[Rückblick] 90er Jahre


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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 1: 1991 / 1992 - UEFA-Cup

1.Runde: Rapid Wien - Inter Mailand 2:1 1:3 n.V.

Das Hinspiel

In der 1.Runde des UEFA-Cups meinte es das Los nicht gut mit Rapid - Inter Mailand rund um die Stars Klinsmann, Matthäus, Brehme und Bianchi wurde den Hütteldorfern zugelost. Das Hinspiel im Hanappi-Stadion lockte 15.000 Besucher an. Inter ging in der Anfangsphase durch ein Matthäus-Tor schnell in Führung, 0:1 war auch der Pausenstand. Doch in der zweiten Halbzeit drehte Rapid durch Tore von Pfeifenberger und Keglevits das Spiel - 2:1 hieß es am Ende. Eine gute, aber keine sichere Ausgangsposition für das Rückspiel in Mailand.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Pecl, Poiger; Hauptmann (52. F. Weber), Schöttel, Herzog, Reisinger; Pfeifenberger (88. Wurz), Fjörtoft, Keglevits

Das Rückspiel

Das Bentegodi-Stadion in Verona war mit 35.000 Zuschauern fast ausverkauft. Und diese Zuschauer sollten nicht enttäuscht werden. Der Rapidler Robert Pecl musste bereits in der 18.Minute wegen Foulspiels runter vom Platz, das 0:0, welches den Aufstieg bedeutet hätte, konnte aber bis zur Pause gehalten werden. Als die italienischen Fans anfingen nervös zu werden, machte Berti das 1:0, später das 2:0 für Inter. Doch kurz vor Ende traf Franz Weber und rettete Rapid in die Verlängerung. Die müde Rapid-Mannschaft, die ohnehin nur 10 Mann am Platz hatte, musste in der 102. Minute das 3:1 hinnehmen. Als dann auch noch Pfeifenberger die rote Karte sah, war die EC-Saison für Rapid gelaufen.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Pecl, Poiger (77. Wurz), Pfeifenberger; F. Weber, Schöttel, Herzog, Steiger (33. Hauptmann), Reisinger; Fjörtoft

@wödmasta: Danke fürs Bild :super:

bearbeitet von Ronaldinho10

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 2: 1992 / 1993 - UEFA-Cup

1.Runde: Dynamo Kiew - Rapid Wien 1:0 2:3

Das Hinspiel

In der ersten Runde des UEFA-Cups bekam man mit Dynamo Kiew einen lösbaren, aber unangenehmen Gegner zugelost. Beim Hinspiel in der ukrainischen Landeshauptstadt waren 18.000 Zuschauer vor Ort. Diese sahen in der ersten Halbzeit noch keine Tore. Doch kurz nach Wiederanpfiff machte Jakowenko das Tor des Tages. Eine denkbar schlechte Ausgangsposition für das Rückspiel, zumal den Hütteldorfern kein Auswärtstor gelang.

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Wien lockte 16.000 Fans an, die in den ersten 40 Minuten ihren augen nicht glauben konnten: In der Anfangsphase machte Mandreko das 1:0, das Ergebnis vom Hinspiel war bereits jetzt egalisiert. Und als Fjörtoft in der 38. Minute das 3:0 erzielte, waren die Rapid-Fans nun endgültig aus dem Häuschen. Doch die gute Stimmung bekam nach einem Elfmetertor der Ukrainer einen herben Dämpfer. Leonenko war der Torschütze. Und genau dieser Leonenko war es, der Rapid mit seinem Treffer kurz vor Ende aus dem UEF-Cup bugsierte.

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 3: 1995 / 1996 - Europacup der Cupsieger

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1.Runde: Rapid - Petrolul Ploiesti 3:1 0:0

Das Hinspiel

Das Hinspiel gegen die Rumänen stieg vor 12.000 Zuschauern in Wien-Hütteldorf. Diese sahen bis kurz vor der Pause keine Tore, ehe Zoki Barisic das 1:0 erzielte. Nach der Pause legte Rapid mit dem 2:0 durch Ivanov nach. Wenige Minuten nach diesem Tor gelang Petrolut noch der Anschlusstreffer, doch in der letzten Minute war es erneut Barisic der Rapid mit einem Elfertor eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel herausschoss.

Rapid spielte mit: Konsel; Ivanov; Schöttel, Hatz; Pivarnik (77. Jovanovic), Stöger, Barisic, Guggi, Heraf, Marasek; Stumpf (70. Jancker)

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Das Rückspiel

Das Rückspiel in Ploiesti verfolgten 11.000 Besucher. Rapid wollte nicht viel für das Spiel tun und die Rumänen konnten nicht. Die Hütteldorfer verwalteten den Vorsprung aus dem Hinspiel und waren damit im Achtelfinale im Europacup der Cupsieger.

Rapid spielte mit: RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel; Hatz, Pivarnik, Heraf, Stöger (88. Barisic), Guggi (62. Jovanovic), Kühbauer, Marasek; Stumpf (90. Haller)

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Achtelfinale: Sporting Lissabon - Rapid Wien 2:0 0:4 n.V.

Das Hinspiel

Ein um einige Klassen stärkerer Gegner wartete im Achtelfinale auf Rapid. Es war der portugisische Traditionsklub aus Lissabon, Sporting. Ein ganz schweres Los, dass man da zugelost bekam, was man im Jose Alvalde Stadion zu spüren bekam. 40.000 Fans standen wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft. Rapid hatte anfangs nicht den Funken einer Chance, und als man sich vom Anfangsdruck erholte stande es durch Tore von Sa Pinto und Alvez bereits 2:0 für die Portugiesen. in der Folge konnte man mithalten, doch es gelang kein Tor mehr, weder Sporting noch Rapid.

Das Rückspiel

Vielleicht das legendärste Rapid-Spiel der 90er Jahre. Nur die optimistischen unter den Optimisten rechneten sich Chancen auf den Aufsteig aus. Und diese sollten Recht behalten.

Das Praterstadion war mit 25.000 Leuten, für das Hinspielergebnis nicht so schlecht, halb gefüllt. Bereits in der 25. Minute machte Didi Kühbauer das 1:0. Die Fans waren wieder da, die Hoffnung auf den Aufstieg keimten am Platz und auf den Rängen wieder auf. Doch vor der Pause fiel kein Tor mehr. Nach der Pause spielte Rapid Sporting an die Wand, der Ball wollte nur nicht ins Tor. Doch in der 92. Minute rettet Christian Stumpf Rapid in die Verlängerung, wo der "Büffel" mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel das 3:0 erzielt und Carsten Jancker mit vierten Tor alles klar macht. Rapid war weiter!

