Fall wurde er von dem Fisch sehr zielstrebig und -genau gespuckt - mitten zwischen die Augen.

In typischer - langsamer - Ninomanier wischte er sich das Wasser aus dem Gesicht und machte daraufhin einen trickfilmreifen Fehler. Dieser Depp hat sich beinhart nochmal ueber den Gelaender gebeugt und wurde daraufhin NOCH MAL von dem Fisch bespuckt... dann wurde es ihm allerdings etwas zu seltsam und er entschloss sich den Fisch nicht weiter herauszufordern. Es war mittlerweile klar, wer der beiden der Staerkere ist.

DIE CROCFARM, UND WARUM VOEGEL DOCH VIEL COOLER SIND

Die Crocfarm war teilweise beeindruckend. 4 Meter lange Salzwasserkrokodile, so manche Schlange und Koalabaeren... sowas sieht man eben nur hier. Die 20minuetige Bootstour war auch nicht schlecht, immerhin tauchten eine Menge Crocs aus dem Wasser auf und sprangen teilweise sogar bis zu einem Meter hoch.

Die eigentlichen Stars des Tages waren aber die Cassowarys. Cassowarys sind unglaublich haessliche Voegel, die ca. einen Meter hoch sind und duemmer dreinschauen als unsere Katzen. Sie kotzen den ganzen Tag in ihr Gehege und wenn sie das nicht tun kratzen sie sich mit dem Schnabel am Arsch.

Nino und ich haben diese Voegel staendig verarscht, ihnen diverse Pflanzen auf den Ruecken geworfen um sie zu beschaeftigen... etwas anders wurde uns jedoch, als sie ihr traditionelles Geraeusch verlautbarten... das hoert sich ungefaehr so an, als wuerde sich jemand in die Luft sprengen waehrend Luciano Pavarotti sich in einem echo erzeugenden Raum in einen grossen Metallbehaelter uebergibt - KEINE UEBERTREIBUNG !

Diese Viecher hatten es echt in sich... die waren so in etwa wie Zukunftstamagochis. Wenn man sie boese anschaut bruellen sie wie der Teufel, wenn man sie deppert anschaut, schauens deppert zurueck und kotzen sich an, wenn man sie verwirrt, kratzen sie sich am Arsch. So lob ich mir ein Tier !

"MAY I HAVE YOUR ID PLEASE... I HATE TO ASK THAT, BUT..."

Linda hat uns Nachmittags, wie wir es erwartet haben, auch ein paar Pubs gesehen. Interessant war, dass sie in jedem dieser Pubs irgendjemanden kannte.

Ich durfte also meine erste innerlokale XXXX-Erfahrung machen. Sehr gutes Bier haben sie, das muss man den Aussies schon lassen. Ich trank hier bisher 3 XXXX, interessanterweise kein Fosters. Am Freitag ist in einem ortsasaessigen Pub Happy-Hour... da werde ich mich auf jeden Fall mal dazuschmeissen.

Einmal wurde ich auch schon nach meinem Ausweis gefragt. NUR einmal muss man sagen... denn die Aussies sind was diese Kontrollen angeht sehr streng.

Zum Abschluss des gestrigen Tages tranken Nino und ich auf Lindas Veranda auf ihr Anraten einen eiskalten Kakao mit Kalua... auch sehr gut :)

AUCH HEUTE GINGS RUND

Heute besuchten wir noch ein weiteres Lokal in Cairns und fuhren schliesslich weiter um ein paar Souvenirs einzukaufen. Zum Abschluss des Tages mit Linda, die leider am Freitag in Urlaub faehrt und bis dahin noch arbeiten muss, gesellten wir uns an einen Ort der Bungeejumper. Ein paar Springer haben wir uns angesehen ehe wir wieder zu Linda nach Hause fuhren wo uns Mimi schliesslich wieder abholte.

Nach einigen Umwegen zwecks Lebensmitteleinkaeufen haben wir uns schliesslich endlich wieder zu Hause eingefunden. Ich habe mich sofort in den Pool gehaut, Nino setzte sich ebenso an den Pool, allerdings in voller Montur. Nach einer frechen Bemerkung musste er sich seiner danach nassen vollen Montur entledigen. Ich habe ihn einfach voll bekleidet ins Wasser gezogen...

UND WEIDA...

Wir haben uns mit Emmerich ausgemacht, dass wir mit ihm fischen gehen - im Barron River, eventuell sogar bei seiner Muendung ins Meer. EIn kleines Boot haben wir, Koeder muessen wir noch besorgen, danach kanns schon losgehen.

