Soll die Gruabn verkauft werden?


Funkmaster

Soll die Gruabn verkauft werden?  

75 Stimmen

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romazone.org
Das Ende für die „Gruabn“

Von 1909 bis 1997 (mit einer Unterbrechung, in der in „Liebenau alt“ gespielt wurde) war die „Gruabn“ am Jakominigürtel das Markenzeichen des SK Sturm. Der enge Platz mit den steilen Rampen gewann schnell an Popularität. In den vergangenen Jahren, als die Bundesliga-Mannschaft ins Schwarzenegger-Stadion übersiedelt ist, spielten die Sturm Amateure in der „Gruabn“. Aber nicht mehr lange. Der Sturmplatz wird verkauft. Der Präsident steht in Verhandlungen mit der Stadt Graz.

Das bestätigt auch Finanz-Stadtrat Wolfgang Riedler: „Wir sind daran interessiert, das Pachtrecht des Sturmplatzes zurückzukaufen. Und Sturm ist bereit, diese Liegenschaft abzugeben. Die Verhandlungen laufen zügig.“ Noch in dieser Woche könnte eine Entscheidung fallen. Hilft ein politisch Roter den sportlichen Schwarzen? „Es ist nicht meine Aufgabe, Sturm zu helfen. Es könnte ein Geschäft werden. Es wird sicher keine Überzahlung geben“, stellte Riedler klar. Unklar ist bei Sturm allerdings noch die Sponsor-Situation. „Die Zusagen der zuständigen Personen sind da. Unterschrieben ist noch nichts“, sitzt Kartnig auf Nadeln und hofft, dass heute die Entscheidung fällt. Erst dann kann er den Namen des Geldgebers nennen.

Seit 1. Oktober letzten Jahres hat Lokalrivale GAK ein neues Trainingszentrum. Alles eitel Wonne, wäre da nicht die Tatsache, dass nach wie vor keiner der vier Rasenplätze in Andritz bespielbar ist. Was einerseits mit dem Saattermin und der Witterung zu tun hat, in zwei Fällen aber auch mit dem Platzbau. Heute gibt es eine Besichtigung der schadhaften Stellen, danach soll so rasch wie möglich repariert werden.

Davon betroffen sind Profis und Amateure. Anlagenplaner Hamid Monadjem verspricht Besserung: „Im April sind zwei Plätze voll benützbar.“ Derweilen müssen Walter Schachner und Co. sich weiterhin in Andritz umziehen und im Casinostadion trainieren. Und die Amateure, die ihre Meisterschaftsspiele im Trainingszentrum austragen, müssen das bis auf weiteres auf Kunstrasen tun.

kleine

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  • 2 weeks later...
Superkicker

Hat eigentlich wer eine Ahnung was passiert, wenn wir die Gruabn verkaufen?

Wird sie die Stadt Graz renovieren?- Das glaub ich nicht. Sie hätten ja auch nix davon. :nervoes:

Werden sie sie abreißen und was anderes (Häuser, etc.) hinbauen?- Schon eher wahrscheinlicher. :clever:

Die Gruabn DARF einfach nicht abgerissen werden.

Back to the roots!

@ bertl80

Ich trau mich mal zu behaupten, dass die großen Sturm-Erfolge ohne dieses Stadion nicht möglich gewesen wären.

Damals war das ASS sicher ein Vorteil für Sturm. Aber jetzt ist das ASS eher eine Last(von der Atmosphäre her gesehen). Wenn im Durchschnitt 5000-6000 Fans kommen, wäre die Gruabn ideal. In der Gruabn würden dann auch sowieso mehr Leute kommen, allein wegen der Atmosphäre.

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romazone.org
Aus finanziellen Gründen werden die Pachtrechte der baufälligen Gruabn an die Stadt abgetreten und dafür das TZ Messendorf ausgebaut. Zwei Plätze sollen renoviert werden, zwei neue dazukommen. Das Klubhaus soll vergrößert werden, mit einer Tribüne für 1000 Fans. Die Amateure werden dort dann Meisterschaft spielen.

krone

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romazone.org
Sturm gibt die Gruabn auf und speckt beim Trainingszentrum ab

Präsident Hannes Kartnig „braucht das Geld“, das die Stadt Graz für die Ablöse des Pachtvertrags überweist.