Rapid spielte mit: RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Pivarnik, Heraf (59. Barisic), Jovanovic (65. Haller), Kühbauer, Stöger, Guggi; Stumpf, Jancker

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Viertelfinale: Dynamo Moskau - Rapid Wien 0:1 0:3

Das Hinspiel

Nun wartet mit Dynamo Moskau ein alter und auch starker Bekannter. Im Lokomotiv-Stadion finden sich nur enttäuschende 3.500 Besucher ein. Und auch diese wären besser zu Hause geblieben. Christian Stumpf macht vor der Halbzeitpause das 1:0. Bereits Stumpf´s sechstes Europacup-Tor in dieser Saison, und es werden weitere folgen. Nach der Pause gibt es keine Tore mehr, Rapid schaffte sich eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Wiener Ernst Happel Stadion, das sehr gut besucht sein wird.

Rapid spielte mit: Konsel; Ivanov; Schöttel, Hatz; Guggi, Heraf, Jovanovic, Stöger, Marasek; Stumpf, Jancker

Das Rückspiel

Das Rückspiel im Happel-Stadion war dank der guten Leistung in Moskau natürlich sehr gut gefüllt, 44.000 Besucher sollten sich im Happel-Stadion einfinden. Rapid musste lang auf ein Tor warten, doch in der 48. Minute erlöste Carsten Jancker die zahlreichen Rapid-Fans. Und als Jancker vor der Rapid-Viertelstunde das 3:0 machte, träumten alle vom Finale. Die Welle ging durch das Happel-Oval, die grünweißen Helden wurden gefeiert.

Rapid spielte mit: Konsel; Ivanov; Schöttel, Hatz; Guggi, Heraf, Jovanovic, Stöger, Marasek; Stumpf, Jancker

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Halbfinale: Feyenoord Rotterdamm - Rapid Wien 1:1 0:3

Das Hinspiel

Das Hinspiel im De Kuip sehen 48.000 Zuschauer - ausverkauft! In der ersten Halbzeit fallen keine Tore, die Zuschauer sehen ein ausgeglichenes Match. Doch unmittelbar nach der Pause Aufregung: Der polnische Schiedsrichter Wojcik gibt einen umstrittenen Elfmeter, den Koeman souverän verwandelt. Eine Viertelstunde später gleicht Rapid aus: Peter Stöger flankt in den Strafraum, Stumpf verlängert zu Carsten Jancker, und der erzielt das 1:1. Damit bleibts auch. Rapid steht die Tür fürs Finale offen, in die die Hütteldorfer auch eintreten.

Rapid spielte mit: Konsel; Ivanov; Schöttel, Hatz; Pivarnik, Guggi, Heraf, Stöger (79. Barisic), Marasek; Stumpf, Jancker (87. Haller)

Das Rückspiel

Im Rückspiel ist das Happelstadion klarerweise ausverkauft - 48.000 Zuschauer sehen eine Rapid, die keinen internationalen Vergleich scheuen muss. Feyenoord wird vorgeführt, bereits in der 2. Minute erzielt Carsten Jancker den Führungstreffer für Rapid. Später sogar noch das 2:0 durch Stumpf und das 3:0, wieder durch den langen Deutschen. Die Rapid-Fans sind aus dem Häuschen. Die Welle geht durchs Stadion, auf den Rängen wird FINALE,FINALE EUROPACUPFINALE skandiert. Ein Erfolg, von dem man noch lange sprechen wird.

Rapid spielte mit: Konsel; Ivanov; Hatz, Schöttel, Guggi; Heraf, Kühbauer (86. Haller), Stöger (86. Mandreko), Marasek; Stumpf, Jancker

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Das Finale: Rapid Wien - Paris Saint German 0:1

FINALE - FINALE - EUROPACUPFINALE! Endlich, Rapid ist nach 1985 wieder in einem Europacup-Finale! Diesmal heißt im Stade Roi Baudoin in Brüssel der Gegner Paris Saint Germain. 12.000 Rapid-Fans sind an diesem 8. Mai 1996 mit ihrer Mannschaft mitgereist. Doch ein unglücklich abgefälschter Freistoß von N'Gotty in der 29. Minute zerbricht den Traum eines Europacupsieges von so vielen Rapidfans. Paris Saint Germain war, obwohl Rapid in den Schlussminuten noch einige gute Chancen auf den Ausgleich hatte, insgesamt gesehen in diesem Finale vielleicht doch die routiniertere und bessere Mannschaft.

Nach Spielende blieb Carsten Jancker trauernd um diese vergebene Chance auf dem Spielfeld liegen, und die Rapidfans feierten noch lange ihre Mannschaft. Beeindruckende und unvergessliche Momente.

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 4: 1996 / 1997 - Champions League

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Champions-League Qualifikation: Rapid Wien - Dynamo Kiew 2:0 4:2

Das Hinspiel

Das Spiel in Wien fand im Happel-Stadion, in dem sich 30.000 Zuschauer einfinden sollten, statt. Rapid ging früg durch Christian Stumpf in Führung, verwaltete den Vorsprung, ehe Peter Guggi in der Nachspielzeit das 2:0 erzielte, womit man sich eine perfekte Ausgangsposition fürs Rückspiel in der Ukraine geschafft hatte.

Spielstatistiken

Praterstadion, 29.500, Frisk (Schweden)

RAPID: Konsel; Ivanov; Zingler, Lesiak; Prosenik, Barisic (46. Pivarnik), Stöger (46. Guggi), Mandreko, Kühbauer, Ratajczyk; Stumpf

KIEW: Katepow; Golowko; Beschenar, Wolosjanenko, Dmitrulin; Pochlebajew (69. Kardasch), Maksimow, Karlitwintschew (60. Tschatskewitsch), Kosowskij; Leonenko, Rebrow

Tore: 1:0 (8.) Stumpf, 2:0 (90.) Guggi

Gelb: Guggi; Kosowskij, Maksimow

Rot: Beschenar (57., Torraub)

Das Rückspiel

Das Rückspiel im Zentralstadion zu Kiew verfolgten sagenhafte 60.000 Zuschauer. Diese kamen auch schnell auf ihre Rechnung: Bereits in sechsten Minute traf Kalitwintschew zum 1:0. Rapid schockte dieses Tor nicht, im Gegenteil. In der 20.Minute traf Ivanov, kurze Zeit später machte Kühbauer alles klar. Die weiteren Rapid-Tore erzielten Golowoko per Eigentor und Ivanov. Rapid stand nun zum ersten mal in der Champions-League Gruppenphase!