Bis dahin,

*cheers

in die Heimat :)

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Gast Sepp Osterhasi

@cheffe: bitte tu keine Crocos streicheln. :D

Die haben Biß, die Kollegen !

Außer eines ist ganz lieb, das kannst dann der Nicoletta mitnehmen, damit das Hunzi was zum Spielen hat. :laugh:

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Schefoasch

REISEBERICHT NUMMER 5

ZWEI FAULE TAGE

Die letzten beiden Tage waren unsere bisher inaktivsten. Zwar halte ich mich weiterhin brav an meinen Trainingsplan, jedoch knotzten wir zuletzt nur dumm herum und sahen in die Luft - was aber nicht negativ aufzufassen ist, denn auch das hatte einen gewissen Reiz.

Die einzige Action der letzten beiden Tage bestand darin Fischkoeder zu kaufen um ein geselliges Fischen mit Emmerich und Ron am Freitag zu fixieren und ausserdem waren wir bei Voegi's Bruder (an die ASBler: "Ricola"'s Bruder) Andi und dessen Frau Brigitte zum Essen eingeladet. Andi ist Koch, Brigitte ist Koechin... tja, was soll da schief gehen ?! Der fleischgefuellte Wok war ausgezeichnet, das Haus der beiden ist auch kein Dreck und die Katze des Hauses ist ganz lieb :)

Apropos Tiere: Unserem Haushund Cora geht es mittlerweile leider mehr als schlecht und wir glauben kaum, dass sie den Februar ueberleben wird. Sie tut sich schon beim Gehen schwer und hat gestern erstmals das Essen verweigert - ein schlechtes Zeichen.

DIE ERNAEHRUNG

Eines kann ich euch versprechen: Verhungern werden wir in Australien nicht. Mimi kocht sehr viel fuer uns und wenn einmal etwas uebrig bleibt wird es eingefroren und ein oder zwei Tage spaeter weiter verwertet. Sie als Kriegskind kann es einfach nicht mitansehen, dass Essen verschwendet wird.

Am allerbesten sind die Steaks, die sie mit dem Health-Griller zubereitet. Und noch viel besser ist, dass Mueddther ueber diese Mail erfaehrt, dass ich sie nach meiner Rueckkehr, wenn noetig mit Gewalt, dazu forcieren werde, ebenfalls derartige Steaks zuzubereiten ;)

Ansonsten wird hier sehr gesund gelebt. Ich esse einige Aepfel am Tag, Nino hat sich in die Passionsfrucht verliebt und wenn er in einer versonnenen Minute nach dem Aufstehen auf die Idee kommt schokoladehaltige Produkte wie zum Beispiel Milka-Schokolade zu sich zu nehmen, bevor noch die Fruehstuecks-Cornflakes seine Speiseroehre hinunterwanderten dann gibts schon mal ein paar Peitschenhiebe von Mimi. Dabei widerspricht sie sich selbst: Sie moechte Nino maesten, dass er "gross und stark" wird (Achtung ! Das SAGT sie. Sie denkt sich jedoch eher, dass er gross und blad werden sollte) und nimmt ihm die besten Kalorienbomben zur besten Zeit weg. Kein besonders genialer Plan.

Komischerweise hat Mimi zwei interessante Traumata, die sie auch nicht ablegt, wenn man ihr 568 mal die wahre Geschichte erzaehlt. Zum einen denkt sie, dass Guenther (anm.: Mein Vater) nach wie vor drei Liter Cola am Tag trinkt. Ich habe jetzt mittlerweile tausendmal erwaehnt, dass diese Phase gute zehn Jahre her ist... aber irgendwie kommt sie immer wieder damit. (Genau an dieser Stelle fuege ich eine kleine Falle ein um zu schauen wer diese Berichte eigentlich liest. Also: Wer ist bis hierher gekommen ?) Auch haben Nino und ich schon sehr oft darauf hingewiesen, dass Ninos beruehmter nach oben wachsender Vorderzahn nicht fehlt, sondern nur geografisch versetzt ist... und dennoch sagt sie jeder Gespraechsrunde auf unsere Richtigstellung, dass der Zahn eh noch da sei verwundert "Ah, is er no do ?"

Man hats nicht leicht...

DER GESUNDHEITSWAHN

Eines schoenen Morgens schritt ich ins Badezimmer um mir die Zaehne zu putzen und die Kontaktlinsen in meine Augen zu geben. Und was ich da sah, wuerde sogar hartgesottene Greenpeace-Aktivisten erstarren lassen: Die Seife dieses Hauses ist wohl das sicherste Objekt, dass ich jemals gesehen habe. Alle Airbag-Fabrikanten, die ABS-Erfinder, die Typen, die Schwimmwesten fuer Flugzeuge herstellen - sie koennen alle einpacken ! Wenn diese Seife etabliert wird, dann wuerde sie binnen Sekunden fuer den Weltfrieden sorgen, den Irak-Konflikt loesen und dazu noch jede Art von Unfaellen vermeiden.