GRAZ. Seit 1921 ist Sturm Graz mit dem Platz in der Grazer Klosterwiesgasse verbunden, nächste Woche könnte das Vereinskapitel mit dem Titel „Gruabn“ endgültig geschlossen werden. Denn die Verhandlungen um die Ablöse der Pacht durch die Stadt Graz stehen vor dem Abschluss: Sturm-Präsident Hannes Kartnig bestätigt: „Akzeptiert man unser Angebot, sind wir handelseins.“ Insgesamt muss das Rathaus rund 1,4 Millionen Euro hinblättern.

Der „Preisverfall“ zeigt, wie sehr der Verein, dem noch immer eine dringend benötigte Sponsor-Unterschrift fehlt, unter Druck steht: Vor wenigen Jahren forderte Kartnig für die Gruabn-Freigabe noch mehr als zwei Millionen Euro, nun soll nur rund eine Million fließen, der Rest sind Steuerschulden, die die Stadt dem Verein erlassen soll.

Folgen für das geplante Trainingszentrum bleiben nicht aus. Kartnig: „Wir wollten ja die Jugendteams in der Gruabn ansiedeln und für die Profis in Messendorf ausbauen. Nun müssen alle dort Platz finden, das Projekt wird umgeplant.“ Das Geld für die Gruabn wird aber nicht fürs Trainingszentrum zweckgewidmet: „Das ist in unserer wirtschaftlichen Situation undenkbar.“

kleine

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no one expects the spanish inquisition!
rund eine Million fließen, der Rest sind Steuerschulden, die die Stadt dem Verein erlassen soll.

kleine

Na sauber. Mit einem Wort: Schweinerei... hat jetzt nicht unmittelbar mit Vereinsrivalität zu tun. Aber wie kommen die grazer Bürger (darunter auch ich) dazu, die Misswirtschaft des Dicken zu finanzieren? Arbeitsplätze in Gefahr? Maaaaaah, die armen Millionäre. Die Stadt soll sich das Geld beim Kartnig holen, der hats schließlich eingesteckt bzw. beim Fenster rausgeschmissen. :angry:

Als obs in Graz nicht wichtigere Löcher zu stopfen gäbe. In Zukunft geh ich auch ins Rathaus jammern, wenn mein Konto überzogen ist... :aaarrrggghhh:

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Im ASB-Olymp
rund eine Million fließen, der Rest sind Steuerschulden, die die Stadt dem Verein erlassen soll.

kleine

Na sauber. Mit einem Wort: Schweinerei... hat jetzt nicht unmittelbar mit Vereinsrivalität zu tun. Aber wie kommen die grazer Bürger (darunter auch ich) dazu, die Misswirtschaft des Dicken zu finanzieren? Arbeitsplätze in Gefahr? Maaaaaah, die armen Millionäre. Die Stadt soll sich das Geld beim Kartnig holen, der hats schließlich eingesteckt bzw. beim Fenster rausgeschmissen. :angry:

Als obs in Graz nicht wichtigere Löcher zu stopfen gäbe. In Zukunft geh ich auch ins Rathaus jammern, wenn mein Konto überzogen ist... :aaarrrggghhh:

ganz ruhig!

soweit ich das verstehe:

Insgesamt muss das Rathaus rund 1,4 Millionen Euro hinblättern.

ok, also 1.4 Millionen, Sturm hat ungefähr 400 000 Steuerschulden (angeblich), deshalb zahlt das Rathaus 1 Million und es ist pari. Wo ist das Problem? Willst, dass das Rathaus 1.4 Millionen zahlt, dann Sturm die 400 000 wieder zurückgibt?

vielleicht liest dir das nächste Mal den ganzen Artikel genauer durch.