Spielstatistiken

Zentralstadion, 60.000, Muhmentaler (Schweiz)

KIEW: Schovkovski; Khaskevitch; Luzhny, Golowko, Michailenko; Kardasch (46. Pochlebajew), Maksimow, Kalitwintschew, Woljanenko (53. Washchuk); Leonenko, Rebrow

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Lesiak; Prosenik, Heraf, Zingler, Kühbauer, Ratajczyk; Stumpf (75. Penksa), Mandreko

Tore: 1:0 (6.) Kalitwintschew, 1:1 (20.) Ivanov, 1:2 (29.) Kühbauer, 1:3 (40.) Ivanov, 1:4 (62., Eigentor) Golowko, 2:4 (77.) Maksimow

Gelb: Luzhny

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Champions-League Gruppenphase, 1., 5.Spieltag: Rapid Wien - Fenerbahce Istanbul 1:1 0:1

Das Hinspiel

Das Los meinte es nicht gut mit Rapid. Man wurde in eine Gruppe mit Juventus Turin, Manchester United und Fenerbahce gelost. Wollte man in den UEFA-Cup oder gar den Aufstieg in die zweite Gruppenphase schaffen, waren mindestens vier Punkte gegen die Türken Pflicht.

41.000 Rapidler ließen sich den ersten Auftritt ihrer Mannschaft nicht entgehen und pilgerten ins Ernst Happel Stadion. In den ersten 30 Minuten fielen, trotz Chancen auf beiden Seiten, keine Tore. In der Folge war es Fenerbahce-Stürmer Bolic, der die Istanbuler in Führung brachte. So stand es auch bis zur Halbzeit. Nach der Pause nahm Rapid das Heft in die Hand und kam durch den erst kurz zuvor eingewechselten "Büffel" Christian Stumpf zum verdienten Ausgleich 1:1. Mehr geschah in diesem Spiel nicht mehr. Dieses Ergebnis war alles andere als toll, wenn man bedenkt dass Manchester und Juventus die nächsten Gegner waren....

Spielstatistiken

Praterstadion, 41.500, Piraux (Belgien)

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Lesiak; Prosenik, Heraf, Kühbauer, Zingler, Guggi (57. Jovanovic); Wagner (57. Stumpf), Penksa (57. Stöger)

FENERBAHCE: Rüstü; Ilker, Uche, Högh, Ibrahim; Bülent, Okocha, Kemalettin, Tayfun; Tarik (79. Tuncay), Bolic

Tore: 0:1 (31.) Bolic, 1:1 (70.) Stumpf

Gelb: Ivanov, Zingler, Schöttel; Bülent

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Das Rückspiel

Nachdem Fenerbahce unerwartet in Old Trafford gewonnen hatte, musste, wollte man noch den UEFA-Cup erreichen ein Sieg in der türkischen Landeshauptstadt her. Das Spiel war mit 30.000 Fans eher schlecht besucht, doch diese sollten mit ihrem Team in diesem Spiel sehr zufrieden sein. Rapid tat sich gegen die gutstehende türkische Abwehr sehr schwer, vor der Pause gelang kein Tor. Doch nach der Pause zappelte der Ball erstmals im Netz. Nur leider hieß der Torschütze Högh und hatte ein blau-gelbes Trikot an. Im weiteren Verlauf war Rapid nicht in der Lage Gefahr vor dem türkischen Tor zu verbreiten, Fenerbahce siegte verdient mit 1:0 und begrub somit Rapids Hoffungen auch im nächsten Jahr noch international dabei zu sein.

Spielstatistiken

Fenerbahce-Stadion, 30.000, Puhl (Ungarn)

FENERBAHCE: Rüstü; Ilker, Saffet, Uche, Erol; Tuncay (52. Mustafa), Okocha, Kemalettin, Högh; Bolic, Kostadinov (90. Tarik)

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Lesiak; Prosenik (82. Guggi), Heraf, Kühbauer, Stöger, Ratajczyk (84. Jovanovic); Wagner, Penksa (83. Stumpf)

Tor: 1:0 (76.) Högh

Gelb: Ilker; Heraf, Lesiak

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Champions-League Gruppenphase, 2., 6. Spieltag Manchester United - Rapid Wien 2:0 2:0

Das Hinspiel

Rapid war beim stärksten Gegner in der Gruppe, Manchester United rund um die Stars Schmeichel, Poborsky, Beckham, Giggs, Keane und Cantona zu Gast. Viele rechneteten sich nicht Chancen auf einen Punktegewinn im "Theatre of the dreams" aus. Kein Wunder, schließlich hatte United den ersten Platz in der Premier-League in den letzten Jahren quasi abboniert. Und so spielte ManU auch. Herrliche Kombinationen wurden gezeigt, Rapid wurde an die Wand gespielt und nachdem sich die Hütteldorfer vom Anfangs-Druck erholten stand es durch Tore von Solskjaer und Beckham schon 2:0 für die Engländer. Im weiteren Verlauf konnte Rapid einigermaßen mithalten, große Torchancen konnten jedoch nicht herausgespielt werden. So hatte man nach zwei Spielen nur einen mageren Punkt am Konto. Und um viel sollte das Punktekonto nicht mehr aufgestockt werden.

Spielstatistiken

Old Trafford, 50.000, Harrel (Frankreich)

MANCHESTER: Schmeichel; Neville, Pallister, Johnsen (26. May), Irwin; Poborsky (78. Butt), Beckham, Keane, Giggs; Cantona, Solskjaer (73. Cole)

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Lesiak; Prosenik, Heraf, Kühbauer, Stöger

(61. Barisic), Zingler (72. Jovanovic), Ratajczyk; Wagner (61. Stumpf)

Tore: 1:0 (20.) Solskjaer, 2:0 (27.) Beckham

Gelb: Beckham; Kühbauer, Stöger, Lesiak

Das Rückspiel

Leider ging es in diesem Spiel um nichts mehr. Rapid hatte auf den 3.Platz, welcher die Berechtigung für den UEFA-Cup dargestellt hätte, keine Chance mehr zu erreichen. Doch auch wenn es um nichts geht sind Spiele gegen Gegner wie United, Real, Barca etc. natürlich was besonderes. Das brachten auch die Fans zum Ausdruck, das Happelstadion war mit 45.000 Zuschauern beinahe ausverkauft. Das Spiel verlief ähnlich wie in Manchester: United machte Druck, war zu Beginn allerdings nicht so überlegen. Doch in der 24. Minute war es der Waliser Ryan Giggs, der die Engländer auf die Siegesstraße brachte. Als dann noch Eric Cantona das 2:0 erzielte, war allen klar, dass man mit nur zwei mageren Punkten das Abenteuer Champios-League beenden musste.