Wieso das so ist ? Tja, also es beginnt ja schon mal bei der Konsistenz der Seife. Sie ist nur aus einer weichen und eindrueckbaren Plastikflasche abpumpbar. Sie ist also kein grosses, schweres Trumm wie herkoemmliche Seifen, woraus folgt, dass man mit der Seife niemanden hinterhaeltig erschlagen kann.

Die zweite Besonderheit ist der Name: "Soft Soap". Waehrend andere Seifenfabrikanten ihren Produkten hochtrabende Namen geben wie "Sparta Soap Straight From Hell" oder "Omniwasch Version 2.0" wirkt bei dieser Seife schon der Name beruhigend und entspannend. Weiters ist die Seife zu 100% antibakteriell und biologisch abbaubar. Man kann damit also weder Komposthaufen anzuenden noch einen Bakterienanschlag auf das U-Bahn-System einer Grossstadt unternehmen.

Doch damit nicht genug: Die Seife enthaelt auch noch konzentrierte Aloe Vera, was fuer einen rosigen Geruch sorgt und die Haut schon am Morgen erfrischt und vor Brandblasen schuetzt. Also selbst wenn man mit der Seife einen Komposthaufen anzuenden koennte, koennte man die daraus entstehenden Brandblasen, die man bekommt, wenn man in selbiges Feuer greift, mit einem weiteren Gebrauch dieser Seife wett machen. Und zu guterletzt musste die Herstellerfirma noch einmal in aller Deutlichkeit unter die grosse Liste der potenziellen Wohltaten dieser Seife den kurzen Satz "kills germs", also "toetet Bakterien" oder "toetet Keime" hinzufuegen, was uns nach gruendlichem Durchlesen, der Flaschenvorderseite zwar schon laengst aufgefallen waere, jedoch noch einmal als zusaetzliche Verherrlichung dieses kostbaren Himmelprodukts, an zufuehren ist.

Liebe Leute, wenn ihr also eines Tages die Soft Soap vom Konzern Colgate-Palmolive (uebrigens heisst Colgate grob aus dem Spanischen uebersetzt "Haeng dich auf") im Laden erblickt, so kauft sie und bestueckt auch eure Haut, euer Haus, euer Auto, eure Freunde mit diesem Geschenk Gottes.

TJA, wie ihr seht ist in den letzten beiden Tagen nicht besonders viel passiert, wenn ich jetzt schon ausfuehrlich ueber eine Seife schreibe... was solls. Es kommen aktivere Tage.

Liebe Gruesse an alle !

Daniel

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mkanokova.com

Und noch viel besser ist, dass Mueddther ueber diese Mail erfaehrt, dass ich sie nach meiner Rueckkehr, wenn noetig mit Gewalt, dazu forcieren werde, ebenfalls derartige Steaks zuzubereiten ;)

bin ich froh,dass ich deine mutter nicht bin! :betrunken:

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Schefoasch

Wieder ein geiler Bericht!

Aber was für eine Falle?

Die 3 Liter Cola hast duu doch immer getrunken und net der G., oder?

Zuerst hat er soviel Cola getrunken und als er damit aufhoerte war ich es, der so viel Cola getrunken hat.

@Nicoletta: Ja, ich bin auch froh, dass du nicht meine Mutter bist :D

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ASB-Messias

@Nicoletta: Ja, ich bin auch froh, dass du nicht meine Mutter bist :D

das glaub ich dir :laugh:

@dannyo wenn du ein t-shirt von rose tattoo findest könntest du es mir bitte mitnehmen (zahls dir natürlich). So eines bekommt man in Östereich kaum und da die Band aus Australien kommt nehme ich an das es dort sowas eher gibt. Aber wie gesagt nur wenn du zufällig über eines stößt.

Viel Spasssssssssssss noch du bist zum beneiden ist sicher ein wunderschönes land

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Schefoasch

REISEBERICHT NUMMER 6

EINMAL MEHR FAUL

Auch der gestrige 13.2. war ein fauler Tag, der eher vom Schwimmen und Chillen gepraegt war als von allem anderen. Nino hingegen hat einen neuen Meilenstein in seiner Zigarrenliebhabergeschichte gesetzt und erstmals eine eigene Zigarre gerollt.

