"Wir müssen Mannschaft auf gewissen Umbruch vorber


Tom032

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Surft nur im ASB

Wien - Am letzten Samstag hatte der FC Superfund das Glück der Tüchtigen. Kurz vor Schluss stellte Joker Thomas Pichlmann einen 2:1-Sieg in Graz beim SK Sturm sicher.

Für den Coach der Paschinger, Georg Zellhofer, sind die drei Punkte "goldeswert". Rang drei konnte damit verteidigt werden. Dennoch philosophiert der Erfolgstrainer im Sport1-Interview darüber, wielange das Fußball-Märchen des Dorfklubs noch anhalten kann. Ein Umbruch stünde bevor.

Für Gegner Sturm, wo Zellhofer als Fußballer aktiv gewesen war, hält er ein Plädoyer: "Sturm ist auf dem richtigen Weg, die müssen nur Geduld haben und dürfen nicht nervös werden. Ich bin überzeugt, dass Sturm wieder bessere Zeiten sehen wird."

Sport1: Herr Zellhofer, der FC Superfund hat am Wochenende glücklich beim SK Sturm gewonnen. Es war erst der 2. Auswärtssieg, dafür aber umso wichtiger, oder?

Georg Zellhofer: Für uns waren die drei Punkte goldeswert. Wir haben auswärts bisher noch nicht die nötigen Punkte geholt. Teils aus Pech: In Tirol haben wir in der 94. Minute verloren, beim GAK durch Sicks Handtor. Die Punkte gehen uns ab. Wir wissen, dass wir noch besser spielen können. Aber wir spüren auch den Druck, dass wir vorne dabei sein müssen

Sport1: War die Erwartungshaltung vor der Saison zu groß?

Zellhofer: In den Regionen, wo uns einige hinvermuten, sind wir nicht daheim. Wenn man sieht, was bei der Austria abläuft, ist es eine andere Welt. Auch Rapid hat sich enorm verstärkt. Wir haben einige Spieler wie Kiesenebner oder Kafkas abgegeben, haben nur einen kleinen Kader. Zwei, drei Spieler haben Form-Probleme, da wird die Personaldecke dünn. Das ist nicht so einfach für uns.

Sport1: Sie stellen die beiden Wiener Klubs über den FC Superfund. In welcher Region sehen Sie Pasching?

Zellhofer: Wenn wir als Dorf-Klub Pasching noch hinter dem GAK die 4. Kraft in Österreich sind, können wir stolz sein. Ich glaube, in dieser Region kann sich die Mannschaft platzieren.

Sport1: Es fällt auf, dass jüngere Kräfte wie Horvath oder Sariyar massiv in die Mannschaft drängen, etablierte wie Flögel oder Jezek immer wieder draußen sitzen.

Zellhofer: Wir sind in Pasching in einer Phase, wo wir die Mannschaft auf einen gewissen Umbruch vorbereiten müssen. Es heißt immer, wir sind eine alte, abgetackelte Mannschaft. Das kann ich überhaupt nicht verstehen. Gegen Sturm haben etwa ein Ortlechner, Knabel, Horvath, Sariyar oder ein Pichlmann gespielt. Von der Legionärs-Politik her sind wir federführend. Solange es ein fairer Wettkampf ums Leiberl zwischen Alt und Jung ist, passt es.

Sport1: Könnte nächsten Sommer ein Generationswechsel bevorstehen und der eine oder andere Routinier den Verein verlassen?

Zellhofer: Man muss abwarten, welche Vereinsphilosophie der Präsident vorgibt, was über längere Zeit möglich ist. Mit unserem niedrigen Budget immer im Konzert der Großen mitzuspielen, ist nicht so einfach. Wobei die Erwartungshaltung in Pasching mittlerweile sehr hoch ist.

Sport1: Aber zumindest in diesem Jahr dürfen die Fans noch von der Qualifikation fürs internationale Geschäft träumen, oder?

Zellhofer: Das ist unser Ziel. Auch ins Cup-Finale zu kommen, wäre ein Traum. Aber die Mannschaft und auch ich als Trainer spüren, dass der Druck und die Erwartungshaltung schon gewaltig sind.

Sport1: Zurück zum Spiel in Graz, wo sie ja einst als Spieler tätig waren. Blutet eigentlich Ihr Sturm-Herz, wenn sie die Situation des Vereins sehen?

Zellhofer: Ich bin Trainer im Profi-Geschäft, da ist kein Platz für Sentimentalitäten. Aber für Mischa Petrovic tut es mir persönlich sehr leid, weil ich ihn als Menschen sehr schätze. Ich habe ihn selbst als Spieler-Kollegen kennen gelernt. Er war einer der besten Spieler, mit denen ich je zusammen gespielt habe.

Sport1: Petrovic hat gerade gemeint, dass er garantiert, dass Sturm mit diesen Jungen in einem Jahr die beste Mannschaft Österreichs hat.

Zellhofer: Er hat schon nicht so Unrecht. Ich glaube, er hat die wenigste Schuld an der Situation. Die Glanzzeiten Sturms sind vorbei, man lernt jetzt die Kehrseite der Medaille kennen. Der Präsident und alle müssen zusammenhalten und durch dieses Tief durchrutschen. Aber das Potenzial von den jungen Spielern ist gewaltig, ein paar sind wirklich sehr gut. Sturm ist auf dem richtigen Weg, die müssen nur Geduld haben und dürfen nicht nervös werden. Ich bin überzeugt, dass Sturm wieder bessere Zeiten sehen wird.

Sport1.at

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Der geilste Klub der Welt

I glaub a kaum das da Zellhofer a Sturm-Herz hot :nein:

Scheinbor wird heuer a größeres Augnmerk aufn Cup glegt. Warat auf jedn Fall a günstige Gelegenheit wieder im Uefa Cup zu spieln.

Da Moarli hot a scho vom Cupsieg gred.

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naja finde auch nicht dass sturm im nächsten jahr um den titel mitspielen kann, höchsten in der red zack liga. :laugh::laugh::laugh: trotzdem finde ich es gut dass mom. in ganz österreich ein umbruch herrscht (billige und schlechte ausländer weg und dafür junge österreicher) auch so bei pasching: mit pichlmann, sariyar und horvath! finde das gut so!

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Posting-Pate

Gspurning und Bubenik nicht vergessen ;) Ich denke mal vorallem auf ersteren wartet noch eine grosse Karriere! Schätze mal, dass er nächste Saison Einsertormann sein wird!

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