Spielstatistiken

Praterstadion, 45.000, Sundell (Schweden)

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Zingler; Prosenik, Heraf, Kühbauer, Stöger (66. Mandreko), Ratajczyk; Wagner, Stumpf (63. Penksa)

MANCHESTER: Schmeichel; Neville (89. Casper), Pallister, May, Irwin; Butt (81. Poborsky), Beckham, Keane (77. McClair), Giggs; Cantona, Solskjaer

Tore: 0:1 (24.) Giggs, 0:2 (72.) Cantona

Gelb: Wagner; Keane, Solskjaer

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Champions-League Gruppenphase: 4., 5., Spieltag: Rapid Wien - Juventus Turin 1:1 0:5

Das Hinspiel

Mindestens ein Unentschieden war notwendig um die Chance international weiter zu kommen zu wahren. Einen Punkt hatte man in den ersten beiden Spielen gegen Fenerbahce und Manchester geholt. Natürlich wäre ein Ausscheiden in dieser Gruppe kein Beinbruch gewesen, aber der dritte Platz schien von Anfang an im Bereich des möglichen zu sein. Ein Sieg wäre gegen den italienischen Rekordmeister eine Sensation gewesen, Rapid hätte aber auch mit einem X Chancen auf den UEFA-Cup gehabt, doch dazu war ein Sieg in Istanbul von Nöten, der bekanntlich nicht gelang....

Zum Spiel: Rekordheimspielbesuch in der Gruppenphase: Die Begegnung war mit 46.500 beinahe ausverkauft. Und diese 46.500 sahen von Anfang an ein gutes Spiel, in dem der jetzige Inter-Stürmer Christain Vieri schon früh die Führung für die Italiener erzielte. Doch Rapid schockte dieser Treffer keineswegs und gab die Antowort auf das Tor: Andrzej Lesiak bezwang Rampulla, den Torhüter der Turiner mit einem herrlichen Freistoß - 1:1. Das sollte auch der Endstand sein.

Spielstatistiken

Praterstadion, 46.500, Nielsen (Dänemark)

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Zingler; Prosenik, Heraf, Kühbauer, Stöger, Lesiak; Stumpf, Wagner (69. Mandreko)

JUVENTUS: Rampulla; Porrini, Ferrara, Montero, Torricelli; Di Livio, Tacchinardi (71. Lombardo), Deschamps (84. Pessotto), Jugovic; Boksic, Vieri (63. Padovano)

Tore: 0:1 (9.) Vieri, 1:1 (20., Freistoß) Lesiak

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Das Rückspiel

Im Delle Alpi hatten nur wenige Fans Hoffnungen, einen Punkt mitzunehmen. Der Aufstieg in die zweite Gruppenphase war rein rechnerisch noch möglich, doch von dem sprach vor und nach dem Spiel keiner mehr. Dennoch machten 2000 Rapid-Fans die Reise nach Italien mit. Insgesamt sollten sich 27.000 Zuschauer im Riesen Oval einfinden.

Zum Spiel: Juventus begann das Spiel mit allen Stars die sie hatten. Da waren Zidane, Deschamps, Del Piero und Boksic in der Startformation. Und dementsprechend hoch sollte dann auch das Ergebnis an diesem tag werden. Wie schon sooft in dieser Champions League Saison bekam Rapid wieder in der Anfangsphase ein Gegentor. Torschütze war Boksic in der vierten Minute. Und weiter geht´s, Montero in der 27. zum 2:0 kurze Zeit darauf war es Del Piero der Michael Konsel bezwang. Halbzeitstand also 3:0. Auch in der zweiten Hälfte geizte Juventus nicht mit Toren. In der Fokge Del Piero und Boksic, die mit ihren zweiten Treffern die Tore vier und fünf erzielte. Dieses Debakel von Turin war eine Lehrstunde für die Rapid-Mannschaft, eine Vorführung der Fußballkunst die sie dageboten bekamen. Doch dieses Spiel war nicht der Knackpunkt für das Ausscheiden, dieses war nämlich die Auswärtsniederlage in Istanbul.

Spielstatistiken

Stadio delle Alpi, 27.000, Dallas (Schottland)

JUVENTUS: Rampulla; Torricelli, Ferrara, Montero, Pesotto (72. Porrini); Di Livio (64. Lombardo), Deschamps, Jugovic, Del Piero; Boksic (64. Padovano), Zidane

RAPID: Konsel; Ivanov; Schöttel, Zingler; Prosenik, Heraf, Kühbauer, Stöger (66. Pivarnik), Penksa (46. Ratajczyk); Stumpf (46. Jovanovic), Mandreko

Tore: 1:0 (4.) Boksic, 2:0 (27.) Montero, 3:0 (29.) Del Piero, 4:0 (60.) Boksic, 5:0 (74.) Del Piero

Gelb: Penksa, Zingler

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 5: 1997 / 1998 - UEFA-Cup

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UEFA Cup Qualifikation: Rapid Wien - Bobby Brünn 6:1 0:2

Das Hinspiel

Rapid wurde in der Qualifikation für den UEFA Cup der tschechische Vertreter Boby Brünn zugelost. Ein Gegner, den die Hütteldorfer in Normalorm locker aus dem Bewerb raushauen müssten. Und so sah es auch im Hinspiel aus. Erstmals seit längerer Zeit trug Rapid, da das Interesse gegen Boby Brünn natürlich nicht so hoch ist, im Hanappi-Stadion aus. Trotz des eher unattraktiven Gegners fanden sich 14.000 Zuschauer in der österreichischen Version des "Theatre of the Dreams" ein. Trotz zahlreicher Chancen für die Grünweißen galng in den ersten dreißig Minuten kein Tor. Das holte man dafür in den nächsten Minuten nach. Das 1:0 erzielte der Kameruner Samuel Ipoua, das zweite Tor gelang dem für Rene Wagner eingewechselten Peter Stöger wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff. Kurz nach der Pause auf einmal der unerwartete Anschlusstreffer der Tschechen, Rapid ließ sich von diesem jedoch keineswegs schocken und schlug durch Ipouas zweites Tor zurück. Aber auch ein 3:1 war kein sicheres Ergebnis für das Rückspiel, zumal die Brünner als sehr heimstark gelten. Kurz vor Ende machten Prosenik, Stumpf und Stöger mit seinem zweiten Tor den Aufsteig eigentlich schon perfekt - 6:1 hieß es am Ende.

