jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 25. September 2008 Wann findet jetzt die endgültige Entscheidung statt ob's stattfindet? Heute und morgen sind ja Sitzungen zu der ganzen Thematik. Angeblich soll's ja nicht gut aussehen und Polen lieber 2016 die EM haben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Csabinho Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen? Geschrieben 25. September 2008 ich seh schon die 25 eusen fürs bet-at-home wettkonto 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 25. September 2008 Angeblich soll's ja nicht gut aussehen und Polen lieber 2016 die EM haben. das wär aber uncool für die länder, die schon an einer bewerbung für 2016 basteln, meine kürzlich gelesen zu haben, dass Schweden und Norwegen (?) erst jüngst die bewerbung beschlossen haben. ich hoffe, die EM bleibt wo sie ist, Deutschland oder Spanien wäre ja extrem fad. andererseits kann ich die sorge der UEFA verstehen, wenn man sich alleine anschaut, was in diesem sommer in polnischen liga los war, da hat die ~hälfte der vereine wegen korruption oder lizenzproblemen absteigen müssen bzw. hat sich in die oberste liga fusioniert. wenns beim schaffen der infrastruktur auch so hergeht... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 25. September 2008 Kurier Artikel von morgen Die EM-Posse Historische Aberkennung, neue Durchhalteparolen oder doch ein wachsweicher Kompromiss mit Deutschland als letzter Notlösung: Die Entscheidung über Polen und die Ukraine als Gastgeber der Fußball-EM 2012 ist zu einem brisanten Politikum geworden. Die UEFA sucht verzweifelt nach einer diplomatischen Lösung - auch um ihren eigenen Ruf nicht zu ramponieren. Unter feinsten Kronleuchtern beraten die 13 Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitee im feudalen Grand Hotel von Bordeaux über die strauchelnden EM-Ausrichter. Ausgerechnet Polens Fußball-Präsident Michal Listkiewicz präsentierte kurz vor Beginn der spannenden Sitzung mit dem Vorschlag einer Verschiebung auf 2016 einen aus seinem Munde nicht erwarteten Lösungsansatz. Problemstoff Doch die Lage ist komplizierter. Die Organisationsschwierigkeiten der Osteuropäer sind längst zu einem ernsthaften Problem für die mächtigsten Fußball-Funktionäre des Kontinents geworden. "Es ist völlig offen. Ich möchte da gar keine Prognose abgeben", sagte das deutsche Exekutivmitglied Gerhard Mayer-Vorfelder kurz vor Beginn der bis heute Mittag angesetzten Tagung. Und FIFA-Funktionär Beckenbauer, als Beobachter stets bei UEFA-Sitzungen anwesend, wollte sich nicht festlegen. "Man muss den Bericht abwarten", sagte er. Egal wie die Entscheidung um das Turnier 2012 ausfällt, ein EM-Makel wird auf der UEFA und ihrem Präsidenten Michel Platini vorerst haften bleiben. Auch eine Gastgeber-Verlegung um vier Jahre wäre problematisch, denn für dieses Turnier hat ausgerechnet Platinis Heimatland Frankreich schon Ansprüche angemeldet hat. "Frankreich hat sich für 2016 schon in Stellung gebracht. Da gibt es ein großes Interesse", bestätigte Mayer-Vorfelder. Der sich sonst für 2012 so optimistisch gebende Pole Listkiewicz hatte mit seinen Äußerungen überrascht: "Wenn die EM erst 2016 stattfinden würde, hätten wir überhaupt kein Problem", sagte er zu Zeit Online. "Wenn es jetzt nicht gut läuft, und die UEFA einen anderen Vorschlag hat, dann wäre es in Ordnung." Ein neuer UEFA-Vorschlag wird mit Spannung erwartet. 17 Monate nach der überraschenden EM-Vergabe an Polen und die Ukraine ist zumindest offenkundig, dass die Entscheidung von Cardiff wenn nicht unbedacht, dann doch etwas vorschnell war und zum jetzigen Diplomatie-Dilemma führte. Marode Stadien, mangelhafte Verkehrsnetze und zu geringe Hotelkapazitäten waren auch schon im vergangenen Jahr prognostizierbar, was kein gutes Licht auf das UEFA-Gremium wirft, das seinen eigenen Entschluss nun neu bewerten muss. Einsichten Mayer-Vorfelder gesteht längst ein, dass die Vergabe im April 2007 unter keinem guten Stern stand. "Es war eine einmalige Situation. Es gab den Wunsch, Osteuropa einzubinden und nur einen Konkurrenten in Italien, der selbst genug Probleme hatte. Den konnte man nicht auch noch belohnen", sagte der UEFA-Vizepräsident. Italien hat die 4:8-Abstimmungsniederlage gegen den Außenseiter nur schwer verwunden, gilt aber nicht als ernsthafter Ersatzkandidat. Spanien werden im Falle einer bisher nicht dagewesenen Aberkennung weiter die größten Chancen als Ersatz nachgesagt. Die "deutsch-polnische Lösung" mit Spielen in Berlin und Leipzig ist vorerst wohl kaum mehr als ein Medien-Gerücht. Und eine Neuauflage der österreichische-schweizer Zusammenarbeit wie in diesem Sommer ist momentan ebenfalls überhaupt nicht vorstellbar. Nur die Aufstockung von 16 auf 24 EM-Teilnehmer - wohl aber erst zum Turnier 2016 - ist praktisch schon beschlossene Sache. "Ich bin skeptisch, aber der Präsident ist dafür. Das wird kommen", sagte Mayer-Vorfelder über den zweitwichtigsten Tagesordnungspunkt, der die EM fast in WM-Dimensionen führt. Fast die Hälfte aller 53 UEFA-Mitglieder wäre dann alle vier Jahre bei der EM-Endrunde dabei. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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