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no one expects the spanish inquisition!
rund eine Million fließen, der Rest sind Steuerschulden, die die Stadt dem Verein erlassen soll.

kleine

Na sauber. Mit einem Wort: Schweinerei... hat jetzt nicht unmittelbar mit Vereinsrivalität zu tun. Aber wie kommen die grazer Bürger (darunter auch ich) dazu, die Misswirtschaft des Dicken zu finanzieren? Arbeitsplätze in Gefahr? Maaaaaah, die armen Millionäre. Die Stadt soll sich das Geld beim Kartnig holen, der hats schließlich eingesteckt bzw. beim Fenster rausgeschmissen. :angry:

Als obs in Graz nicht wichtigere Löcher zu stopfen gäbe. In Zukunft geh ich auch ins Rathaus jammern, wenn mein Konto überzogen ist... :aaarrrggghhh:

ganz ruhig!

soweit ich das verstehe:

Insgesamt muss das Rathaus rund 1,4 Millionen Euro hinblättern.

ok, also 1.4 Millionen, Sturm hat ungefähr 400 000 Steuerschulden (angeblich), deshalb zahlt das Rathaus 1 Million und es ist pari. Wo ist das Problem? Willst, dass das Rathaus 1.4 Millionen zahlt, dann Sturm die 400 000 wieder zurückgibt?

vielleicht liest dir das nächste Mal den ganzen Artikel genauer durch.

Meinetwegen soll er dem Bürgermeister ein Packerl Taschentücher um 400.000€ verkaufen. Über welche Umwege die Aktion geht ist mir unterm Strich vollkommen egal... :ratlos:

Das Ergebnis ist das selbe!

bearbeitet von Inquisitor

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no one expects the spanish inquisition!
oje, der verfolgungswahn schlägt wieder zu:

"hilfe, die stadt graz hat was gegen die bürger, vor allem gegen gak-anhänger"

Das hat nichts mit Verfolgungswahn zu tun. Nur ich ärger mich jedes mal, wenn ich für die blaue Zone pecken darf. Ein Geschäft nach dem anderen geht ein in der Innenstadt, im Rathaus jammerns, dass kein Geld da is... und dann wollens es dem Kartnig schenken? Noch dazu, wo das Geld mit beiden Händen verbraten wurde...

Wenns darum geht Firmen zu unterszützen um Arbeitsplätze zu erhalten (z.B. durch Verzicht auf Steuereinnnahmen), dann rennst du bei mir offene Türen ein.

Aber für das hab ich recht wenig Verständnis... schließlich wurde die finanzielle Situation bei Sturm nicht durch eine schlechte Wirtschaftslage verursacht, sondern durch evidente Misswirtschaft hart an der Grenze des Legalen!

bearbeitet von Inquisitor

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schwarz weiss sind unsre farben...
oje, der verfolgungswahn schlägt wieder zu:

"hilfe, die stadt graz hat was gegen die bürger, vor allem gegen gak-anhänger"

:laugh: wie wahr, wie wahr!!!

als ob solche geschäfte nicht üblich wären (steuerschulden erlassen, dafür niedrigerer kaufpreis etc.)

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Im ASB-Olymp

lies den text amal durch, die gruabn is 1.4 millionen wert (statt 2 millionen, dies amal wert war), also wo ist das problem?

fließen tut aber nur rund 1 million richtung sturm, weil der rest die steuerschulden sind.

bearbeitet von Kaufi

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Im ASB-Olymp

Naja, ich seh da auch net wirklich ein Problem...

Wenn man sich über was aufregen kann, dann über die Tatsache, DASS die Stadt die Gruabn kauft. Aber nachdem man den Kaufpreis über die Verwertung der Immobilie sicher wieder hereinkriegt, is das auch ok. Und wenn die Gruabn wirklich mal 2 Mio wert war und die Stadt sie jetzt wegen Kartnigs Finanzmisere um 1,4 Mio kriegt, habens eh a schönes Gschäft gemacht. Außerdem erspart sich die Stadt bei Sturm jetzt eh einiges, schließlich ist dem Verein ja noch immer eine zweckgebundene Förderung für das Trainingszentrum versprochen, oder? So wie es ausschaut, wird der Kartnig die nicht brauchen...

Sehr bedenklich find ich allerdings, dass Kartnig das Geld zum Stopfen der Löcher und nicht zweckgebunden für ein neues Trainingszentrum verwenden will. Das Anlagevermögen verscherbeln um den laufenden Geschäftsverlust abzudecken ist bekanntlich nicht gerade das beste betriebswirtschaftliche Mittel... :nein:

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