Spielstatistiken

Hanappi-Stadion, 14.000, Piller (Ungarn)

RAPID: Hedl; Hiden; Schöttel, Ratajczyk; Prosenik, Heraf, Freund, Pürk (58. Braun); Stumpf, Ipoua (76. Penksa), Rene Wagner (39. Stöger)

BRÜNN: Vlasak; Palinek; Cihlar, Krivanek; Kocman (68. Pacanda), Kolomaznik (83. Zboncak), Dostalek, Zubek, Valnoha; Holomek, Chaloupka (68. Siegl)

Tore: 1:0 (36.) Ipoua, 2:0 (45.) Stöger, 2:1 (53.) Dostalek, 3:1 (62.) Ipoua, 4:1 (78.) Prosenik, 5:1 (80.) Stumpf, 6:1 (88.) Stöger

Gelb: Stumpf, Ratajchyk; Cihlar, Zubek

Das Rückspiel

Die Ausgangsposition für Rapid konnte für das Rückspiel in Brünn besser kaum sein. Nur 3.000 Fans, aufgrund des Hinspielergebnisses logisch, wollten das Spiel ihrer Mannschaft sehen. In der Anfangsphase kassierten die Hütteldorfer ein Tor, Nervosität machte sich aber weder bei den Rapid-Fans noch bei den Spielern breit. Das änderte sich auch nicht, als Brünn kurz vor der Pause das 2:0 erzielte. In der zweiten Halbzeit fielen keine Tore mehr, Rapid stand in der ersten Runde des UEFA Cups.

Spielstatistiken

Stadion Boby, 3.000, Bikas (Griechenland)

BRÜNN: Pribyl; Palinek; Cihlar, Krivanek; Kocman (26. Siegl), Kolomaznik (61. Holomek), Dostalek, Marosi, Valnoha; Pacanda, Chaloupka (70. Bartes)

RAPID: Hedl; Hiden; Schöttel, Ratajczyk; Prosenik, Freund, Stöger (55. Braun), Grüner, Pürk; Ipoua, Penksa

Tore: 1:0 (3.) Pacanda, 2:0 (45.) Valnoha

Gelb: Krivanek, Cihlar; Freund, Pürk, Grüner

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1.Runde UEFA Cup: Rapid Wien - Hapoel Petha Tikva 1:0 1:1

In der 1.Runde des UEFA Cups bekam Rapid die Israelis aus Petah Tikva zugelost. Nicht vielen Rapid-Fans sagte dieser Verein was, die meisten erwarteten sich jedoch den Aufstieg in die nächste Runde. Das erste Spiel stieg, wie schon das gegen Brünn im Hanappi-Stadion statt. Diesesmal spielten die Hütteldorfer allerdings nur vor 10.000 Zuschauern. Da sich Hedl verletzt hatte, musste Andreas Koch in die Bresche springen, welcher auch ganz brav hielt.

In der ersten Hälfte brachte Oliver Freund Rapid zur hochverdienten Führung gegen die Israelis. Es war ein sehr hartgeführtes Match, insgesamt gab es nicht weniger als 10, auf beiden Seiten gleich viel, gelbe Karten. Nach der Pause geschah nichts erwähnenswertes mehr. Somit hatte man sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel geholt, doch durch war die Sache noch lange nicht.

Spielstatistiken

Hanappi-Stadion, 10.000, Busubiak (Rußland)

RAPID: Koch; Jerkan; Hiden, Braun; Prosenik, M. Wagner, Freund, Stöger, Pürk; Stumpf (72. Penksa), Ipoua

HAPOEL: Hess; Marton; Fletcher, Badir; Hermesh, Benhamo, Abarbanel, Hassan, Boaron; Kakon, Ofri (59. Abas)

Tor: 1:0 (37.) Freund

Gelb: Jerkan, Wagner, Stumpf, Braun, Ipoua; Benhamo, Hermesh, Arbabanel, Abas, Marton

Das Rückspiel

Das Hinspiel wurde zu null gewonnen. Sollte man ein Tor schiessen wäre das schon mal die halbe Miete. Alles andere war nach dem Sieg in Wien wäre eine herbe Enttäuschung gewesen. Doch Rapid erfüllte die Erwartungen.

Das Petha Tikva Stadion war mit 6.000 Zuschauern sehr spärlich besucht, doch die Israelis auf dem Platz spielten ausgezeichnet mit und in der 35. Minute durch einen Elfmeter gar den Führungstreffer. Als dann auch noch Rapid-Stürmer Ipoua nach einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz musste, deutete alles auf Verlängerung oder einen Aufstieg Petah Tikvas. Doch in der 70. Minute war es Joker Marek Penksa der den Ausgleich machte. Nun brauchten die Israelis zwei Tore um aufzusteigen, doch dazu blieb zu wenig Zeit. Abpfiff! Rapid ist weiter!

Spielstatistiken

Petah-Tikva, 6.000, Sandra

HAPOEL: Hess; Fletcher, Badir; Hermesh, Kristofik, Abarbanel, Hassan, Benhamo, Boaron; Kakon, Ofri

RAPID: Koch; Jerkan; Hiden, Braun; Prosenik, Stöger, Grüner (60. Zingler), Freund, Michael Wagner (57. Penksa), Pürk; Ipoua

Tore: 1:0 (35., Elfmeter) Kakon, 1:1 (70.) Penksa

Gelb: Pürk, Jerkan

Rot: Ipoua (62., Tätlichkeit)

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2.Runde UEFA Cup: Rapid Wien - 1860 München 3:0 1:2

Das Hinspiel

Das Los bescherte den Grünen das Duell gegen die Sehiger aus München. Die Aufsteigschancen waren 50:50, die Tagesform sollte in beiden Spielen entscheiden. Aufrund des großen Run auf Karten musste man ins Happel-Stadion übersiedeln in den man in den letzten Jahren die glorreichen Europacup Erfolge feierte. Warum sollte es dieses mal gegen die Münchner anders sein? Man hatte doch schon Gegner von anderem Kaliber geschlagen.

Das Spiel war mit 26.500 Zuschauern ordentlich besucht. Und diese Zuschauer sollten ein tolles Match von Rapid sehen. Chance um Chance wurde herausgespielt, und kurz vor der Pause war es Peter Stöger, der einen Elfmeter kurz vor der Halbzeit verandelte. Wenige Augenblicke zuvor wurden zwei Münchner wegen Handspiel bzw. einer Tätlichkeit ausgeschlossen. Nach der Pause nutzte Rapid den Raum, der sich durch die Ausschlüsse bietete und kam durch Schöttel und Penksa zu zwei weiteren Toren. 3:0 endete das Spiel.

Einziger Wehrmutstropfen: Schöttel fehlte wegen einer gelbroten Karte beim Rückspiel.

Spielstatistiken

Praterstadion, 26.500, Sars (Frankreich)

RAPID: Hedl; Hiden; Schöttel, Ratajczyk; Wimmer, Stöger, Braun, Michael Wagner, Prosenik; Stumpf, Penksa

1860: Meier; Hofschneider; Kientz, Walker; Cerny, Stevic, Jeremies, Böhme (46. Fach), Pele; Winkler, Bodden

Tore: 1:0 (45., Elfmeter) Stöger, 2:0 (64.) Schöttel, 3:0 (81.) Penksa

Gelb: Wimmer; Jeremies

Gelb-Rot: Schöttel (83.)