Alles begann damit, dass eine seiner geliebten Partagas einem hinterhaeltigen Einsiedler-Assassin-Kaefer-Angriff zum Opfer fiel. Der Kaefer nistete sich in der Zigarre ein machte sie so ungeniessbar. Nino schnitt den Kaefer hinaus, weichte die Tabakblaetter in Wasser ein, liess sie ueber Nacht ruhen und schob sie Morgens darauf in die Mikrowelle was ihm eine sehr pure und starke Zigarre eigenen Anbaus bescherte, die auch immer wieder auf Fotos stolz praesentierte.

SPINNENALARM

Kurz vor dem Einschlafen verspuerte Nino einen merkwuerdigen Schmerz in seiner rechten grossen Zehe. Binnen Sekunden bildete sich ein wespenstichartiger Huegel auf seinem Vorderhuf.

Es war geschehen. Das wovor wir uns immer fuechteten. Das wovon unsere Albtraeume handelten. Nino wurde von einer Spinne gebissen.

Und es war nicht irgendeine Spinne. Es war eine haarige, schleimige, unhygienisch aussehende Vogelspinne aus dem tiefsten Ghetto Kurandas. Sie war aus ihrem dunklen Versteck hervorgekrochen um die armen oesterreichischen Urlauber zu tyrannisieren. Sie schaffte es. Erst heute Mittag krochen Spinnenbabys aus Ninos linkem Nasenloch. Sie hatte ihre Mission erfuellt, die Rotknietarantel wird nun auch bald in Mitteleuropa ansaessig sein.

Diese Story entspricht zu 100% der Wahrheit und wurde nicht von einem gewissen Schreiberling verfaelscht. Achtet dennoch auf mein Zwinkern waehrend ich schreibe.

FISCHEN KANN SO..... ERFOLGLOS SEIN...

Schon lange freuten wir uns auf unseren heutigen Fischerausflug mit unserem Grossonkel Emmerich, der trotz seiner fast 70 Jahre ruestiger ist als Nino und einem Bekannten von ihm, naemlich Ron Vivers.

Ron machte auf mich von Beginn an den Eindruck eines reichen Texaners, der seine Freizeit damit verbringt Bueffel zu erlegen und Waelder abzuholzen. Ausserdem hatte er eine gewisse Aehnlichkeit mit dem fiesen Fettsack bei Austin Powers und durch seine O-Beine wird er bestimmt niemals ein Loch in der Mauer stopfen koennen, wenn vis-a-vis David Beckham zum Freistoss antreten wuerde.

Zuerst fuhren wir durch ein urwaldartiges Gebiet ans Ufer des Barron Rivers, kurz nach seinem Ursprung. Das Wasser war ueberraschend schmutzig und veralgt, die umliegende Gegend war ein Eldorado fuer Spinnen und speziell Schlangen... ausserdem war es eigentlich nichts mehr als HEISS. Gefangen haben wir nichts und schon nach knapp 1 1/2 Stunden entschlossen wir uns einen anderen Fischerort zu besuchen.

Wieder fuehrte es uns an den Barron River, diesmal an einen extra fuer Fischer angelegten Steg, der sehr angenehm war, jedoch ebenso grosse Erfolglosigkeit in sich barg. Einzig Ron konnte sich ueber einen Fang freuen... er zog einen ca. 15cm grossen giftigen Fisch an Land. Dummerweise hatte dieser den Haken sehr weit verschluckt und angreifen konnte man ihn aufgrund seines Giftes schlecht. Daher durfte sich der Fisch ueber eine knapp zweiminuetige Schnelldiaet freuen: Ron stieg naemlich mit seinen rund 200 Tonnen auf das arme Lebewesen und quetschte ihm saemtliche Atemwege ab, wodurch dieser arme Teufel Geraeusche machte wie ein Cassowary (ich habe schon frueher ueber die Cassowarys berichtet). Im Endeffekt wurde er ziemlich plattgewalzt, ueberlebte unter Schock und wurde wieder ins Wasser zurueckgetreten... naja, wenigstens war der Fisch einmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit...

Um 18:15 Uhr brachen wir den Fischerausflug ab. Schoen wars... erfolglos auch.

UND WEIDA

Morgen kommen Ricolas Bruder uns dessen Frau zwecks Abendessen zu uns, am Montag fahren wir schwimmen und schnorcheln nach Tableland und am Mittwoch erwartet uns etwas ganz feines...

Unser Opa Heri laedt uns zu einer Riff-Fischertour ein. Das ist eine schweineteure Sache, bei der man kontrolliert auf Schwertfische, riesige Barsche oder Haie fischen kann... bin schon sehr gespannt wie sich das alles zutragen wird.

Bis dahin, schoene Gruesse nach Oesterreich !

Daniel

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