Rot: Walker (45., Handspiel), Bodden (45., Tätlichkeit)

tn_europacup2.jpg

Schöttel: Machte sein erstes Europacup-

tor und flog dann vom Platz

Das Rückspiel

Nach dem Rapid sich in Wien einen drei Tore Polster rausgeschossen hatte, konnte eigentlich fast nichts mehr passieren. Ein Tor würde reichen um schon fast sicher weiter zu sein. Doch es wurde zu einer Zitterpartie.

Das Olympiastadion durfte sich an diesem Abend über 25.000 zahlende Besucher freuen. Und beim Großteil von denen keimte in den ersten dreißig Minuten wieder Hoffnungen auf den Aufstieg auf. In den ersten Minuten war es 1860 Stürmer Borimirov, der mit seinem Tor die Münchner Fans aufweckte. Und die merkten plötzlich, dass da heute noch was geht. Dann musste auch noch Hiden nach Handspiel im Sechzehner vom Platz, der fällige Elfmeter wurde verwandelt - 2:0. Nun war man mit zwei toren hinten und ein Mann weniger. Aber auf Seiten Rapids wurde gekämpft, gekratzt - der legendäre Rapid-Geist wurde ausgepackt. Bis zur Halbzeit konnte man das Ergebnis noch halten. Nach der Pause dann der große Schock: Marcus Pürk musste nach gelb-roter Karte vom Platz. 9 gegen 11 hieß es nun. Doch dieses Verhältnis hielt nicht lange: Wenige Minuten nach Pürks Platzverweis musste der Münchner Stevic vom Platz, und unmittelbar danach machte Zingler das 1:2. Sechzig gab sich geschlagen und die Hütteldorfer standen im Achtelfinale des UEFA Pokals.

Spielstatistiken

Olympiastadion, 25.000, Luinge (Niederlande)

1860: Hoffmann; Jeremies; Kientz, Malz (61. Nowak); Cerny, Pele, Stevic, Bender, Heldt (72. Böhme); Winkler, Borimirow

RAPID: Hedl; Jerkan; Hiden, Ratajczyk; Prosenik, Stöger (31. Zingler), Braun, M. Wagner, Pürk, Wimmer; Penksa (46. Stumpf)

Tore: 1:0 (6.) Borimirow, 2:0 (23., Elfmeter) Winkler, 2:1 (70.) Zingler

Gelb: Braun

Gelb-Rot: Stevic (69.); Pürk (61.)

Rot: Hiden (22., Handspiel)

zingler_thomas.jpg

Thomas Zingler: Machte das wicht-

ige Auswärtstor in München

rapid-logo.gif 180px-Lazio.png

UEFA Cup Achtelfinale: Rapid Wien - Lazio Rom 0:2 0:1

Das Hinspiel

Das Los bescherte Rapid einen schweren Brocken: Es war der italienische Traditionsklub Lazio Rom mit Spielern um Nesta, Pancaro, Mancini und Nedved. Gegen so einen Gegner darf man schon ausscheiden, doch auch gegen Lazio wollte man klarerweise aufsteigen. Das erste Spiel stieg im Wiener Happelstadion, das an diesem Tag mit fast 35.000 Besuchern sehr gut gefüllt war. Das Spiel war eine klare Sache für die Gäste aus der ewigen Stadt. Zehn Minuten vor der Pause gingen sie in Führung, nach der Pause machte Mancini das 0:2 und flog eine Minute später vom Platz. Somit war man zu 99% ausgeschieden.

Spielstatistiken

Praterstadion, 34.000, Pereira (Portugal)

RAPID: Hedl; Jerkan; Schöttel, Ratajczyk; Prosenik, Freund, M. Wagner (74. Penksa), Zingler, Wimmer; Ipoua, Stumpf

LAZIO: Marchegiani; Pancaro, Nesta, Lopez, Favalli; Fuser (83. Venturin), Almeyda, Marcolin, Nedved; Casiraghi, Mancini

Tore: 0:1 (38.) Casiraghi, 0:2 (62.) Mancini

Gelb: Schöttel, Ipoua

Gelb-Rot: Freund (57.); Mancini (63.)

Das Rückspiel

Nach dem Hinspielergebnis war eigentlich fast jedem Rapid-Fan klar, dass das Abenteuer UEFA Cup nach diesem Spiel vorbei sein wird. Aber ein Ausscheiden ist gegen Lazio natürlich keine Enttäuschung.

Nur 10.000 Zuschauer wollten sich im Olimpico das Spiel geben. Und viel zu bewundern hatten sie nicht. Erst kurz vor Ende traf Venturin zum 1:0 für die Römer. Nun war es offiziell, Rapid ist draußen!

Spielstatistiken

Olympiastadion Rom, 10.000, Wojcik (Polen)

LAZIO: Marchegiani; Negro, Nesta, Pancaro, Chamot; Fuser (82. Venturin), Almeyda, Marcolin, Nedved; Boksic, Casiraghi

RAPID: Hedl; Jerkan; Ratajczyk, Hiden; Prosenik, Braun, Zingler, M. Wagner (73. Grüner), Wimmer (83. Jovanovic); Ipoua, Stumpf (61. Penksa)

Tor: 1:0 (86.) Venturin

Gelb: Negro; Hiden

bearbeitet von Ronaldinho10

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 6: 1998 / 1999 - UEFA Cup

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UEFA Cup - Qualifikation: Omonia Nikosia - Rapid Wien 3:1 0:2

Das Hinspiel

Ein vermeintlich schwacher Gegner war es, den man in der Qualifikation zum UEFA - Cup zugelost bekam. Der Name Omonia Nikosia dürfte wohl nur den Insidern was gesagt haben. Doch die Zyprioten waren stärker, als erwartet. Das Spiel in der zypriotischen Hauptstadt lockte 12.000 Zuschauer an. Zu Beginn sahen diese eine dominierende Rapid, die Mitte der ersten Halbzeit zum verdienten Führungstreffer durch Rene Wagner kam. In der Folge spielte man abgeklärt, ehe Martin Braun mit gelb-rot das Spielfeld verlassen musste. Omonia, die von diesem Ausschluss neuen Mut schöpfte, übernahm nun die Initiative und kam noch kurz vor der Pause den Ausgleich. Nach diesem Tor geschah in Hälfte eins nichts mehr. Mit diesem Ergebnis dürfe man zufrieden sein, doch nach der Pause der große Schock: Malekko trifft wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zum 2:1 für Nikosia. Auch in der Folge waren die Zyprioten die überlegene Mannschaft und machte später noch das 3:1. Der Enstand. Eine schlechte Ausgangsposition für das Rückspiel, noch dazu musste man in diesem auf Mittelfeldspieler Martin Braun verzichten.

Spielstatistiken

Makarion-Stadion, 12.000, Huyghe (Belgien)

OMONIA: Charitou; Ioakim; Andreou, Panayiotou; Kaiafas, Malekkos, C. Nicolaou, Marangos (88. Odysseos), N. Nicolaou; Kitanov (71. Kontoleftero), Rauffmann (81. Kosic)

RAPID: Maier; Zingler; Schöttel, Ratajczyk; Wimmer, Braun, Heraf, Wetl, Prosenik; R. Wagner (46. Pürk), Penksa (46. Saler)

Tore: 0:1 (22.) R. Wagner, 1:1 (42.) Rauffmann, 2:1 (46.) Malekkos, 3:1 (57.) Rauffmann

Gelb: Ioakim, Andreou; R. Wagner, Schöttel

Gelb-Rot: Braun (37.)

Das Rückspiel

Das Rückspiel im Hanappi - Stadion wollten sich, trotz der schlechten Ausgangsposition, knapp 15.000 Fans nicht entgehen lassen. Der Glaube an den Aufsteig war bei jedem vorhanden. Und so ging die Mannschaft auch zu Werke. Schon in der Anfangsphase machte Andreas Heraf mit seinem Tor zum 1:0 den Anfang. Das was man sich vorgenommen hatte, ein schnelles Tor, wurde als umgesetzt. Doch bis zur Pause geschah nichts erwähnenswertes mehr. Nach Wiederanpfiff spielte sich Rapid eine Vielzahl an Chancen heraus und in weiterem Verlauf war es wieder einmal Goalgetter Rene Wagner, der mit seinem zweiten Tor gegen Omonia Nikosia Rapid in die erste Runde des UEFA - Cups schoss.

Spielstatistiken

Hanappi-Stadion, 14.500, Norman (Schweden)

RAPID: Maier; Zingler; Schöttel, Ratajczyk (63. Hatz); Wimmer, Heraf, Freund, Penksa, Prosenik; Pürk (79. Saler), Vier (46. R. Wagner)

OMONIA: Charitou; Andreou; Panayiotou, Koniafis; N. Nicolaou, Kaiafas (72. Kontolefteros), Marangos (71. Kitanov), C. Nicolaou, Georgiou; Rauffmann (77. Kosic), Malekkos

Tore: 1:0 (9.) Heraf, 2:0 (70.) R. Wagner

Gelb: Wimmer, Zingler; Malekkos, Andreou, Charitou, N. Nicolaou, Kaiafas

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1.Runde UEFA - Cup: Girondins Bordeaux - Rapid Wien 1:1 2:1

Das Hinspiel

In der nächsten Runde wartete ein härterer Brocken als in der ersten auf Rapid: Es war der Klub, der in dieser Saison die französische Meisterschaft gewinnen sollte: Girondins Bordeaux. Wirklich glücklich war man in Wien - Hütteldorf nicht. Zwar konnte man mehr durch den Kartenverkauf einnehmen, die Chancen auf einen Aufstieg gegen den Verein aus der Weinstadt schien aber nicht sehr wahrscheinlich. Doch im ersten Spiel präsentierte sich Rapid besser als erwartet.

15.000 Besucher sollten sich zu diesem Match im Stadion einfinden. Ein unglückliches Eigentor von Verteidiger Michael Hatz brachte Bordeaux in Führung. Aber Rapid kämpfte sich zurück, und kam durch Mittelfeldmotor Oliver Freund zum verdienten Ausgleich. Damit hatten sich die Hütteldorfer die Chance auf den Aufstieg aufrecht erhalten.

Spielstatistiken

Stade Municipal, 15.000, Young (Schottland)

BORDEAUX: Rame; Jemmali (70. Diawara), Saveljic, Alicarte, Torres-Mestre; Benarbia, Pavon, Diabate, Micoud; Wiltord, Laslandes

RAPID: Maier; Zingler; Hatz, Schöttel; Prosenik, Heraf (61. Saler), Freund, Ratajczyk, Wetl (71. Wimmer); Penksa, R. Wagner (80. Pürk)

Tore: 1:0 (23., Eigentor) Hatz, 1:1 (65.) Freund

Gelb: Benarbia; Wetl, Prosenik

Das Rückspiel

Das Rückspiel musste aufgrund des großen Kartenandranges im Happel - Oval angepfiffen werden. Insgesamt sollten es aber auch "nur" 25.000 Zuschauer werden.

Es war ein sehr gutes Spiel, Rapid hielt gut mit, musste Mitte der ersten Hälfte jedoch das 0:1 hinnehmen. Eine "g´mahte Wiesn" war es für die Franzosen aber keineswegs. Die Grünen kamen durch Rene Wagner, der im vierten EC - Spiel der Saison seinen dritten Treffer erzielte wenige Minuten vor der Halbzeit zum Ausgleich. Mit diesem Ergebins wäre es in die Verlängerung gegangen, das änderte sich auch nach 87. Minuten. Und als sich die Zuschauer schon auf 30 weitere Minuten vorbereitete, der große Schock: Der eingewechselte Diabte machte das 2:1 für die Bordeauxer. Entsetzung pur bei den Rapidlern auf den Rängen und auf den Rasen. Als Trost blieben nur die gezeigten Leistungen gegen den zukünftigen französischen Meister.

Spielstatistiken

Praterstadion, 24.500, Radoman (Jugoslawien)

RAPID: Maier; Zingler; Hatz, Schöttel (46. Braun); Prosenik (46. Saler), Heraf, Wetl, Freund, Ratajczyk; R. Wagner, Pürk

BORDEAUX: Rame; Jemmali (41. Diabate), Saveljic, Alicarte, Torres-Mestre; Benarbia, Pavon, Micoud (90. Vukomanovic), Musampa (66. Diawara); Wiltord, Laslandes

Tore: 0:1 (28.) Alicarte, 1:1 (42.) Wagner, 1:2 (87.) Diabate

Gelb: Schöttel, Heraf, Braun; Jemmali, Alicarte, Musampa, Diawara

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 90er

Teil 7: 1999 / 2000 - UEFA Cup

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1.Runde UEFA - Cup Inter Bratislava - Rapid Wien 1:0 2:1

Das Hinspiel

Das Los bescherte den Hütteldorfern einen slowakischen Vertreter, Inter Bratislava. Die Chancen auf den Aufstieg hielten sich die Waage. Trotzdem wollte man natürlich aufsteigen. Das erste Spiel ging in der slowakischen Hauptstadt Bratislava über die Bühne. Das Inter-Stadion war mit knapp 7.000 Zuschauern eher spärlich besucht, und ein gutes Spiel sahen sie nicht. Bis zur 45.Minute geschah nicht viel, bis Lalik einen Freistoß in das Tor von Ladi Maier setzte. Dieser Treffer blieb das Tor des Tages und so musste man ohne Auswärtstor im Gepäck die Heimreise antreten.

Spielsatatistiken

Inter-Stadion, 6.600, Garibian (Frankreich)

INTER: Hyll; Suchancak; Chrenko, Katochvil, Sevela; Czinege, P. Nemeth, Babnic, Gerich (37. Kusalik); S. Nemeth (91. Pernis), Lalik (78. Cisovsky)

RAPID: Maier; Schöttel; Schießwald, Hatz; Wimmer, Heraf (46. Savicevic), Freund, Dowe, Wetl (61. Lagonikakis); R. Wagner, Penksa

Tor: 1:0 (45., Freistoß) Lalik

Gelb: Kusalik, Sevela; Hatz, Freund

Das Rückspiel

Der Aufstieg war drinnen, das war vor dem Spiel klar, ein 0:1 aus dem Hinspiel ist zu Hause auf jeden Fall aufholbar. Das Rückspiel in Wien - Hütteldorf war mit 7.000 Zuschauern auch nicht unbedingt toll gefüllt. Rapid bot einen ähnlich schlechten Kick wie in Bratislava und geriet wieder in der 45. Minute in Rückstand. Aufgegeben wurde noch nicht, das mussten die Grünen aber, als Babnic das 0:2 machte. Der Anschlusstreffer durch Thomas Zingler war nur noch Ergebniskosmetik. Enttäuschende Europacup - Leistungen, in beiden Spielen, aber wenn Savicevic von vier Halbzeiten nur eine spielt, dann....

Spielstatistiken

Hanappi-Stadion, 7.000, Ivanov (Russland)

RAPID: Maier; Hatz (75. Schwarz), Schießwald, Schöttel, Lagonikakis; Wimmer, Wetl (62. Zingler), Freund, Dowe; R. Wagner, Penksa (46. Savicevic)

INTER: Hyll; Kratochvil, Chrenko, Suchancak, Sevela; Czinege, Babnic (90. Pernis), P. Nemeth, Lalik (83. Cisovsky), Gerich; S. Nemeth (76. Kusalik)

Tore: 0:1 (45.) Suchancak, 0:2 (64.) Babnic, 1:2 (65.) Zingler

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1990 / 1991

rapid_1990-91.jpg

Tor

1 Michael Konsel

Verteidigung

3 Andreas Poiger

4 Robert Pecl

5 Peter Schöttel

6 Reinhard Kienast

12 Stefan Reiter

13 Franz Resch

19 Michael Hatz

Mittelfeld

8 Hugo Maradonna

10 Andreas Herzog

14 Franz Blinzenec

15 Karl Brauneder

16 Andreas Reisinger

17 Manfred Kern

18 Franz Weber

20 Horst Steiger

Angriff

7 Christian Keglevits

9 Heimo Pfeiffenberger

11 Jan Age Fjörtoft

14 Zlatko Krancjar

15 Hernan Medford

18 Joachim Moitzi

19 Peter Wurz

Trainer

Hans Krankl

Co: Dietmar Constantini

Meisterschaft:

Rapid - Austria Wien....... 2:0, 3:0, 1:2, 1:2

Rapid - FC Tirol Innsbruck....... 2:3, 1:2, 0:2, 3:2

Rapid - Sturm Graz......... 1:1, 3:1, 0:1, 1:3

Rapid - Austria Salzburg......... 2:4, 0:2, 0:0, 4:2

Rapid - Admira/Wacker........ 2:0, 2:0, 1:0, 2:2

Rapid - Vorwärts Steyr......... 2:1, 2:0, 3:0, 0:2

Rapid - DSV Alpine........ 0:0, 0:2, 4:0, 0:2

Tabelle

1. Austria Wien 36

2. FC Tirol Innsbruck 35

3. Sturm Graz 32

4. Rapid 27

Torschützen

Fjörtoft (17 Tore)

Keglevits (11 Tore)

Pfeiffenberger (10 Tore)

Herzog (6 Tore)

Österreichischer Cup

2.Runde: Sigleß - Rapid 1:5

3.Runde: SC Eisenstadt - Rapid 0:5

Achtelfinale: Deutschlandsberg - Rapid 1:3

Viertelfinale: FC Salzburg - Rapid 1:5

Halbfinale: LUV Graz - Rapid 0:1

Finale: Rapid - SV Stockerau 1:2

Internationaler Pokal - UEFA - Cup

1.Runde: Inter Mailand - Rapid 1:2 3:1 n.V.

Zuschauerschnitt

5.600 Zuschauer/Spiel

bearbeitet von Ronaldinho10

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1991 / 1992

rapid_1991-92.jpg

Tor

1 Michael Konsel

1 Roland Schrammel

Verteidigung

2 Christian Salaba

3 Franz Resch

4 Robert Pecl

5 Peter Schöttel

6 Reinhard Kienast

12 Martin Puza

15 Michael Hatz

16 Andreas Poiger

17 Patrick Jovanovic

Mittelfeld

7 Franz Weber

8 Sascha Metliski

10 Andreas Herzog

13 Herbert Gager

18 Daniel Madlener

20 Horst Steiger

Angriff

9 Heimo Pfeiffenberger

11 Jan Age Fjörtoft

14 Thomas Griessler

14 Matthias Bleyer

17 Adrian Czornomaz

19 Gerhard Rodax

Trainer

Hans Krankl

Co: Milan Miklavic

Meisterschaft

Rapid - Austria Wien...... 1:1 1:5 1:0 1:2

Rapid - Austria Salzburg..... 2:3 1:0 2:0 1:1

Rapid - FC Tirol Innsbruck..... 0:0 2:1 4:0 0:1

Rapid - Admira/Wacker..... 0:2 1:1 0:0 1:3

Rapid - Stahl Linz..... 0:1 1:1 0:1 4:1

Rapid - VSE St. Pölten..... 4:1 2:2 1:0 2:3

Rapid - Vorwärts Steyr..... 2:0 1:1 0:1 4:3

Rapid - Sturm Graz..... 1:0 2:2

Rapid - DSV Alpine.... 5:2 3:0

Rapid - Kremser SC.... 0:1 1:0

Rapid - Vienna..... 4:0 3:0

Tabelle

1. Austria Wien

2. Austria Salzburg

3. FC Tirol

4. Admira Wacker

5. Rapid

Torschützen

Fjörtoft (16 Tore)

Herzog (11 Tore)

Pfeiffenberger (9 Tore)

Österreichischer Cup

2. Runde: Austria XIII - Rapid 0:6

3. Runde: Rohrbach - Rapid 0:10

Achtelfinale: FavAC - Rapid 2:0

Zuschauerschnitt

7.000 / Spiel

bearbeitet von Ronaldinho10

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